So werden Sie in 7 Schritten zum Kraft- und Konditionstrainer • BUOM

3. Januar 2022

Wenn Sie Spaß an verschiedenen Formen des körperlichen Trainings haben und Sportlern dabei helfen möchten, ihre Ziele zu erreichen, sollten Sie über eine Karriere als Kraft- und Konditionstrainer nachdenken. Diese Profis arbeiten eng mit Sportmannschaften und einzelnen Spielern zusammen, um ihnen dabei zu helfen, Geschwindigkeit und Kraft zu steigern. Wenn Sie die Schritte verstehen, die erforderlich sind, um ein Kraft- und Konditionstrainer zu werden, können Sie feststellen, ob dieser Karriereweg der Richtige für Sie ist.

In diesem Artikel besprechen wir, was Kraft- und Konditionstrainer sind, was sie tun, wie man einer wird, einige ihrer Schlüsselkompetenzen sowie ihr Gehalt und ihre Berufsaussichten.

Was ist ein Kraft- und Konditionstrainer?

Ein Kraft- und Konditionstrainer ist ein Fitnessspezialist, der Sportler verschiedener Leistungsniveaus trainiert. Sie werden in der Regel von Institutionen wie Gymnasien, Hochschulen und professionellen Sportmannschaften eingestellt. Ein Kraft- und Konditionstrainer konzentriert sich in der Regel auf die Verbesserung einer bestimmten Fähigkeit oder Gesamtleistung eines Athleten, damit er bei Wettkämpfen während der Saison bessere Konkurrenten sein kann. Neben einer besseren Leistung kann ein Kraft- und Konditionstrainer auch die motorischen Fähigkeiten von Sportlern verbessern und das Verletzungsrisiko verringern.

Was macht ein Kraft- und Konditionstrainer?

Eine der Hauptaufgaben dieser Trainer besteht darin, während der gesamten Saison Kraft- und Konditionsprogramme für die Mannschaft zu entwickeln, um sie in Topform zu halten. Sie erstellen auch Programme außerhalb der Saison für das Team, um sicherzustellen, dass es vor seiner Rückkehr im nächsten Jahr in guter körperlicher Verfassung bleibt. Zu den weiteren Aufgaben gehören die Zusammenarbeit mit dem Sportmedizinpersonal bei der optimalen Behandlung verletzter Sportler und die Durchführung einer jährlichen Bedarfsanalyse, um festzustellen, was das Team hinsichtlich der Verbesserung der Kraft- und Konditionsprogramme der Sportler benötigt.

So werden Sie Kraft- und Konditionstrainer

Hier sind die allgemeinen Richtlinien, die Sie benötigen, um ein Kraft- und Konditionstrainer zu werden:

1. Schließen Sie Ihre Ausbildung ab

Der erste Schritt auf dem Weg zum Kraft- und Konditionstrainer ist der Abschluss der erforderlichen Ausbildung. Viele Arbeitgeber verlangen mindestens einen Bachelor-Abschluss in Sportwissenschaft oder einem verwandten Bereich. Zu den typischen Kursen gehören Sporternährung, Sportmanagement und Bewegungsphysiologie. Obwohl dies nicht erforderlich ist, bevorzugen einige Institutionen Kandidaten mit einem Master-Abschluss, in der Regel in einem übungswissenschaftlichen Bereich. Wenn Sie direkt nach dem College einen Job als Kraft- und Konditionstrainer bekommen möchten, sollten Sie über einen Master-Abschluss nachdenken, um Ihre Chancen zu erhöhen.

2. Lassen Sie sich zertifizieren und durchlaufen Sie eine berufliche Weiterbildung

Zusätzlich zum Abschluss Ihrer Ausbildung kann es hilfreich sein, sich als Kraft- und Konditionstrainer zertifizieren zu lassen. Es gibt viele Zertifizierungen von vielen seriösen Programmen. Jedes Programm nimmt unterschiedlich viel Zeit in Anspruch, verfügt über spezifische Prüfungsverfahren und erfordert eine bestimmte Anzahl an Weiterbildungseinheiten (CEUs), um Ihre Zertifizierung aufrechtzuerhalten. Überlegen Sie also, welches Programm am besten zu Ihren Karrierezielen passt. Sobald Sie Ihre Zertifizierungen erworben haben, können Sie diese Ihrem Lebenslauf hinzufügen, um seriösere Sportprogramme zu gewinnen, die daran interessiert sind, Sie als Kraft- und Konditionstrainer einzustellen.

3. Sammeln Sie praktische Erfahrungen

Arbeitgeber bevorzugen auch Kandidaten, die Erfahrung in der Arbeit in Sportmannschaften haben. Eine Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln, besteht darin, sich ehrenamtlich zu engagieren oder ein Praktikum an einer High School oder einem örtlichen College zu absolvieren, um Ihre Fähigkeiten zu verbessern. Bei beiden Optionen erhalten Sie praktische Erfahrung in Ihrem Fachgebiet. Sie können mit erfahreneren Coaches zusammenarbeiten und neue Coaching- und Führungsstrategien erlernen, die Sie im weiteren Verlauf Ihrer Karriere nutzen können. Wenn Sie Erfahrung haben, beispielsweise durch ein Praktikum oder eine ehrenamtliche Tätigkeit, können Sie Arbeitgebern Ihre Begeisterung und Ihr Engagement für das Erlernen Ihres Handwerks zeigen und Ihre Fähigkeiten als Trainer verbessern.

4. Finden Sie einen Mentor

Wenn Sie praktische Erfahrungen sammeln, möchten Sie vielleicht darüber nachdenken, einen Mentor zu finden, der Sie bei der Bewältigung Ihrer Rolle als Kraft- und Konditionstrainer unterstützt. Ein Mentor kann Ihnen konstruktives Feedback zu Ihrer Arbeit geben, Anleitung und Unterstützung bieten, Ihre Fragen beantworten und Sie mit anderen Fachleuten bekannt machen, die Ihr Netzwerk und Ihre Karrieremöglichkeiten erweitern können. Sie könnten auch eine gute Wahl sein, um Ihnen in Zukunft ein Empfehlungsschreiben zu schreiben.

Während Sie Ihr Praktikum absolvieren, kann Ihr Arbeitgeber Ihnen einen Mentor zuweisen, der Sie beim Erlernen und Entwickeln Ihrer Fähigkeiten unterstützt. Wenn nicht, können Sie mit dem Sportdirektor sprechen und fragen, ob er Sie als Trainer vorschlagen kann. Sie können auch Beziehungen zu anderen Trainern aufbauen, um herauszufinden, wer daran interessiert wäre, Sie zu betreuen.

5. Aktualisieren und passen Sie Ihren Lebenslauf an

Wenn Sie sich für eine Stelle bewerben, sollten Sie darüber nachdenken, Ihren Lebenslauf zu aktualisieren und Ihre gesamte Berufserfahrung, einschließlich ehrenamtlicher Tätigkeiten, Praktika oder Arbeiten im Zusammenhang mit Kraft und Kondition, einzubeziehen. Im Abschnitt „Fähigkeiten“ Ihres Lebenslaufs können Sie einige der Fähigkeiten in die Stellenanzeige aufnehmen, wenn Sie über dieselben Stärken verfügen.

Darüber hinaus können Sie Ihren Lebenslauf für jede Bewerbung individuell anpassen, indem Sie den Namen der Institution, bei der Sie sich bewerben, in Ihre Lebenslaufziele aufnehmen. Sie könnten zum Beispiel sagen: „Eine hochmotivierte Person sucht eine Stelle als Kraft- und Konditionstrainer an der Smith University, wo ich meine Führungsqualitäten und übungswissenschaftlichen Fähigkeiten anwenden kann.“ Dies kann potenziellen Arbeitgebern zeigen, dass Sie an ihrem spezifischen Programm und ihrer Position interessiert sind.

6. Erstellen Sie ein professionelles Portfolio

Auch wenn es nicht zwingend erforderlich ist, kann ein professionelles Portfolio Ihnen dabei helfen, sich von anderen Kandidaten abzuheben, indem es verschiedene Aspekte Ihrer Berufserfahrung hervorhebt. Es bestätigt Ihre Qualifikation für die Stelle, auf die Sie sich bewerben. Zu den typischen Abschnitten eines professionellen Portfolios gehören:

  • Berufserfahrung

  • Biografie

  • Zusammenfassung

  • Hard- und Softskills

  • Professionelle Errungenschaften

  • Auszeichnungen

  • Empfehlungsschreiben

7. Verkaufen Sie sich

Erwägen Sie, sich marktfähiger zu machen, indem Sie auf seriösen Websites Artikel veröffentlichen oder Gastblogbeiträge schreiben, die Sie in Ihr berufliches Portfolio aufnehmen. Sie können kraft- und konditionsbezogene Informationen präsentieren, die Ihre fortgeschrittenen Kenntnisse und Fähigkeiten in Ihrem Bereich belegen. Neben der Veröffentlichung eigener Inhalte kann es bei professionellen Veranstaltungen von Vorteil sein, vor Sportlern, anderen Trainern und potenziellen Arbeitgebern zu sprechen. Es kann Ihr berufliches Netzwerk erweitern, Ihr Selbstvertrauen stärken und Ihnen dabei helfen, Ihre Karriere voranzutreiben, wenn ein potenzieller Arbeitgeber einen positiven Eindruck von Ihrer Leistung hinterlässt.

Grundlegende Fähigkeiten für einen Kraft- und Konditionstrainer

Es gibt einige Fähigkeiten, die für Kraft- und Konditionstrainer sehr nützlich sind, darunter:

Zwischenmenschliche Fähigkeiten

Es ist wichtig, ein effektiver Kommunikator zu sein, da Sie oft klare Anweisungen geben, wie Sie bestimmte Fähigkeiten verbessern oder beherrschen können. Darüber hinaus können Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten einsetzen, wenn Sie den Teammitgliedern konstruktives Feedback geben. Zu den zwischenmenschlichen Fähigkeiten gehört auch die Fähigkeit, anderen zuzuhören, und als Kraft- und Konditionstrainer hören Sie oft auf die Meinungen von Sportlern darüber, wie ihre Konditionsprogramme für sie funktionieren.

Anpassungsfähigkeit

Die Fähigkeit, sich an sich schnell ändernde Situationen anzupassen, ist eine weitere nützliche Fähigkeit. Beispielsweise könnten Sie Sportler einplanen, Übungen auf dem Spielfeld durchzuführen, und Sie müssen die Pläne schnell ändern, wenn es an diesem Tag regnet. Darüber hinaus müssen Sie möglicherweise den individuellen Kraft- und Konditionsplan eines Spielers anpassen, wenn dieser unerwartet verletzt wird und seine Pläne ändern muss.

Organisation

Als Kraft- und Konditionstrainer ist es wichtig, dass Sie über die organisatorischen Fähigkeiten verfügen, um die individuellen Programme Ihres Sportlers zu aktualisieren und zu organisieren. Wenn Sie organisiert sind, kann es ein schneller Prozess sein, eines ihrer Programme zu finden und Anpassungen vorzunehmen. Sie zeichnen auch den Fortschritt auf und verfolgen ihn. Daher kann es hilfreich sein, einen Organisationsstil zu finden, der Ihren Bedürfnissen entspricht.

Gehalt und Berufsaussichten eines Kraft- und Konditionstrainers

Obwohl das Bureau of Labor Statistics (BLS) keine Gehälter für Kraft- und Konditionstrainer meldet, stellt es Daten für Scouts und Trainer bereit und gibt an, dass deren landesweites Durchschnittsgehalt bei diesem liegt 36.330 $ pro Jahr. Es gibt viele Faktoren, die sich auf Ihr Gehalt auswirken können, wie zum Beispiel Ihre langjährige Erfahrung, Ihre Ausbildung und Ihr geografischer Standort. Wenn Sie außerdem für ein bekanntes Universitätssportprogramm arbeiten, verfügt dieses wahrscheinlich über die Mittel, um Ihnen ein höheres Gehalt zu zahlen.

Laut BLS dürften sich die Jobaussichten für Scouts und Trainer verbessern. 26 % von 2020 bis 2030, was weit über dem Landesdurchschnitt liegt. Dieser größere Bedarf an Trainern ist darauf zurückzuführen, dass viele derzeitige Trainer wahrscheinlich planen, in naher Zukunft in den Ruhestand zu gehen und auf ihren Positionen ersetzt werden müssen.

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