Definition, Komponenten und häufig gestellte Fragen • BUOM

3. Januar 2022

Die Gefahrgutschulung bereitet Arbeitnehmer auf den Umgang und Transport potenziell gefährlicher Materialien vor. Die Schulung kann Bereiche wie Unfallverhütung, sichere Lagerung von Materialien und Notfallmaßnahmen bei Unfällen umfassen. Wenn Sie vorhaben, in einem Bereich mit gefährlichen Stoffen zu arbeiten, ist es ein wichtiger Schritt, zu verstehen, welche Ausbildung die Bundesregierung von Ihnen verlangt, um in der Branche arbeiten zu können. In diesem Artikel besprechen wir, was eine Gefahrstoffschulung ist, wer sie möglicherweise benötigt und was einige der Schulungskomponenten umfassen.

Was ist eine Gefahrgutschulung?

Die Gefahrstoffschulung ist ein Prozess, der es jemandem ermöglicht, mit Gefahrstoffen und Chemikalien zu arbeiten. Jeder, der eine entsprechende Ausbildung erhält, kann Gefahrstoffe verpacken, versenden und transportieren. Einige Gefahrenstoffschulungen können jemanden auch darauf vorbereiten, in Notsituationen zu arbeiten, verschüttete Gefahrstoffe zu beseitigen oder Brände mit gefährlichen Stoffen zu bekämpfen.

Wer braucht eine Chemikalienschutzschulung?

Wer direkt mit Gefahrstoffen arbeitet, benötigt in der Regel eine Gefahrstoffschulung. Regierungsbehörden verlangen von Personen, die mit gefährlichen Stoffen arbeiten, ein bestimmtes Schulungsniveau. Einige Schulungen konzentrieren sich auf den sicheren Transport von Paketen mit Gefahrstoffen, während andere sich möglicherweise auf Themen wie Unfallverhütung konzentrieren.

Generell verlangt die Regierung, dass nur diejenigen Mitarbeiter geschult werden, die möglicherweise mit gefährlichen Stoffen in Kontakt kommen. Zu den Mitarbeitern, die möglicherweise eine Schulung für den Umgang mit gefährlichen Stoffen benötigen, gehören Lagerarbeiter, LKW-Fahrer, Zugführer und -personal sowie Personen, die Flugzeuge und Schiffe beladen. Unterschiedliche Positionen erfordern möglicherweise unterschiedliche Ausbildungsniveaus. Wenn Sie beispielsweise Gefahrstoffe in einem LKW transportieren, müssen Sie wahrscheinlich eine spezielle Schulung zum sicheren Umgang mit Gefahrstoffen auf der Straße absolvieren.

Schulungskomponenten für gefährliche Stoffe

Zu den verschiedenen Bestandteilen der Gefahrstoffschulung gehören unter anderem:

Bewusstsein

Die Sensibilisierungsschulung vermittelt einen Überblick über Gefahrstoffe. Die Schulung beinhaltet allgemeine Informationen über die verschiedenen Arten von Gefahrstoffen und Vorschriften. Die Schulungsübersicht hilft Menschen, gefährliche Materialien anhand der Kennzeichnung zu identifizieren und deren Vorschriften zu verstehen.

Unfallverhütung

In der Gefahrgutschulung lernen Menschen, die mit Gefahrstoffen arbeiten, wie sie mögliche Unfälle vermeiden können. Der Schwerpunkt der Schulung liegt auf dem richtigen Umgang mit Materialien, um ein Reißen oder Auslaufen versiegelter Fässer zu verhindern. Die Schulung umfasst auch Informationen über die richtige Ausrüstung zum sicheren Be- und Entladen von Gefahrstoffen aus LKWs, Schiffen und Flugzeugen.

Notfallmaßnahmen

Bei dieser Art der Schulung wird vermittelt, was im Falle eines Unfalls zu tun ist. Die Schulung umfasst Informationen zur Beseitigung verschütteter gefährlicher Stoffe. Einige Schulungen umfassen auch Brandschutzverfahren und die richtige Ausrüstung und Ausrüstung, die bei einem Vorfall mit gefährlichen Stoffen benötigt wird.

Vor allem für die Arbeit

Einige Gefahrstoffschulungen konzentrieren sich auf bestimmte Arbeitsaufgaben im Zusammenhang mit Gefahrstoffen. Ein Teil der Schulung könnte sich beispielsweise auf den sicheren Transport von Gefahrstoffen oder das Be- und Entladen von Materialien konzentrieren. Andere Schulungen können sich auf die sichere Lagerung und Handhabung von Materialien und die Schaffung einer sicheren Arbeitsumgebung bei Vorhandensein gefährlicher Materialien konzentrieren.

Sicherheit

In manchen Fällen kann ein gefährlicher Stoff eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen und eine Situation schaffen, in der die Bundesregierung geeignete Sicherheitsmaßnahmen verlangt. Die Schulung beinhaltet Informationen darüber, bei welchen Materialien Sicherheit erforderlich ist und was ordnungsgemäße Sicherheit mit sich bringt. Durch Sicherheitsmaßnahmen soll der Diebstahl oder der Zugriff von Personen, die nicht im Umgang mit Gefahrstoffen geschult sind, verhindert werden.

Transport

Die Bundesregierung bietet Schulungen zu den verschiedenen Transportmethoden für den Transport gefährlicher Güter an. Sicherheitsschulungen und -verfahren können je nachdem, wie jemand Materialien bewegt, variieren. Die Schulung umfasst beispielsweise Sicherheitsverfahren für den Transport von Materialien per LKW, Schiff oder Flugzeug.

Schutzausrüstung

Einige Schulungen beinhalten Informationen über die Sicherheitsausrüstung und Schutzkleidung, die für verschiedene Stufen und Arten gefährlicher Stoffe erforderlich sind. Beispielsweise können für einige Materialien vollständige Schutzanzüge erforderlich sein. Für andere Materialien sind möglicherweise nur Schutzbrillen und -masken erforderlich.

Mögliche Risiken

Unterschiedliche Gefahrstoffe können unterschiedliche Risiken bergen. Beispielsweise kann die Schulung Informationen darüber enthalten, welche Materialien eine Explosionsgefahr darstellen können. Andere Materialien können gefährlich werden, wenn sie mit etwas Harmlosem wie Wasser in Kontakt kommen. Ein Teil dieser Schulung kann Informationen darüber enthalten, wie Materialien gelagert werden und was in der Nähe von Materialien gelagert werden kann.

Erste Hilfe

Zu den Schulungen zu Gefahrenstoffen gehören häufig auch Informationen zum Umgang mit Verletzungen und potenziellen Gefährdungen. Eine chemische Verletzung erfordert möglicherweise eine spezielle, einzigartige Behandlung, beispielsweise die Hilfe bei einer Person mit einer chemischen Verbrennung. Weitere potenzielle Probleme können die Aufnahme gefährlicher Stoffe durch das Einatmen kontaminierter Luft oder über die Haut sein. Der Schwerpunkt der Erste-Hilfe-Ausbildung liegt auf der schnellen Behandlung potenzieller Belastungen, in der Hoffnung, mögliche langfristige Gesundheitsschäden zu minimieren.

Weitere häufig gestellte Fragen zur Gefahrstoffschulung

Hier finden Sie weitere häufig gestellte Fragen zur Gefahrstoffschulung:

Müssen Sie Ihre Gefahrstoffschulung aktualisieren?

Die Bundesregierung verlangt von Personen, die mit Gefahrstoffen arbeiten, eine Überprüfung ihrer Ausbildung. Voraussetzung ist, dass die Ausbildung alle drei Jahre aktualisiert wird. Einige Unternehmen und Organisationen verlangen von ihren Mitarbeitern alle zwei Jahre eine Schulung.

Gibt es unterschiedliche Ausbildungsstufen?

Es gibt verschiedene Ausbildungsstufen. Das erforderliche Ausbildungsniveau hängt von der Art der Arbeit ab, die der Chemikalienschutzarbeiter ausführt. Die Schulung beginnt mit einem Mindestmaß an Bewusstsein, das alle Mitarbeiter erhalten, und verläuft je nach Aufgabenbereich. Der Ausbildungsgrad steigt je nachdem, ob der Mitarbeiter für die Kennzeichnung potenziell gefährlicher Materialien, den Transport von Materialien und das Verständnis der Sicherheitsanforderungen für die Lagerung von Materialien verantwortlich ist.

Gibt es Schulungen mit Voraussetzungen?

Bei einigen Kursen müssen die Studierenden vor der Teilnahme über gewisse Kenntnisse über gefährliche Materialien verfügen. Beispielsweise kann es für einen Sicherheitskurs erforderlich sein, dass Sie feststellen können, ob ein Material gefährlich ist, und dass Sie in der Lage sind, die verschiedenen Klassen und Kategorien gefährlicher Materialien zu identifizieren. Weitere Anforderungen können Grundkenntnisse über Etiketten und Markierungen für den Transport gefährlicher Stoffe sein.

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