Wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede • BUOM

29. Juli 2021

Das Studium der Mikroökonomie und Makroökonomie ermöglicht es den Menschen, wichtige Informationen über lokale und globale Finanzereignisse zu verstehen. Es gibt einige Ähnlichkeiten zwischen diesen Konzepten, aber auch einige wesentliche Unterschiede in Umfang und Ansatz. Indem Sie die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen ihnen untersuchen, können Sie besser bestimmen, welches Konzept Ihren Forschungsanforderungen besser entspricht. In diesem Artikel definieren und vergleichen wir Mikroökonomie und Makroökonomie, erklären, warum es wichtig ist, beide zu studieren, und diskutieren ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

Was ist Mikroökonomie?

Mikroökonomie beschreibt eine Forschungstheorie, die sich auf die finanziellen Entscheidungen von Unternehmen, Haushalten und Einzelpersonen konzentriert. Es kann dabei helfen, vorherzusagen, wie Menschen Ressourcen verteilen und Jobs auswählen oder wie Unternehmen Preise für ihre Produkte und Dienstleistungen festlegen. Finanzanalysten befassen sich häufig mit der Mikroökonomie, um die Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen einer finanziellen Situation oder einem finanziellen Ereignis und der Höhe des dadurch generierten Einkommens zu untersuchen. Mithilfe der Mikroökonomie können Sie beispielsweise bewerten, wie sich der Produktionsplan eines Unternehmens auf seine Preispolitik auswirkt, und Pläne zur Verbesserung dieser Beziehung insgesamt entwickeln.

Hier sind einige Schlüsselprinzipien der Mikroökonomie:

  • Angebot und Nachfrage: Wenn das Angebot für ein äußerst begehrtes Produkt gering ist, steigt sein Preis häufig proportional an. Forscher können untersuchen, wie Menschen diese Beziehungen auf unterschiedliche Weise verwalten, um ein besseres Gleichgewicht zu gewährleisten, das heißt, über genügend Produkte zu verfügen, um den Preispräferenzen eines Kunden gerecht zu werden.

  • Produktionskosten: Diese Theorie schlägt einen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang zwischen Ressourcen und Produktionskosten vor, den Forscher untersuchen, um weitere Details zu ermitteln. Wenn beispielsweise die Kosten für das für ein Produkt benötigte Metall steigen, können auch die Montagekosten steigen.

  • Produktionsmethoden: Die Mikroökonomie untersucht die Produktionsstrategien eines Unternehmens, einschließlich der Art und Weise, wie es Produkte zum Verkauf auswählt und seine Ressourcen optimiert. Es verdeutlicht auch das Verhältnis zwischen den Produktionskosten und dem Verkaufspreis, wenn es in die Läden gelangt.

  • Arbeitsökonomie: Dieses Konzept betont das Handeln der Arbeitnehmer auf dem Markt als Ganzes und ihren Arbeitsbeitrag zu einem bestimmten Produktionsprozess. Forscher können bewerten, wie Unternehmen Arbeitsverträge aushandeln und die Gehälter ihrer Mitarbeiter messen.

  • Finanzielle Zufriedenheit: Die Mikroökonomie geht oft davon aus, dass Einzelpersonen finanzielle Entscheidungen treffen, um Zufriedenheit und Erfüllung zu erreichen. Forscher können diesen Zusammenhang quantifizieren, indem sie Produkten einen numerischen Wert zuweisen, der darauf basiert, ob sie die Kundenanforderungen erfüllen.

Was ist Makroökonomie?

Makroökonomie beschreibt eine Studientheorie, die sich auf große Finanzereignisse konzentriert, insbesondere darauf, wie sich die Finanzpolitik verschiedener Länder auf die Weltwirtschaft auswirkt. Es untersucht, wie Regierungen Ausgabenprozesse verwalten, Steuerprotokolle erstellen und Dienstleistungen für Einwohner bereitstellen. Wer diese Theorie studiert, könnte das Beschäftigungsniveau in verschiedenen Ländern oder die Einkommensströme zwischen verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt verfolgen. Sie verfolgen in der Regel das Ziel, die globalen Finanzprozesse zu verbessern und den Lebensstandard verschiedener Bevölkerungsgruppen zu erhöhen.

Hier sind einige Schlüsselprinzipien der Makroökonomie:

  • Nationaleinkommen: Forscher untersuchen, wie viel Wohlstand jedes Land produziert, um seine Gesamtstabilität zu bestimmen. Um spezifische Informationen zu finden, betrachten sie in der Regel die Gesamtkosten nationaler Produkte und Dienstleistungen für das Jahr und nutzen dabei verschiedene Messstrategien.

  • Inflationsrate: Inflation beschreibt die Zunahme der Menge an Produkten und Dienstleistungen im Laufe der Zeit, zum Beispiel, wie ein bestimmter Artikel, der vor ein paar Jahren 20 US-Dollar kostete, heute 40 US-Dollar kosten kann. Forscher verfolgen die Inflationsraten in der Weltwirtschaft, um besser sicherzustellen, dass sie niedrig und stabil bleiben.

  • Internationaler Handel: Dieses Prinzip befasst sich mit der Handelspolitik zwischen Ländern in Bezug auf Materialien, Ausrüstung und Dienstleistungen. Da einige Länder Zugang zu mehr Ressourcen haben als andere, bewerten Forscher häufig die Wirksamkeit dieser Maßnahmen und wie sie sich auf die Volkswirtschaft auswirken.

  • Wirtschaftswachstum: Die Makroökonomie untersucht den Gesamtwert der von einem Land angebotenen Produkte und Dienstleistungen und die Menge, die es normalerweise produziert. Dieses Prinzip geht im Allgemeinen davon aus, dass eine höhere Produktion dazu führen kann, dass in einem Land ein höheres Beschäftigungsniveau und geringere Steuervorteile für die Einwohner zu verzeichnen sind.

  • Beschäftigungsniveau. Forscher untersuchen häufig verschiedene Faktoren, die zum Anstieg oder Rückgang des Beschäftigungsniveaus in einem Land oder in der Weltwirtschaft insgesamt beitragen. Abhängig von den Bedürfnissen eines Landes kann die Anwendung der Makroökonomie den Staats- und Regierungschefs dabei helfen, Strategien zur Aufrechterhaltung eines stabilen Beschäftigungsniveaus oder zur langfristigen Verbesserung dieses Niveaus zu ermitteln.

Warum ist Mikroökonomie wichtig?

Mikroökonomie ist wichtig, weil sie den Menschen hilft zu verstehen, wie Menschen und Institutionen den Verlauf des finanziellen Fortschritts in verschiedenen Gemeinschaften beeinflussen. Da die Mikroökonomie die Beziehungen zwischen diesen einzelnen Akteuren betont, kann sie einem Unternehmen helfen, die Produktionseffizienz zu verbessern und Richtlinien zu entwickeln, die sich direkt auf den Lebensunterhalt seiner Mitarbeiter oder Kunden auswirken. Es kann einer Person auch ermöglichen, sich im Alltag als aktiver Teilnehmer der lokalen Wirtschaft zu sehen. Beispielsweise könnte ein Unternehmen die Mikroökonomie nutzen, um die Diskrepanz zwischen den Kosten eines Produkts und dem täglichen Einkommen eines Mitarbeiters aufzulösen.

Warum ist Makroökonomie wichtig?

Die Makroökonomie ist wichtig, weil sie es Forschern ermöglicht, die übergeordneten Gründe zu untersuchen, warum das globale Wirtschaftssystem auf eine bestimmte Weise funktioniert. Forscher können die Makroökonomie nutzen, um herauszufinden, warum Produkte und Dienstleistungen in verschiedenen Regierungspolitiken unterschiedliche Werte haben, was ihnen die Möglichkeit gibt, zur Lösung sozialer Probleme wie Wohnen und Beschäftigung in größerem Maßstab beizutragen. Es hilft ihnen auch dabei, Strategien zur Steigerung und Aufrechterhaltung des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu entwickeln, das den Gesamtwert der Produkte und Dienstleistungen beschreibt, die ein Land in einem Jahr bereitstellt.

Mikroökonomie versus Makroökonomie

Hier sind einige wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die es zu beachten gilt:

Wichtige Ähnlichkeiten

Sowohl die Mikroökonomie als auch die Makroökonomie untersuchen ähnliche finanzielle Situationen, beispielsweise die Verteilung von Ressourcen und Veränderungen im Tempo des wirtschaftlichen Fortschritts. Die beiden Konzepte ergänzen sich häufig, da Analysten häufig mikroökonomische Prinzipien verwenden, um den Kontext für groß angelegte Finanzuntersuchungen bereitzustellen. Beispielsweise könnte ein akademischer Wissenschaftler das BIP verschiedener Länder aus einer makroökonomischen Perspektive untersuchen und dabei das mikroökonomische Prinzip von Angebot und Nachfrage nutzen, um herauszufinden, wie einzelne Unternehmen es mitgestalten.

Analysten untersuchen auch, wie sich Finanzereignisse auf makroökonomischer Ebene auf Einzelpersonen und Unternehmen auswirken, die auf mikroökonomischer Ebene tätig sind. Wenn beispielsweise die Inflationsrate in einem Land sinkt, kann es sein, dass das Unternehmen im Berichtszeitraum mehr Einnahmen erzielt und beschließt, mehr neue Mitarbeiter einzustellen als ursprünglich geplant. Das Gegenteil kann auch der Fall sein, da kleinere Ereignisse Regierungsentscheidungen oder Informationen über Industriestandards beeinflussen können.

Hauptunterschiede

Mikroökonomie und Makroökonomie betrachten dieselben Ereignisse oder Situationen normalerweise aus unterschiedlichen Perspektiven. Jeder hat seine eigene Methode, die Wirtschaft zu analysieren und Strategien zu ihrer Verbesserung zu entwickeln. Beispielsweise kann die Mikroökonomie analysieren, wie ein Produkt oder eine Dienstleistung zum Wachstum einer Volkswirtschaft beiträgt, während die Makroökonomie die Fähigkeit einer Volkswirtschaft untersuchen kann, Ressourcen zu schaffen und diese zu verbessern, um ein immer höheres Einkommen zu erzielen.

Hier sind die bedeutenderen Unterschiede zwischen diesen Bereichen und worauf sie sich konzentrieren:

  • Unternehmen vs. Regierung: Die Mikroökonomie konzentriert sich auf das Verhalten und die Aktivitäten einzelner Unternehmen, während die Makroökonomie im Allgemeinen den Zustand der Weltwirtschaft und die Art und Weise untersucht, wie jedes Land seine Finanzen verwaltet.

  • Marktkomponenten im Vergleich zur größeren Volkswirtschaft: Die Mikroökonomie bewertet typischerweise die Präsenz eines Unternehmens in einem bestimmten Markt, der größeren Volkswirtschaft, um finanzielle Entscheidungen zu treffen und Ressourcen zuzuweisen. Die Makroökonomie untersucht jedoch die Gesamtwirtschaft und ihre verschiedenen Faktoren, um für verschiedene Länder ähnliche Ziele zu erreichen.

  • Verbraucherverhalten im Vergleich zu allgemeinen Faktoren: Die Mikroökonomie untersucht möglicherweise, wie ein einzelner Verbraucher oder eine Gruppe die Nachfrage nach einem bestimmten Produkt bestimmt, während sich die Makroökonomie normalerweise darauf konzentriert, wie verschiedene soziale oder wirtschaftliche Faktoren die Nachfrage und das Angebot verschiedener Güter in der Weltwirtschaft beeinflussen können.

  • Preis versus Einkommen: Die Mikroökonomie kann Probleme angehen, indem sie Veränderungen sowohl der Preise als auch des Einkommens in einer lokalen Wirtschaft bewertet, während sich die Makroökonomie normalerweise nur auf das Volkseinkommen und die es beeinflussenden Faktoren konzentriert.

  • Gleichgewicht vs. Ungleichgewicht: Die Mikroökonomie analysiert, wie Menschen die Wirtschaft durch Maßnahmen wie die Erhöhung der Warenpreise bei höherer Nachfrage ausgleichen können. Allerdings kann die Makroökonomie stattdessen untersuchen, welche externen und zugrunde liegenden Faktoren zu einem Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage beitragen oder höhere Inflationsraten verursachen können.

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