Welche verschiedenen Stufen gibt es als Elektriker? • BUOM

1. März 2021

Wenn Sie sich für einen Job im Einzelhandel entscheiden, haben Sie oft die Möglichkeit, eine bestimmte Fähigkeit zu entwickeln und zu verfeinern. Es kann Ihnen auch mehr Chancen für Wachstum und Aufstieg in Ihrer Karriere bieten. Wenn Sie sich beispielsweise dafür entscheiden, Elektriker zu werden, können Sie weitere Zertifizierungen und Lizenzen erwerben, um Ihre Karriere voranzutreiben. In diesem Artikel besprechen wir, was ein Elektriker ist, welche Vorteile es hat, ein Elektriker zu sein, und welche verschiedenen Ebenen ein Elektriker hat.

Was ist ein Elektriker?

Ein Elektriker ist ein Fachmann, der sich mit allen Aspekten elektrischer Systeme befasst. Sie planen, installieren, reparieren und warten Innen- und Elektroanlagen. Elektriker arbeiten mit Leitungen, Vorrichtungen, Stromkreisen, Steckdosen, Transformatoren und anderen Systemkomponenten, um Strom verfügbar zu machen. Zu den Aufgaben eines Elektrikers können gehören:

  • Grundlegendes zu den Anforderungen der Elektrovorschriften

  • Interpretation von Zeichnungen

  • Installation, Anschluss, Prüfung und Reparatur elektrischer Anlagen

  • Modernisierung von Altsystemen

  • Überprüfung, ob alle elektrischen Systemkomponenten den Vorschriften entsprechen.

Elektriker arbeiten in Gewerbe-, Wohn- und Industrieumgebungen. Einige entscheiden sich für die Arbeit in der Fertigung und in Fabriken, während andere sich lieber auf Bauarbeiten konzentrieren. Aus diesem Grund werden Elektriker häufig in zwei große Kategorien eingeteilt: Installateure und Installateure. Installateure arbeiten an externen Elektroarbeiten und Elektriker an internen Elektroarbeiten.

Welche Vorteile hat die Arbeit als Elektriker?

Die Arbeit als Elektriker bietet viele Vorteile. Das Erlernen eines Berufes sichert oft den Arbeitsplatz, da es sich um eine gefragte Fachkompetenz handelt. Die Branche der erneuerbaren Energien bietet weiterhin mehr Arbeitsplätze im Elektrobereich, da sich neue Sektoren entwickeln.

Die Wahl eines Berufes als Elektriker bietet Ihnen auch die Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln und weiterzuentwickeln. Je nachdem, wie viele Stunden Sie arbeiten, wie lange Sie bereits als Elektriker tätig sind und welche Fähigkeiten Sie besitzen, gibt es unterschiedliche Zertifizierungsstufen für Elektriker. Der Erwerb einer höheren Zertifizierung geht oft mit höheren Gehältern und größeren Aufstiegschancen einher.

Weitere Vorteile einer Tätigkeit als Elektriker sind:

  • Einsatz von Problemlösungsfähigkeiten zur Lösung realer Probleme

  • Arbeiten Sie in einer Branche, in der Sie die Ergebnisse Ihrer Arbeit sehen können

  • Möglichkeit, ein eigenes Unternehmen zu besitzen oder als unabhängiger Auftragnehmer zu arbeiten

  • Arbeiten in unterschiedlichen Umgebungen mit täglich neuen Herausforderungen

Was sind die Elektrikerstufen?

Es gibt drei Stufen der Elektrikerzertifizierung: Lehrling, Geselle und Meister. Jede Stufe zeigt an, dass der Elektriker bestimmte Anforderungen erfüllt hat und spiegelt seine Erfahrung wider. Hier finden Sie eine detailliertere Erklärung der einzelnen Elektrikerstufen, der Unterschiede zwischen ihnen und der Fortschritte:

Elektrikerlehrling

Ein Elektrikerlehrling ist jemand, der den Beruf noch erlernt. Um als Elektrikerlehrling starten zu können, benötigen Sie mindestens ein Abitur oder eine gleichwertige Ausbildung. Angehende Elektriker arbeiten unter der Aufsicht eines zugelassenen Elektrikers, um zu lernen, wie man die Arbeit eines Elektrikers verrichtet. Sie können Aufgaben ausführen wie:

  • Installation der Verkabelung

  • Installation kompletter Elektroanlagen

  • Verkabelungsprobleme lösen

Nach Abschluss ihrer Ausbildung können Elektroanfänger komplexere Aufgaben ausführen. Allerdings wird stets ein zugelassener Elektriker alle von einem Elektrikerlehrling ausgeführten Arbeiten prüfen und genehmigen.

Die Ausbildung dauert oft vier Jahre oder erfordert eine Arbeitsleistung des Elektrolehrlings von mindestens 8.000 Stunden. Die Anforderungen für eine Ausbildung variieren jedoch in jedem Bundesland. Angehende Elektriker können sich vor oder während ihrer Ausbildung auch für Berufsschulprogramme anmelden. Einige Bundesstaaten verlangen Unterrichtsstunden, bevor eine Ausbildung zugelassen wird, und in einigen Bundesstaaten ist es den Schülern auch gestattet, praktische Erfahrungen durch relevante Unterrichtserfahrungen zu ersetzen.

Geselle Elektriker

Sobald ein angehender Elektriker seine Ausbildung abgeschlossen hat und alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt, kann er eine Prüfung ablegen und den Beruf des Gesellen, auch staatlich geprüfter Elektriker genannt, erlangen. Das Bestehen dieser Prüfung qualifiziert den Gesellen für die Zulassung durch die entsprechende lokale, bundesstaatliche oder, am häufigsten, staatliche Gruppe. Diese Lizenz ermöglicht es einem Lehrling, unbeaufsichtigt zu arbeiten und angehende Elektriker auszubilden.

Viele Elektriker entscheiden sich bei ihrer Ausbildung für eine Fachrichtung. Die Konzentration auf ein Fachgebiet wirkt sich auf die Art der von ihnen ausgeübten Arbeit aus und erfordert möglicherweise eine zusätzliche Schulung oder Zertifizierung. Einige Arten von Elektroberufen umfassen:

  • Gewerbeelektriker

  • Haushaltselektriker

  • Industrieelektriker

  • Autoelektriker

  • Wartungselektriker

  • Elektriker-Installateur

  • Elektriker für Straßennetze

  • Schiffselektriker

  • Elektriker-Schild

  • Umspannwerkselektriker

  • Instrumentierungselektriker

  • Elektriker für komplexe Gebäudesysteme

  • Elektriker für Bohrinseln

  • Monteur von Schalttafeln

  • Mechaniker für die Reparatur und Neuwicklung elektrischer Maschinen

Elektromeister

Ein Elektromeister ist ein Elektriker auf höchstem Niveau. Die Voraussetzungen für die Ausbildung zum Elektromeister sind je nach Bundesland unterschiedlich. In den meisten Bundesländern ist es jedoch erforderlich, dass Sie über mindestens sieben Jahre Erfahrung als Geselle verfügen und mindestens 4.000 Stunden als Geselle gearbeitet haben. Um ein Elektromeister zu werden, müssen Sie außerdem eine zusätzliche Lizenzprüfung gemäß dem National Electrical Code bestehen. Sobald Sie Ihre Elektromeisterlizenz erworben haben, bieten einige Staaten auch Kurse für höhere Titel an, beispielsweise zum fortgeschrittenen Elektromeister.

Elektromeister beaufsichtigen und leiten Elektrogesellen und Elektrolehrlinge. Für sie ist es wichtig, neben ihren technischen Fähigkeiten auch über Führungs- und Managementkompetenzen zu verfügen. Elektromeister arbeiten häufig auch an den komplexesten Projekten, insbesondere bei gewerblichen und industriellen Elektroprojekten. Ihre Befugnisse geben ihnen jedoch auch das Recht, Lehrlinge in der Durchführung dieser Projekte auszubilden.

Welche Arten von Lizenzen benötigen Elektriker?

In jedem Bundesstaat gelten unterschiedliche Zulassungsanforderungen für Elektriker zur Ausführung ihrer Arbeiten. Im Laufe Ihrer Karriere können Sie neue Lizenzen erwerben. Eine Art von Lizenz, die ein Elektriker erwerben kann, ist die Lizenz eines Elektroinstallateurs.

Eine Elektroinstallateurlizenz ist eine Gewerbelizenz, die es Ihnen ermöglicht, mit einem oder mehreren Elektrikern ein Elektroinstallateurunternehmen zu betreiben. In den meisten Staaten ist es erforderlich, dass Sie ein Elektromeister sein müssen, bevor Sie eine Lizenz als Elektroinstallateur beantragen können. In einigen Bundesstaaten ist die Beantragung dieser Art von Lizenz jedoch möglicherweise zulässig, wenn Sie mindestens einen Elektromeister beschäftigen. Es ist wichtig zu wissen, dass Inhaber einer Lizenz als Elektroinstallateur häufig dazu verpflichtet sind, eine bestimmte Haftpflichtversicherung abzuschließen.

Unabhängig von der Art Ihrer Lizenz verlangen die meisten Staaten, dass Elektriker ihre Lizenzen regelmäßig erneuern. Zur Lizenzverlängerung gehören häufig auch Weiterbildungskurse. Dadurch wird sichergestellt, dass Elektriker über die neuesten Vorschriften auf dem Laufenden sind.

Wie groß ist der Gehaltsunterschied zwischen den Stufen als Elektriker?

Das landesweite durchschnittliche Grundgehalt für einen Elektriker beträgt 51.813 $ pro Jahr. Die Gehälter können jedoch je nach Faktoren wie Standort, Spezifikation und Erfahrung variieren. Einer der wichtigsten Einflussfaktoren auf Ihr Gehaltsniveau ist häufig Ihr Qualifikationsniveau als Elektriker.

Einsteiger als Elektriker verdienen beim landesweiten Durchschnittsgrundgehalt oft am wenigsten 65.182 $ pro Jahr. Elektrikergesellen verdienen etwas mehr als das bundesweite durchschnittliche Grundgehalt 65.764 $ pro Jahr. Allerdings verdienen Elektromeister mit dem bundesdurchschnittlichen Grundgehalt am meisten. 73.692 $ pro Jahr. Ihr Grundgehalt kann je nach Faktoren wie Standort und Unternehmen, für das Sie arbeiten, dennoch variieren.

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