So erstellen Sie eine Marken-Messaging-Struktur in 8 Schritten • BUOM

6. Mai 2021

Eines der wichtigsten Dinge an einer Marke ist ihre Botschaft. Markenbotschaften definieren die Mission, Ziele und Strategien eines Unternehmens. Eine effektive Möglichkeit, Ihre Marke zu beschreiben und ihren Wert für Kunden zu definieren, ist die Erstellung eines Rahmens für die Markenbotschaft. In diesem Artikel besprechen wir die Bedeutung von Markenbotschaften und wie Sie eine Struktur für Markenbotschaften erstellen, die es Ihnen ermöglicht, effektiv mit Ihrem Publikum zu kommunizieren und es in zahlende Kunden umzuwandeln.

Was sind Markenbotschaften?

Unter Markenbotschaften versteht man die konsistente Sprache und den einheitlichen Ton, mit denen ein Unternehmen seine Marke beschreibt – also das, woran Menschen denken, wenn sie das Logo oder den Namen des Unternehmens sehen. Unternehmen definieren ihre Markenbotschaften und verwenden sie dann in allen ihren Inhalten und Materialien, einschließlich:

  • Site-Kopie

  • Produktverpackung

  • Marketing-Materialien

  • Beiträge in sozialen Netzwerken

  • Blogs

  • Slogans und Slogans

Die Sprache und Formulierungen, die ein Unternehmen in seiner Kommunikation verwendet, sollen potenziellen Kunden ein gutes Gefühl für die Marke vermitteln und sie zum Kauf des Produkts motivieren. Es sollte die Mission und Werte des Unternehmens kommunizieren.

Wenn Unternehmen einen Rahmen für die Markenbotschaft erstellen, legen sie Richtlinien fest, an die sich ihre Mitarbeiter und Partner bei der Repräsentation der Marke halten müssen. Das Team kann bei der Erstellung jeglicher Art von Inhalten Struktur nutzen, um bei der Marke zu bleiben.

Warum sind Markenbotschaften wichtig?

Markenbotschaften sind wichtig, um bei allen Inhalten und Botschaften ein einheitliches Thema und einen einheitlichen Ton beizubehalten. Dadurch kann die Marke ihre Geschichte klar und effektiv erzählen und ihren Wert teilen. Zu den drei Hauptvorteilen der Markenbotschaft gehören:

  • Produktivität: Marketing- und Vertriebsabteilungen können effektiver sein, wenn ein Unternehmen klare Markenbotschaften hat. Sie können Markenrichtlinien nutzen, um qualitativ hochwertige Texte zu verfassen und mehrere Überarbeitungen zu vermeiden.

  • Konsistenz. Markenbotschaften tragen dazu bei, die Konsistenz zwischen Kampagnen aufrechtzuerhalten und stellen sicher, dass alle Mitarbeiter, Abteilungen und Freiberufler Inhalte erstellen, die mit der Stimme und den Werten des Unternehmens übereinstimmen. Konsistente Inhalte sind für Kunden leichter zu verstehen und leichter mit ihnen in Kontakt zu treten.

  • Gewinn: Markenbotschaften, die eine fesselnde Geschichte erzählen, die eine emotionale Verbindung zu den Kunden herstellt, können zu mehr Conversions führen (Besucher werden zu Kunden). Menschen kaufen eher bei Marken, die sie kennen und die sie für einzigartig oder wichtig halten.

So erstellen Sie eine Marken-Messaging-Struktur

Erstellen Sie eine Markenbotschaftsstruktur, die als Grundlage für die von Ihrem Team erstellten Inhalte dient. Befolgen Sie diese Schritte, um einen Leitfaden zur Mitarbeitermarke zu erstellen:

1. Definieren Sie Ihre Mission

Ein Leitbild beschreibt kurz den Zweck Ihres Unternehmens. Normalerweise ist es ein Satz, der erklärt, was das Unternehmen tut, warum und für wen. Ein klares Leitbild kann Ihrem Team helfen, bei der Erstellung einer Markenbotschaftsstruktur konsistent zu bleiben. Erinnern Sie sich damit an die Grundprinzipien des Unternehmens.

Beispiel: „Hoofbeats.com ist ein digitaler Abonnementdienst für Pferdebesitzer aller Erfahrungsstufen, der forschungsbasierte Lehrmaterialien zur Unterbringung, Fütterung und Pflege aller Pferde bereitstellt.“

2. Definieren Sie Ihre Zielgruppe

Kennen Sie Ihre Zielgruppe, damit Sie Botschaften erstellen können, die sie ansprechen. Eine Möglichkeit, Ihren idealen Kunden zu identifizieren, besteht darin, eine Käuferpersönlichkeit zu erstellen, die seine Bedürfnisse und Ziele widerspiegelt. Eine Käuferpersönlichkeit ist eine Beschreibung Ihres Zielkunden, die Folgendes umfasst:

  • Demografische Informationen wie Alter, Geschlecht, Einkommen, Bildungsniveau und Standort.

  • Beruf oder Industrie

  • Lebensstil

  • Interessen

  • Ziele

  • Schmerzstellen

Sie können diese Informationen mithilfe von Google Analytics, vorhandenen Kundendaten, Umfrageergebnissen und Interviews mit Ihren Vertriebs-, Kundendienst- und Marketingteams untersuchen. Möglicherweise müssen Sie mehrere Buyer-Personas für die Art von Personen erstellen, die Ihre Produkte verwenden. Erstellen Sie dann Nachrichten, von denen Sie glauben, dass sie Ihrem idealen Kunden gefallen werden.

3. Schreiben Sie eine Positionierungsaussage

Eine Aussage zur Markenpositionierung, auch Markenversprechen genannt, ist eine Aussage in einem Satz, die beschreibt, wie Ihr Unternehmen in den Markt passt. Es sollte Folgendes umfassen:

  • Was machst du

  • Ihr Publikum

  • Wie unterscheiden Sie sich von Ihren Mitbewerbern?

Eine Positionierungsaussage sollte Ihr Markenkonzept zusammenfassen. Verwenden Sie es als Leitfaden für Ihre Markenbotschaft und wie Sie möchten, dass die Leute Ihre Marke wahrnehmen.

Beispiel: „Für engagierte Hundebesitzer, die nach gesünderen Hundefutteroptionen suchen, bietet Balanced Diet maßgeschneiderte Mahlzeiten, die von führenden Ernährungswissenschaftlern entwickelt wurden und die sich jeder Hundebesitzer leisten kann.“

4. Erstellen Sie ein Wertversprechen

Ein Wertversprechen beschreibt, welchen Nutzen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung für den Kunden sowohl auf emotionaler als auch auf praktischer Ebene hat. Es erklärt, wie Ihre Marke Kundenprobleme löst, welchen Wert sie von Ihren Produkten haben und warum sie bei Ihnen kaufen sollten. Ihr Wertversprechen sollte umfassender sein als Ihre Positionierungsaussage.

Listen Sie beim Verfassen eines Wertversprechens alle Vorteile auf, die Ihr Produkt dem Kunden bietet, und konzentrieren Sie sich dabei auf mehr als nur seine Funktionen. Beispiele können sein:

  • Einsparmaßnahmen

  • Verbesserte Leistung

  • Mitarbeitermoral

  • Soziale oder ökologische Vorteile

Wählen Sie dann den oder die bedeutendsten Werte aus, auf denen Sie Ihr Wertversprechen aufbauen möchten. Betonen Sie diese Vorteile in Ihrer gesamten Markenkommunikation.

Beispiel: „Fleet Suite ist eine Reihe von Technologien und Planungsplattformen, die großen, komplexen Fertigungsteams dabei helfen, organisiert, termingerecht und motiviert zu bleiben.“

5. Erstellen Sie einen Slogan

Schreiben Sie einen kurzen, aufmerksamkeitsstarken Slogan, der sich auf Ihre Marke bezieht. Es sollte Aspekte sowohl Ihrer Positionierungsaussage als auch Ihres Wertversprechens kombinieren. Halten Sie Ihren Slogan so kurz wie möglich und konzentrieren Sie sich darauf, eine emotionale Verbindung zum Käufer aufzubauen. Nehmen wir zum Beispiel einen der Slogans des Automobilherstellers BMW: „Auf Fahrspaß ausgelegt.“ Es verbindet sein Publikum aus Fahrern, die leistungsstarke Autos mögen, deren Fahren Spaß macht.

6. Definieren Sie die Säulen Ihrer Marke

Markensäulen sind die Verkaufsargumente, die Ihre Marke einzigartig machen. Identifizieren Sie die drei Hauptpfeiler Ihrer Marke und listen Sie jeweils unterstützende Informationen und Beispiele auf. Sie können diese Punkte und Schlüsselwörter dann in Ihren gesamten Inhalten verwenden. Diese Säulen sollten die Grundlage Ihrer Marketingstrategien und -tools bilden, auf die sich Content-Ersteller als Orientierungshilfe beziehen können.

Beispiel: Navy Suite

Prozessoptimierung: Ermöglicht Teams die Visualisierung aller Phasen des Produktionsprozesses, wodurch die Effizienz maximiert und die Produktivität um durchschnittlich 25 % gesteigert wird.

Einhaltung von Fristen: Verfolgt den Fortschritt und sendet Benachrichtigungen, um die Teams im Zeitplan zu halten. Dank der patentierten Technologie können Sie Fristen für alle Teams, Aufgaben und Abteilungen aktualisieren.

Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit: Die Mitarbeiter gewinnen mehr Klarheit über ihre Aufgaben und Arbeitsabläufe. Effizientere Prozesse führen zu weniger Überstunden.

7. Erstellen Sie einen Leitfaden für Markenbotschaften

Nutzen Sie das Messaging-Framework Ihrer Marke, um einen Leitfaden zu erstellen, den Ihr Team bei der Erstellung von Inhalten verwenden kann. Diese Richtlinien stellen sicher, dass die Mitarbeiter in ihrer gesamten Kommunikation den richtigen Markenton und die richtige Sprache verwenden. Beginnen Sie damit, Ihre Markenstimme basierend auf Ihrer Zielgruppe zu definieren. Beantworten Sie Fragen wie:

  • Welche Sprache verwendet diese Person?

  • Sprechen sie locker oder förmlich?

  • Welchen Ton verwenden sie (humorvoll, klug, direkt)?

Definieren Sie außerdem die visuelle Identität Ihrer Marke, mit der Ihr Team alles von Logos über Website-Layout bis hin zu Infografiken gestaltet. Beantworten Sie Fragen wie:

  • Welche Farben mögen sie?

  • Sind sie modern oder traditionell?

  • Sind sie cool oder lustig?

  • Sind sie minimalistisch oder luxuriös?

Sobald Sie Ihre Markenstimme, Ihr Erscheinungsbild, Ihre Werte und Ihre Mission festgelegt haben, erstellen Sie ein Dokument, das Informationen enthält wie:

  • Definieren Sie Ihre Markenstimme

  • Styleguide für alle Texte

  • Typografie-Leitfaden

  • Farbpalette

  • Schlüsselwörter und Vorteile

  • Käufer-Personas

Ihr Team kann dieses Dokument verwenden, um konsistente Marketing-, Vertriebs- und Content-Strategien zu erstellen. Bei Fragen können sie sich an die Geschäftsleitung wenden.

8. Bewerten Sie Ihre Beiträge

Überprüfen Sie alle zuvor von Ihrem Unternehmen erstellten Inhalte – Blogs, Videos, Website-Texte, Social-Media-Inhalte –, um sicherzustellen, dass sie mit der Nachrichtenstruktur Ihrer Marke übereinstimmen. Fragen Sie sich, ob jeder Artikel:

  • Spricht Ihre Zielgruppe an

  • Entspricht Ihrem Wertversprechen

  • Zeigt Wert

  • Behält die Stimme und das Erscheinungsbild der Marke bei

Nimmt bei Bedarf Änderungen vor, um Konsistenz und Wert zu gewährleisten. Führen Sie diese Bewertungsübung einmal im Jahr durch, um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte relevant und markenkonform bleiben.

Bitte beachten Sie, dass keines der in diesem Artikel genannten Unternehmen mit Indeed verbunden ist.

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