Markenpersönlichkeit und Markenimage: Der ultimative Leitfaden • BUOM

19. August 2021

Eine Marketingstrategie umfasst mehrere Funktionen, um das Publikum zu erreichen. Beim Aufbau einer erfolgreichen Marke geht es in der Regel darum, sowohl die Markenpersönlichkeit als auch das Markenimage zu nutzen. Wenn Sie an einer Karriere im Marketing interessiert sind, kann das Verständnis dieser beiden Konzepte Sie darauf vorbereiten, eine einprägsame und effektive Marke zu schaffen. In diesem Artikel definieren wir Markenpersönlichkeit und Markenimage und erklären die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen ihnen.

Was ist Markenpersönlichkeit?

Unter Markenpersönlichkeit versteht man eine Reihe menschlicher Charaktereigenschaften, die mit einer Marke verbunden sind. Im Allgemeinen wählen Vermarkter die Persona aus, die ihrer Meinung nach bei ihrer bevorzugten Zielgruppe am besten ankommt. Die Einbeziehung der Persönlichkeit einer Marke in Ihre Marketingstrategie kann einen Mehrwert schaffen, wenn Ihr Publikum positiv reagiert. Die Persönlichkeit einer Marke dient als Grundlage für die Schaffung eines öffentlichen Images, das Einfluss darauf haben kann, wie Menschen über die Marke selbst denken und fühlen.

Der Zweck der Persönlichkeit einer Marke besteht darin, bei einem potenziellen Käufer Emotionen hervorzurufen, um ihn zu einer Aktion, beispielsweise einem Kauf, zu motivieren. Es ist wahrscheinlich, dass Kunden bei einer Marke kaufen, wenn sie das Gefühl haben, dass die Persönlichkeit der Marke zu ihrer eigenen passt. Zu den fünf verschiedenen Arten der Markenpersönlichkeit gehören:

  • Aufgeregt: Für Marken, die bei ihren Kunden Begeisterung hervorrufen möchten, kann diese Markenpersönlichkeit ein Publikum kuratieren, das auf der Suche nach Nervenkitzel ist. Diese Marken streben danach, mutig oder erfinderisch zu sein, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu fesseln.

  • Aufrichtig: Für Marken, die ihren Kunden gegenüber aufrichtig wirken möchten, ist diese Persönlichkeit möglicherweise die beste Wahl. Wenn Ihre Marke beispielsweise nachhaltige Produkte verkauft, möchten Sie möglicherweise eine authentische, gesunde und ehrliche Markenpersönlichkeit haben, die das Engagement Ihrer Marke für ethische und nachhaltige Produkte weiter stärkt.

  • Robustheit: Einige Marken möchten möglicherweise Robustheit oder die Liebe zur Natur darstellen, um eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen. Beispielsweise könnte eine Marke, die Outdoor-Ausrüstung verkauft, eine starke Markenpersönlichkeit wählen, um Menschen anzulocken, die gerne draußen sind.

  • Kompetent: Für Marken, die ihr Fachwissen fördern möchten, kann die Einführung einer kompetenten Markenpersönlichkeit bei den Kunden das Vertrauen wecken, dass die Marke in einem bestimmten Bereich kompetent ist. Wenn Ihre Marke beispielsweise virtuelle Kurse zum Thema Social-Media-Marketing verkauft, können Sie eine zuverlässige, erfolgreiche und intelligente Persona erstellen, um die Kundenbindung zu gewinnen.

  • Anspruchsvoll: Eine Marke, die den schicken oder anspruchsvollen Markt ansprechen möchte, kann eine anspruchsvolle Markenpersönlichkeit verwenden. Diese Persönlichkeit erzeugt einen Sinn für Eleganz oder den Geschmack, eine Marke mit hoher Qualität zu assoziieren, beispielsweise ein Designer-Modelabel.

Was ist Markenimage?

Markenbilder beziehen sich auf alle Arten von visuellen Elementen, die Ihre Marke repräsentieren. Dazu gehört das ästhetische Erscheinungsbild aller Marketingmaterialien, die Ihre Markenbotschaft transportieren. Mit Markenpersönlichkeiten können Sie die Geschichte Ihrer Marke oder Ihres Produkts durch visuelle Darstellungen erzählen, die auch Ihre Vision und Mission vermitteln. Der Zweck von Markenbildern besteht darin, Emotionen hervorzurufen, Wiedererkennung zu erreichen und die Wahrnehmung der Marke durch das Publikum durch visuelle Assoziationen zu beeinflussen. Zu den Arten von Markenbildern gehören:

  • Fotografie: Die Fotos, die Sie zur Darstellung Ihrer Marke auswählen, können die Wahrnehmung Ihrer Marke beeinflussen. Bilder können der Öffentlichkeit mehrere Botschaften übermitteln. Daher ist es wichtig, Fotos sorgfältig auszuwählen, die die genaue Botschaft vermitteln.

  • Logos. Viele Marken haben ein Logo, das das Unternehmen ohne weiteren Kontext repräsentiert. Am besten erstellen Sie ein einfaches Logo, das die Kunden leicht erkennen können.

  • Video. Unabhängig davon, ob Sie Werbung verwenden oder Videos auf den Social-Media-Seiten Ihrer Marke veröffentlichen, ist diese Art von Bild komplexer als Fotografie. Durch eine Kombination aus Audio- und visuellen Elementen kann ein Video eine Botschaft detaillierter vermitteln.

  • Farben: Die Integration von Farben in Ihre Marke ist eine Möglichkeit, die Markenbekanntheit zu steigern und die Öffentlichkeit zu ermutigen, die Marke mit einer bestimmten Emotion zu assoziieren. Beispielsweise kann die Farbe Rot für Romantik stehen, während Blau für Frieden stehen kann.

  • Formen: Einige Formen haben eine allgemein bekannte Bedeutung, z. B. Satzzeichen, während andere eine Bedeutung annehmen können, wenn sie einer Marke zugeordnet werden. Wie bei Logos ist es hilfreich, Formen in Ihre Markenbilder einzubeziehen, um die Markenbekanntheit zu erhöhen.

Markenpersönlichkeit vs. Markenimage

Marketing besteht aus mehreren einzigartigen Elementen, die zusammenwirken, um eine zusammenhängende Markenorganisation oder ein Unternehmen zu schaffen. Es ist jedoch hilfreich, die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen diesen Elementen zu verstehen, damit Sie sie in Ihren Marketingstrategien genau nutzen können. Zu den Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen Markenpersönlichkeit und Markenimage gehören:

Publikum appelliert

Obwohl diese beiden Marketingfunktionen ein Publikum ansprechen, erreichen sie dies auf ihre ganz eigene Art und Weise. Die Persönlichkeit einer Marke spricht die emotionale Seite des Kunden an und versucht, eine Verbindung zu seiner Persönlichkeit herzustellen. Durch die Übernahme menschlicher Eigenschaften kann eine Marke sympathischer werden, was die Emotionen des Publikums beeinflussen kann.

Das Markenimage konzentriert sich auf die Wahrnehmung und Wiedererkennung des Publikums. Während Emotionen Teil der Markenwahrnehmung sind, sind wirkungsvolle Markenbilder einfach und wiedererkennbar. Wenn sich ein potenzieller Kunde an das Logo einer Marke erinnert, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er sich für diese Marke interessiert.

Ziel

Sowohl das Markenimage als auch die Markenpersönlichkeit sollen einem Publikum relevante Informationen über eine Marke oder Organisation vermitteln. Ihr Ziel ist es, sowohl implizite als auch explizite Botschaften an die Öffentlichkeit zu senden, um den Umsatz oder die Kundenbindung zu steigern. Obwohl sie unterschiedliche Ansätze verfolgen, verfolgen sie das gleiche Ziel: den Traffic für die Marke zu erhöhen. Darüber hinaus können beide Strategien durch positive Assoziationen beeinflussen, wie das Publikum eine Marke wahrnimmt und mit ihr in Beziehung tritt.

Erstellungsmethoden

Bei der Schaffung einer Markenpersönlichkeit analysieren Vermarkter die Art der Zielgruppe, die sie erreichen möchten. Anschließend wählen sie die Persona aus, die am besten zu ihrer Zielgruppe passt. Sie können diese Persönlichkeit nutzen, um ihre Botschaften zu beeinflussen. Beispielsweise könnte eine Bio-Lebensmittelmarke, die sich für eine authentische Persönlichkeit entscheidet, Wörter wie „authentisch“ oder „transparent“ in die Sprache aufnehmen, mit der sie für ihre Produkte wirbt. Im Wesentlichen hilft die Markenpersönlichkeit Marketingfachleuten dabei, ihr Produkt oder ihre Dienstleistung der Öffentlichkeit vorzustellen.

Wenn es um Markenbilder geht, können Vermarkter ihre Zielgruppe analysieren, um herauszufinden, welche visuellen Bildtechniken sie am meisten ansprechen. Sie kreieren ein breites Spektrum an Visualisierungen, die aufeinander abgestimmt sind und die Markenbotschaft logisch und schlüssig transportieren. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, eine Marke wählt zwei Schriftarten und sieben Farben für alle ihre Marketingmaterialien aus. Diese Schriftarten und Farben erscheinen auf der Website, in den sozialen Medien und in den vom Team erstellten Druckmaterialien. Dies schafft Konsistenz zwischen jeder neuen Marketingkampagne und kann zu einer Wiedererkennung der Marke führen, da die Marke diese Schriftarten und Farben weiterhin verwendet.

Elemente

Markenpersönlichkeit und Markenimage setzen sich aus verschiedenen Elementen zusammen, die in der Marketingstrategie eine wichtige Rolle spielen. Diese Elemente wirken zusammen, um eine starke, zusammenhängende Marke für ein Unternehmen oder eine Organisation zu schaffen. Obwohl es einige Überschneidungen zwischen ihnen gibt, weisen sie auch einzigartige Unterschiede auf. Markenpersönlichkeit umfasst:

  • Ton: Während Ihre Markenpersönlichkeit gleich bleibt, kann sich der von Ihnen verwendete Ton je nach Umgebung ändern. Beispielsweise können Sie sich in den sozialen Medien locker verhalten, auf Ihrer Website aber ausgefeiltere Inhalte haben.

  • Das Fazit: Erwägen Sie die Wahl eines Wortes oder einer Phrase, die die Essenz der Persönlichkeit Ihrer Marke auf den Punkt bringt. Versuchen Sie, einen einzigartigen Ausdruck zu wählen, der Ihre Marke von Ihren Mitbewerbern unterscheiden kann.

  • Archetyp: Manchmal auch als Persona bekannt, hilft ein Archetyp Vermarktern dabei, die Persönlichkeit einer Marke weiterzuentwickeln. Erwägen Sie beispielsweise die Schaffung eines Maskottchens oder Protagonisten in Ihrem Marketing, der die Persönlichkeit Ihrer Marke vollständig repräsentiert.

Zum Markenimage gehören:

  • Kernbotschaften: Es ist hilfreich, verschiedene Kernbotschaften zu identifizieren, die Sie Ihrem Publikum vermitteln möchten. Wenn Sie ein neues Markenimage erstellen, können Sie eine dieser Botschaften auswählen, die Ihren kreativen Prozess leiten soll.

  • Markenimage: Wie ein Archetyp vermittelt ein Markenimage die einzigartigen Elemente einer Marke. Manchmal erstellen Vermarkter Unternehmenspersönlichkeiten, um besser zu verstehen, wie Kunden mit einer Marke interagieren.

  • Geschäftsziele: Es ist wichtig, Geschäftsziele zu definieren, bevor ein Markenimage erstellt wird. Die Kenntnis der kurzfristigen und langfristigen Ziele hilft dem Marketingteam dabei, Markenidentitäten zu schaffen, die dem Unternehmen beim Erreichen dieser Ziele helfen können.

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