Leitfaden für Psychologie-Praktika • BUOM
Wenn Sie als Psychologiestudent funktionale Fähigkeiten erlernen und Ihr akademisches Wissen an einem professionellen Arbeitsplatz anwenden möchten, ist ein Praktikum eine praktikable Möglichkeit, dies zu erreichen. Es gibt viele Psychologie-Praktika, die jeweils einzigartige Erfahrungen und spezielle Praxismethoden bieten. Die Recherche zu verschiedenen Psychologie-Praktika kann Ihnen dabei helfen, eine fundiertere Entscheidung darüber zu treffen, welches Praktikum Ihren Karrierezielen im Bereich Psychologie am besten entspricht. In diesem Artikel besprechen wir, was Psychologiepraktika sind, warum sie wichtig sind, schauen uns acht Arten von Praktika an und schauen uns die fünf Schritte an, um eines zu bekommen.
Was ist ein Psychologie-Praktikum?
Ein Psychologiepraktikum ist ein integraler Bestandteil der akademischen und beruflichen Laufbahn eines Psychologiestudenten. Es bietet den Auszubildenden eine greifbare Erfahrung, bei der sie die praktischen Anwendungen der Psychologie kennenlernen und das Gelernte aus Lehrbüchern, Vorlesungen und Professoren umsetzen können. Es gibt viele Praktika mit eigenen Unterdisziplinen, die in Betracht gezogen werden müssen, aber die Dauer, die Verantwortlichkeiten und die Bezahlung können für jedes Praktikum unterschiedlich sein. Während des Praktikums erwartet der Arbeitgeber vom Praktikanten, dass er seine Rolle sorgfältig ausführt und eine kontinuierliche Verbesserung seiner Arbeitsmoral, Patientenbetreuung und seines Wissens nachweist.
Warum sind Psychologie-Praktika wichtig?
Psychologiepraktika sind wichtig, weil sie den Studierenden die Möglichkeit bieten, ihr akademisches Wissen anzuwenden und neue Fähigkeiten von erfahrenen Fachleuten zu erlernen, die ihnen Anleitung, Rat und Ratschläge zur Verbesserung ihrer psychologischen Fähigkeiten geben können. Sie sind auch deshalb wichtig, weil sie eine praktikable Möglichkeit sind, sich zu vernetzen und relevante Kontakte zu knüpfen. Manchmal werden Praktika zu Vollzeitstellen, daher ist die Möglichkeit, während des Studiums oder unmittelbar nach dem Abschluss für einen Arbeitgeber zu arbeiten, ein unglaublich wichtiger Faktor, den es zu berücksichtigen gilt.
Vorteile eines Psychologenpraktikums
Ein Psychologiepraktikum kann den teilnehmenden Studierenden mehrere Vorteile bieten. Erstens werden die Auszubildenden mit einer Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben und Verantwortlichkeiten konfrontiert, sodass sie lernen können, viele Aufgaben zu erfüllen. Einige Praktikanten haben auch einen Mentor, der ihnen spezifische Anweisungen gibt und ihnen die Einzelheiten beibringt, wie sie ihre Arbeit gut erledigen können, und der ihnen als wertvolle Verbindung und Ressource dient.
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Die Angabe eines Praktikums in Ihrem Lebenslauf kann auch zusätzliche Karrieremöglichkeiten bieten, da Arbeitgeber manchmal die Absolvierung eines Praktikums von Studenten bevorzugen oder sogar verlangen, um sich für eine Einstiegsposition zu qualifizieren. Darüber hinaus profitieren die Auszubildenden davon, dass sie wichtige Soft Skills wie Zuhören, Kommunikation, Empathie, Mitgefühl und analytische Fähigkeiten neu erlernen oder erweitern. Darüber hinaus können Studierende ihre Praktika manchmal als Studienleistungen nutzen, wodurch sie einen Teil der für den Abschluss erforderlichen Stunden erwerben können, ohne am Unterricht teilnehmen zu müssen.
Arten von Praktika in der Psychologie
Hier sind acht Arten von Psychologie-Praktika:
Sportpsychologie-Praktikantin
Ein Praktikum in der Sportpsychologie bietet Studierenden die Möglichkeit zu erforschen, wie psychologische Faktoren verschiedene Elemente des Sports beeinflussen, modifizieren und beeinflussen können, einschließlich der sportlichen Leistung einer Person, aller körperlichen Aktivitäten, an denen sie teilnimmt, und ihrer Leistung. In diesem Praktikum lernen sie, den Zusammenhang zwischen Bewegung und Gesundheit zu ermitteln. Sie lernen auch, wie sie ihre psychologischen Fähigkeiten einsetzen können, um die psychische Gesundheit einer Person zu verbessern und ihnen beizubringen, im Spiel bessere Leistungen zu erbringen. Andere zu motivieren, Ziele zu visualisieren und sich zu konzentrieren sind weitere Fähigkeiten, die ein Sportpsychologie-Auszubildender erlernen kann.
Angehender Psychologe
Ein Psychologiepraktikum vermittelt den Auszubildenden die Grundlagen der psychologischen Praxis in der Arbeit mit Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern, häufig in einem Krankenhaus oder in einem Arbeitsumfeld im Bereich der psychischen Gesundheit. Die Auszubildenden lernen, wie sie Patienten mit verschiedenen psychischen Problemen wie Sucht und Drogenmissbrauch helfen können, und sammeln möglicherweise auch Erfahrungen in der Gruppenmoderation. Einige dieser Praktika können von einem Krankenhausumfeld in ein ambulantes Arbeitsumfeld übergehen, gefolgt von Therapiesitzungen.
Auszubildender zum virtuellen Schulpsychologen
Das Virtual School Psychology Internship vermittelt Praktikanten Erfahrung bei der Erstellung psychoedukativer Beurteilungen und bringt ihnen bei, wie sie genaue Beurteilungsberichte für junge Schüler verfassen. Praktikanten lernen, wie sie sich online mit Schülern treffen können, die Schwierigkeiten beim Erledigen ihrer Schulaufgaben haben oder Verhaltens- und emotionale Probleme aufweisen, die ihr Studium beeinträchtigen. Der Auszubildende testet diese Studenten in der Regel, um etwaige Probleme zu identifizieren, und leitet ihre Berichte dann zur weiteren Unterstützung an einen zugelassenen Psychologen oder Berater weiter.
Verhaltenspraktikant
Das Praktikum als Verhaltenstechniker vermittelt den Auszubildenden, wie sie Kindern, bei denen psychische Erkrankungen wie Autismus und Entwicklungsstörungen diagnostiziert wurden, eine Therapie mit angewandter Verhaltensanalyse (ABA) anbieten können. In dieser Position kann der Auszubildende vielfältige Aufgaben übernehmen, wie z. B. die Moderation von Gruppen- und Einzel-ABA-Therapiesitzungen, die Umsetzung von Verhaltensunterstützungsplänen und die Unterstützung von Patienten bei Aktivitäten des täglichen Lebens. Sie lernen, genaue Daten zu sammeln und prägnante und detaillierte tägliche Sitzungsnotizen zu verfassen.
Auszubildender zum Zielspezialisten
Das Goals Specialist-Praktikum vermittelt den Auszubildenden Erfahrungen darin, wie sie Kunden mithilfe verschiedener Strategien und Pläne auf der Grundlage verhaltenswissenschaftlicher Methoden helfen können. In dieser Rolle kann vom Auszubildenden erwartet werden, dass er Klienten mithilfe von Techniken wie kognitiver Verhaltenstherapie, mentalem Kontrast und motivierender Gesprächsführung coacht. Sie können sich auch direkt mit psychologischen Beratern beraten und diese koordinieren, um neue und intuitive Coaching-Techniken zu entwickeln.
Auszubildender zum Assistenzpsychologen
Ein Praktikum als Psychologenassistent gibt dem Praktikanten die Möglichkeit, zugelassene Psychologen bei der Betreuung und Behandlung ihrer Patienten zu unterstützen. In dieser Funktion kann der Auszubildende die Patientenbetreuung unter der Aufsicht eines Psychologen übernehmen. Zu den beruflichen Aufgaben eines Praktikanten können Aufgaben wie die Durchführung gründlicher Patientenbeurteilungen, die Aufnahme von Patienten und die Unterstützung bei Forschungsinitiativen gehören. Der Auszubildende zum Psychologenassistenten lernt außerdem, wie man genaue Diagnosen stellt und wichtige medizinische Unterlagen und Aufzeichnungen erstellt.
Erfahrener Outreach-Psychologe
Im Veterans Psychology Internship Program lernen die Studierenden, Veteranen-Outreach-Programme wie Community Outreach und Sonderveranstaltungen für Veteranen zu verwalten. In dieser Rolle kann der Praktikant damit rechnen, direkt mit Veteranen zusammenzuarbeiten und diese zu betreuen. Der Student sammelt Erfahrungen, indem er die aktuellsten Konzepte der Psychologie erlernt, die speziell zur Unterstützung von Veteranenpopulationen eingesetzt werden.
Vorlizenzierter Trainee für psychische Gesundheit
Bei einem vorlizenzierten Praktikum im Bereich der psychischen Gesundheit arbeitet der Praktikant mit einem erfahrenen Anbieter für psychische Gesundheit zusammen, um Details wie Patientenfälle und Behandlungspläne zu erarbeiten. Der Auszubildende lernt, mit seinen Emotionen umzugehen und wirksame Strategien zur Selbstfürsorge zu praktizieren, um Patienten angemessen zu versorgen. Wenn sie während ihres Praktikums von einem zugelassenen Psychologen begleitet werden, können sie ihre Fähigkeiten als Psychologen und Psychologen verbessern.
So erhalten Sie in 5 Schritten ein Psychologie-Praktikum
Hier sind fünf Schritte, die Ihnen helfen, sich ein Psychologie-Praktikum zu sichern:
1. Identifizieren Sie Ihr besonderes Interesse
Der erste Schritt zu einem Praktikum besteht darin, herauszufinden, was Sie interessiert. Es gibt viele Teilgebiete und Spezialisierungen in der Psychologie, die jeweils eine einzigartige Lernerfahrung bieten. Wenn Sie sich noch nicht für ein Hauptfach entschieden haben, nehmen Sie sich die Zeit, die verschiedenen Bereiche der Psychologie zu analysieren und diejenigen herauszufinden, die Sie am meisten ansprechen.
2. Recherchieren Sie online
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem Psychologiepraktikum ist eine gründliche Online-Recherche. Da es viele psychologische Spezialisierungen gibt, müssen Sie möglicherweise Zeit reservieren, um herauszufinden, welche Psychologie-Praktika zu Ihren persönlichen Karrierezielen passen.
Es gibt viele Karriereseiten, die Ihnen dabei helfen können, bestimmte Arten von Psychologie-Praktika zu finden und Ihre Suche an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Erwägen Sie, online eine Liste aller Praktika zu führen, an denen Sie interessiert sind, herauszufinden, für welche Sie in Frage kommen, und sie dann zu vergleichen und gegenüberzustellen, um eine fundiertere Entscheidung darüber zu treffen, welches Praktikum Sie annehmen möchten.
3. Kommunikation mit Fachleuten
Eine Möglichkeit, ein Psychologiepraktikum zu bekommen, besteht darin, sich mit Fachleuten auf diesem Gebiet zu vernetzen. Wenn Sie über Ihre Universität einige Kontakte geknüpft haben, kann dies den Prozess erleichtern. Social-Media-Plattformen, insbesondere solche, die berufsorientiert sind, dienen als wertvolle Ressource, um Ihnen dabei zu helfen, mit Fachleuten für psychische Gesundheit in Kontakt zu treten. Wenn Sie sich an einen Fachmann wenden, ist es wichtig, freundlich und prägnant zu sein und Einzelheiten anzugeben, die Ihren Absichten mehr Kontext verleihen.
Sie können Details wie Ihre Schule, Ihr Studienprogramm und zukünftige Karriereziele erwähnen. Wenn Sie eine Spezialisierung anstreben möchten, versuchen Sie, mit Fachleuten in Kontakt zu treten, die für diese Karriere geeignet sind.
4. Konsultieren Sie Ihre Professoren
Ganz gleich, ob Sie mit Ihrem Professor persönlich oder per E-Mail kommunizieren, er dient als wertvolle Ressource für Psychologie-Praktika und bietet möglicherweise Praktikumsmöglichkeiten, die online nicht allgemein verfügbar sind. Einige Professoren haben auch Kontakte zu Fachleuten und Praktikern in der Psychologiebranche und können Sie an ihre Kollegen verweisen.
5. Konsultieren Sie Ihre Berater
Berater verfügen häufig über Informationen zu Praktika, auf die Sie über das Career Services-Büro Ihrer Schule zugreifen können. Sie können Fernstudierenden auch Karriereunterstützung anbieten. Dies ist ein sinnvoller Service, den Sie nutzen können, da Ihre Schule möglicherweise auch über einen Praktikumskoordinator verfügt, der einige Strategien für die Suche nach Praktikumsplätzen anbieten und Sie bei verschiedenen Praktikumsprogrammen beraten kann.
Wie Ihre Professoren haben auch die Mitarbeiter der Karrieredienste möglicherweise Zugang zu Praktikumsmöglichkeiten, die nicht online verfügbar sind oder auf Studenten beschränkt sind. Abhängig von Ihren Umständen wenden sich diese Fachleute manchmal in Ihrem Namen an das Praktikumsprogramm.