Erfahren Sie, wie Sie LPN werden • BUOM

22. Februar 2021

Wenn Sie an einer Karriere in der Krankenpflege interessiert sind, kann die Ausbildung zur staatlich geprüften Krankenpflegerin (License Practical Nurse, LPN) eine gute Möglichkeit sein, herauszufinden, ob Ihnen das Fachgebiet gefällt, bevor Sie sich der weitaus größeren Verpflichtung widmen, eine ausgebildete Krankenpflegerin zu werden. Da LPN-Programme in der Regel nur ein Jahr dauern, sind sie außerdem eine gute Möglichkeit, schneller einen Job im Gesundheitswesen zu finden. Sich über die grundlegenden Verantwortlichkeiten und Bildungsanforderungen eines LPN zu informieren, ist ein guter erster Schritt, um festzustellen, ob eine Karriere als LPN das Richtige für Sie ist. In diesem Artikel besprechen wir, was ein LPN tut und welche Schritte Sie unternehmen können, um einer zu werden. Außerdem beantworten wir einige der am häufigsten gestellten Fragen zu diesem Beruf.

Was macht ein LPN?

LPNs sind Fachkräfte im Gesundheitswesen, die sowohl für die Patientenversorgung als auch für Verwaltungsaufgaben verantwortlich sind. LPNs arbeiten unter der Leitung von Ärzten und ausgebildeten Krankenpflegern. Die Zuständigkeiten können je nach Arbeitsumfeld des LPN und dem Bundesstaat, in dem er arbeitet, variieren. Beispielsweise gestatten einige Bundesstaaten LPNs die Verabreichung von Medikamenten oder die Platzierung von Infusionen. Im Allgemeinen sind die meisten LPNs verantwortlich für:

  • Überwachung der Patientengesundheit

  • Sorgen Sie für die Grundversorgung, einschließlich Verbandwechsel und Einführen von Kathetern.

  • Besprechen Sie die Pflege mit den Patienten und melden Sie etwaige Bedenken des Patienten dem Arzt oder dem Pflegepersonal.

  • Pflege von Gesundheitsakten für jeden Patienten

  • Sorgen Sie für den Komfort des Patienten und unterstützen Sie ihn beim Anziehen und Baden

So werden Sie LPN

Hier sind die grundlegenden Schritte, die Sie unternehmen sollten, um eine Karriere als LPN zu starten:

1. Machen Sie eine Ausbildung

Um ein LPN zu werden, müssen Sie über einen High-School-Abschluss oder einen GED verfügen. Anschließend müssen Sie ein akkreditiertes LPN-Programm absolvieren. Diese Programme dauern in der Regel ein Jahr und bieten angehenden LPNs eine Einführungs- und Grundausbildung. Es enthält einen umfassenden Überblick über die Ausbildung, die für die Erbringung von Pflegediensten erforderlich ist. LPN-Programme umfassen Kurse wie:

  • Kernpflegepraktiken

  • Rechtliche und ethische Fragen in der Pflege

  • Biologie

  • Mikrobiologie

  • Psychologie

  • Anatomie

  • Medizinisch-chirurgische Versorgung

2. Erwerben Sie eine Lizenz

Um ein LPN zu werden, müssen Krankenschwestern die National Council Licensure Examination for Practical Nurses, NCLEX-PN, bestehen. Die Lizenzanforderungen können von Staat zu Staat unterschiedlich sein, alle LPN-Bewerber müssen jedoch zunächst ein vom Pflegeamt ihres Staates genehmigtes Bildungsprogramm absolvieren.

3. Lassen Sie sich zertifizieren

Obwohl dies normalerweise nicht erforderlich ist, können sich LPNs durch die Absolvierung zusätzlicher Schulungen auszeichnen und sich für spezielle Rollen qualifizieren. Zu den Zertifizierungen gehören Hospiz- und Palliativpflege, Immunisierung, Pharmakologie, Langzeitpflege, Gerontologie, Dialyse und Neugeborenenaufklärung.

4. Geben Sie die Belegschaft ein

Viele LPN-Programme helfen Studenten bei der Arbeitssuche in ihrer Region. Als frischgebackener Hochschulabsolvent sollten Sie vielleicht auch darüber nachdenken, nach offenen Stellen in Kliniken oder Arztpraxen zu suchen, die oft weniger wettbewerbsfähig sind als Krankenhäuser.

Fünf häufig gestellte Fragen (FAQ):

Hier sind fünf der am häufigsten gestellten Fragen zur Arbeit als LPN.

1. Was ist der Unterschied zwischen einer RN und einer LPN?

Einer der größten Unterschiede zwischen den beiden Berufen ist die Ausbildung. Registered Nurses (RNs) verfügen über einen mindestens zweijährigen Abschluss, viele haben jedoch auch einen Bachelor-Abschluss in Krankenpflege. LPNs verfügen in der Regel über ein Jahr Krankenpflegeausbildung und -zertifizierung. Der Tätigkeitsbereich ist ein weiterer Bereich, in dem erhebliche Unterschiede zwischen RNs und LPNs bestehen. Pflegekräfte können unabhängig arbeiten, ohne sich an andere Pflegekräfte zu melden. Sie können auch Krankenpfleger, Krankenpflegespezialisten oder Krankenpflegeausbilder werden. LPNs müssen unter der Aufsicht eines RN oder Arztes arbeiten. RNs werden häufiger in allgemeinmedizinischen und chirurgischen Krankenhäusern eingesetzt. Sie finden sie auch in Arztpraxen oder Pflegeeinrichtungen. Sie können auch in Regierungsbehörden, Justizvollzugsanstalten, Schulen und beim Militär arbeiten. LPNs arbeiten hauptsächlich in Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen und kommunalen Einrichtungen. Obwohl man sie in medizinischen und chirurgischen Krankenhäusern findet, arbeitet nur ein kleiner Prozentsatz der LPNs in Krankenhäusern. Auch die primären Verantwortlichkeiten sind bei LPNs viel eingeschränkter als bei RNs.

2. Wie viel verdienen LPNs pro Stunde?

Das landesweite Durchschnittsgehalt für LPNs beträgt 23,67 $ pro Stunde und kann zwischen 10,35 und 42,30 US-Dollar pro Stunde liegen. Die Gehälter für LPNs variieren je nach geografischem Standort, Erfahrung und der Art des Umfelds, in dem der LPN arbeitet. Krankenschwestern, die in häuslichen Pflegediensten oder häuslichen Gesundheitsdiensten arbeiten, verdienen in der Regel etwas mehr als LPNs, die in Krankenhäusern oder Arztpraxen arbeiten.

3. Wie viel kostet die LPN-Schule?

Ohne Bücher, medizinische Gebühren oder Testkosten liegen die durchschnittlichen Kosten für LPN-Programme landesweit zwischen 10.000 und 15.000 US-Dollar.

4. Sind LPNs gefragt?

Es wird erwartet, dass die Beschäftigung von LPNs von 2018 bis 2028 um 11 % wachsen wird, deutlich schneller als der Durchschnitt aller Berufe. Da die Babyboomer-Generation älter wird und der Bedarf an medizinischem Fachpersonal zunimmt, werden sie voraussichtlich besonders in stationären und häuslichen Gesundheitseinrichtungen gefragt sein.

5. Kann sich ein LPN auf einen bestimmten Bereich spezialisieren?

Es gibt eine Reihe verschiedener Bereiche, in denen LPNs Arbeit finden können. Diese beinhalten:

  • Notaufnahmen: Wenn Sie Freude an einem hektischen Umfeld haben und in Notsituationen schnell handeln können, könnte eine Karriere als LPN in der Notaufnahme das Richtige für Sie sein. Die Fähigkeit, Verantwortlichkeiten zu priorisieren, Anweisungen zu befolgen und eine außergewöhnliche Patientenversorgung zu gewährleisten, ist von entscheidender Bedeutung. Da Notaufnahmen 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche geöffnet sind, müssen Sie möglicherweise im Schichtdienst, an Wochenenden, in der Nacht oder an Feiertagen arbeiten oder auf Abruf sein.

  • Wehen und Entbindung: LPNs für Wehen und Entbindung arbeiten typischerweise in Krankenhäusern. Zu ihren Aufgaben gehört die Betreuung der Mutter vor, während und/oder nach der Geburt. Die meisten LPNs müssen einen Kurs in Geburtshilfe absolvieren, um sich für diese Rolle zu qualifizieren.

  • Onkologie: Viele LPNs arbeiten in Onkologenpraxen, überprüfen Vitalfunktionen, verabreichen Injektionen und nehmen Blut ab. In der Onkologie tätige LPNs arbeiten typischerweise in Krankenhäusern.

  • Pädiatrie: Viele LPNs beginnen ihre Karriere in der Pädiatrie mit der Arbeit in einer Kinderarztpraxis oder -klinik. Viele Büros bieten ihren Mitarbeitern berufsbegleitende Schulungen an. Die Arbeit in einer pädiatrischen Praxis bietet Ihnen die Erfahrung, die die meisten pädiatrischen Abteilungen in Krankenhäusern bevorzugen.

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