9 Möglichkeiten, mit Klatsch am Arbeitsplatz umzugehen • BUOM

Drei Mitarbeiter versammeln sich sitzend und stehend um einen Computer.

Wenn Sie bei der Arbeit über sich selbst oder andere klatschen, kann dies Auswirkungen auf Ihre Einstellung zu sich selbst und Ihrer Organisation haben. Es ist wichtig, effektiv und professionell auf Klatsch am Arbeitsplatz zu reagieren, egal worum es geht. In diesem Artikel besprechen wir Klatsch am Arbeitsplatz und neun Möglichkeiten, damit umzugehen.

Warum ist es wichtig, Klatsch am Arbeitsplatz zu bekämpfen?

Arbeitsklatsch beginnt oft ohne die klare Absicht, jemanden zu beleidigen. Beispielsweise könnte ein Kollege einfach einen Witz wiederholen, ohne den Kontext zu kennen. Wenn sich Gerüchte jedoch weiter verbreiten, kann dies sowohl für den betreffenden Mitarbeiter als auch für das Unternehmen erhebliche negative Auswirkungen haben.

Klatschen am Arbeitsplatz kann sich auch negativ auf den Ruf oder die Stimmung einer Person auswirken und die Produktivität des Unternehmens verringern. Wenn sich Kollegen aufgrund von Gerüchten eine Meinung übereinander bilden, kann dies ihre Fähigkeit zur Zusammenarbeit beeinträchtigen. Klatsch und Tratsch so schnell wie möglich zu stoppen, kann eine herzliche und produktive Organisation gewährleisten.

Hier sind einige Beispiele für Klatsch:

  • Geschwätz, das sich über das Unglück eines anderen freut

  • Gespräche, die eine negative emotionale Ladung haben oder den Konflikt aufrechtzuerhalten scheinen

  • Ein Gespräch, das die Person, über die gesprochen wird, verletzt oder ihr schadet – würden Sie das vor dieser Person sagen?

  • Gerüchte über das Arbeits- oder Familienleben eines anderen Mitarbeiters

Weiter lesen: Wie man mit Klatsch am Arbeitsplatz umgeht und 6 Tipps zur Begrenzung und Bewältigung von Negativität

9 Möglichkeiten, mit Klatsch am Arbeitsplatz umzugehen

Hier sind neun Methoden, mit denen Sie verhindern können, dass sich Arbeitsklatsch über Sie oder andere verbreitet.

1. Pass nicht auf

Manchmal ist der beste Weg, mit Klatsch am Arbeitsplatz umzugehen, ihn einfach zu ignorieren, da die Reaktion auf Klatsch ihn manchmal weiter verbreiten kann. Wenn Sie Klatsch und Tratsch ignorieren, kann es passieren, dass die Leute das Thema irgendwann satt haben und aufhören, selbst darüber zu diskutieren. Versuchen Sie, Gerüchte, die Sie hören, für kurze Zeit zu ignorieren, bevor Sie andere Maßnahmen ergreifen. Wenn der Klatsch weiter zunimmt oder wieder auftaucht, müssen Sie möglicherweise direkter vorgehen.

2. Lerne es

Bevor Sie Maßnahmen ergreifen, stellen Sie sicher, dass es sich bei dem, was Sie hören, tatsächlich um Klatsch handelt. Klatsch unterscheidet sich von Diskussionen am Arbeitsplatz, und nicht alle Diskussionen erfordern ein Handeln Ihrerseits.

Der Hauptunterschied zwischen Diskussion und Klatsch besteht darin, ob der Fokus darauf liegt, den Charakter einer Person anzugreifen. Wenn jemand direkt über arbeitsbezogene Ereignisse spricht, handelt es sich höchstwahrscheinlich nicht um Klatsch. Wenn sie jedoch über etwas sprechen, das sie gehört haben, oder über den Charakter des Mitarbeiters, handelt es sich wahrscheinlich um Klatsch.

Wenn Sie glauben, dass es sich um Gerüchte über Sie handelt, nehmen Sie sich einen Moment Zeit und prüfen Sie, ob Sie etwas daraus lernen können. Möglicherweise stellen Sie fest, dass daran etwas Wahres dran ist und dass Ihr Verhalten verantwortlich ist. Sie können weiterhin selbstbewusst mit denen sprechen, die klatschen, oder darüber nachdenken, die Handlungen zu ändern, die zum Klatsch geführt haben.

3. Lesen Sie die Unternehmensrichtlinien

Viele Unternehmen haben Richtlinien gegen Klatsch. Wenn Sie Klatsch am Arbeitsplatz stört und möchten, dass dieser aufhört, sollten Sie zunächst prüfen, ob es eine Unternehmensrichtlinie zum Umgang damit gibt. Beispielsweise kann das Management das Eingreifen des Personalleiters oder die Einreichung eines formellen Berichts verlangen.

4. Beobachten Sie Ihre eigenen Gespräche

Die Beteiligung an Klatsch und Tratsch fördert nur noch mehr Klatsch am Arbeitsplatz. Wenn Sie Gerüchte hören, ignorieren Sie diese entweder oder lenken Sie das Gespräch in eine andere Richtung. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Klatsch zu desavouieren und etwas zu sagen wie: „Wir sollten nicht über diese Person reden.“

5. Behalten Sie Ihre Privatsphäre zu Hause

Eine gute Möglichkeit, Gerüchten über sich selbst vorzubeugen, besteht darin, Ihr Privatleben privat zu halten. Sie verbringen viel Zeit mit Ihren Kollegen und sind versucht, mit ihnen Informationen über nicht arbeitsbezogene Themen auszutauschen. Je mehr Sie jedoch über Ihr Privatleben sprechen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Gerüchte entstehen. Selbst wenn Sie glauben, dass Sie sich einem engen Arbeitsfreund anvertrauen, lassen Sie Ihr Privatleben am besten zu Hause.

Sorgen Sie gleichzeitig für professionelle Gespräche mit Kollegen. Fragen Sie sie nach arbeitsbezogenen Themen oder arbeitsplatzrelevanten Themen, z. B. wie ihr Urlaub war oder was sie im Urlaub machen. Wenn Sie Ihre Gespräche professionell halten, werden Sie andere dazu ermutigen, dasselbe zu tun.

6. Dokumentieren Sie alles

Ein ungesundes Arbeitsumfeld ist oft durch mangelndes Vertrauen und Kommunikationsprobleme gekennzeichnet. In einigen Fällen von Klatsch am Arbeitsplatz, insbesondere wenn der Klatsch Sie direkt betrifft, ist es am besten, mit der Dokumentation der Vorfälle zu beginnen.

Eine klare und umfassende Dokumentation ist besonders wichtig für alle Probleme, die Sie an die Geschäftsleitung weiterleiten möchten. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Bedenken schriftlich darlegen, alle relevanten Stakeholder kopieren und alle erforderlichen Unterlagen oder Beweise für diese Bedenken weitergeben. Das hilft beim Sparen Konfliktlösungsprozess sind objektiv und können dazu beitragen, Vergeltungsversuche zu verhindern. Es stellt außerdem sicher, dass alle Parteien sich der Themen bewusst sind, über die Sie aus Ihrer Sicht sprechen.

7. Kontaktieren Sie uns direkt

Manchmal lässt sich der Klatsch einfach nicht vertreiben und Sie müssen sich möglicherweise direkt mit ihm befassen. Dazu müssen Sie die Quelle des Klatsches finden und ihn um ein Gespräch bitten. Bei der Auseinandersetzung mit Klatsch ist es besser, sich auf das Problem und nicht auf die Person zu konzentrieren. Anstatt zum Beispiel der Person, die den Klatsch verbreitet, die Schuld zu geben, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das Problem des Klatsches selbst.

Wenn im Büro Gerüchte kursieren, besteht eine weitere Möglichkeit darin, eine Massen-E-Mail zu versenden, in der der Klatsch besprochen und Fakten präsentiert werden, die der Erzählung widersprechen. Wenn es beispielsweise Gerüchte gibt, dass Sie das Unternehmen zu einem Konkurrenten verlassen, können Sie eine Nachricht versenden, in der Sie diese Behauptungen widerlegen. Anschließend können Sie beschreiben, warum Sie Ihre aktuelle Position schätzen und warum Sie bleiben möchten.

Weiter lesen: 12 Tipps, die Ihnen helfen, mit negativen Kollegen umzugehen

8. Behalten Sie eine positive Einstellung

Unabhängig davon, wie Sie mit Klatsch umgehen, bleiben Sie positiv, um weitere Negativität zu verhindern. Wenn Sie beispielsweise jemand nach Klatsch fragt, antworten Sie möglicherweise mit etwas wie: „Haben Sie das über mich gehört?“ Das ist so lustig!” Indem Sie eine positive Einstellung bewahren, zeigen Sie, dass die Person den Klatsch nicht ernst nehmen sollte, was die Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung verringern kann.

9. Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten

Melden Sie diese Situation abschließend einer Autoritätsperson und bitten Sie sie, etwas dagegen zu unternehmen. Manager und HR-Experten haben ein professionelles Interesse daran, Gerüchten Einhalt zu gebieten, und greifen daher wahrscheinlich schnell ein.

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