Wie man vom Anwalt zum Berater wird • BUOM

Viele Berufstätige fühlen sich nach Jahren im gleichen Beruf zu einer anderen Branche oder einem anderen Beruf hingezogen. Dieser Übergang kann einfacher sein, wenn Sie eine Position wählen, in der Sie Ihre erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen einsetzen können. Wenn Anwälte einen Wechsel in eine neue Position in Betracht ziehen, wenden sie sich oft an die Beratung, die ihnen eine ähnliche Bezahlung bieten kann, ihnen aber ein vielfältigeres Aufgabenspektrum bietet. In diesem Artikel besprechen wir, was ein Anwalt ist, was ein Berater ist, wie der Übergang vom Anwalt zum Berater gelingt, Gründe, warum Sie den Übergang wagen sollten, und wichtige Fähigkeiten für Berater.

Was ist ein Anwalt?

Ein Rechtsanwalt ist ein Fachmann, der die Interessen seiner Mandanten in rechtlichen Angelegenheiten vertritt. Sie können in Anwaltskanzleien arbeiten oder ein eigenes Unternehmen haben. Rechtsanwälte nehmen folgende Aufgaben wahr:

  • Beraten Sie Mandanten in rechtlichen Fragen

  • Bereiten Sie rechtliche Dokumente vor und reichen Sie sie ein

  • Nehmen Sie an Anhörungen und Gerichtsverfahren teil

  • Erkundigen Sie sich beim Richter

  • Vorbereitung und Verteidigung von Mandanten in Rechtsstreitigkeiten

  • Halten Sie alle staatlichen und bundesstaatlichen Vorschriften ein.

Rechtsanwälte müssen einen Abschluss als Juris Doctor oder Juris Doctor (JD) erwerben und die Anwaltsprüfung ihres Staates bestehen, um als Anwalt tätig zu werden. Typischerweise spezialisieren sie sich auf einen bestimmten Bereich, zum Beispiel:

  • Familiengesetz

  • Gesundheitsrecht

  • Unterhaltungsrecht

  • Patentrecht

Was ist ein Berater?

Ein Berater ist ein Fachmann, der ein Unternehmen zu Geschäftspraktiken und -richtlinien berät, um Effizienz, Effektivität und Ergebnisse zu verbessern. Berater können sich auf eine bestimmte Branche, beispielsweise das Gesundheitswesen, oder einen bestimmten Geschäftsbereich, beispielsweise Management oder Finanzen, konzentrieren.

Berater haben typischerweise die folgenden Aufgaben:

  • Treffen mit Kunden, um die Bedürfnisse und Probleme des Unternehmens zu besprechen

  • Organisationsforschung

  • Analyse der Unternehmensaktivitäten, Richtlinien und Verfahren

  • Präsentation der Ergebnisse vor den Stakeholdern des Unternehmens

  • Bereitstellung von Empfehlungen zur Prozessverbesserung, Kostensenkung und Produktivitätssteigerung

Wie Sie vom Anwalt zum Berater wechseln

Hier sind die Schritte für den Übergang vom Anwalt zum Berater:

1. Wählen Sie eine Spezialität

Bevor Sie eine neue Karriere starten, sollten Sie entscheiden, welche Art von Beratung Sie durchführen möchten. Für Anwälte ist es möglicherweise am einfachsten, Rechtsberatung einzuholen, wenn sie Unternehmen dabei helfen, Gesetze zu verstehen und einzuhalten, die sich auf ihre Branche und ihr Unternehmen auswirken, beispielsweise Arbeitsgesetze, Mindestlohngesetze und Beschäftigungsvorschriften.

Möglicherweise möchten Sie auch eine Beratung in einem Bereich in Betracht ziehen, in dem Sie Erfahrung haben. Wenn Ihre Anwaltskanzlei beispielsweise auf Urheberrechte in der Medizintechnik spezialisiert ist, könnten Sie an einer Beratung für Gesundheitstechnologieunternehmen interessiert sein.

2. Schatten

Um besser zu verstehen, wie eine Karriere als Berater im Alltag aussieht, sollten Sie über ein Hospitieren bei einem Unternehmen nachdenken, das Sie interessiert. Sie können aus erster Hand erfahren, wie die Arbeitsbedingungen, Zeitpläne und Verantwortlichkeiten der Berater in Ihrem gewählten Bereich aussehen.

3. Bestimmen Sie die Bildungs- oder Lizenzanforderungen

Während Ihr Jurastudium eine solide Ausbildungsgrundlage bietet, müssen Sie diese Ausbildung durch die Fähigkeiten und Kenntnisse ergänzen, die Sie für die Arbeit als Berater benötigen. Dies kann die Teilnahme an einigen Online-Abschlusskursen oder ein eigenständiges Studium umfassen. Abhängig von Ihrer Branche müssen Sie möglicherweise ein Zertifikat oder eine Lizenz erwerben.

Im Allgemeinen müssen Anwälte, die eine Beratungsrolle übernehmen, Folgendes lernen:

  • Quantitative Analytik

  • Finanzmodelle

  • Tabellenkalkulationsprogramm

  • Geschäftliche Transaktionen

4. Netzwerk

Die Suche nach einem Job in einem neuen Bereich kann oft von Ihren Beziehungen abhängen. Treten Sie mit Beratungsexperten in Kontakt, um mehr über die Branche, Unternehmen, relevante Technologien und verfügbare Stellen zu erfahren. Sie können eine Verbindung zum Netzwerk herstellen:

  • Beitritt zu Berufsverbänden

  • Teilnahme an Branchenveranstaltungen

  • Treten Sie Social-Media-Gruppen bei, die sich auf Ihren Beruf beziehen

  • Mit Freunden und Familie über eine berufliche Veränderung sprechen

5. Anfordern von Empfehlungsschreiben von Beratern

Vertrauenswürdige Empfehlungen von Fachleuten aus Ihrer Branche helfen Ihnen dabei, die Aufmerksamkeit potenzieller Arbeitgeber zu gewinnen. Wenn Sie Kontakte knüpfen und Kontakte knüpfen, sollten Sie darüber nachdenken, leitende Berater oder Manager zu bitten, Ihnen Empfehlungsschreiben zu schreiben. Wählen Sie nach Möglichkeit Post-MBA-Experten mit langjähriger Erfahrung.

6. Aktualisieren Sie Ihren Lebenslauf

Wenn Sie bereit sind, nach einer neuen Stelle zu suchen, aktualisieren Sie Ihren Lebenslauf, um Ihre neuen Fähigkeiten und Karriereziele widerzuspiegeln. Sie müssen Ihren Lebenslauf überarbeiten, um die für die Beraterposition relevanten Fähigkeiten und Erfahrungen hervorzuheben. Denken Sie über Ihre übertragbaren Fähigkeiten und die in Stellenausschreibungen aufgeführten Schlüsselwörter nach, damit Sie Ihr Anschreiben und Ihren Lebenslauf an die Stellen anpassen können, auf die Sie sich bewerben.

7. Bewerben Sie sich auf eine Stelle

Sobald Sie wissen, in welchem ​​Bereich Sie arbeiten möchten, können Sie auf Jobbörsen, Unternehmenswebsites, Branchenpublikationen und Publikationen nach offenen Stellen suchen. Sie können auch Ihre Freunde und Familie nach Empfehlungen fragen.

8. Interview

Wie bei der juristischen Jobsuche finden Vorstellungsgespräche für Beratungsjobs in der Regel in einer formellen Büroumgebung statt. Sie sollten sich professionell kleiden und bereit sein, zu erklären, warum Sie in diese neue Karriere einsteigen möchten. Üben Sie dieses Gespräch im Voraus, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Gründe positiv darlegen und so Ihr Interesse an der Beratung zeigen.

Gründe für den Wechsel vom Anwalt zum Berater

Rechtsanwälte können sich aus folgenden Gründen für eine Karriere als Berater entscheiden:

  • Mehr Abwechslung: Während sich Anwälte oft auf ein Rechtsgebiet spezialisieren, haben Berater mehr Freiheiten, mit verschiedenen Mandanten in unterschiedlichen Branchen zusammenzuarbeiten.

  • Reisen: Berater haben möglicherweise mehr Möglichkeiten für Geschäftsreisen als Anwälte.

  • Ähnliche Fähigkeiten: Die Arbeit als Berater erfordert viele der gleichen Fähigkeiten, die Anwälte in der Schule und in der Praxis entwickeln, wie z. B. Kommunikationsfähigkeiten, Schreib- und Bearbeitungsfähigkeiten sowie Verhandlungsgeschick.

  • Bezahlung: Berater verdienen durchschnittlich 71.851 $ pro Jahr in den USA

  • Berufsaussichten: Büro für Arbeitsstatistik schätzt, dass die Beschäftigungswachstumsrate zwischen 2019 und 2029 11 % betragen wird, was mehr als dem Doppelten der landesweiten Rate für alle Arbeitsplätze entspricht.

Wichtige Beraterfähigkeiten

Hier sind einige der Fähigkeiten, die Sie benötigen, um als Berater erfolgreich zu sein:

  • Geschäftssinn: Berater müssen verstehen, wie ein Unternehmen funktioniert. Sie müssen die Unternehmensdynamik, effektive Führungsstrategien, unterschiedliche Geschäftsmodelle und die Auswirkungen externer Einflüsse auf ein Unternehmen verstehen.

  • Analytische Fähigkeiten: Berater müssen die aktuellen Richtlinien einer Organisation bewerten und Probleme, potenzielle Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten identifizieren. Sie müssen Daten sammeln und geschäftliche, rechtliche und finanzielle Grundsätze auf die Unternehmen ihrer Kunden anwenden.

  • Fähigkeiten zur Problemlösung: Unternehmen beauftragen Berater mit der Entwicklung von Problemlösungen, die Geld sparen und die Effizienz und Produktivität steigern.

  • Kommunikationsfähigkeiten: Berater präsentieren ihren Kunden ihre Erkenntnisse und Empfehlungen durch schriftliche und mündliche Kommunikation. Sie müssen technische Konzepte so erklären, dass ihre Kunden sie verstehen können.

  • Zwischenmenschliche Fähigkeiten: Berater müssen in der Lage sein, mit einer Vielzahl von Persönlichkeitstypen zusammenzuarbeiten und Beziehungen zu ihnen aufzubauen.

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