Was ist Grapevine-Kommunikation? (Und wie man damit umgeht) • BUOM

Grapevine-Networking ist eine Form der informellen sozialen Interaktion am Arbeitsplatz. Bei dieser Art der Kommunikation geht es darum, wie Fachleute Informationen austauschen. Wenn Sie an Ihrem Arbeitsplatz Manager oder Vorgesetzter sind, ist es hilfreich zu wissen, welche Arten der Kommunikation im Unternehmen stattfinden. In diesem Artikel definieren wir, was Grapevine-Kommunikation ist, erklären die verschiedenen Arten und geben Tipps, die Ihnen zeigen, wie Sie mit dieser Art der Kommunikation umgehen.

Was ist die Kommunikationsstrategie am Arbeitsplatz?

Grapevine-Kommunikation ist eine Art der Kommunikation, die hauptsächlich aus unbeabsichtigten sozialen Interaktionen entsteht. Dies bedeutet, dass die übermittelten Informationen möglicherweise nicht unbedingt der Hauptzweck des ursprünglichen Gesprächs oder der ursprünglichen Nachricht sind. Da es sich bei der Grapevine-Kommunikation um eine informelle Kommunikationsmethode handelt, versuchen Unternehmen und Führungskräfte häufig, für wichtige Nachrichten stattdessen formelle Kommunikationskanäle zu nutzen. Da diese Art der Kommunikation durch gelegentliche soziale Interaktionen erfolgt, ist sie am Arbeitsplatz oft unvermeidbar.

Wenn beispielsweise ein Fachmann befördert wird, ist es oft am besten, eine formelle Ankündigung zu machen, um andere zu informieren. Bei der Grapevine-Kommunikation kann ein Fachmann einem Kollegen, mit dem er eine enge Beziehung hat, von einer Beförderung erzählen, und dieser Kollege wiederum kann die Neuigkeiten an andere weitergeben, wodurch eine Grapevine-Kommunikation entsteht.

Arten von Weinreben

Die Kommunikation auf der Weinrebe ist oft anders, weil sie auf Menschen angewiesen ist, die sich oft auch voneinander unterscheiden. Es gibt vier Haupttypen der Grapevine-Kommunikation, die Fachleute anhand des Musters unterscheiden, in dem die Kommunikation verläuft. Hier ist eine Erklärung für jeden Typ:

1. Einzelstrangkette

Beim Single-Chain-Grapevine-Chaining werden Informationen in einer einzigen Spalte von einem Fachmann zum anderen weitergegeben. Das bedeutet, dass ein Fachmann Informationen mit einem Kollegen teilt und dieser Kollege dasselbe tut. Dieses Muster setzt sich fort, bis jeder Fachmann die Informationen erhalten hat.

Wenn Sie diese Art der Kommunikation in dem Unternehmen, für das Sie arbeiten, kennen, versuchen Sie, dass jeder Fachmann die gleichen Informationen übermittelt. Wenn Fachleute diese Art der Grapevine-Kommunikation verwenden, können sich Informationen manchmal bei der Weitergabe von Fachmann zu Fachmann ändern, was dazu führt, dass sich die ursprüngliche Botschaft ändert.

2. Klatschkette

In einer Klatschkette teilt ein Fachmann Informationen mit mehreren Kollegen gleichzeitig. Dieser Fachmann sucht in der Regel auch nach Informationen, um sie weiterzugeben. Wenn Sie diese Art von Informationen an Ihrem Arbeitsplatz bemerken, können Sie sicherstellen, dass die Fachkraft, die die Kommunikation initiiert, gut informiert ist. Für diesen Fachmann ist es auch nützlich, Zugang zu seinen Kollegen zu haben, damit jeder über die gleichen Informationen verfügt. Erwägen Sie, den zentralen Punkt der Klatschkette die Informationen bei einem Meeting oder einer anderen Veranstaltung weiterzugeben, an der viele Fachleute anwesend sind.

3. Wahrscheinlichkeitskette

Bei dieser Art von Rebe stammen Informationen aus einer einzigen Quelle und verbreiten sich zufällig. Dies kann bedeuten, dass der Hauptansprechpartner Informationen mit einem oder mehreren Kollegen teilt. Jede Person kann die Informationen dann an einen oder mehrere Fachleute weitergeben. Wenn ein Spezialist beispielsweise von einer neuen Richtlinie erfährt, kann er diese Informationen beim Mittagessen mit seinen Kollegen teilen, die sie dann an die Spezialisten in den nächstgelegenen Büros weitergeben können.

Da die Kommunikation in einer Wahrscheinlichkeitskette zufällig erfolgt, ist es sinnvoll sicherzustellen, dass jeder Fachmann im Unternehmen gut informiert ist. Sie können dies tun, indem Sie ein Gruppennachrichtensystem oder einen Unternehmensnewsletter erstellen.

4. Clusterkette

Bei der Cluster-Kettenkommunikation teilt ein Kernexperte Informationen mit einer bestimmten Gruppe von Kollegen, die diese Informationen dann jeweils mit einer anderen Gruppe von Kollegen teilen. Bei dieser Art der Kommunikation kann der Geschäftsführer Informationen an die Teamleiter weitergeben, die diese dann an die Fachkräfte des von ihnen geleiteten Teams weiterleiten. Bei der Kommunikation entlang einer Clusterkette ist es wichtig, eine Methode zur Informationsverteilung bereitzustellen. Dadurch wird sichergestellt, dass letztendlich jeder Fachmann im Unternehmen die Nachricht erhält.

Wenn ein General Manager beispielsweise Neuigkeiten über eine überarbeitete Unternehmensrichtlinie mitteilen möchte, kann er andere Manager ausdrücklich bitten, die Neuigkeiten mit den Mitarbeitern des von ihnen geleiteten Teams zu teilen. Dadurch wird sichergestellt, dass jeder Teamleiter Informationen an seine Teammitglieder kommuniziert.

Wie man mit Kommunikationsproblemen bei der Arbeit umgeht

Als Mitglied der Geschäftsleitung eines Unternehmens können Sie am Arbeitsplatz mit folgenden Methoden kommunizieren:

1. Kommunizieren Sie häufig

Kommunizieren Sie regelmäßig mit Ihren Kollegen, um sicherzustellen, dass jeder Fachmann gut informiert ist. Durch die Aufrechterhaltung effektiver Kommunikationsmethoden und die Information der Fachkräfte kann oft auch Vertrauen zwischen Ihnen und Ihren Kollegen aufgebaut werden, da diese erkennen können, dass die von Ihnen etablierten Kommunikationsmethoden zuverlässig sind. Wenn Sie versuchen, häufiger zu kommunizieren, achten Sie darauf, nur die relevantesten Informationen weiterzugeben. Dazu kann es gehören, die Informationen zu optimieren und sie so aufzubereiten, dass sie die notwendigen Details enthalten, ohne die Fachleute mit Informationen zu überfordern.

2. Fragen Sie die Mitarbeiter nach ihrer Meinung

Den Mitarbeitern Zeit und Raum für den Meinungsaustausch zu geben, trägt dazu bei, Klatsch und Tratsch zu reduzieren und zeigt, dass das Unternehmen die Gefühle seiner Mitarbeiter schätzt. Auch die Bitte um Feedback kann zur Verbesserung des Arbeitsplatzes beitragen. Erwägen Sie, Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, ihre Meinung anonym zu äußern und Optionen für die öffentliche Weitergabe vorzuschlagen. Wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Ideen zu teilen, kann man den Mitarbeitern das Gefühl geben, direkter zu den Unternehmenszielen beizutragen und einen wichtigen Beitrag zu leisten.

Die Suche nach einem Kanal, um diese Meinungen mit allen zu teilen, kann die Transparenz am Arbeitsplatz fördern. Beispielsweise kann ein Mitarbeiter-Newsletter eine gute Informationsquelle sein, in der Mitarbeiter Gedanken und Meinungen zum Arbeitsumfeld und zu Projekten austauschen können.

3. Erkennen Sie natürliche Führungskräfte

Analysieren Sie Ihre Belegschaft und identifizieren Sie natürliche Führungskräfte. Dabei handelt es sich um Mitarbeiter, die Informationen weitergeben, andere motivieren und am Arbeitsplatz als Vorbilder dienen. Wenn Sie herausfinden, an wen sich Mitarbeiter wenden, um Informationen zu erhalten, können Sie Informationen besser verbreiten, wenn es Neuigkeiten zu teilen gibt. Die Anerkennung natürlicher Führungskräfte und einflussreicher Mitarbeiter kann auch dabei helfen, herauszufinden, wie Mitarbeiter gerne kommunizieren. Wenn Führungskräfte am Arbeitsplatz beispielsweise E-Mail zur Kommunikation nutzen, werden sich wahrscheinlich viele Mitarbeiter mit dieser Form der Kommunikation vertraut machen und dem Beispiel des Influencers folgen.

Um einen natürlichen Anführer zu finden, beobachten Sie, wie Mitarbeiter interagieren. Wenn Sie am Arbeitsplatz eine soziale Plattform nutzen, können Sie Interaktionen verfolgen. Sie können auch mit Mitarbeitern sprechen, um herauszufinden, wer ihrer Meinung nach am Arbeitsplatz großen Einfluss hat.

4. Stellen Sie sicher, dass das Kommunikationstool verfügbar ist

Um sicherzustellen, dass das Kommunikationstool, das Sie am Arbeitsplatz verwenden, für alle Mitarbeiter leicht zugänglich ist, ist es ein wichtiger Aspekt, über die Grenzen hinweg kommunizieren zu können. Wenn jeder Zugriff auf die gleichen Informationen hat, ist die Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen oder Missverständnissen geringer. Es wird empfohlen, eine Plattform als Kommunikationskanal festzulegen. Auf diese Weise wissen die Mitarbeiter, wo sie nach Informationen suchen müssen, und haben einen Ort, an dem sie diese weitergeben können.

Ziehen Sie soziale Plattformen oder Kommunikations-Apps in Betracht, auf die Mitarbeiter remote und online zugreifen können. Eine zugängliche Plattform kann Mitarbeiter dazu ermutigen, häufiger mit Managern und ihren Kollegen zu interagieren.

5. Analysieren Sie die Kommunikation am Arbeitsplatz

Es ist wichtig, die Kommunikation an Ihrem Arbeitsplatz zu analysieren, da dies Ihnen helfen kann zu verstehen, welche Kommunikationsmethoden gut funktionieren. Prüfen Sie, wie oft Fachkräfte mit verschiedenen Arten von Kommunikationsmedien interagieren. Beispielsweise stellen Sie möglicherweise fest, dass Berufstätige ihre E-Mails häufiger abrufen als ihre Voicemail. Sie können auch Analysen zu E-Mail-Kommunikationen wie Newslettern durchführen, indem Sie herausfinden, wie viele Fachleute auf den Newsletter klicken, um ihn zu lesen.

Die Analyse der unterschiedlichen Kommunikationsformen der Fachleute in dem Unternehmen, für das Sie arbeiten, kann Ihnen dabei helfen, eine effektivere Kommunikationsstrategie zu entwickeln und diese für die Fachleute in der Organisation zu personalisieren.

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