Was ist der Unterschied? • BUOM

29. Juli 2021

Finanzberater benötigen für ihre Tätigkeit häufig spezielle Lizenzen. Serie 7 und Serie 66 sind zwei beliebte Arten von Finanztitellizenzen. Wenn Sie als Finanzberater eine Finanzsicherheitslizenz erwerben möchten, ist es hilfreich, den Unterschied zwischen den Lizenzen der Serie 7 und der Serie 66 zu verstehen, damit Sie die beste Entscheidung für Ihre Karriere treffen können. In diesem Artikel besprechen wir die Lizenzen der Serien 7 und 66 und die wichtigsten Unterschiede zwischen ihnen.

Was sind Finanzlizenzen?

Finanzlizenzen sind Lizenzen, die Finanzberater erwerben müssen, um praktizieren zu können. Welche Lizenz ein Finanzberater erwerben möchte, hängt in der Regel von den von ihm angebotenen Dienstleistungen, den Arten der von ihm verkauften Wertpapiere und seinen Gebühren ab. Wertpapiere sind verschiedene Arten von Finanzanlagen wie Aktien und Anleihen.

Es gibt viele Lizenzen, die Finanzberater erwerben können, und zwei gängige Lizenzen für Finanztitel sind die Lizenzen der Serie 7 und der Serie 66, die es Finanzfachleuten ermöglichen, Wertpapiere zu kaufen und zu verkaufen und andere berufliche Aufgaben auszuführen. Viele Arbeitgeber im Finanzsektor verlangen von ihren Mitarbeitern, dass sie bei der Einstellung eine Lizenz erwerben. Finanzberater können auch zusätzliche Zertifizierungen in Betracht ziehen, um ihre Karriere voranzutreiben.

Was ist Folge 7?

Serie 7 ist eine beliebte Art von Finanzsicherheitslizenzen, auch General Securities (GS)-Lizenz genannt. Um diese Lizenz zu erhalten, müssen Finanzfachleute eine Lizenzprüfung bestehen. Die Lizenz der Serie 7 verfügt in der Regel über das breiteste Anwendungsspektrum, und Finanzfachleute, die diese Lizenz erwerben, können praktisch alle Arten von Finanztiteln verkaufen. Sie können Karrieren in den Bereichen Finanzberatung, Finanzplanung, Handel und mehr verfolgen. Dies macht die Lizenz der Serie 7 zu einem wertvollen Karrierevorteil für Menschen, die in der Finanzbranche arbeiten.

Was ist Folge 66?

Die Serie 66 ist eine weitere beliebte Art von Wertpapierlizenzen. Diese Lizenz ermöglicht es Finanzberatern, Wertpapiermakler oder Anlageberater zu werden. Um diese Lizenz zu erhalten, müssen Sie bereits über eine Lizenz der Serie 7 verfügen. Außerdem müssen Sie die Lizenzprüfung der Serie 66 bestehen.

Die Lizenz der Serie 66 kombiniert die Lizenzen der Serie 63 und der Serie 65, zwei weitere Arten von Finanzlizenzen. Die Lizenz der Serie 63 konzentriert sich auf Finanzgesetze und -vorschriften, während sich die Lizenz der Serie 65 auf Anlageberatung konzentriert. Diese Kombination ermöglicht es Lizenznehmern der Serie 66, Anlageberatung, Vermögensverwaltung und mehr anzubieten.

Serie 7 vs. Serie 66

Serie 7 und Serie 66 sind zwei beliebte Arten von Finanztitellizenzen. Obwohl jeder Lizenzinhaber der Serie 66 auch über eine Lizenz der Serie 7 verfügt, gibt es wichtige Unterschiede zwischen den beiden Lizenztypen. Zu den wichtigsten Unterschieden zwischen den Lizenzen der Serie 7 und der Serie 66 gehören:

Qualifikation

Ein wichtiger Unterschied zwischen den Lizenzen der Serie 7 und der Serie 66 besteht in den Qualifikationen, die für den Erwerb jeder Lizenz erforderlich sind. Um eine Lizenz der Serie 7 zu erhalten, müssen Kandidaten zunächst die Prüfung „Securities Industry Essentials“ (SIE) bestehen. Diese Prüfung enthält Fragen, die das Finanzwissen eines Kandidaten beurteilen. Der Antragsteller der Serie 7 muss dann eine Förderung durch die Financial Industry Regulatory Authority (FINRA) einholen. Nachdem der Kandidat die SIE-Prüfung bestanden und einen Sponsor erhalten hat, muss er die Lizenzprüfung der Serie 7 absolvieren.

Um sich jedoch für eine Lizenz der Serie 66 zu qualifizieren, müssen Kandidaten bereits über eine Lizenz der Serie 7 verfügen und die Lizenzprüfung der Serie 66 bestehen. Sie können auch beide Prüfungen gleichzeitig ablegen, um schnell beide Lizenzen zu erwerben. Wenn Sie sich jedoch dafür entscheiden, Sie müssen die SIE-Prüfung bestehen.

Lizenzprüfungen

Auch die Lizenzprüfungen für Lizenzen der Serien 7 und 66 unterscheiden sich. Die Prüfung der Serie 7 dauert 225 Minuten und ist für ihre Länge und Schwierigkeit bekannt. Die Prüfung enthält Fragen zu Steuern, Altersvorsorge, Anlagerisiken und mehr. Um die Lizenzprüfung der Serie 7 zu bestehen, müssen Sie mindestens 72 % erreichen.

Die Prüfung der Serie 66, die 150 Minuten dauert, kombiniert Elemente der Lizenzprüfungen der Serien 63 und 65. Die Prüfung umfasst Fragen zu Wirtschaft, Wirtschaft, Anlagestrategien sowie Gesetzen und Vorschriften. Um die Lizenzprüfung der Serie 66 zu bestehen, müssen Sie mindestens 73 % erreichen.

Die Weiterbildung

Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Lizenzarten besteht im Umfang der erforderlichen Schulung. Normalerweise dauert die Vorbereitung auf die Lizenzprüfung der Serie 7 länger, da die Prüfung mehr Fragen enthält. Vielen Menschen fällt die Prüfung zur Serie 66 leichter, da sie die Prüfung zur Serie 7 zum Zeitpunkt der Prüfung zur Serie 66 bereits bestanden haben. Sie können sich mithilfe von Online-Ressourcen und Lernmaterialien auf beide Prüfungen vorbereiten.

Berechtigungstypen

Finanzfachleute, die Lizenzen der Serien 7 und 66 erwerben, können sich auch für die Ausführung verschiedener Aufgaben qualifizieren. Lizenzen der Serie 7 ermöglichen Finanzberatern den Kauf und Verkauf von Wertpapieren wie:

  • Unternehmenswertpapiere

  • Investmentfonds

  • Immobilieninvestmentfond

  • Aktien und Anleihen

Finanzfachleute mit einer Lizenz der Serie 66 sind berechtigt, dieselben Wertpapiere wie eine Lizenz der Serie 7 zu verkaufen, sie sind jedoch auch berechtigt, Anlageberatungsdienstleistungen anzubieten.

Karrierewege

Die beiden Arten von Lizenzen können auch zu unterschiedlichen Karrierewegen führen. Mit der Lizenz der Serie 7 können Finanzfachleute Wertpapiere verkaufen und Positionen wie Finanzberater, Finanzplaner oder Finanzvertriebsmitarbeiter erlangen. Die Lizenz der Serie 66 ermöglicht es Finanzfachleuten jedoch, Anlageberater oder Vermögensverwalter zu werden. Inhaber einer Lizenz der Serie 66 haben außerdem Anspruch auf die gleichen Berufe wie Inhaber einer Lizenz der Serie 7, da Personen mit einer Lizenz der Serie 66 bereits über eine Lizenz der Serie 7 verfügen.

Mögliches Einkommen

Lizenzen der Serien 7 und 66 können auch unterschiedliche Einkommenspotenziale haben. Da es sich bei der Lizenz der Serie 66 um eine fortgeschrittenere Lizenz als die Lizenz der Serie 7 handelt, haben Finanzfachleute mit einer Lizenz der Serie 66 möglicherweise das Potenzial, ein höheres Einkommen zu erzielen als Fachleute mit nur einer Lizenz der Serie 7. Genaue Gehaltsinformationen können je nach Unternehmen, Job usw. variieren. langjährige Erfahrung und viele weitere Faktoren.

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