„Was bringt dich morgens aus dem Bett?“ • BUOM

9. Dezember 2021

Arbeitgeber stellen in Vorstellungsgesprächen in der Regel offene Fragen, um die Persönlichkeit, Motivation und das Verhalten eines Kandidaten zu beurteilen. Arbeitgeber können Bewerber beispielsweise fragen, was sie morgens aus dem Bett treibt, um ihre größeren Ziele als Fachkräfte und Einzelpersonen zu verstehen. Wenn Sie sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten, kann es hilfreich sein zu lernen, wie Sie eine wirkungsvolle Antwort auf eine solche Frage formulieren. In diesem Artikel erklären wir, warum Arbeitgeber fragen: „Was bringt Sie morgens aus dem Bett?“ und wie man darauf antwortet, mit drei Beispielantworten.

Warum fragen Arbeitgeber: „Was bringt Sie morgens aus dem Bett?“

Arbeitgeber können diese Frage stellen, um herauszufinden, wofür Sie leidenschaftlich sind und was Sie als Fachkraft motiviert. Ihre Antwort kann Arbeitgebern helfen, besser zu verstehen, ob Ihre Beweggründe persönlicher, beruflicher Natur oder eine Kombination aus beidem sind. Von hier aus können Arbeitgeber Ihre übergeordneten Karriereziele bestimmen, die Fortschritte bewerten, die Sie bei der Erreichung dieser Ziele erzielt haben, und feststellen, ob diese Ziele den Anforderungen der Stelle entsprechen, für die Sie sich bewerben.

Wie beantwortet man die Frage „Was bringt Sie morgens aus dem Bett?“

Bei der Beantwortung dieser Frage können Sie unterschiedliche Ansätze verfolgen, abhängig von Faktoren wie dem Punkt, an dem Sie sich in Ihrer Karriere befinden, ob Sie von persönlichen oder beruflichen Zielen motiviert werden und wie die Stelle, auf die Sie sich bewerben, mit diesen Zielen übereinstimmt. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren finden Sie hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Ausarbeitung einer wirksamen Antwort:

1. Überlegen Sie, was Sie motiviert

Um diese Frage zu beantworten, denken Sie zunächst darüber nach, was Sie in Ihrer Karriere motiviert. Berücksichtigen Sie sowohl berufliche als auch persönliche Beweggründe, die Sie in Ihrer Antwort besprechen könnten. Ihre Motivation könnte beispielsweise der Wunsch sein, in Ihrem Bereich innovative Lösungen anzubieten, oder die Möglichkeit, Ihre Familie zu unterstützen.

2. Bestimmen Sie Ihr wichtigstes persönliches oder berufliches Ziel.

Versuchen Sie dann, Ihr Hauptziel zu identifizieren. Dieses Ziel kann entweder persönlicher oder beruflicher Natur sein, aber es kann sich lohnen, wenn Sie es mit Ihren Motivationen in Verbindung bringen können. Wenn Sie beispielsweise von dem Wunsch motiviert sind, in Ihrem Bereich Innovationen voranzutreiben, haben Sie möglicherweise das Ziel, Lösungen zu finden, die anderen das Leben erleichtern.

3. Besprechen Sie, was Sie getan haben, um das Ziel zu erreichen.

Sobald Sie Ihr Hauptziel identifiziert haben, besprechen Sie, was genau Sie getan haben, um es zu erreichen. Beschreiben Sie detailliert die Schritte, die Sie in Ihrer Karriere unternommen haben und die Sie Ihrem Ziel näher gebracht haben. Diese Informationen können Arbeitgebern helfen, das Ausmaß Ihrer Motivation besser zu verstehen und Ihre Erfolgsfähigkeit einzuschätzen.

4. Beschreiben Sie Ihre Vision für die Zukunft

Wenn Sie mit Ihrer Antwort fertig sind, beschreiben Sie Ihre Vision für die Zukunft. Verknüpfen Sie diese Vision mit Ihren Beweggründen und beschreiben Sie die nächsten Schritte, die Sie unternehmen möchten, um Ihr Ziel zu erreichen. Es kann hilfreich sein, zu besprechen, wie die Stelle, auf die Sie sich bewerben, zu Ihren Zielen und Ihrem beruflichen Aufstieg passt.

Beispielantworten auf die Frage „Was bringt Sie morgens aus dem Bett?“

Bei der Vorbereitung Ihrer Antwort auf diese Frage kann es hilfreich sein, sich verschiedene Beispielantworten anzusehen. Hier finden Sie drei Beispielantworten für Kandidaten in unterschiedlichen Berufen, die Sie als Orientierung bei der Formulierung Ihrer eigenen Antworten nutzen können:

Beispiel 1

„Das Schaffen von Veränderungen in meiner Gemeinschaft ist meine größte Motivation, sowohl beruflich als auch persönlich. Meine Liebe zu meiner Gemeinde ist der Grund dafür, dass ich in den letzten Jahren als Programmkoordinatorin für eine lokale gemeinnützige Organisation gearbeitet habe, deren Ziel es ist, Bildungslücken zu schließen. Ich schätze die Gelegenheit sehr, dazu beizutragen, den Jugendlichen in unserer Region eine erfolgreiche Zukunft zu sichern Stadt durch die Umsetzung von Initiativen, die ihren Fortschritt unterstützen.

Ich hoffe, dass ich meine Leidenschaft für öffentliches Engagement als Bildungskoordinatorin in einem Museum anwenden kann. Ich möchte weiterhin Dienstleistungen anbieten, die die Bildung benachteiligter Jugendlicher vor Ort bereichern und ihnen helfen, neue Denkweisen über die Welt, in der sie leben, zu entdecken. Als gebürtiger Einwohner unserer Stadt weiß ich, dass diese Art der Programmierung das Leben von Kindern erheblich verändern kann, und das ist es, was mich motiviert, auf dieses Ziel hinzuarbeiten.“

Beispiel 2

„Um die Wahrheit zu sagen, was mich wirklich motiviert, sind meine Kinder. Jeden Morgen stehe ich mit dem Gefühl der Freude auf, dass ich die Möglichkeit habe, meine Kinder zu unterstützen und ihnen ein gesundes und erfülltes Leben zu ermöglichen. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, den Beruf zu wechseln und Jobs im Technologiesektor anzustreben. Obwohl ich meine Karriere als Marketingprofi begann, hatte ich den starken Wunsch, in der Welt der Technologie zu arbeiten, die ein so innovativer, zukunftsorientierter Bereich ist. Also ging ich wieder zur Schule, um meiner Leidenschaft nachzugehen und habe seitdem drei erfolgreiche Praktika als Junior-Entwickler absolviert.

Ich wollte, dass meine Kinder wissen, dass die Verwirklichung ihrer Träume mehr als möglich ist und dass ich sie bei der Verwirklichung ihrer eigenen Träume unterstützen werde. Ich habe meine Fähigkeiten stetig verfeinert und die Erfahrungsgrundlage aufgebaut, die ich brauche, um in einer technischen Karriere erfolgreich zu sein, und ich denke, dass meine Erfahrungen, einschließlich all meiner Herausforderungen und Erfolge, meinen Kindern helfen können, sich ihre eigene Zukunft vorzustellen.“

Beispiel 3

„Als Personalvermittler motiviert mich die Fähigkeit, meinen Kunden dabei zu helfen, lohnende, herausfordernde Karrieremöglichkeiten zu finden und sich als Profi zu etablieren, jeden Tag aufzustehen. Wenn nicht, haben Sie Zugang zu Arbeitgebern, die ihre Fähigkeiten schätzen, und bringen Sie sie mit ihnen in Kontakt. Ich habe aus erster Hand gesehen, wie Arbeitsplatzsicherheit und berufliche Zufriedenheit das Selbstwertgefühl und die Lebenseinstellung eines Kandidaten verbessern können, und ich werde dieser Erfahrung nie müde.

Aus diesem Grund habe ich mich für die Ausbildung zum Aus- und Weiterbildungsspezialisten entschieden. Auch wenn die Rekrutierung eine unglaubliche Erfahrung für mich war, möchte ich eine aktivere Rolle dabei übernehmen, die Entwicklung und den beruflichen Fortbestand anderer zu unterstützen. Ich denke, dass ich in der Schulungsbranche kontinuierlich daran arbeiten kann, Fachkräfte zu coachen, damit sie die beste Version ihrer selbst werden, und das hat mir an meiner Karriere als Personalvermittler am meisten Spaß gemacht.“

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