Was bedeutet Kostenbasis? Definition und Beispiele • BUOM

12. August 2021

Die Messung der Rentabilität ist ein wichtiger Teil der Geschäftsentscheidung. Da viele Methoden zur Verfügung stehen, ist es wichtig, eine Berechnung zu wählen, die Ihnen die Informationen liefert, die Sie benötigen, damit Sie genaue Finanzprognosen erstellen können. Die Kostenbasis sind die anfänglichen Kosten einer Investition. Wenn Sie diese berücksichtigen, können Sie Ihre Anlagestrategie entwickeln. In diesem Artikel besprechen wir, was eine Kostenbasis ist, wie sie funktioniert, warum sie wichtig ist und geben einige Beispiele für die Berechnung.

Was bedeuten Grundkosten?

Die Kostenbasis sind die anfänglichen Kosten einer Investition, bevor sich Anleger anpassen, um andere Kosten wie Dividenden und Kapitalausschüttungen zu berücksichtigen. Bei der Berechnung werden auch etwaige Aufwendungen wie Provisionen oder Handelsgebühren abgezogen. Unter Kostenbasis versteht man die Differenz zwischen dem Preis, zu dem Sie eine Anlage kaufen, und dem Preis, zu dem Sie sie verkaufen.

Dies ist normalerweise der anfängliche Preis des Vermögenswerts, aber die meisten Anleger passen ihn im Laufe der Zeit an, um andere Kosten zu berücksichtigen. Die Kostenbasis kann in besonderen Situationen zur Berechnung von Kapitalgewinnen hilfreich sein. Wenn ein Investor beispielsweise Anteile erbt oder zusammenlegt, kann eine Kostenbasis dabei helfen, den Wert zu berechnen, auch wenn er die Vermögenswerte nicht gekauft hat.

Программы для Windows, мобильные приложения, игры - ВСЁ БЕСПЛАТНО, в нашем закрытом телеграмм канале - Подписывайтесь:)

Wie funktionieren die Grundkosten?

Bei der Kostenbasis werden die Kosten der Investition von ihrem aktuellen Marktwert abgezogen. Da bei der Kostenbasis alle Kosten, einschließlich Handelsgebühren oder Kaufkosten, abgezogen werden, erhalten Anleger eine Vorstellung davon, wie viel Gewinn der Vermögenswert erwirtschaftet. Besitzt der Anleger nur einen Vermögenswert, ist die Berechnung einfach. Er entspricht den ursprünglichen Anschaffungskosten abzüglich des Marktwerts.

Diese Berechnung kann detaillierter werden und relevantere Daten umfassen, wenn der Anleger spätere Käufe tätigt. In diesem Fall müssen sie möglicherweise nachverfolgen, wann und zu welchem ​​Preis sie den Vermögenswert kaufen. Bei der Berechnung nachfolgender Vermögenswerte nach der Anschaffungskostenmethode können Anleger den First-In-First-Out-Ansatz verwenden. Hierbei handelt es sich um eine Berechnungsmethode, bei der der erste Kauf und Verkauf vor der Berücksichtigung anderer Vermögenswerte berücksichtigt wird.

Die Bedeutung der Kostenbasis beim Investieren

Wenn Sie Kapitalgewinne aus einer Investition berechnen möchten, ist der Kostenansatz ideal, da er Ihnen dabei helfen kann, die Rendite einer Investition zu berechnen und Ihre Steuerschuld für diesen Vermögenswert zu verstehen. Viele Anleger beziehen bei der Ermittlung des Wertes eines Vermögenswerts kostenbasierte Berechnungen ein, um zu ermitteln, wie sie ihre Gewinne durch zusätzliche Käufe steigern können. Dies kann Anlegern eine klarere Vorstellung von den Kosten geben, die ein Vermögenswert erfordert, und es ihnen ermöglichen, künftige Vermögenswerte zu verbessern, beispielsweise zu einem niedrigeren Preis zu kaufen oder eine Verkaufsmethode mit niedrigeren Gebühren zu wählen.

Die Kostenbasis ist auch wichtig, um zu verstehen, wie viel Sie an Kapitalertragssteuern schulden. Auch wenn die Kostenbasis nicht immer Aufschluss über die Wertentwicklung eines Vermögenswerts gibt, liefert sie Ihnen doch die Informationen, die Sie für die Steuererklärung benötigen. Da Steuerpflichten häufig erst zu einem späteren Zeitpunkt fällig werden, ist sichergestellt, dass Anleger über die nötigen Mittel zur Steuerbegleichung verfügen.

Beispiele für Kostenbasis

Hier einige Beispiele für verschiedene Arten von Kostengrundlagen:

Beispiel für traditionelle Kosten

Wenn ein Anleger alle seine Anteile auf einmal zu einem Preis kauft, kann er auf die traditionelle Preisgestaltung zurückgreifen. Es enthält:

(Anzahl der Lagerbestände) X (Einkaufspreis) gleich (Kostenbasis)

Andrew Price kauft 100 Aktien für jeweils 10 $.

(100) x (10 $) = (1.000 $)

Andrews Grundkosten betragen 1.000 $. Dies ist der Anfangspreis des Vermögenswerts.

Beispiel für „First in, first out“

„First in, first out“ ist eine gängige Methode, wenn Sie Kapitalgewinne aus Aktien berechnen möchten, die zu unterschiedlichen Kurspunkten angesammelt wurden. Es enthält:

(Kosten des ursprünglichen Anteils) + (Kosten des ursprünglichen Anteils)

James Lawrence kaufte am 2. Februar 2018 20 Andersen-Aktien. Diese Aktien kosteten ihn 218 Dollar pro Aktie. Anschließend beschließt er, am 2. Juni 2018 weitere 18 Aktien zu kaufen. Die Aktie wird derzeit bei 248 US-Dollar pro Aktie gehandelt. Eine Woche später beschließt James, 30 seiner Aktien zum aktuellen Marktpreis von 298 US-Dollar pro Aktie zu verkaufen. Unter Verwendung der Durchschnittsmethode lautet die Berechnung von James wie folgt:

((Kaufpreis 1) + (Kaufpreis 2)) / (Gesamtzahl der gekauften Aktien)знак равно (Durchschnittskostenbasis)

((20 Aktien x 218 $) + (10 Aktien x 248 $)) / (30 Aktien) als Pauschalwert (durchschnittliche Kostenbasis)

((4.360 $) + (2.480 $)) / (30) = (228 $)

James muss dann den Gewinn anhand des Verkaufspreises der Aktie berechnen. Die Berechnung sieht so aus:

((Aktueller Marktwert) – (durchschnittliche Kostenbasis)) X (verkaufte Aktien) = (Kapitalgewinn)

((298 $) – (228 $)) X(30) = (2.100 $)

Das bedeutet, dass James‘ Kapitalgewinn 2.100 $ beträgt. Möglicherweise muss er jedoch auch andere Kosten wie Handelsprovisionen einkalkulieren.

Beispieldividende

Bei einer Dividende schüttet ein Unternehmen Gewinne an die Aktionäre zurück. Viele Anleger entscheiden sich für eine automatische Reinvestition von Dividenden. Wenn Sie sich für eine Reinvestition Ihrer Dividenden entscheiden, kann die Berechnung Ihrer Kostenbasis etwas anders ausfallen. Denn wenn Sie Dividenden reinvestieren, kaufen Sie zusätzliche Aktien oder Vermögenswerte.

Im Gegensatz zu anderen Investitionen addieren Sie Dividenden zu Ihren Kosten. Dividenden haben keinen Einfluss auf die Wertentwicklung Ihrer Anlage. Im Gegenteil, es ist eine weitere Möglichkeit, die Anzahl Ihrer Aktien zu erhöhen. Die Berechnungsmethode ist die gleiche wie bei der Wiederanlage von Dividenden. Beispielsweise kauft James Lawrence 20 Aktien von Bentley International für 18 $ pro Aktie. Er reinvestiert seine Dividenden und erhält zwei Dividendenzahlungen pro Jahr: eine über 200 $ und eine über 400 $. In diesem Fall wird die Berechnung verwendet:

(Investitionskosten) + (Dividenden) gleich (Kostenbasis)

(360 $) + (600 $) = (980 $)

James verkauft alle seine 20 Aktien für 20 $ pro Aktie. Er verwendet die folgende Berechnung, um den Kapitalgewinn mithilfe einer kostenbasierten Berechnung zu ermitteln.

(Kostenbasis) – (Verkaufswert) entspricht (Kapitalgewinn)

(980 $) – (400 $) = (580 $)

In dieser Berechnung beträgt die Kostenbasis von James 980 US-Dollar und sein Kapitalgewinn 580 US-Dollar, einschließlich der Reinvestition der Dividenden.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert