So werden Sie Private-Equity-Partner • BUOM

Wer eine Karriere im Finanzwesen anstrebt, sollte darüber nachdenken, Partner bei Private Equity zu werden. Private-Equity-Partner nutzen ihr Wissen und ihre Erfahrung, um Investmentfirmen beim Abschluss von Geschäften zu unterstützen. Wenn Sie verstehen, wie Sie Private-Equity-Partner werden, können Sie die Fähigkeiten und Erfahrungen entwickeln, die Sie für den Beginn Ihrer Karriere als Private-Equity-Partner benötigen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, was ein Private-Equity-Partner ist und welche Schritte Sie unternehmen müssen, um einer zu werden.

Was ist ein Private-Equity-Partner?

Ein Private-Equity-Partner ist ein Geschäftsführer, der im Investmentbanking tätig ist, um potenzielle Investoren zu identifizieren, bei erworbenen Investitionen zu helfen und Due-Diligence-Prüfungen bei bestehenden Investmentbanking-Kunden durchzuführen. Sie helfen während des gesamten Transaktionsprozesses, vom Beginn bis zum Abschluss. Private-Equity-Partner fungieren häufig als Vermittler von Deal-Prozessen.

Was macht ein Private-Equity-Partner?

Private-Equity-Partner finden neue Geschäftsabschlüsse für die Investmentfirmen, für die sie arbeiten, und erstellen Finanzmodelle für bestehende Abschlüsse. Ihre beruflichen Verantwortlichkeiten können je nach Größe der Wertpapierfirma, für die Sie arbeiten, variieren. Einige dieser Verantwortlichkeiten können jedoch Folgendes umfassen:

  • Überwachung von Portfoliounternehmen und Analyse ihrer vierteljährlichen Finanzergebnisse

  • Bereitstellung von Analysen, um Führungskräften und Partnern dabei zu helfen, fundierte Transaktionsentscheidungen zu treffen

  • Erstellung vorläufiger Due-Diligence-Berichte

  • Helfen Sie dabei, das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) zu verbessern und finanzielle Leistungsziele zu erreichen

  • Überprüfen Sie die Dokumente des Confidential Information Memorandum (CIM) auf Möglichkeiten, die mit der Unternehmensstruktur übereinstimmen, und erstellen Sie eine einseitige Zusammenfassung

  • Abschluss von Geschäften mit Privatinvestoren

  • Antworten auf Fragen und Wünsche potenzieller Investoren

  • Marktforschung zur Suche nach Investitionsmöglichkeiten

  • Besprechen Sie aktuelle Ideen mit Ihrem Chef und Ihren Teammitgliedern

  • Überprüfung von Verträgen mit Kunden in der Firmendatenbank

So werden Sie Private-Equity-Partner

Mit diesen Schritten können Sie Private-Equity-Partner werden:

1. Erwerben Sie einen Bachelor-Abschluss

Der erste Schritt auf dem Weg zum Private-Equity-Partner ist der Erwerb eines Bachelor-Abschlusses in einem finanzbezogenen Hauptfach wie Finanzen, Rechnungswesen, Statistik, Mathematik oder Wirtschaftswissenschaften. Während des Studiums kann ein hoher Notendurchschnitt zukünftige Arbeitgeber beeindrucken.

2. Erfahrungen sammeln

Da die meisten Unternehmen keine Hochschulabsolventen einstellen, können Sie nach Ihrem Abschluss mindestens drei Jahre lang Berufserfahrung als Investmentbanking-Analyst oder in der Finanzdienstleistungsbranche sammeln. Möglicherweise möchten Sie auch während Ihres Studiums ein Praktikum absolvieren, um den Prozess zu beschleunigen.

3. Entwickeln Sie technische Fähigkeiten

Bereiten Sie sich auf die Arbeit als privater Investitionspartner vor, indem Sie Ihre technischen Fähigkeiten verbessern. Dazu gehören Finanzkenntnisse wie Anlage- und Buchhaltungsprozesse.

4. Lassen Sie sich zertifizieren

Um Ihre Ausbildung über das College hinaus fortzusetzen, sollten Sie über den Erwerb eines Zertifikats nachdenken. Diese Programme erweitern Ihr Wissen in einem bestimmten Bereich und helfen Ihnen, mit anderen Kandidaten zu konkurrieren. Zu den besten Zertifizierungen für einen privaten Investmentpartner gehören:

  • Associate Certified Accountant (ACA)

  • Zertifizierter Finanzplaner (CFP)

  • Geprüfter Buchhalter

  • Zertifizierter Alternative Investment Analyst (CAIA)

  • Chartered Financial Analyst (CFA)

  • Zertifizierter Private-Equity-Experte (CPEP)

  • Finanzrisikomanager (FRM)

5. Setzen Sie Ihre Ausbildung fort

Einige Private-Equity-Partner setzen ihre Ausbildung mit einem Master of Business Administration (MBA) fort. Ein Master-Abschluss kann Ihnen gegenüber anderen Bewerbern einen Vorteil verschaffen, da Sie Zeit für die Erweiterung Ihrer Wissensbasis benötigen.

6. Benutzen Sie einen Kopfgeldjäger

Da Private Equity ein hart umkämpftes Feld ist, kann die Beauftragung eines Headhunters oder einer Arbeitsvermittlung bei der Jobsuche hilfreich sein. Ein Headhunter kann Ihnen Fragen zum Thema Private Equity stellen, um besser zu verstehen, wie gut Sie als Kandidat sind. Wenn Sie einen Headhunter beeindrucken, kann dieser Ihren Lebenslauf an Unternehmen weiterleiten.

7. Bereiten Sie sich auf den LBO-Simulationstest vor

Nach Abschluss der Interviews mit dem Unternehmen können Sie den Leveraged Buyout- oder LBO-Modelltest absolvieren. Bei diesem zeitgesteuerten Test arbeiten Sie daran, ein Finanzmodell für ein fiktives Unternehmen von Grund auf zu erstellen. Arbeitgeber bewerten Sie anhand der Genauigkeit und Geschwindigkeit Ihrer Modellerstellung.

Kompetenzen für einen privaten Investitionspartner

Im Folgenden finden Sie einige Fähigkeiten, die Sie entwickeln können und die Ihnen dabei helfen können, ein Private-Equity-Partner zu werden:

  • Kommunikation: Um Verträge mit Unternehmen abzuschließen, nutzt der Private-Equity-Partner Kommunikationsfähigkeiten, um seine Ideen zu präsentieren. Sie können auch eine große Datenmenge in einem einseitigen zusammenfassenden Dokument zusammenfassen.

  • Datenanalyse: Bei der Erstellung von Finanzmodellen können Private-Equity-Mitarbeiter die Daten einsehen, übersetzen und erläutern.

  • Netzwerk: Um potenzielle Deals zu entdecken, verbindet Private Equity ein Netzwerk mit potenziellen Investoren. Networking kann ihnen auch dabei helfen, zunächst einen Job in diesem Bereich zu finden, indem sie mit einigen Arbeitgebern in Kontakt treten, weil sie gemeinsame Interessen haben, wie zum Beispiel den Besuch derselben Hochschule.

  • Finanzmodellierung: Private-Equity-Partner versuchen, die zukünftige finanzielle Leistung eines Unternehmens vorherzusagen, indem sie mithilfe von Modellierungsübungen die Historie seiner Einnahmen und Ausgaben betrachten.

  • Recherche: Um neue Geschäfte zu finden, arbeiten Private-Equity-Partner an der Datenerhebung und Marktforschung.

  • Verhandlungen: Um Geschäfte abzuschließen, verhandeln Private-Equity-Partner mit potenziellen Investoren.

Private-Equity-Anwalt vs. Private-Equity-Analyst

Obwohl sowohl Private-Equity-Partner als auch Private-Equity-Analysten Rollen in Unternehmen sind, die gewinnbringend Kunden suchen, sind ihre beruflichen Verantwortlichkeiten unterschiedlich. Zu den Unterschieden zwischen einem Private-Equity-Mitarbeiter und einem Private-Equity-Analysten gehören:

  • An welchem ​​Teil des Prozesses arbeiten sie: Ein Private-Equity-Partner arbeitet während des gesamten Deal-Prozesses, während ein Private-Equity-Analyst normalerweise bei einem bestimmten Teil des Deals hilft.

  • Erforderliche Erfahrung: Private-Equity-Analysten beginnen in der Regel direkt nach dem Studium mit der Arbeit, während Private-Equity-Partner zunächst Berufserfahrung sammeln, bevor sie eine Assistentenstelle übernehmen.

  • Wie viel Geld verdienen sie: Da Private-Equity-Mitarbeiter über mehr Erfahrung verfügen, sind ihre Gehälter in der Regel höher als die von Private-Equity-Analysten.

Gehalt

Das Gehalt eines Private-Equity-Partners kann von Ihrem Standort und der Größe des Unternehmens, für das Sie arbeiten, abhängen. Im Durchschnitt verdient ein Private-Equity-Partner 103.543 $ pro Jahr. Private-Equity-Partner können auch Prämien für abgeschlossene Geschäfte verdienen, die sie abschließen.

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