So schreiben Sie einen Studienplan • BUOM

16. März 2021

Ganz gleich, ob Sie in einem Klassenzimmer voller Kinder oder in einem Sitzungssaal voller Kollegen unterrichten, es ist wichtig, einen Plan zu haben. Das Verfassen eines Lehrplans kann eine wertvolle Möglichkeit zur Inhaltsplanung sein, wenn Sie vor der Aufgabe stehen, eine Reihe von Materialien einheitlich und verständlich zu vermitteln. Studierende profitieren von einem gut geplanten Lehrplan im schulischen Umfeld, und Berufstätige können von einem klar formulierten Lehrplan in Form von beruflicher Weiterentwicklung profitieren. In diesem Artikel besprechen wir die Gründe, warum Sie möglicherweise einen Lehrplan schreiben möchten, und stellen eine Reihe von Schritten vor, die Sie befolgen können, um Ihren eigenen Lehrplan zu schreiben.

Warum lernen, einen Lehrplan zu schreiben?

Unabhängig davon, ob Sie einer Gruppe beibringen müssen, eine Reihe von Aufgaben auszuführen, oder ihnen helfen müssen, eine Reihe von Konzepten zu verstehen, kann Ihnen ein organisierter und konsistenter Lehrplan dabei helfen, den Stoff gut zu vermitteln, damit sie leicht lernen können. Vielleicht möchten Sie einen Lehrplan schreiben, wenn Sie beispielsweise einen Jugendclub leiten oder Ihren Kollegen berufliche Weiterbildung anbieten. Einige Fachleute schreiben auch Lehrpläne für den Beruf, beispielsweise Pädagogen und Lehrplanentwickler. Wenn Sie wissen, wie man einen Lehrplan verfasst, können Sie Ihren Unterricht klar und aussagekräftig gestalten.

So schreiben Sie einen Studienplan

Eines der wichtigsten Dinge, die Sie bei der Planung eines Lehrplans beachten sollten, ist, dass Lernen oft rekursiv erfolgt. Das bedeutet, dass Schüler dazu neigen, auf Ideen zurückzukommen, die sie bereits kennen, wenn sie sich neuen Konzepten und Ideen zuwenden. Wenn Sie beispielsweise einer Gruppe von Praktikanten etwas über die Software Ihres Unternehmens beibringen, können Sie sie an Technologien erinnern, mit denen sie bereits vertraut sind, bevor Sie mit neuen Konzepten fortfahren. Ein guter Lehrplan ist in der Regel auch so organisiert, dass sowohl Lehrer als auch Schüler wissen, was sie erwartet und wie sie erfolgreich sein können.

Hier sind einige Schritte, die Sie beim Verfassen eines Lehrplans befolgen können:

1. Definieren Sie Ihren Inhalt

Wenn Sie mit der Planung beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie den Inhalt, das Material oder das Endziel Ihres Lehrplans genau kennen. Es kann einfacher sein, die Gesamtabsicht Ihres Lehrplans im Hinterkopf zu planen, als spät im Prozess größere Änderungen vorzunehmen. Finden Sie heraus, ob Sie einer bestimmten Vorlage folgen müssen oder ob Sie Ihre eigenen Organisationsstrategien entwickeln können. Stellen Sie Ihrem Vorgesetzten oder Ihren Kollegen klärende Fragen, wenn dies hilfreich wäre.

2. Denken Sie an Ihre Schüler.

Manchmal wissen Sie im Voraus Informationen über Ihre Schüler, einschließlich deren Alter, Demografie und Branche, wenn Sie berufliche Weiterentwicklung unterrichten. Die Berücksichtigung der Persönlichkeit der Studierenden bei der Lehrplanplanung ist eine Möglichkeit, die bestmöglichen Lernergebnisse zu erzielen. Wenn Sie bei der Planung Ihres Lehrplans an die Bedürfnisse Ihrer Schüler denken, können Sie Ihre Ideen auch organisieren und Materialien und Aktivitäten auswählen, die sie interessieren.

3. Besprechen Sie die Lernergebnisse

Erstellen Sie basierend auf den Inhalten, die Sie unterrichten möchten, und den Schülern, die Sie vorbereiten möchten, eine Reihe spezifischer Lernergebnisse, von denen Sie hoffen, dass sie sie aufgrund Ihres Lehrplans erreichen können. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Lernergebnisse spezifisch, beobachtbar und auf Ihren Unterricht bezogen sind. Wenn Sie beispielsweise eine Lektion über professionelles Schreiben am Arbeitsplatz erteilen, könnte ein Lernergebnis lauten: „Die Schüler lernen die geeignete E-Mail-Sprache am Arbeitsplatz, indem sie Beispiele professionellen Schreibens mit einem Venn-Diagramm vergleichen und gegenüberstellen.“

4. Sammeln Sie Materialien und Aufgaben

Erstellen Sie auf der Grundlage der Lernergebnisse Ideen für Materialien und Aktivitäten, die den Schülern helfen können, diese Ziele zu erreichen. Denken Sie sorgfältig über Ihren Zeitplan nach und ordnen Sie Ihre Materialien in sinnvolle Abschnitte oder Blöcke. Durch die Organisation Ihrer Materialien können Sie Ihren Lehrplan kohärent halten und den Schülern dabei helfen, Ideen zu verknüpfen. Sie können Ihren vorhandenen Lehrplan durchsuchen und die Lektionen oder Aktivitäten auswählen, die Sie behalten möchten. Sie können auch andere Lehrer oder Ausbilder um Ideen bitten. Viele Lehrer und Kollegen sind bereit, Lernmaterialien zur Verfügung zu stellen, die Sie verwenden oder an Ihre Bedürfnisse anpassen können.

5. Planen Sie die Bewertung und Reflexion.

Die Einbeziehung von Prüfungszeiten in Ihren Lehrplan kann eine wertvolle Möglichkeit sein, Schülern dabei zu helfen, auf ihrem Vorwissen aufzubauen und Stellen zu identifizieren, an denen sie Nachhilfe oder Wiederholung benötigen. Die Beurteilung kann formativ und nebensächlich sein, wie zum Beispiel eine kurze Aktivität, bei der die Schüler Ihnen eine bestimmte Handbewegung zeigen, wenn sie etwas verstehen, und eine andere Geste, wenn sie es nicht verstehen. Die Beurteilung kann auch formeller und summativer Natur sein, beispielsweise ein Test am Ende eines Lehrplanmoduls, der feststellt, ob Studierende ein bestimmtes Zertifikat erhalten.

Selbstreflexion kann den Schülern helfen, ihr eigenes Lernen zu erkennen und dem Lehrer ihr Verständnis zu zeigen. Erwägen Sie den Einsatz von reflektierenden Diskussionen oder Schreibaktivitäten, um den Schülern dabei zu helfen, ihr eigenes Lernen zum Ausdruck zu bringen.

6. Überarbeiten

Machen Sie sich bei der Übermittlung Ihres Lehrplans sorgfältige Notizen. Beachten Sie, was gut gelaufen ist, was hätte besser gemacht werden können und was Sie tun können, um den Schülern dabei zu helfen, ihre Lernergebnisse effektiver zu erreichen. Wenn Sie keinen vorbereiteten Lehrplan unterrichten, können Sie den Dozenten bitten, sich Notizen darüber zu machen, was gut gelaufen ist und was verbessert werden könnte. Sie können Ihrem Lehrer auch spezifische Fragen zu Ihrem Lehrplan stellen, damit Sie sinnvolle Änderungen vornehmen können. Sie könnten beispielsweise fragen, ob die Schüler auf eine bestimmte Aufgabe gut reagiert haben oder ob sie an einem bestimmten Beispiel interessiert waren.

7. Zusammenarbeiten

In jeder Phase des Lehrplanentwicklungsprozesses kann die Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten von Vorteil sein. Wenn Sie ein Pädagoge sind, können andere Lehrer eine Ideenquelle für Brainstorming und Feedback sein. Wenn Sie ein Schulungsprogramm für Ihren Job entwickeln, können auch andere Fachleute ihr Feedback mitteilen. Erwägen Sie Teamarbeit, um den Arbeitsaufwand für die Lehrplanentwicklung zu bewältigen und innovative Ideen für den Unterricht zu entwickeln.

Sie können Ihre Teammitglieder jederzeit während des Lehrplanerstellungsprozesses um Hilfe bitten. Sie können sie beispielsweise fragen, welche Inhalte Sie abdecken sollten. Sie können sie auch bitten, Ihren Lehrplan zu überprüfen, wenn Sie fertig sind.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert