So erstellen Sie ein Anlageportfolio in 5 Schritten • BUOM

Wenn Sie für den Ruhestand oder ein anderes Ziel, beispielsweise ein Eigenheim, sparen, sollten Sie darüber nachdenken, Ihr Geld zu investieren. Ein Anlageportfolio, das je nach Anlagezweck und persönlicher Risikotoleranz diversifiziert ist, kann Ihnen dabei helfen, diese Ziele zu erreichen.

In diesem Artikel besprechen wir, was ein Anlageportfolio ist und wie Sie in fünf Schritten eines für sich selbst erstellen.

Was ist ein Anlageportfolio?

Ein Anlageportfolio ist eine Sammlung von Anlagen, darunter Aktien, Investmentfonds, Anleihen und Währungen. Dazu können auch Immobilien oder Kunst gehören. Viele Menschen ziehen es vor, ihr Portfolio selbst zu verwalten, während andere es vorziehen, ihr Portfolio von einem Finanzberater oder einem anderen Finanzexperten verwalten zu lassen.

So starten Sie ein Portfolio

Hier sind die grundlegenden Schritte, die Sie unternehmen sollten, um ein Portfolio zu erstellen:

1. Bestimmen Sie den Zweck der Vermögensallokation

Bevor Sie mit dem Aufbau eines Portfolios beginnen, müssen Sie zunächst wissen, warum Sie investieren. Anhand Ihrer Ziele können Sie bestimmen, in welche Mischung aus Anleihen, Aktien und anderen Anlagen Sie investieren möchten, da einige Anlagearten mit einem höheren Risiko verbunden sind als andere.

Wenn Sie beispielsweise investieren, um für den Ruhestand zu sparen, aber in Ihren Zwanzigern sind, möchten Sie möglicherweise mehr in Aktien investieren, da die täglichen Schwankungen viele Jahre lang kaum Auswirkungen auf Sie haben werden. Jahrzehnte. Umgekehrt sollten Sie, wenn Sie sich dem Rentenalter nähern, die Aggressivität Ihres Anlageportfolios reduzieren, indem Sie die Anzahl der Aktien reduzieren und mehr in Anleihen investieren.

Wenn Sie für ein kurzfristiges Ziel sparen und das Geld in den nächsten fünf Jahren benötigen, sollten Sie Aktien meiden, da diese ein höheres Risiko bergen. In dieser Situation sollten Sie über ein Anlageportfolio mit geringem Risiko, ein Online-Sparkonto oder ein Dash-Management-Konto nachdenken.

2. Bestimmen Sie, wie viel Sie investieren können

Der nächste Schritt, den Sie unternehmen sollten, besteht darin, zu entscheiden, wie viel Sie investieren möchten. Der Betrag, den Sie investieren, hängt letztendlich von Ihrem Anlageziel ab und davon, wie schnell Sie dieses erreichen müssen. Wenn Sie über Ihr Unternehmen ein 401(k)-Konto haben und diese einem bestimmten Prozentsatz entsprechen, ist es eine gute Idee, mindestens diesen Betrag beizutragen, damit Ihnen diese Mittel nicht entgehen.

Generell empfiehlt es sich, 10 bis 15 % des Gesamteinkommens für den Ruhestand anzulegen. Wenn Sie damit nicht zufrieden sind, können Sie mit einem niedrigeren Prozentsatz beginnen und ihn im Laufe der Zeit schrittweise erhöhen.

Wenn Sie andere Anlageziele als den Ruhestand haben, sollten Sie die Zeit berücksichtigen, die Sie sparen müssen, bevor Sie das Geld benötigen. Sie sollten auch berücksichtigen, wie viel Geld Sie sparen müssen, um Ihr Ziel zu erreichen. Von dort aus können Sie rückwärts arbeiten, um den Betrag zu bestimmen, den Sie jede Woche oder jeden Monat investieren müssen, um Ihre Ziele zu erreichen.

3. Eröffnen Sie ein Anlagekonto

Sobald Sie festgelegt haben, wie viel Sie investieren und wie Sie Ihre Anlagen aufteilen möchten, ist die Eröffnung eines Anlagekontos ein guter nächster Schritt. Wenn Ihr Unternehmen 401(k) anbietet, ist es eine gute Idee, darin zu investieren, auch wenn Ihr Unternehmen aufgrund der Steuervorteile keinen Beitrag leistet. Wenn Ihr Unternehmen kein 401(k)-Konto hat, können Sie Ihr eigenes individuelles Rentenkonto eröffnen, beispielsweise ein traditionelles IRA oder Roth IRA.

Wenn Sie Ihr Geld für einen anderen Zweck als den Ruhestand anlegen, sollten Sie die Eröffnung eines steuerpflichtigen Maklerkontos anstelle eines Rentenkontos in Betracht ziehen. Dies ist beispielsweise dann eine gute Idee, wenn Sie für Ziele sparen, die nicht den Ruhestand betreffen, etwa den Kauf eines Eigenheims.

Es gibt Einschränkungen, wann Sie auf das Geld zugreifen können, wenn Sie für den Ruhestand sparen. Wenn Sie Geld auf ein Brokerkonto einzahlen, können Sie jederzeit Geld abheben. Es ist auch wichtig zu beachten, dass für viele Brokerage-Konten nicht die für die Kontoeröffnung erforderliche Mindestinvestition erforderlich ist, sodass Sie mit einer sehr geringen Investition ein Portfolio aufbauen können.

4. Verstehen Sie Ihre Möglichkeiten

Als nächstes ist es wichtig, die verschiedenen Anlagemöglichkeiten zu verstehen. Diese beinhalten:

  • Aktien: Aktien, auch Shares genannt, werden als Eigentumsanteile an einem Unternehmen bezeichnet. Anleger kaufen Aktien zu Preisen, die je nach Unternehmen zwischen 10 und mehreren tausend Dollar liegen können.

  • Anleihen: Eine Anleihe ist eine Art Darlehen an eine Regierung oder ein Unternehmen. Sie verpflichten sich, Ihnen über einen bestimmten Zeitraum hinweg Zinsen zurückzuzahlen. Anleihen gelten als weniger riskant als Aktien, da Anleger wissen, wann sie zurückgezahlt werden und wie viel Geld sie verdienen werden. Der Nachteil besteht darin, dass Anleihen auf lange Sicht auch geringere Renditen bieten.

  • Investmentfonds. Ein Investmentfonds ist eine Mischung aus verschiedenen Anlagen. Der Vorteil eines Investmentfonds besteht darin, dass Anleger nicht einzelne Aktien und Anleihen auswählen müssen. Dies macht es einfacher, eine vielfältige Auswahl an Aktien auszuwählen, und die Diversifizierung macht sie weniger riskant als Aktien.

5. Ziehen Sie einen Robo-Berater in Betracht

Wenn Sie keine Erfahrung mit der Geldanlage und dem Aufbau eines Portfolios haben, sollten Sie einen Robo-Berater in Betracht ziehen. Der Robo-Advisor stellt einfache Fragen, um Ihre Risikotoleranz einzuschätzen und Ihr Anlageziel festzulegen. Anschließend investiert er Ihr Geld in ein diversifiziertes Portfolio aus Aktien und Anleihen. Darüber hinaus nutzt es Algorithmen, um Ihr Portfolio neu auszubalancieren und es steuerlich zu optimieren. Der Nachteil besteht darin, dass Robo-Berater eine Gebühr erheben, die normalerweise einen Prozentsatz Ihres Guthabens ausmacht.

Wenn Sie Ihr Geld jedoch noch nie zuvor angelegt haben, sollten Sie die Nutzung eines Robo-Advisors in Betracht ziehen, um sich bei Ihren Investitionen sicherer zu fühlen. Ein Robo-Advisor oder eine andere Art digitaler Anlagedienstleistung bietet neuen Anlegern einen disziplinierten Anlageansatz. Wenn Sie möchten, dass jemand Ihre Anlageentscheidungen bespricht, können Sie mit einem Finanzberater sprechen.

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