Methoden und Vorteile • BUOM

22. Februar 2021

Viele Arbeitgeber bieten Schulungen an, um ihren Mitarbeitern zu mehr Produktivität zu verhelfen. Off-the-job- und on-the-job-Schulungen helfen den Mitarbeitern dabei, spezifische Fähigkeiten zu entwickeln, die sie für ihre Arbeit benötigen. Wenn Sie wissen, was Off-the-Job-Schulung ist und was sie beinhaltet, erhalten Sie eine bessere Vorstellung davon, was Sie von dieser Art der Ausbildung erwarten können. In diesem Artikel erklären wir, was eine Ausbildung am Arbeitsplatz ist, listen die verschiedenen Methoden der Ausbildung am Arbeitsplatz auf, erläutern die Unterschiede zur Ausbildung am Arbeitsplatz und beschreiben die Vorteile einer Ausbildung am Arbeitsplatz .

Was ist Off-the-Job-Training?

Unter Off-the-Job-Training versteht man eine Schulungsmethode, bei der Mitarbeiter an einem Ort außerhalb ihres Arbeitsplatzes mehr über ihren Job oder die neuesten Entwicklungen in ihrem Bereich erfahren. Diese Art der Schulung trägt wesentlich dazu bei, dass Mitarbeiter ihre Arbeit effektiver erledigen können. Im Gegensatz zur Ausbildung am Arbeitsplatz kann die Ausbildung außerhalb des Arbeitsplatzes in der Nähe des Arbeitsplatzes oder an einem weiter entfernten Ort, beispielsweise in einem Resort oder Schulungszentrum, stattfinden. Wenn Arbeitgeber Schulungen außerhalb des Arbeitsplatzes anbieten, trägt dies dazu bei, Ablenkungen zu minimieren und den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich voll und ganz auf den Lernstoff zu konzentrieren.

Bei dieser Art von Schulung äußern die Mitarbeiter ihre Ansichten und Meinungen und lernen neue Ideen, die am Arbeitsplatz eingesetzt werden können. Mitarbeiter erhalten in der Regel vor Abschluss der Schulung eine Beurteilung. Beispielsweise können sie eine Bewertung erhalten, die ihr Verständnis des Wissens testet, das ihnen der Ausbilder während der Ausbildung am Arbeitsplatz vermittelt hat. Die Bewertung misst die Leistung und Teilnahme jedes Auszubildenden.

8 Methoden zum Lernen außerhalb der Arbeit

Die außerbetriebliche Ausbildung kann viele Formen annehmen, oft abhängig von Ihrer Branche oder Ihrem Beruf. Wenn Sie wissen, was jede Methode beinhaltet, können Sie besser verstehen, was Sie erwartet. Hier sind einige Off-the-Job-Trainingsmethoden:

Klassenvorträge

Präsenzvorlesungen, auch Vorlesungsmethode genannt, werden häufig vor Angestellten oder Führungskräften abgehalten. Diese Art der berufsbegleitenden Ausbildung findet in einer klassenzimmerähnlichen Umgebung statt und beinhaltet von einem Lehrer geleiteten Unterricht im Vorlesungsformat. Praktikanten erlernen wichtige Fähigkeiten für ihre Tätigkeit, machen sich mit ihren Aufgaben vertraut und haben die Möglichkeit, ihre Fragen von Experten beantworten zu lassen. Darüber hinaus können Präsenzvorlesungen die Auszubildenden in den Verwaltungs- oder Managementaspekten ihrer Tätigkeit schulen, sie mit bestimmten Verfahren vertraut machen oder ihnen Anweisungen zu einem bestimmten Thema geben.

Audiovisuell

Auszubildende, die eine berufsbegleitende Ausbildung im audiovisuellen Verfahren absolvieren, erlernen den Stoff mithilfe verschiedener Medien wie Film, Fernsehen, Videos und Präsentationen. Bildungseinrichtungen nutzen diese Methode häufig, um den Studierenden zu helfen, sich Kursmaterial leichter zu merken. In der Unternehmenswelt bieten Arbeitgeber von Kundendienstzentren ihren Mitarbeitern häufig diese Art von Schulung an, um ihnen den Umgang und das Verhalten mit Kunden beizubringen.

Modellieren

Bei der Simulationsmethode des On-the-Job-Trainings werden die Auszubildenden mit Geräten oder Maschinen trainiert, die denen ähneln, die sie im Feld oder am Arbeitsplatz verwenden. Die Simulationsmethode hilft ihnen, sich auf den Umgang mit Geräten und Maschinen im realen Leben vorzubereiten. Typischerweise ist diese Schulungsmethode für Mitarbeiter gedacht, die mit teuren Maschinen oder Geräten arbeiten. Beispielsweise kann ein Flugzeugpilot ein Simulationstraining absolvieren, um sich auf das Fliegen eines Flugzeugs vorzubereiten. Da Flugzeuge teuer sind, darf ein Arbeitgeber seinen Auszubildenden die Ausbildung in einem echten Flugzeug nicht gestatten, um kostspielige Schäden zu vermeiden oder das Leben des Auszubildenden zu gefährden. Stattdessen werden sie einen Simulator verwenden, um die Kosten zu senken und die Sicherheit der Auszubildenden zu gewährleisten.

Lobbyschulung

Techniker, Büropersonal und Mitarbeiter, die Werkzeuge und Geräte bedienen, werden in der Regel in der Lobby geschult. Die Auszubildenden lernen ihre Position anhand der Ausrüstung kennen, die sie bei der Arbeit verwenden werden. Im Gegensatz zum Training am Arbeitsplatz findet das Lobby-Training jedoch außerhalb des Arbeitsplatzes statt. Das bedeutet, dass die für die Schulung in der Lobby verwendeten Werkzeuge und Geräte zum Schulungsort transportiert werden. Arbeitgeber bieten diese Art von Schulung in der Regel an, um ihre Mitarbeiter mit neuen oder verbesserten Werkzeugen und Geräten vertraut zu machen, die sie zur Erfüllung spezifischer Aufgaben im Zusammenhang mit ihrer Arbeit verwenden möchten.

Fallstudien

Bei dieser Methode wird den Lernenden eine Situation oder ein Problem in Form einer Fallstudie mit Bezug zu ihrem Fachgebiet vermittelt. Mit anderen Worten: Sie erhalten eine schriftliche Beschreibung einer realen Situation, die zuvor stattgefunden hat. Anschließend werden sie angewiesen, die Situation zu analysieren und ihre Ergebnisse schriftlich darzulegen. Anschließend prüfen die Schulungsleiter die Vor- und Nachteile jeder Option, um den Auszubildenden dabei zu helfen, ihre Entscheidungsfähigkeiten zu verbessern.

Rollenspiele

Bei Rollenspielen, die häufig Kundendienstberufen vorbehalten sind, übernehmen die Auszubildenden Rollen und spielen bestimmte Situationen nach, um Schulungskonzepte besser zu verstehen. Die Auszubildenden tun so, als stünden sie vor einer Situation und müssten diese ohne Anleitung oder vorherige Probe lösen. Rollenspieler müssen schnell auf eine sich ständig ändernde Situation reagieren und so reagieren, wie sie auf eine Situation im wirklichen Leben reagieren würden. Bei dieser Methode des Off-the-Job-Trainings geht es im Wesentlichen um realistisches Verhalten unter hypothetischen Umständen. Beispiele für Situationen, denen Praktikanten begegnen können, sind die Einstellung, die Besprechung eines Problems am Arbeitsplatz oder die Unterbreitung eines Geschäftsvorschlags an einen Kunden.

Programmierte Anweisungen

Die programmierte Unterrichtsmethode umfasst eine Reihe von Schritten mit Wissenselementen und einen Mechanismus zur Präsentation der Reihe und zur Messung des Wissens des Lernenden. Den Schülern werden Fragen in einer bestimmten Reihenfolge gestellt und sie erhalten eine Note, wenn sie jede Frage richtig beantwortet haben. Schulungsleiter können Handbücher oder Bücher verwenden, um diese Schulung am Arbeitsplatz anzubieten. Die Methode des programmierten Unterrichts wird häufig zur Vermittlung von Informationen in Fächern wie Mathematik oder Physik eingesetzt.

Spielleitung

Managementspiele bieten Auszubildenden eine unterhaltsame und wettbewerbsorientierte Möglichkeit zu lernen. Bei dieser Form der betrieblichen Ausbildung werden die Auszubildenden in Teams von etwa fünf bis sechs Personen eingeteilt. Anschließend tritt jedes Team auf einem simulierten Markt gegeneinander an. Beispielsweise müssen sie möglicherweise entscheiden, wie viel Inventar sie pflegen oder wie viel sie für Werbung ausgeben möchten. Es ist erwähnenswert, dass Teams nichts über die Entscheidungen anderer Teams wissen. Managementspiele beschäftigen die Schüler, entwickeln gleichzeitig ihre Fähigkeiten zur Problemlösung und helfen ihnen beim Planungsprozess. Praktikanten erlernen außerdem Führungs-, Team- und Organisationsfähigkeiten, da sie gezwungen sind, ihre eigenen Teams zu organisieren und ein Gefühl der Zusammenarbeit zu entwickeln, um die Arbeit zu erledigen.

Off-the-Job-Training und On-the-Job-Training

Obwohl sowohl die Ausbildung am Arbeitsplatz als auch die Ausbildung am Arbeitsplatz eine Lernumgebung für Mitarbeiter bieten, haben beide ihre Unterschiede. Um besser zu verstehen, wie sie sich unterscheiden, schauen wir uns einige ihrer Hauptunterschiede an:

  • Ort: Die Ausbildung am Arbeitsplatz findet an einem anderen Ort als dem Arbeitsplatz statt. Im Gegensatz dazu findet arbeitsbasiertes Lernen in einem Arbeitsgebäude oder Arbeitsplatz statt.

  • Ablenkungen. Die Schulung am Arbeitsplatz bietet den Mitarbeitern ein ablenkungs- und stressfreies Umfeld. Da die Schulung am Arbeitsplatz stattfindet, kommt es oft zu mehr Ablenkungen, was dazu führen kann, dass ein Mitarbeiter den Stoff oder das Konzept nicht erlernt.

  • Kosten: Die Ausbildung am Arbeitsplatz ist oft teurer als die Ausbildung am Arbeitsplatz. Dies kann daran liegen, dass Fachkräfte für die Ausbildung außerhalb des Arbeitsplatzes eingestellt werden. Darüber hinaus müssen Unternehmen andere Möglichkeiten finden, Schulungen außerhalb des Arbeitsplatzes durchzuführen.

  • Ausbilder: Erfahrene Mitarbeiter sorgen für die Ausbildung am Arbeitsplatz, Spezialisten für die Ausbildung am Arbeitsplatz.

Vorteile einer berufsbegleitenden Ausbildung

Eine berufsbegleitende Ausbildung bringt sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber viele Vorteile mit sich. Wenn Sie als Mitarbeiter diese Vorteile verstehen, werden Sie sich wertgeschätzter fühlen und Ihre Schulung ernster nehmen. Hier sind einige der Vorteile einer berufsbegleitenden Ausbildung:

Reduzierte Personalfluktuation

Mitarbeiterschulungen bieten Ihnen die Möglichkeit, neue oder fortgeschrittene Fähigkeiten oder Kenntnisse zu erlernen, die für Ihren Job relevant sind. Dies bedeutet, dass Arbeitgeber möglicherweise nicht das Bedürfnis verspüren, ihre weniger sachkundigen Mitarbeiter durch neue Kandidaten zu ersetzen, da sie ihnen alles beibringen, was sie wissen müssen, um ihren Job zu behalten.

Weniger Ablenkungen

Da die Schulung außerhalb des Unternehmens stattfindet, sind die Mitarbeiter weniger mit Störungen oder Ablenkungen konfrontiert. Dies bedeutet, dass sie sich auf das Kursmaterial konzentrieren und das Beste aus ihrem Lernen herausholen können.

Gefühl von Wert

Wenn Arbeitgeber in die Schulung ihrer Mitarbeiter investieren, bedeutet das, dass sie den Erfolg ihrer Mitarbeiter in ihrem Unternehmen wertschätzen. Das Gefühl, dass Ihrem Arbeitgeber Ihre Leistung am Herzen liegt, kann Ihre Arbeitszufriedenheit als Arbeitnehmer steigern. Es kann auch dazu führen, dass Sie sich motivierter und loyaler gegenüber Ihrer Organisation fühlen.

Gelegenheit, von anderen zu lernen

Mitarbeiterschulungen ermöglichen es Ihnen, aus den Erfahrungen aller zu lernen. Beispielsweise kann ein Kollege seine Probleme bei der Arbeit besprechen und von seinen Kollegen neue Lösungen finden. Daher kann Ihnen diese Art von Schulung hilfreiche Tipps geben, die Sie möglicherweise benötigen oder die Sie möglicherweise bisher nicht in Betracht gezogen haben, wenn Sie nicht über Informationen aus anderen Quellen verfügen.

Darüber hinaus haben Sie durch die außerberufliche Ausbildung die Möglichkeit, von Experten auf Ihrem Gebiet zu lernen, mit denen Sie sonst vielleicht nie zu tun gehabt hätten. Wenn Sie fachkundige Anleitung und Anweisungen erhalten, fühlen Sie sich eher auf Ihren Job vorbereitet.

Selbstbewusst fühlen

Wenn Sie sich Ihrer Rolle bewusster sind, können Sie sich Ihrer Fähigkeiten sicherer fühlen. Dies kann zu einer gesteigerten Motivation und Produktivität führen.

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