Häufige Fragen im Vorstellungsgespräch für eine Facharztausbildung (und wie man sie beantwortet)

16. Dezember 2021

Bei der Residency handelt es sich um ein beaufsichtigtes, praxisorientiertes Schulungsprogramm, das Ärzte nach Abschluss ihres Medizinstudiums absolvieren müssen. Für angehende praktizierende Ärzte dient das Facharztgespräch dazu, die Fähigkeiten und Erfahrungen hervorzuheben, die Sie für das Programm qualifizieren. In diesem Gespräch kann auch Ihre Kompatibilität mit Ihrem Arzt und Gesundheitsdienstleister beurteilt werden. In diesem Artikel gehen wir auf häufig gestellte Fragen während eines Vorstellungsgesprächs ein und geben Beispielantworten, die Ihnen bei der Vorbereitung Ihres eigenen Vorstellungsgesprächs helfen sollen.

Hauptfragen

Einige Interviewer stellen Ihnen möglicherweise allgemeine Fragen, die für verschiedene Branchen und Rollen gelten. Mit diesen Fragen können Sie Ihre Persönlichkeit zeigen und eine Verbindung zum Interviewer herstellen.

  • Wo sehen Sie sich in 5-10 Jahren?

  • Woran erinnern Sie sich an dieses Residenzprogramm?

  • Was sind Ihre größten Stärken und Schwächen?

  • Welche Worte beschreiben Sie am besten?

  • Was ist Ihre größte Angst, wenn Sie in diesem Bereich arbeiten?

  • Was machst du in deiner Freizeit?

  • Wer ist dein Vorbild?

  • Wenn Sie nicht Arzt werden könnten, welchen Beruf würden Sie ausüben und warum?

Fragen zu Wohnerfahrung und Hintergrund

Diese Fragen helfen dem Interviewer, das gesamte Spektrum Ihrer Ausbildung und Ihrer bisherigen Berufserfahrung zu verstehen, um festzustellen, ob sie zu dem Residenzprogramm passen, für das Sie sich beworben haben.

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  • Was unterscheidet Sie von anderen Kandidaten, die sich für dieses Programm bewerben?

  • Interessieren Sie sich eher für wissenschaftliche Arbeit oder die Arbeit in der medizinischen Praxis?

  • Was ist das Schwierigste an diesem Beruf?

  • Wie haben Sie Ihre Projekte in früheren Positionen gemanagt?

  • Glauben Sie, dass diese Techniken auf dieses Programm angewendet werden können? Wenn ja warum?

  • Glauben Sie, dass Sie Ihre Kollegen motivieren können?

  • Was ist heute die größte Herausforderung für Fachleute in Ihrem Fachgebiet?

Ausführliche Fragen

Detaillierte Fragen testen Ihre Fähigkeiten in verschiedenen Situationen und helfen dem Interviewer zu verstehen, wie Sie mit Patienten und Ärzten im Personal umgehen können.

  • Beschreiben Sie einen bestimmten Zeitpunkt, zu dem Ihre Arbeit kritisiert wurde, und wie Sie mit dem Feedback umgegangen sind.

  • Arbeiten Sie gerne unter Druck?

  • Beschreiben Sie Ihren besten Erfolg und Ihre schlechteste Situation in der Medizin.

  • Wie stehen Sie zu Konflikten?

  • Beschreiben Sie eine Situation, in der Sie im Medizinstudium eine stressige Situation gemeistert haben.

  • Beschreiben Sie, warum Ihre Erfahrung für dieses Residenzprogramm geeignet ist.

  • Gab es Situationen, in denen Sie mit Ihrer Leistung nicht zufrieden waren? Wie haben Sie daraus gelernt?

  • Welche Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach für dieses Programm erforderlich?

Beispiele für Fragen und Antworten im Vorstellungsgespräch

Hier finden Sie einige Beispiele für Interviewfragen und -antworten, die Ihnen bei der Beantwortung der Frage des Interviewers helfen sollen. Passen Sie Ihre Antworten an das Residenzprogramm an, für das Sie sich bewerben, und überlegen Sie, worauf Sie sich spezialisieren, bevor Sie diese Fragen beantworten.

1. Warum wollten Sie Arzt werden?

Die Frage ermöglicht es Ihnen, dem Interviewer von Ihren Karrierewünschen zu erzählen und wie Ihnen die Facharztausbildung dabei helfen kann, Ihre Karriereziele zu erreichen. Besprechen Sie, was zu Ihrer Leidenschaft für die Medizin geführt hat, z. B. ein Mentor oder eine persönliche Erfahrung. Stellen Sie sicher, dass Sie die Grundwerte hervorheben, die Sie bei wichtigen Entscheidungen leiten, um zu zeigen, wie das Residency-Programm Ihnen dabei helfen kann, sich als medizinisches Fachpersonal weiterzuentwickeln.

Beispiel: „Als ich in der High School war, habe ich meine Tante, eine Kinderkrankenschwester, mehrere Wochen lang bei einem Schulprojekt begleitet. Ich sah zu, wie sie ihre kleinen Patienten und deren Familien tröstete und geduldig jeden Schritt des Eingriffs besprach. mit ihnen. Damals beschloss ich, einen positiven Einfluss auf andere auszuüben und den Patienten die gleiche mitfühlende und gründliche Betreuung zu bieten wie ein zukünftiger Kinderarzt. Durch den Abschluss meiner Facharztausbildung hier kann ich mit anderen praktizierenden Kinderärzten zusammenarbeiten, die mir helfen können, meine Fähigkeiten zu entwickeln und mein Verhalten am Krankenbett zu verbessern.“

2. Welche Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach für dieses Programm erforderlich?

Mit dieser Frage können Sie die Fähigkeiten hervorheben, die Sie während Ihrer medizinischen Ausbildung und Ihres Praktikums erworben haben. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kernstärken und darauf, wie Sie diese während Ihres Residency-Programms nutzen und weiterentwickeln möchten. Erwägen Sie auch, Erfahrungen zu besprechen, bei denen Sie diese Fähigkeiten zur Pflege von Patienten oder zur Unterstützung medizinischer Kollegen eingesetzt haben.

Beispiel: „Ich denke, Zeitmanagementfähigkeiten und Kommunikationsfähigkeiten sind die beiden wichtigsten Fähigkeiten, die man braucht, um in der Inneren Medizin zu arbeiten.“ Sie müssen in der Lage sein, mit Patienten zu sprechen, die sich möglicherweise unwohl fühlen oder von ihrer Erkrankung betroffen sind. Denken Sie daran, wie viel Zeit Sie mit einem Patienten verbringen. Es ist ein Gleichgewicht, die Bedürfnisse der Patienten bestmöglich zu erfüllen und seine Arbeit effektiv zu erledigen, aber ich denke, dass diese Fähigkeiten für den Erfolg in diesem Programm und als Arzt von entscheidender Bedeutung sind.“

3. Beschreiben Sie Ihren Stil der Arbeit mit Patienten.

Die zwischenmenschliche Kommunikation mit Patienten ist ein wesentlicher Teil der Rolle des Arztes. Mit dieser Frage können Sie wirksame Methoden und Techniken besprechen, die Sie verwenden, um über die Behandlung zu sprechen und Patienten medizinische Ratschläge zu geben. Sie können Ihren Stil auch in wenigen Worten beschreiben, die Ihre Herangehensweise an die Patientenversorgung beschreiben. Erwägen Sie die Auswahl eines bestimmten Erlebnisses, um diesen Stil und seinen Einfluss weiter zu demonstrieren.

Beispiel: „Ich glaube, dass ich bei der Arbeit mit Patienten einen einfühlsamen Stil habe, der es mir ermöglicht, meinen Stil je nach Bedarf anzupassen.“ In vielen Fällen kann ich die Stimmung oder das Wohlbefinden eines Patienten spüren, wenn ich eine Interaktion mit ihm beginne, was meinen Tonfall und die Art und Weise, wie ich eine Beziehung zu ihm aufbaue, beeinflussen kann. Ich denke, dass mein persönlicher Ansatz von Vorteil sein kann, wenn ich hier lebe.“

4. Recherchieren Sie gerne?

Diese Frage gibt Ihnen die Möglichkeit, die Aufgaben vorzustellen, an denen Sie gerne arbeiten. Besprechen Sie ehrlich, was Sie über dieses Problem denken, aber Sie möchten sich auf andere Probleme beziehen, die Ihnen Spaß machen, unabhängig von Ihrer Meinung zu dem, nach dem Sie gefragt werden. Es gibt Ihnen die Möglichkeit zu erklären, warum Ihnen die Arbeit an Aufgaben im Vergleich zu anderen Spaß macht, und vermittelt effektiv, wo Sie sich auszeichnen können.

Beispiel: „Forschung ist meine Stärke und ich mache sie gerne, weil sie zu neuen medizinischen Entdeckungen führen kann, die Patienten direkt helfen können.“ Während meines Praktikums im Oral Roberts Hospital habe ich Laboruntersuchungen zu den Auswirkungen von Gewichtsverlust durchgeführt. , das in der medizinischen Fachzeitschrift der Universität veröffentlicht wurde. Ich glaube jedoch, dass meine Spezialität in der Arbeit mit Patienten und dem Aufbau von Beziehungen zu ihnen während ihres Krankenhausaufenthalts liegt. Ich half bei der Entnahme von Blutproben von Patienten im Oral Roberts Hospital und bereitete Patienten auf Untersuchungen vor, damit sie verstehen konnten, was sie tun mussten, um dem Krankenhaus zu helfen, die benötigten Testergebnisse zu erhalten. Insgesamt macht mich meine praktische Erfahrung in der Arbeit mit Patienten zu einem qualifizierten Kandidaten für diese Position.“

5. Wie ist der allgemeine Zustand der Ärzte heute?

Für diese Antwort müssen Sie Ihr umfassendes Verständnis der Branche vermitteln und Ihre Schlussfolgerung auf der Grundlage der Summe Ihrer Erfahrungen detailliert darlegen. Machen Sie also eine Branchenrecherche, um sich auf die Beantwortung dieser Frage vorzubereiten, und erläutern Sie, wie Ihre Erfahrungen mit Praktikern Ihre Sicht auf die Branche beeinflussen. Interviewer suchen nach einer vielschichtigen Antwort. Durch die Kombination dieser Elemente erhalten sie einen umfassenden Einblick in Ihren Denkprozess.

Beispiel: „Ich denke, dass die Gesundheitsbranche ein dynamisches Feld ist und sich stärker verändert als andere.“ Ich denke, dass die Bedeutung von Ärzten bei der Lösung komplexer medizinischer Probleme von Jahr zu Jahr zunimmt und dass man bei der Arbeit schnell lernen muss. Während meiner Assistenzzeit freue ich mich darauf, mit Experten für Innere Medizin zusammenzuarbeiten, um meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und mich in verschiedenen Patientensituationen zurechtzufinden.“

6. Interessieren Sie sich mehr für akademische Tätigkeiten oder die Arbeit in der medizinischen Praxis?

Die Frage ist die Antwort des Interviewers auf Ihren Karriereweg. Beantworten Sie diese Frage ehrlich und geben Sie Einzelheiten dazu an, inwieweit sich dieses Residency-Programm für zukünftige Lehrtätigkeiten oder Arbeiten als Arzt oder Krankenhaus gut eignen könnte. Die Beschreibung Ihrer bisherigen Erfahrungen und Grundwerte ist wichtig, um Ihren Karriereweg darzustellen.

Beispiel: „Ich stelle mir vor, in Zukunft in einer Arztpraxis zu arbeiten, weil ich glaube, dass dadurch die Wirkung, die ich auf andere haben kann, maximiert wird.“ Ich denke, dass mir dieses Assistenzprogramm aufgrund der Erfahrungen, die ich sammeln kann, die Möglichkeit gibt, in einer Arztpraxis zu arbeiten. wie die Durchführung medizinischer Eingriffe an Patienten sowie das Sammeln von Forschungsergebnissen über die Aktivität und den Gesundheitszustand der Patienten. Letztendlich denke ich, dass das Verständnis akademischer Konzepte auf die Aufgaben angewendet werden kann, die in der medizinischen Praxis ausgeübt werden.“

Tipps für den Erfolg bei Bewerbungsgesprächen

Beachten Sie die folgenden Tipps für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch:

Führen Sie relevante Recherchen durch

Informieren Sie sich über das Krankenhaus oder das Assistenzprogramm, für das Sie ein Vorstellungsgespräch führen, um die Werte und die Mission der Einrichtung zu verstehen. Wenn Sie die Grundwerte der Institution kennen, können Sie wirksame Antworten entwickeln. Der Interviewer sollte auch konkrete Anweisungen dazu geben, wen Sie interviewen, damit Sie sich darauf vorbereiten können, den Fachmann, den Sie interviewen, kennenzulernen.

Führen Sie ein Probeinterview mit einem Mentor oder Professor durch

Fragen Sie Ihren Professor oder Mentor, ob er Zeit hat, ein Probeinterview mit Ihnen zu führen, um Ihnen beim Üben zu helfen. Sie können auch einen Freund oder ein Familienmitglied befragen, um sich bei der Vorbereitung zu helfen. Der beste Weg, um herauszufinden, welche Fragen sie stellen und wie man sie beantwortet, besteht jedoch darin, ein Probeinterview mit jemandem zu führen, der Erfahrung mit Vorstellungsgesprächen in Wohnheimen hat.

Verwenden Sie die STAR-Methode

Geben Sie Ihr Bestes, um Fragen mit der STAR-Formel (Situation, Aufgabe, Aktion und Ergebnis) zu beantworten, aber Sie müssen Ihre Leistungen hervorheben, um als großartiger Kandidat hervorzustechen.

Senden Sie dem Interviewer einen Dankesbrief

Senden Sie nach Abschluss Ihres Interviews einen Dankesbrief an den Interviewer, um Ihre Dankbarkeit auszudrücken und zu erläutern, was Sie während des Interviews über das Residenzprogramm erfahren haben. Dies zeigt, dass Sie die Initiative ergriffen haben, weiter mit ihnen zu kommunizieren und zu kommunizieren, was Sie gelernt haben. Dies ist von Vorteil, da es zeigt, dass Sie während des Interviews anwesend waren.

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