Fragen und Antworten zum Vorstellungsgespräch für Pflegekräfte • BUOM

24. Mai 2021

Wenn Sie als Pflegekraft auf der Suche nach einer neuen Stelle sind, fragen Sie sich möglicherweise, wie Sie Ihre Erfolgschancen bei Ihrer Bewerbung erhöhen können. Unabhängig davon, ob Sie sich für eine Stelle in einem Krankenhaus, einem Pflegeheim oder bei einem Patienten zu Hause bewerben, wird eine Prüfung durchgeführt, um Ihre Eignung festzustellen. Wenn Sie den Prozess verstehen und wissen, was Sie sagen sollen, können Sie das Vorstellungsgespräch als Pflegehelfer selbstbewusst meistern. In diesem Artikel gehen wir auf häufig gestellte Fragen im Vorstellungsgespräch als Pflegeassistent ein und stellen Ihnen Beispielantworten zur Verfügung, die Ihnen bei der Vorbereitung auf Ihr Vorstellungsgespräch helfen sollen.

Fragen im Vorstellungsgespräch für Pflegekräfte

Hier sind einige häufig gestellte Fragen für Vorstellungsgespräche mit Pflegekräften, die Ihnen bei der Vorbereitung helfen sollen:

  • Stellen Sie sich vor, der Patient möchte Sie nicht in seinem Zimmer haben. Was machen sie?

  • Wie würden Sie Ihren Ansatz als Pflegekraft beschreiben?

  • Warum haben Sie sich für den Pflegeberuf entschieden?

  • Wie gehen Sie in Ihrer Pflegearbeit mit der Vertraulichkeit um?

  • Was wissen Sie über Richtlinien zum Schutz schutzbedürftiger Erwachsener?

  • Denken Sie an eine Situation mit einem Patienten, die Sie verärgert hat. Was hast du gemacht?

  • Wie würden Sie einen Klienten mit Alzheimer betreuen?

  • Stellen Sie sich vor, Ihr Patient erleidet einen Herzinfarkt. Was machen sie?

1. Stellen Sie sich vor, dass der Patient Sie nicht in seinem Zimmer haben möchte. Was machen sie?

Mit den situativen Fragen im Vorstellungsgespräch für Pflegekräfte möchte der Arbeitgeber Ihre Fähigkeit testen, in schwierigen Situationen Empathie zu zeigen. Sie müssen zeigen, wie Sie mit Verständnis und Mitgefühl eine qualitativ hochwertige Pflege leisten können.

Beispiel: „Ich denke, es ist wichtig, den Patienten zu zeigen, dass wir ihnen zuhören, aber auch standhaft zu sein und ihnen die Hilfe zu geben, die sie brauchen.“ Also sage ich zum Patienten: „Ich höre, was Sie sagen. Ich bin in 20 Minuten zurück.“ dich abchecken. Ich würde dann die Krankenschwester über die Situation informieren und sie schließlich nach ihrer Meinung fragen. Dann kehrte ich zu meinem Patienten zurück.

2. Wie würden Sie Ihre Einstellung als Arzthelferin beschreiben?

Mit dieser Arzthelferfrage gibt Ihnen Ihr zukünftiger Arbeitgeber die Möglichkeit, über Ihre Berufsphilosophie zu sprechen. Seien Sie bei der Antwort konkret und nennen Sie Beispiele aus früheren Erfahrungen.

Beispiel: „Ich denke gerne, dass ich das Leben meiner Patienten verändern kann, indem ich ihnen die Pflege gebe, die sie brauchen. Daher steht für mich die Zufriedenheit meiner Patienten an erster Stelle. Ich bemühe mich, ihnen einen qualitativ hochwertigen Service zu bieten und hole mir regelmäßig ihr Feedback, um meine Arbeitsweise zu verbessern.“

3. Warum haben Sie sich für den Beruf der Krankenpflege entschieden?

Dies ist eine typische Frage im Vorstellungsgespräch als Pflegehelfer. Mit dieser Frage möchte der Arbeitgeber etwas über Ihre Beweggründe erfahren. Arbeitgeber sind nicht nur an guten Ärzten interessiert, sondern auch an fürsorglichen Menschen. Erwägen Sie, eine persönliche Geschichte zu erzählen, die sowohl Ihre menschliche Seite als auch Ihre klinischen Fähigkeiten zeigt.

Beispiel: „Als ich ein Kind war, entwickelte meine Mutter eine degenerative Krankheit. Ich habe früh gelernt, ihr zu helfen. Als ich aufwuchs, verbrachte ich den größten Teil meiner Freizeit damit, mich um sie zu kümmern. Jedes Mal, wenn ich dafür sorgen konnte, dass es ihr besser ging, verspürte ich im Gegenzug ein Gefühl der Befriedigung. Dann wurde mir klar, dass es meine Berufung ist, anderen zu helfen. Ich bin mitfühlend und engagiert für eine hervorragende Patientenversorgung.“

4. Wie wahren Sie die Vertraulichkeit der Arbeit Ihres Assistenten?

Indem der Interviewer einem Arzthelfer diese Frage stellt, beurteilt er Ihren Grad an Fachwissen und Bewusstsein. Vertraulichkeit ist im Gesundheitswesen von entscheidender Bedeutung. Dies schafft ein vertrauensvolles Umfeld und ermutigt Patienten, vertrauliche Informationen mit ihren Gesundheitsdienstleistern zu teilen, was zu einer verbesserten Versorgung führt.

Beispiel: „Ich gebe niemals medizinische Informationen über meine Patienten an Dritte weiter, es sei denn, der Patient selbst hat mir eine schriftliche Einwilligung dazu erteilt. Einige Details sind vertraulich und persönlich; Es gehört zu meiner Aufgabe, absolute Vertraulichkeit zu gewährleisten. Ich glaube, dass Vertrauen ein Schlüsselelement einer guten Beziehung zu Patienten ist, daher achte ich auf Vertraulichkeit.“

5. Was wissen Sie über Richtlinien zum Schutz gefährdeter Erwachsener?

Indem der Arbeitgeber Ihnen eine Frage zu einem bestimmten Thema stellt, möchte er Ihr theoretisches und praktisches Wissen testen. In diesem speziellen Fall hat das Gesundheitsministerium Richtlinien eingeführt, um gefährdete Erwachsene zu schützen. Die Verantwortung eines Arztes besteht darin, gefährdete Personen zu schützen. Stellen Sie in Ihrer Antwort Ihr theoretisches Wissen unter Beweis, indem Sie das Thema definieren und anschließend anhand eines Beispiels zeigen, was Sie tun würden, wenn Sie in dieser Situation wären.

Beispiel: „Gefährdete Erwachsene sind Menschen über 18 Jahre, die an einer geistigen oder körperlichen Erkrankung, eingeschränkter Mobilität oder geistiger Leistungsfähigkeit leiden.“ Sie haben das Recht auf Schutz vor Misshandlung. Wenn Patienten in dieser Situation unter körperlicher oder emotionaler Misshandlung leiden, muss ich zuhören und ihre Beschwerden zur Kenntnis nehmen. Wenn sie dies äußern, erteile ich eine Überweisung. Wenn ich Anzeichen wie blaue Flecken bemerke, muss ich den Patienten über mein Vorhaben informieren eine Überweisung vornehmen und den Vorfall dann dem Sozialamt oder der Polizei melden.“

6. Denken Sie an eine Situation mit einem Patienten, die Sie verärgert hat. Was hast du gemacht?

Das Verhaltensbezogene Interviewfrage. Der Interviewer möchte wissen, wie Sie auf bestimmte Situationen reagieren. Die Arbeit als Pflegekraft kann Sie in emotional schwierige Situationen bringen. Zeigen Sie Ihrem zukünftigen Arbeitgeber, dass Sie effektiv darauf reagieren können. Als Antwort können Sie ein relevantes Beispiel nennen und beschreiben, wie Sie mit der Situation umgegangen sind. Dies könnte ein Zeitpunkt sein, an dem Sie scheitern, wenn Sie erklären, wie Sie die Erfahrung genutzt haben, um zu lernen und sich zu verbessern.

Beispiel: „Als ich zum ersten Mal einen Patienten verlor, war ich sehr traurig. Ich habe niemandem von meinen Gefühlen erzählt. Danach hatte ich einige Zeit lang Schwierigkeiten einzuschlafen. Emotionen, wie sie entstehen. Selbstverständlich behalte ich immer eine positive Einstellung bei und ermutige meine Patienten. Aber wenn ich alleine bin, passe ich auch auf mich auf. Wenn ich Wut oder Traurigkeit nicht anerkenne, wirkt sich das stärker auf mich aus und macht meine Arbeit weniger effektiv. Jetzt treffe ich mich jede Woche mit einer Selbsthilfegruppe. Wenn wir darüber sprechen, wie wir uns fühlen, können wir für unsere Patienten besser erreichbar sein.“

7. Wie würden Sie einen Klienten mit Alzheimer betreuen?

Indem Ihr zukünftiger Arbeitgeber Sie in eine Situation versetzt und eine bestimmte Erkrankung erwähnt, möchte er Ihr klinisches Wissen und Ihre Anpassungsfähigkeit testen. Es ist bekannt, dass Alzheimer-Patienten gute und schlechte Tage haben, was sie unvorhersehbar machen kann. Nutzen Sie die Gelegenheit, einige Symptome zu beschreiben, um Ihr klinisches Wissen und Ihre Geduld unter Beweis zu stellen.

Beispiel: „Ich weiß, dass Menschen mit Alzheimer dazu neigen, sich nicht sicher zu sein, wo sie sich befinden. Ich werde meinen Patienten gegenüber tolerant und verständnisvoll sein, insbesondere an schwierigen Tagen. Ich werde auch wachsam sein, um das Fortschreiten der Krankheit zu beurteilen. stellen Sie sicher, dass die angebotene Pflege stets seinen/ihren Bedürfnissen entspricht.“

8. Stellen Sie sich vor, Ihr Patient erleidet einen Herzinfarkt. Was machen sie?

Der Interviewer möchte sehen, wie Sie in Stresssituationen reagieren. Es gibt Verfahren für Notfälle. Ihre Antwort sollte zeigen, dass Sie gut trainiert und stressresistent sind. Wenn Sie antworten, schlüsseln Sie Ihre Schritte auf, beschreiben Sie Einzelheiten und bringen Sie zum Ausdruck, dass Sie in der Lage sind, ruhig zu bleiben.

Beispiel: „Ich würde zuerst den Notarzt rufen.“ Wenn der Patient bei Bewusstsein ist, würde ich Aspirin geben, es sei denn, in seiner Krankenakte steht eine Allergie dagegen. Wenn er dann ein Rezept für Nitroglycerin hätte, würde ich es ihm geben. Wenn der Patient bewusstlos ist, würde ich mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung beginnen, bis der Krankenwagen eintrifft.“

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