Definition und Beispiele • BUOM

22. Februar 2021

Unabhängig davon, ob Sie Student oder Berufstätiger sind, ist es wichtig, Ihren Lernstil zu verstehen und zu wissen, wie Sie Informationen für die zukünftige Verwendung aufbewahren. Metakognitive Fähigkeiten helfen Menschen, Informationen durch Selbstwahrnehmung und Reflexion zu verarbeiten und zu behalten. Indem Sie sich über verschiedene Arten metakognitiver Fähigkeiten und Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer eigenen Fähigkeiten informieren, können Sie beginnen, Anstrengungen zu unternehmen, um Informationen effektiver zu lernen und zu behalten. In diesem Artikel definieren wir metakognitive Fähigkeiten, schauen uns an, warum metakognitive Fähigkeiten wichtig sind, geben einige Beispiele für metakognitive Fähigkeiten und diskutieren, wie Sie Ihre metakognitiven Fähigkeiten verbessern können.

Was sind metakognitive Fähigkeiten?

Metakognitive Fähigkeiten ermöglichen es Ihnen, Ihre Denkprozesse im Zusammenhang mit Lernen und Problemlösung zu organisieren und zu bewerten. Eine andere Möglichkeit, metakognitive Fähigkeiten zu definieren, ist Ihr Selbstbewusstsein hinsichtlich der Informationen, die Sie kennen und nicht kennen, und wie Sie daran arbeiten, sich an Wissen über ein bestimmtes Thema zu erinnern oder es zu behalten. Die Entwicklung metakognitiver Fähigkeiten beginnt meist bereits im Kindesalter und ermöglicht das Erlernen vielfältiger Schulfächer. Diese Fähigkeiten wachsen und entwickeln sich im Laufe der Adoleszenz und des Erwachsenenalters weiter, wenn die Menschen vom Bildungs- ins Berufsleben wechseln.

Metakognitive Fähigkeiten lassen sich im Allgemeinen in drei verschiedene Lernkategorien einteilen:

  1. Planung: In der ersten Phase der Metakognition, der Planungsphase, werden die Menschen gebeten, sich zu fragen, was sie lernen möchten, welches vorhandene Wissen sie zum Lernen nutzen können, worauf sie sich beim Lernen konzentrieren müssen und in welchem ​​Zeitrahmen Sie müssen Verständnis erlangen. .

  2. Überwachung: Die Überwachungsphase findet während des gesamten Lernprozesses statt. In dieser Phase stellen die Teilnehmer Fragen dazu, wie gut sie sich Informationen merken, ob sie je nach Schwierigkeitsgrad des Themas ihr Lerntempo verlangsamen oder beschleunigen sollten und ob sie zusätzliche Anleitung zum Lernen benötigen.

  3. Evaluation: Die Evaluationsphase ist die letzte Phase des metakognitiven Prozesses. In dieser Phase bewerten die Menschen ihre Lernfähigkeit während der Überwachungsphase. Sie fragen sich, ob das Gelernte ihnen in anderen Bereichen helfen kann, identifizieren Schwachstellen, in denen sie mehr arbeiten müssen, und überlegen, was sie anders hätten machen sollen, um ihre Lernerfahrung zu maximieren.

Warum sind metakognitive Fähigkeiten wichtig?

Metakognitive Fähigkeiten sind wichtig, weil sie den Menschen helfen, ihre Lernprozesse zu verstehen und zu verstehen, wie sie effektiv lernen. Darüber hinaus helfen metakognitive Fähigkeiten den Menschen, Informationen schnell aufzunehmen und Informationen für ihre schulische oder berufliche Entwicklung zu behalten. Dies liegt daran, dass sie die Methoden verstehen, die sie verwenden müssen, um sich weiterzubilden und potenzielle Lernbarrieren zu überwinden.

Beispiele für metakognitive Fähigkeiten

Metakognitive Fähigkeiten umfassen ein breites Spektrum an Merkmalen, die es Menschen ermöglichen, zu lernen, Aufgaben zu erkennen, Probleme zu lösen und ihren Erfolg zu bewerten. Hier sind einige Beispiele für metakognitive Fähigkeiten:

Aufgaben Orientierung

Bei der Aufgabenorientierung geht es darum, wie eine Person ihre Verantwortlichkeiten definieren und sich auf eine Aufgabe konzentrieren kann, um ein übergeordnetes Ziel oder Projekt zu erreichen.

Ziele setzen

Zielsetzung ist die Fähigkeit einer Person, umsetzbare Ziele zu schaffen, die sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums erreichen kann. Diese Eigenschaft ist besonders wichtig für diejenigen, die ihre metakognitiven Fähigkeiten verbessern möchten. Das Setzen von Zielen ermutigt Menschen dazu, vorauszudenken und Ziele zu schaffen, auf die sie sich vor, während und nach dem Lernen konzentrieren können.

Planung und Organisation

Durch Planung und Organisation können Sie bestimmen, was Sie lernen müssen und welche Techniken für ein effektives Lernen erforderlich sind. Ihre Planungs- und Organisationsfähigkeiten ermöglichen es Ihnen, eine solide Grundlage für das Lernen und Behalten von Informationen zu schaffen.

Probleme lösen

Das Lösen von Problemen ist eine metakognitive Fähigkeit, da Einzelpersonen in der Lage sein müssen, potenzielle Probleme mit ihrer Lernumgebung, ihren Fähigkeiten zur Informationsspeicherung und ihrem Fachwissen zu analysieren. Nachdem sie herausgefunden haben, was sie verbessern müssen, nutzen sie Problemlösungsfähigkeiten, um Lösungen zu entwickeln, z. B. die Lernumgebung zu ändern, Erinnerungstaktiken auszuprobieren und mehr an einem bestimmten Thema zu arbeiten.

Selbsteinschätzung

Selbstwertgefühl ist eine wichtige Fähigkeit im metakognitiven Prozess. So können Sie auf Ihre Erfahrungen beim Lernen oder Erledigen einer Aufgabe zurückblicken. Es wird Ihnen auch dabei helfen, Ihre Fähigkeit zu bestimmen, konzentriert zu bleiben. Selbstwertgefühl hilft Ihnen, beim Lernen ein stärkeres Gespür für Ihre Stärken und Schwächen zu entwickeln.

Selbstkorrektur

Selbstkorrektur gilt als metakognitive Fähigkeit, da sie Sie dazu zwingt, über Ihre Lernfähigkeiten nachzudenken und potenzielle Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie sich daran erinnern, woran Sie arbeiten müssen, und dass Sie sich in zukünftigen Situationen an die notwendigen Korrekturen erinnern.

Leseverständnis

Unter Leseverstehen versteht man den Prozess, durch den Menschen die Bedeutung eines Textes lesen und interpretieren können. Ihre Fähigkeit, geschriebenen Text zu lesen und zu interpretieren, wird als Teil des metakognitiven Prozesses betrachtet, da Sie beim Lesen Ihre Fähigkeit bewerten, Bedeutungen zu verstehen.

Konzentration

Konzentration gilt als metakognitive Fähigkeit, da Sie sich auf die jeweilige Aufgabe konzentrieren können müssen. Konzentration ist jedoch auch wichtig, um Ihre Lern- und Informationsfähigkeit einzuschätzen.

So verbessern Sie metakognitive Fähigkeiten

Sie können eine Vielzahl von Techniken anwenden, um Ihre Lernfähigkeit zu maximieren und Informationen für die zukünftige Verwendung zu speichern. Hier sind einige wichtige Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer metakognitiven Fähigkeiten, die Ihrer Bildungserfahrung und Ihrer beruflichen Entwicklung zugute kommen:

1. Bestätigen Sie Ihren Lernstil

Um herauszufinden, wie Sie Ihre metakognitiven Fähigkeiten verbessern können, müssen Sie zunächst verstehen, wie Sie am effektivsten lernen. Wenn Sie Ihren Lernstil verstehen, können Sie Ihre Lernumgebung, die Methoden, die Sie zum Lernen verwenden, und die Art und Weise, wie Sie Ihren Fortschritt überwachen, anpassen. Möglicherweise haben Sie einen oder mehrere Lernstile, die zu Ihnen passen. Hier sind die verschiedenen Lernstile, die Sie verwenden können:

  • Visueller Lerner

  • Verbaler Lernender

  • Kinästhetischer Lernender

  • Hörschüler

  • Mathematikstudent

  • Einsamer Student

  • Sozialer Lernender

2. Üben Sie, in Ihren Lesematerialien eine tiefere Bedeutung zu finden.

Eine weitere Möglichkeit, Ihre metakognitiven Fähigkeiten zu verbessern und Ihr Selbstbewusstsein zu steigern, besteht darin, sich Zeit zum Lesen von Büchern, Artikeln oder Gedichten zu nehmen. Während Sie lesen, können Sie sich Notizen machen oder Anmerkungen machen. Fordern Sie sich nach dem Lesen heraus, mehrere mögliche Bedeutungen für den Text zu finden und Ihre Argumente für jede Bedeutung zu benennen, bevor Sie mit der nächsten Passage fortfahren. Diese Analyse ermöglicht es Ihnen, Ihre Fähigkeit zu verbessern, aus geschriebenem Text Bedeutung zu extrahieren und Ihre Methoden zu bewerten, um zu einer Schlussfolgerung zu gelangen.

3. Verknüpfen Sie Aufgaben mit einem größeren Ziel.

Ein wichtiger Teil des metakognitiven Lernens besteht darin, die Rolle einer bestimmten Aufgabe beim Erreichen eines größeren Ziels zu verstehen. Wenn Sie beispielsweise zusätzliche Übungsaufgaben für Ihre College-Klasse erledigen und Ihre Arbeit mit Ihrem Professor besprechen, verschaffen Sie sich die besten Chancen, den Stoff zu erlernen.

4. Schreiben Sie organisierte Pläne, bevor Sie Aufgaben erledigen.

Indem Sie eine Liste von Schritten zum Erreichen einer bestimmten Aufgabe erstellen, nehmen Sie an der Planungsphase des metakognitiven Prozesses teil. Dieser Schritt ist wichtig, da Sie so feststellen können, welchen Stellen im Prozess Sie am meisten Aufmerksamkeit schenken müssen.

5. Stellen Sie sicher, dass Sie über die richtige Lernumgebung verfügen

Jeder lernt anders. Manche Menschen lernen gerne mit anderen zusammen, während andere lieber alleine arbeiten. Ebenso hören manche Menschen beim Lernen gerne Musik, während andere absolute Ruhe brauchen. Durch die Schaffung einer idealen Lernumgebung können Sie Informationen effektiver behalten und Zeit damit verbringen, Ihre metakognitiven Fähigkeiten zu überprüfen.

6. Erstellen Sie ein Selbstbewertungsdokument

Die letzte Phase des metakognitiven Prozesses ist die Bewertung. Sie können ein Selbstbewertungsdokument erstellen oder eine Vorlage verwenden, um den Erfolg Ihrer Schulung zu ermitteln und herauszufinden, wie Sie Ihre Erfahrungen in Zukunft verbessern können.

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