8 Arten der nonverbalen Kommunikation (mit Beispielen) • BUOM

Acht Arten der nonverbalen Kommunikation

Kommunikation gibt es in vielen Formen und Stilen. Manche Menschen kommunizieren effektiver mit den Worten, die sie sprechen, während andere – absichtlich oder unbewusst – Nachrichten ohne Worte senden und empfangen. Insbesondere da im Jahr 2021 und darüber hinaus mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten werden, kann das Erkennen von Schlüsselgesten oder anderen nonverbalen Hinweisen bei Videoanrufen Ihnen helfen, bei der Arbeit besser zu kommunizieren.

Nonverbale Kommunikation ist in verschiedenen Aspekten Ihrer Karriere wichtig. Das Verständnis dieser verschiedenen Kommunikationsmethoden und ihrer Nützlichkeit kann Ihnen dabei helfen, je nach Situation die richtige Botschaft zu übermitteln. In diesem Artikel untersuchen wir die acht häufigsten Arten der nonverbalen Kommunikation.

Was ist nonverbale Kommunikation?

Unter nonverbaler Kommunikation versteht man den Vorgang des Sendens oder Empfangens einer Nachricht ohne den Einsatz von geschriebenen oder gesprochenen Worten. Obwohl ein Psychiater und Autor den Begriff offiziell in den 1950er Jahren prägte, gibt es diese Form der Kommunikation schon seit Jahrhunderten. Sir Francis Bacon Im 16. Jahrhundert bemerkten wir, dass die Bewegungen oder Gesten unseres Körpers oft unseren Geisteszustand verraten.

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Auf Arbeit, nonverbale Kommunikation kann sich darauf auswirken, wie Teammitglieder miteinander interagieren, insbesondere zwischen einem Manager und seinem Untergebenen. Es ist wichtig zu wissen, wie sich nonverbale Kommunikation auf die Zusammenarbeit mit Kollegen und Mitgliedern Ihres Führungsteams auswirken kann. Was Sie in Worten kommunizieren, unterscheidet sich möglicherweise von dem, was Sie auf andere Weise kommunizieren.

Arten der nonverbalen Kommunikation

Indem Sie sich mit den Arten der nonverbalen Kommunikation vertraut machen, können Sie besser verstehen, was Ihr Körper möglicherweise anderen mitteilt – auch ohne Ihr Bewusstsein.

Hier sind acht Arten der nonverbalen Kommunikation und wie sie am Arbeitsplatz eingesetzt werden können:

1. Gesang

Vokalik, auch Parasprache genannt, umfasst die Art und Weise, wie Sie sprechen, beispielsweise den Ton Ihrer Stimme. Egal, was Sie sagen, die Art und Weise, wie Sie es sagen, kann mehr ausdrücken als die Worte, die Sie wählen.

Neben dem Ton kann die Vokalik auch die Lautstärke und die Tonhöhe Ihrer Stimme umfassen. Wenn Sie sich beispielsweise in einer Situation unwohl fühlen, können Sie ganz natürlich leise sprechen, um weniger Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Umgekehrt kann zu lautes Sprechen dazu führen, dass Ihr Gesprächspartner das Gefühl hat, Sie wollten über ihn reden oder seine Meinung außer Kraft setzen.

Sarkasmus ist auch ein Beispiel für nonverbale Kommunikation, da es darum geht, Wörter in einem Ton auszusprechen, der die gegenteilige Bedeutung vermittelt. Wenn du zum Beispiel eine Situation sarkastisch empfindest, könntest du in einem sarkastischen Ton „Oh, großartig“ sagen. Obwohl Worte eine positive Reaktion zeigen, zeigt die Art und Weise, wie Sie sie sagen, das Gegenteil.

2. Nähe

Wie nahe Sie jemandem stehen oder neben ihm sitzen, ist ebenfalls eine Form der nonverbalen Kommunikation. Der Raum um Sie herum wird oft als Ihr persönlicher Raum bezeichnet, der normalerweise 6 bis 18 Zoll um Ihren Körper herum beträgt. Für die meisten Menschen ist dieser Ort nur für enge Freunde und Familie. Wenn jemand in einem beruflichen Umfeld gegen diesen Bereich verstoßen würde, würden Sie wahrscheinlich von der Interaktion angewidert sein.

Wenn Sie sich Ihrer Nähe zu anderen bewusst sind, können Sie verhindern, dass jemand in seine Privatsphäre eindringt oder ihm ein Unbehagen bereitet. Es ist jedoch auch wichtig, nahe genug bei jemandem zu stehen oder zu sitzen, damit Sie effektiv und klar kommunizieren können, da ein zu großer Abstand das Verstehen erschwert und möglicherweise sogar signalisiert, dass Sie nicht an dem Gespräch interessiert sind.

3. Körperbewegungen

Zu den Körperbewegungen oder Kinetiken gehören Nicken oder Gestikulieren mit den Händen. Diese gängigen Beispiele für Körperbewegungen können Ihre Begeisterung für ein Gespräch oder ein Thema zum Ausdruck bringen. Einige Körperbewegungen können unwillkürlich sein, wie z. B. das Händeringen, das Zittern, wenn Sie nervös sind, oder das häufige Räuspern. Einige können auch ablenkend sein, insbesondere wenn Sie in einem Vorstellungsgespräch sind oder eine professionelle Präsentation halten.

4. Pose

Die Art und Weise, wie Sie Ihren Körper tragen, kann andere beeindrucken. Stehen und Sitzen sind im beruflichen Umfeld übliche Positionen, daher ist es wichtig, in beiden Positionen auf Ihr Aussehen zu achten. Wenn Sie mit erhobenem Kopf und geradem Rücken stehen, vermitteln Sie nonverbal Selbstvertrauen, Kraft und Zuversicht. Eine krumme Haltung mit gebeugtem Rücken und gesenktem Kopf signalisiert oft das Gegenteil und lässt Sie desinteressiert oder unsicher erscheinen.

Auch die Haltung Ihres Oberkörpers und Ihrer Beine kann einen großen Unterschied machen. Versuchen Sie, mit erhobenem Kopf, nicht verschränkten Armen und leicht gespreizten Beinen zu stehen, um ein freundliches, offenes Auftreten zu vermitteln. Wenn Sie Ihre Arme verschränken, signalisieren Sie der anderen Person möglicherweise unbewusst, dass Sie an dem Gespräch nicht interessiert sind.

5. Klicken Sie

Das Berühren einer anderen Person ist ein zentraler Aspekt der nonverbalen Kommunikation. Eine Umarmung vermittelt Wärme und Liebe, während ein Schulterklopfen auf eine gut erledigte Arbeit hinweisen kann. Unaufgeforderte oder ungewollte Berührungen können dazu führen, dass sich eine Person unwohl fühlt. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Berührungen am Arbeitsplatz stets professionell sind.

Berührungen variieren auch von Kultur zu Kultur. In Mittelamerika beispielsweise ist Körperkontakt ein wichtiger Bestandteil aller Arten von Beziehungen. In einigen Teilen Europas und Nordamerikas ist das Küssen auf die Wange eine übliche Art, eine andere Person zu begrüßen. In den Vereinigten Staaten berühren Menschen Menschen außerhalb persönlicher Beziehungen weniger.

Die häufigste Form der Berührung im beruflichen Umfeld ist der Händedruck, der auch unterschiedliche Bedeutungen haben kann. Ein schwacher oder schlaffer Händedruck kann auf mangelndes Selbstvertrauen hinweisen, während ein fester Händedruck Stärke und Respekt vermittelt.

Weiter lesen: 12 Tipps zur Verbesserung Ihres professionellen Händedrucks

6. Physiologische Veränderungen

Physiologische Veränderungen sind meist mit Unbehagen und Stress in der Situation verbunden. Zu diesen Veränderungen gehören Rötungen, Schweißausbrüche oder tränende Augen. Sie können die physiologischen Veränderungen, die in bestimmten Situationen in Ihrem Körper auftreten, nicht kontrollieren, daher verraten sie oft, wie Sie sich fühlen.

7. Gesichtsausdrücke

Ihr Gesicht kann oft Ihre Gefühle in einer Situation zeigen. Der Ausdruck, den Sie machen, kann die Bedeutung der Worte, die Sie sagen, verändern oder zeigen, wie Sie über das denken, was jemand anderes zu Ihnen sagt. Beispielsweise kann das Hochziehen einer Augenbraue ein neugieriges oder sogar heimtückisches Gefühl vermitteln.

Mit den Augen rollen ist eine Möglichkeit, Unzufriedenheit oder Unzufriedenheit mit einer Situation auszudrücken. Wenn Sie mit anderen sprechen, können Sie deren Mimik beobachten, um ihre wahre Reaktion auf das, was Sie sagen, besser zu verstehen. Gerade im beruflichen Umfeld ist es auch wichtig, auf die eigene Mimik zu achten.

8. Augenkontakt

Wenn Sie Augenkontakt halten, zeigen Sie Ihr Interesse und Ihre Beteiligung am Gespräch mit der Person. Wenn Ihr Gesprächspartner wegschaut, zeigt diese nonverbale Kommunikationsform Ablenkung oder Angst. Wenn eine Person lügt, fällt es ihr oft schwer, Augenkontakt herzustellen, was ein weiterer nonverbaler Hinweis ist.

Um eine starke und effektive Kommunikation aufrechtzuerhalten, versuchen Sie, sich auf das zu konzentrieren, was die andere Person sagt, und schauen Sie ihr beim Sprechen in die Augen.

Weiter lesen: So verbessern Sie den Augenkontakt

So verbessern Sie Ihre nonverbalen Kommunikationsfähigkeiten

Das Erkennen Ihrer eigenen Tendenzen zur nonverbalen Kommunikation ist der erste Schritt zur Verbesserung Ihrer nonverbalen Kommunikationsfähigkeiten. Wenn Sie beispielsweise während eines Videoanrufs häufig bestimmte Gesichtsausdrücke machen, kann es schwierig sein, diese Gewohnheit aufzugeben, aber es ist erwähnenswert, ob das Verhalten geändert werden muss.

Hier sind einige schnelle Tipps, die Ihnen helfen, Ihre nonverbalen Kommunikationsfähigkeiten am Arbeitsplatz zu verbessern:

  • Machen Sie einen Körpersprachetest: Bewerten Sie Ihre Körperhaltung, Mimik und mehr während des Arbeitstages sowie die Reaktionen anderer.

  • Beurteilen Sie, wie Sie sich körperlich fühlen: Wenn Sie feststellen, wie sich Ihre körperlichen Empfindungen auf Ihre Emotionen auswirken, können Sie positiver auf Situationen reagieren.

  • Seien Sie bewusst: Verwenden Sie eine angemessene Körpersprache und seien Sie aufmerksam bei der Kommunikation – denken Sie daran, dass Ihre nonverbalen Gesten Ihre verbale Kommunikation unterstützen sollten.

  • Imitieren Sie andere: Wenn jemand, mit dem Sie regelmäßig interagieren, gut nonverbal kommuniziert, achten Sie darauf und lernen Sie von ihm.

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