15 IT-Zertifizierungen zur Verbesserung Ihrer Fähigkeiten • BUOM

2. April 2021

Wenn Sie lernen möchten, wie Sie Ihr berufliches Ansehen unter anderen qualifizierten Kandidaten verbessern können, müssen Sie nach zusätzlichen Lernmöglichkeiten suchen. Unabhängig davon, ob Sie sich auf eine Karriere in der IT-Branche vorbereiten oder bereits Erfahrung in diesem Bereich haben, können Sie Ihre Professionalität durch den Erwerb von IT-Zertifizierungen steigern.

In diesem Artikel definieren wir, was IT-Zertifizierungen sind, und schauen uns an, warum sie wichtig sind. Anschließend listen wir fünfzehn Zertifizierungen auf, die Sie erwerben können, um in Ihrem Fachgebiet voranzukommen.

Was sind IT-Zertifikate?

IT-Zertifizierungen sind Branchennachweise, die Sie in Ihren Lebenslauf und andere berufliche Dokumente aufnehmen können. Sie bestehen in der Regel aus einem oder mehreren Kursen mit anschließender Prüfung. Sie bestimmen Ihre Beherrschung IT-bezogener Fähigkeiten und Programme, die Sie zu einer wertvollen Bereicherung für die IT-Abteilung eines Unternehmens machen können.

Warum sind IT-Zertifizierungen wichtig?

IT-Zertifizierungen sind wichtig, weil sie auf die berufliche Qualifikation einer Person eingehen und ihre Motivation zur Teilnahme an Weiterbildungsprogrammen in ihrem Fachgebiet zeigen. Sie können in Lebensläufen verwendet werden, um die Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern, und den Empfängern auch neue Beschäftigungsmöglichkeiten bieten.

Arten von IT-Zertifikaten

In der folgenden Liste werden 15 IT-Zertifizierungen aufgeführt, mit denen Sie Ihre Branchenkenntnisse in mehreren Bereichen verbessern können.

Cisco-Zertifikate

Cisco bietet fünf Zertifizierungsstufen an, vom Einstiegsniveau bis zum Architektenniveau, um IT-Experten dabei zu helfen, Expertenwissen über ihre Produkte zu erwerben.

Cisco Certified Entry Networking Specialist (CCENT)

Die Zertifizierung (CCENT) richtet sich an IT-Einsteiger, die lernen möchten, wie man Cisco-Computerprodukte vernetzt. Der Schwerpunkt liegt auch auf verwandten Themen wie Netzwerksicherheit, Routing und Switching. Dies kann auch eine Voraussetzung für andere Cisco-Zertifizierungen sein.

Cisco Routing und Switching (CCNP)

Hierbei handelt es sich um eine fortgeschrittene Zertifizierung, die von den Personen mindestens ein Jahr Branchenerfahrung und eine Vorzertifizierung (CCNA) erfordert. Diese Zertifizierung vermittelt den Teilnehmern, wie sie Netzwerkprobleme beheben und sich mit anderen IT-Mitarbeitern abstimmen, um Netzwerkprobleme zu lösen oder potenzielle Sicherheitsbedrohungen zu identifizieren.

Cisco Certified Technician (CCT)

Diese IT-Zertifizierung schult IT-Fachkräfte in der Fehlerbehebung, Reparatur oder dem Austausch von Cisco-Produkten am Arbeitsplatz. Um diese Zertifizierung zu erhalten, müssen die Teilnehmer zunächst einen Kurs zu Cisco-Geräten absolvieren und anschließend eine Prüfung bestehen.

CompTIA-Zertifikate

CompTIA verfügt über mehrere Zertifizierungen, die das Einstiegs- und fortgeschrittene IT-Niveau abdecken. Diese Zertifizierungen können auch von IT-Experten als Grundlage für die Erlangung produktbezogener Zertifizierungen wie Microsoft, Adobe und Cisco verwendet werden.

CompTIA IT Fundamentals+ (ITF+)

Diese Zertifizierung richtet sich an Personen, die noch nicht im IT-Bereich tätig sind. Es untersucht die grundlegenden Komponenten der Informationstechnologie, ihre Terminologie, Anwendungsbereiche und die Erstellung oder Bedienung von Computerprogrammen.

CompTIA+-Netzwerk

Die CompTIA Network+-Zertifizierung ist eine Einstiegszertifizierung für IT-Experten, die gerade erst in die Branche einsteigen. Es erweitert die Kernkomponenten der (ITF+)-Zertifizierung, erfordert jedoch keine (ITF+)-Zertifizierung als Voraussetzung. Diese Zertifizierung dient dazu, Ihre IT-Kernkompetenzen zu verfeinern und auf die nächste Stufe zu heben.

CompTIA Security+

Diese Zertifizierung eignet sich hervorragend für zukünftige oder angehende IT-Experten, da sie den Teilnehmern zeigt, wie sie robuste Netzwerkpraktiken implementieren können, um Cyberangriffe einzudämmen. Es deckt auch die grundlegende Terminologie ab, mit der sich Menschen vertraut machen müssen, wenn sie in der IT-Sicherheit und verwandten Bereichen arbeiten möchten.

Von Microsoft zertifiziert

Microsoft bietet verschiedene Qualifikationen an, um IT-Experten dabei zu helfen, verschiedene Produktlinien zu beherrschen und sie korrekt in ihrer Geschäftsumgebung zu implementieren.

Microsoft Certified Solutions Developer (MCSD)

Diese Zertifizierung wird IT-Fachleuten angeboten, die sich für Softwareentwicklung interessieren oder daran beteiligt sind. Es besteht aus einem Kurs zur Anwendungsentwicklung und vermittelt den Teilnehmern, wie sie Microsoft-Produkte wie Office, Azure und SharePoint verwenden, um verschiedene Online- und mobile Anwendungen zu erstellen.

Microsoft Certified Solutions Associate (MCSA)

Dies ist ein Zertifikat für angehende IT-Fachkräfte. Es soll Menschen dabei helfen, Programme wie Microsoft Office, Windows Server, Client oder Azure zu verwenden und zu manipulieren. Der Zweck dieser Zertifizierung besteht darin, IT-Einsteiger darin zu schulen, sicherzustellen, dass Online-Dateien und andere wichtige Unternehmensdokumente ordnungsgemäß gesichert werden.

Microsoft Certified Solutions Expert (MCSE)

Die Zertifizierung (MCSE) ist ein Überbegriff für vier spezialisierte Zertifizierungen wie Server Infrastructure, Server Desktop, Private Cloud und Business Expert. Diese Zertifizierungen bieten erfahrenen Fachleuten die Möglichkeit, fortgeschrittene Kenntnisse in Bereichen wie Datenmanagement, Cloud-Speicher, Systemprogrammierung und Datensicherheit zu erwerben.

Microsoft Technology Associate (MTA)

Die MTA-Zertifizierung hilft einem IT-Experten, Kenntnisse in einem von vier Bereichen nachzuweisen, darunter Softwareentwicklung, Sicherheit, Netzwerk und Datenbanken. Diese Zertifizierung richtet sich an aktuelle Studierende, die noch keine Karriere im IT-Bereich begonnen haben.

ISACA-Zertifikate

ISACA-Zertifizierungen zielen darauf ab, IT-Experten über Sicherheitsrisiken und vorbeugende Maßnahmen zu schulen, um die Sicherheit des Unternehmensnetzwerks zu gewährleisten. Durch den Erwerb einer oder mehrerer dieser Zertifizierungen können Sie sich besser für eine Position im Bereich IT-Sicherheit positionieren.

Zertifizierter Wirtschaftsprüfer für Informationssysteme (CISR)

Diese Zertifizierung vermittelt IT-Fachleuten mit fünf oder mehr Jahren Erfahrung ein Verständnis für die ordnungsgemäße Bewertung und Überwachung von IT-Systemen.

Zertifiziert in Risiko- und Informationssystemmanagement (CRISC)

Die Zertifizierung (CRISC) richtet sich an Fachkräfte mit mindestens drei Jahren Branchenerfahrung. Er weist sie an, wie sie Risikobewertungen durchführen und Bedrohungen für die Cybersicherheit eines Unternehmens identifizieren können.

Zertifizierter Informationssicherheitsmanager (CISM)

Diese Zertifizierung eignet sich hervorragend für Fachleute mit fünf Jahren Erfahrung im Bereich IT-Sicherheit. Es führt IT-Experten, die sich derzeit in Führungspositionen befinden oder eine solche Tätigkeit planen, in die komplexe Beziehung zwischen IT-Sicherheit und Geschäftspraktiken ein.

Adobe-Zertifizierungen

Adobe bietet die folgenden Zertifizierungen an, um IT-Experten und verwandten Berufen dabei zu helfen, ihre Produkte effektiv zu nutzen.

Adobe Certified Expert (ACE)

Für diese Zertifizierung müssen Sie drei verschiedene Kursstufen absolvieren, die sich auf Adobe-Produkte beziehen. Dieses Zertifikat weist die Beherrschung von Adobe-Programmen wie DreamWeaver und Acrobat Professional nach. Anmeldeinformationen (ACE) können für einen Webentwickler besonders nützlich sein.

Adobe Certified Partner (ACA)

Diese Einstiegszertifizierung basiert auf entwickelten Aspekten im Zusammenhang mit der Video- und Fotobearbeitung mit Programmen wie Adobe Photoshop, Flash, Premier Pro und DreamWeaver.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert