13 Beispiele für den Ton beim Schreiben • BUOM

20. Mai 2021

Die Art und Weise, wie Sie schreiben, und die Wortwahl, die Sie beim Schreiben treffen, rufen beim Leser Gefühle und Emotionen hervor. Diese Wahl wird als Tonfall eines schriftlichen Stücks bezeichnet, der dem Tonfall der mündlichen Kommunikation ähnelt. Wenn Sie den Tonfall und seine Anwendung in verschiedenen Schreibtechniken verstehen, können Sie bestimmen, wie Sie mit anderen kommunizieren möchten. In diesem Artikel besprechen wir Beispiele für den Ton beim Schreiben.

Was ist Ton?

Der Ton beim Schreiben bezieht sich auf die Gefühle, die es beim Leser hervorruft. Der Text kann einen positiven oder erhebenden Ton haben oder traurig oder angespannt sein. Wenn Sie schreiben, kann Ihre aktuelle Stimmung den Gesamtton Ihres Stücks beeinflussen. Sie können auch Ihre Gefühle bezüglich der Geschichte oder Situation, die Sie in Ihrer schriftlichen Nachricht darlegen, nutzen, um den Ton wiederzugeben. Zu den weiteren Faktoren, die den Ton eines Stücks beeinflussen, gehören die von Ihnen verwendeten Verben und Adjektive sowie die Art und Weise, wie Sie Bilder verwenden, um die Geschichte zu erzählen.

Der Ton bezieht sich auch auf die Komplexität des Schreibens sowie auf die Formalität der verwendeten Wörter. Ein formelleres Stück könnte ein ernsteres Thema widerspiegeln, während eine unbeschwerte Geschichte weniger formelle Worte und Sprechweisen verwenden könnte. In der Literatur bezieht sich der Ton darauf, wie der Autor seine Haltung während des gesamten Textes zum Ausdruck bringt. Der Ton kann während des gesamten Stücks derselbe bleiben oder sich ändern, um Änderungen in der Handlung oder Stimmung widerzuspiegeln. Ein Autor kann in den verschiedenen Stücken, die er schreibt, auch unterschiedliche Töne verwenden.

13 Beispiele für den Ton beim Schreiben

Wenn Sie über die Bedeutung des Tons beim Schreiben nachdenken, können Sie sich auch verschiedene Tonbeispiele ansehen, um besser zu verstehen, wie die einzelnen Töne in Ihrem Schreiben aussehen könnten.

1. Formell

In beruflichen oder akademischen Kontexten ist ein formeller Ton üblich, in dem die Arbeit direkt und gründlich sein und gleichzeitig eine respektvolle Haltung wahren muss. Formale Teile umfassen häufig vollständige Wörter ohne Abkürzungen oder andere abgekürzte Wörter und enthalten keine umgangssprachlichen Begriffe. Es ist grammatikalisch korrekt und betont eher Fakten als Meinungen.

Beispiel: „Den vorgelegten Daten zufolge paart sich der Gelbe Laubfrosch zwischen April und Juni.“

2. Inoffiziell

„Informell“ ist das Gegenteil von „Formell“ und klingt eher gesprächig. Manche Leute schreiben, als würden sie mit einem Freund sprechen, und das nennt man informelles Schreiben. In einem informellen Ton verfasste Werke können umgangssprachliche oder umgangssprachliche Phrasen und verkürzte Wörter wie Akronyme enthalten. Der Autor eines informellen Artikels kann auch mehr Emotionen und persönliche Meinungen vermitteln.

Beispiel: „Hey, wie geht es dir? Ich rufe an, um zu fragen, ob du heute Abend mit mir und meinen Freunden einen Film sehen möchtest?

3. Pessimistisch

Ein pessimistischer Ton spiegelt eine negative Einstellung gegenüber einer Situation oder den Glauben wider, dass sich die Situation nicht verbessern wird. Pessimismus ist kein Realismus, aber ein Schriftsteller kann diesen Ton verwenden, wenn er sich beim Schreiben negativ fühlt oder wenn er einen Standpunkt widerspiegeln möchte, der die Dinge negativ betrachtet.

Beispiel: „Bei mir wurde Krebs diagnostiziert und mein Hund ist gestorben. Ich glaube einfach nicht, dass sich in absehbarer Zeit etwas ändern wird.“

4. Optimistisch

Ein optimistischer Ton ist das Gegenteil eines pessimistischen Tons, der die Welt in einem positiven Licht sieht. Ein optimistischer Ton vermittelt die Überzeugung, dass es auch in schwierigen Situationen besser wird.

Beispiel: „Trotz der Unruhen in meiner Stadt glaube ich, dass ich die Dinge umkehren und echte Veränderungen in meinem Leben sehen kann.“

5. Angespannt

Der angespannte Ton trägt dazu bei, dass der Leser nicht weiß, was als nächstes passieren wird. Ein Autor verwendet möglicherweise einen angespannten Ton, wenn er einen Krimi oder Thriller schreibt, um ein Gefühl von Unbehagen und Unbehagen zu vermitteln. In den meisten Geschichten führt ein angespannter Ton zu einer Lösung und der Ton ändert sich. Ein anderer Begriff für einen angespannten Ton ist Angst, die den Leser besorgt oder besorgt darüber machen kann, was passieren wird.

Beispiel: „Sie durchsuchte verzweifelt den Raum nach dem Mörder, von dem sie wusste, dass er sich irgendwo im Dunkeln versteckte. Sie bewegte sich blind durch den Weltraum und fragte sich, ob sie ihn finden und aufhalten würde, bevor es zu spät war und er zu seinem nächsten Opfer überging.

6. Neugierig

Ein neugieriger Ton zeigt an, dass der Autor oder die Figur mehr über ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Situation erfahren möchte oder dass der Leser weiterhin wichtige Details preisgeben wird. Jemand schreibt möglicherweise in einem neugierigen Ton, wenn er versucht, neue Informationen aufzudecken oder ein kleines Kind beschreibt, das mehr über die Welt um sich herum lernt. Die Verwendung dieses Tons kann den Leser beim Weiterlesen des Artikels fesseln.

Beispiel: „Auf dem Weg zur Schule stellte er immer wieder Fragen und wunderte sich über die Farbe des Himmels, warum Vögel V-förmig fliegen und ob ich ihn nach dem Mittagsschlaf abholen würde.“

7. Inspiration

Der aufmunternde Ton soll ein unterstützendes und motivierendes Gefühl vermitteln und dem Leser die Gewissheit geben, dass er schwierige Situationen meistern oder neue Schritte auf seinem Weg unternehmen kann. Die Verwendung eines inspirierenden Tons ist bei Selbsthilfeautoren und Motivationsrednern üblich.

Beispiel: „Jason wusste, dass der erste Schultag im neuen Rollstuhl schwierig werden würde, aber er erinnerte sich an den Rat seiner Mutter, den Tag mit einem Lächeln im Gesicht zu verbringen.“ Als er in die Schule rollte, stellte er fest, dass seine Freunde und Mitschüler seinen Stuhl gerne hochschoben, sich neben ihn setzten und ihm freundliche und aufmunternde Worte sagten.“

8. Aggressiv

Ein aggressiver Ton kann Gefühle von Frustration oder Wut vermitteln. Beim aggressiven Schreiben versucht der Autor möglicherweise, einen Standpunkt auf harte oder unfreundliche Weise darzulegen.

Beispiel: „Die Antwort ist nein, und ich möchte nichts mehr davon hören, solange wir beide leben.“

9. Durchsetzungsfähig

Manche Leute glauben, dass ein durchsetzungsfähiger Ton dasselbe ist wie ein aggressiver Ton, aber sie sind unterschiedlich. Ein durchsetzungsfähiger Ton vermittelt Autorität und Selbstvertrauen, während ein aggressiver Ton wütend oder hart wirkt. Beim selbstbewussten Schreiben bringt der Autor die Dinge oft unverblümt und unverblümt zum Ausdruck und lässt wenig Raum für Argumente.

Beispiel: „Als sie sprach, war ihre Überzeugung unerschütterlich, und diejenigen, die zuhörten, fühlten sich bewegt, dem Komitee beizutreten und Veränderungen in ihrer Gemeinschaft herbeizuführen.“

10. Informativ

Ein informativer Ton soll den Leser über ein bestimmtes Thema informieren. Lehrmaterialien haben oft informativen Charakter.

Beispiel: „Das menschliche Gehirn enthält Millionen von Zellen, von denen jede unterschiedliche Funktionen des menschlichen Körpers erfüllt.“

11. Unterhaltsam

Der unterhaltsame Ton soll dem Leser helfen, den Stoff zu genießen. Es kann lustig sein und den Leser zum Lachen bringen, oder es kann einfach unbeschwert und unterhaltsam sein.

Beispiel: „Klopf klopf, wer ist da?“ Nobelpreis Nobel wer? Da es keine Klingel gab, klopfte ich an die Tür.

12. Sarkastisch

Ein sarkastischer Ton drückt oft Verachtung aus oder macht einen anderen Standpunkt lächerlich. Die schriftliche Verwendung von Sarkasmus stellt eine größere Herausforderung dar, da er in seiner Definition als eine Form verbaler Ironie bezeichnet wird. Allerdings können Schriftsteller Sarkasmus in ihren Schriften durch die Körpersprache oder den Ausdruck von Charakteren zum Ausdruck bringen.

Beispiel: „Emma verdrehte die Augen und sagte zu dem Tyrannen: „Okay, was auch immer du sagst, so wird es sein“, und ging dann gewaltsam weg.“

13. Genossenschaft

In Materialien, die für den Arbeitsplatz geschrieben werden, ist oft ein kollaborativer Ton zu erkennen, der die Notwendigkeit der gegenseitigen Beteiligung zum Ausdruck bringt, wenn ein Team oder eine Gruppe von Menschen auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet. Ein kooperativer Umgangston umfasst oft positive und kooperative Elemente sowie Formulierungen, die den Wunsch nach Zusammenarbeit signalisieren.

Beispiel: „Nachdem ich meinen Plan für ein neues Projekt vorgestellt habe, würde ich gerne Ihre Meinung hören und ein Meeting eröffnen, um meine Meinung mit allen Teammitgliedern auszutauschen.“

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