Was war das größte Risiko, das Sie jemals eingegangen sind? • BUOM

25. November 2021

Wenn Sie ein Vorstellungsgespräch für eine neue Position beginnen, werden Sie möglicherweise auf eine Reihe von Fragen stoßen, die Ihre Erfahrung und Persönlichkeit bewerten. Eine der Fragen, die Sie bei Ihrem nächsten Vorstellungsgespräch möglicherweise stellen werden, lautet: „Was ist das größte Risiko, das Sie jemals eingegangen sind?“ Die Vorbereitung auf schwierige Interviewfragen wie diese kann Ihnen Selbstvertrauen geben und Arbeitgebern zeigen, wie Sie mit realen Ereignissen umgehen, die am Arbeitsplatz passieren können. In diesem Artikel besprechen wir, warum Arbeitgeber nach dem größten Risiko fragen, das Sie jemals eingegangen sind, führen Sie durch die Schritte, die Sie bei der Vorbereitung Ihrer Antwort unternehmen müssen, und geben einige Beispielantworten weiter, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern.

Warum fragen Arbeitgeber: „Was ist das größte Risiko, das Sie jemals eingegangen sind?“ Frage

Arbeitgeber fragen Sie möglicherweise nach dem größten Risiko, das Sie jemals eingegangen sind, um zu sehen, wie Sie wichtige Entscheidungen treffen. Diese szenariobasierte Frage ermöglicht es dem Interviewer zu verstehen, wie Sie am Arbeitsplatz reagieren würden, wenn er einem kalkulierten Risiko ausgesetzt wäre. Abhängig von der Art der Stelle, auf die Sie sich bewerben, möchte der Arbeitgeber möglicherweise sicherstellen, dass Sie bereit sind, Risiken einzugehen, die dem Unternehmen zugute kommen könnten. Dies ist besonders wichtig für Führungspositionen, in denen Sie viele wichtige Entscheidungen treffen.

Auch der Arbeitgeber stellt diese Frage, um sicherzustellen, dass Sie bei Ihren Entscheidungen seine Interessen im Auge behalten. Die Art und Weise, wie Sie diese Frage beantworten, kann Ihnen helfen, Ihre Persönlichkeit zu vermitteln, sodass sie Sie besser kennenlernen können als nur die Informationen in Ihrem Lebenslauf oder Anschreiben.

Wie beantwortet man die Frage „Was war das größte Risiko, das Sie jemals eingegangen sind?“

Um diese Interviewfrage zu beantworten, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Betrachten Sie das Unternehmen

Bevor Sie Ihre Antwort auf Ihr größtes Risiko vorbereiten, informieren Sie sich über das Unternehmen und seine Werte. Dies wird Ihnen helfen, ihr Risikoniveau zu verstehen. Beispielsweise kann ein Start-up-Technologieunternehmen stolz darauf sein, mit seinem speziellen Produkt ein Innovator zu sein. Bei Vorstellungsgesprächen mit Unternehmen dieser Art möchten Sie möglicherweise Ihre Risiken stärker betonen. Andere Unternehmen verlassen sich möglicherweise auf die über Kundendaten gesammelten Daten, bevor sie wichtige Entscheidungen treffen. Für solche Unternehmen können Sie erläutern, wie Sie Ihre Risiken sorgfältig messen.

2. Wählen Sie ein Beispiel

Denken Sie an eine Zeit zurück, in der Sie Risiken eingegangen sind, die über das hinausgingen, womit Sie sich normalerweise wohl fühlen. Dies kann sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich der Fall sein. Achten Sie bei der Auswahl Ihres Beispiels darauf, dass es sich um ein kalkuliertes Risiko handelt, das sich zu Ihren Gunsten auswirkt. Zum Beispiel: „Eines der größten Risiken, die ich je eingegangen bin, war der Umzug nach Austin, Texas.“

3. Erwähnen Sie das damit verbundene Risiko.

Wenn Sie ein Beispiel für Ihre Antwort auswählen, erläutern Sie unbedingt das Potenzial der von Ihnen gewählten Situation. Erwägen Sie die Verwendung der STAR-Technik, die für Situation, Aufgabe, Aktion und Ergebnis steht, um Ihre Beteiligung am Szenario zu zeigen. In unserem vorherigen Beispiel könnte eine Person sagen: „Ich habe die Chance ergriffen, in eine Stadt zu ziehen, in der ich noch nie war und niemanden kannte, um dort einen Job zu finden.“

4. Erklären Sie Ihren Denkprozess

Wenn Sie im Vorstellungsgespräch die Frage „Was ist das größte Risiko, das Sie jemals eingegangen sind“ beantworten, teilen Sie dem Arbeitgeber mit, wie Sie diese Entscheidung getroffen haben. Wie bereits erwähnt, sind Arbeitgeber daran interessiert zu erfahren, wie Sie Risiken berechnen und was Ihre Entscheidungen beeinflusst. Hier können Sie beschreiben, welche Maßnahmen Sie ergriffen haben, und erklären, warum. Zum Beispiel: „Als Kind lebte ich in einer Kleinstadt, in der ich nicht viele Karrieremöglichkeiten hatte. Ich hatte das Gefühl, dass der Umzug in eine neue Stadt eine großartige Möglichkeit wäre, meine Fähigkeiten zu erweitern.“

5. Teilen Sie Ihre Ergebnisse

Schließen Sie Ihre Antwort abschließend ab, indem Sie mitteilen, welche Ergebnisse sich aus Ihrem Risiko ergeben haben. Geben Sie beim Erzählen eines beruflichen Beispiels unbedingt auch an, wie sich Ihr Handeln positiv auf das Unternehmen ausgewirkt hat, für das Sie gearbeitet haben. In unserem Beispiel könnte die Person abschließend sagen: „Seit ich nach Austin gezogen bin, habe ich viele Rollen in meiner Branche gefunden und an mehreren Projekten mit großen Kunden gearbeitet.“

Beispielantwort auf die Frage „Was ist das größte Risiko, das Sie jemals eingegangen sind?“

Nachfolgend finden Sie einige Beispielantworten zum größten Risiko, das jemand je eingegangen ist:

Beispiel 1: Erfahrener Kandidat

„Eines der größten Risiken, die ich eingegangen bin, war während eines aktuellen Projekts, als mein Team und ich eine neue Funktion entwickelten, die wir in die Anwendung unseres Kunden implementieren wollten. Wir waren uns nicht sicher, wie andere diese Änderung wahrnehmen würden, da sie keiner ihrer anderen Funktionen ähnelte. Bei der Gestaltung der Funktion haben wir die Zielgruppe und das Gesamtziel unseres Kunden im Auge behalten, um zu sehen, wie wir die App verbessern können. Nachdem wir die neue Funktion hinzugefügt hatten, gab unser Kunde ein großartiges Feedback und bat uns, ähnliche Funktionen zu einigen seiner anderen Apps hinzuzufügen.“

Beispiel 2: Einsteigerkandidat

„Das große Risiko, das ich eingegangen bin, war, als ich mich an meiner Hochschule beworben habe. Ich wusste, dass ich als vielbeschäftigter Student keine Zeit haben würde, viele Hochschulen zu besuchen oder viele Bewerbungen auszufüllen, also schickte ich meine Bewerbung nur an zwei Schulen. Auch wenn die Möglichkeit bestand, dass ich an keiner von beiden angenommen wurde Als ich von der Schule kam, hatte ich das Gefühl, dass meine Noten mir beim Einstieg helfen würden, und war bereit, ein Risiko einzugehen, wenn ich dadurch Zeit sparen könnte.

Bei der Entscheidung, an welchen beiden Schulen ich mich bewerben sollte, habe ich online recherchiert, um herauszufinden, welche die besten Veterinärprogramme anbieten. Obwohl es ein großes Risiko darstellte, mich nur an zwei Schulen zu bewerben, wurde ich schließlich an beiden angenommen und kam an meine beste Schule, wo ich von einigen der besten Veterinärprofessoren des Landes lernte.“

Beispiel 3 – Beispiel aus dem Privatleben

„Das größte Risiko, das ich eingegangen bin, war wahrscheinlich, als ich beschloss, in meiner Gemeinde Kuchen zu verkaufen. Eine Zeit lang habe ich Kuchen nur für Leute gebacken, die danach gefragt haben, aber ich habe beschlossen, das Risiko einzugehen und meine Kuchen verstärkt zu verkaufen. ernsthaft. Es war eine große Verpflichtung, die meine anderen Hobbys unterbrach, und eine enorme finanzielle Investition, aber nachdem ich begann, meine Kuchen auf lokalen Märkten zu verkaufen, gewann ich viele Fans. Ich bin froh, dass ich bereit war, das Risiko einzugehen, denn ich kann jeden Tag das tun, was ich liebe.“

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert