Was ist Pay-per-Click-Werbung (PPC) und wie funktioniert sie? • BUOM

25. August 2021

PPC-Werbung ist eine beliebte Wahl für Suchmaschinenmarketing. Dies ist eine der kostengünstigsten Möglichkeiten, eine Online-Marketingkampagne durchzuführen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihre PPC-Kampagnen zielgerichtet und richtig strukturiert sind.

In diesem Artikel schauen wir uns an, was PPC-Werbung ist und wie Sie sie zu Ihrem Vorteil nutzen können.

Was ist ein Kontrollpunkt?

PPC steht für Pay Per Click. Hierbei handelt es sich um eine Werbeform, bei der der Werbetreibende für jeden Klick eines Nutzers auf seine Anzeige eine Provision zahlt. Anstatt einen Pauschalpreis für die Schaltung einer Anzeige zu zahlen, ist PPC nur dann Geld wert, wenn es Aufmerksamkeit erregt und Besucher auf Ihre Website lockt.

Unternehmen bieten um Werbeplatzierungen, indem sie gewünschte Schlüsselwörter in eine automatisierte Auktion eingeben. Mithilfe von Echtzeitgeboten bestimmt die Suchmaschine, welche Anzeigen einem Nutzer angezeigt werden, wenn dieser seine Suchanfrage stellt. Unternehmen zahlen eine höhere Gebühr, um für ein beliebtes Schlüsselwort prominent in den Suchergebnissen zu erscheinen, als wenn sie eine Nischenzielgruppe mit einem Wort oder einer Phrase ansprechen würden, die nicht so oft verwendet wird.

PPC-Werbung ist auch für Unternehmen, die relevante und nützliche Inhalte bereitstellen, leichter zugänglich. Je effektiver ein Unternehmen die Bedürfnisse der Nutzer erfüllt, desto weniger berechnet die Suchmaschine ihnen die Werbung für ihre Produkte und Dienstleistungen. Eine erfolgreiche Werbekampagne generiert mehr Einnahmen, als das Unternehmen für Werbung bezahlt. Während eine PPC-Kampagne 3 US-Dollar pro Klick kosten kann, sollte die Werbung ein Vielfaches dieses Betrags generieren und diese Klicks sowohl beim ersten Besuch als auch bei Wiederholungskäufen in wertvolle Verkäufe umwandeln.

Warum ist kontextbezogene Werbung wichtig?

Pay-per-Click ist eine der beliebtesten Formen der Suchmaschinenwerbung. Dies ist eine wichtige zu untersuchende Option, da nur für Anzeigen Gebühren erhoben werden, die erfolgreich genug sind, um beim Betrachter einen Klick zu erzielen. Wenn Ihre Anzeige nie besucht wird, zahlen Sie nicht dafür.

Um sicherzustellen, dass PPC-Kampagnen konvertieren, müssen Sie Ihre Zielseite sorgfältig gestalten. Es fallen zwar keine Kosten an, bis ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt, es fallen jedoch dennoch Kosten für Besucher an, die Ihre Website verlassen oder besuchen, ohne einen Kauf zu tätigen.

6 Schritte zu einer erfolgreichen Werbekampagne

Hier sind sechs Schritte zum Einrichten einer erfolgreichen PPC-Kampagne:

1. Wählen Sie Ihre Schlüsselwörter

Bewerten Sie Keywords, die für Ihre Branche und aktuelle Kampagne relevant sind. Berücksichtigen Sie Markenbegriffe, Produkt- und Servicebedingungen und sogar Wettbewerberbegriffe. Wenn Sie über ein großzügiges Marketingbudget verfügen, können Sie Traffic von einigen Benutzern erhalten, die nach Produkten der Konkurrenz suchen, indem Sie eine Seite erstellen, die Ihre Marke mit anderen Top-Anbietern in Ihrer Nische vergleicht. Optimieren Sie dies für die Keywords der Konkurrenz und ziehen Sie in Betracht, es als Teil Ihrer PPC-Kampagne zu verwenden.

Wenn Sie auf der Suche nach einem zugänglicheren PPC-Ansatz sind, vermeiden Sie die Begriffe der Konkurrenz, sondern wählen Sie beim Brainstorming einen breiten Ansatz. Berücksichtigen Sie verwandte Begriffe, die sich auf Ihre Produkte beziehen und einen unerschlossenen Teil Ihrer potenziellen Zielgruppe erreichen können. Beispielsweise könnten sich „Gesundheit des Haustiers“ und „Gewicht des Hundes“ auf den Verkauf von Tiernahrung beziehen.

Die Auswahl der Schlüsselwörter wird im Folgenden näher erläutert. Es ist wichtig, Schlüsselwörter auszuwählen, die Ihnen dabei helfen, Ihre Zielgruppe zu dem Zeitpunkt zu erreichen, zu dem sie am meisten an einem Kauf interessiert ist.

2. Erwägen Sie Anzeigenerweiterungen

Mithilfe von Anzeigenerweiterungen können Sie Ihren Anzeigen zusätzliche Funktionen hinzufügen und so deren Wirksamkeit verbessern. Bedenken Sie einige der folgenden Punkte:

  • Sitelink-Erweiterung: Mehrere Links von Ihrer Website in einer Anzeige.

  • Anruferweiterung: Fügt die Telefonnummer Ihres Unternehmens in die Anzeige ein, wenn die Suche während der Geschäftszeiten erfolgt.

  • Standorterweiterung: Zeigt Ihre physische Adresse, Telefonnummer und Kartenmarkierung an.

  • Affiliate-Standorterweiterung: Eine Liste von Geschäften in der Nähe, die Ihre Produkte verkaufen.

  • Bewertungsverbesserung: Markieren Sie Auszeichnungen, Rezensionen oder Bewertungen Dritter.

  • Nachrichtenerweiterung: Bietet einen Link zum sofortigen Senden einer Textnachricht an Ihr Unternehmen.

  • Preiserweiterung: Zeigt den Preis für bestimmte Produkte an.

  • Callout-Erweiterung: Ermöglicht Ihnen, bestimmte Verkaufsargumente Ihrer Produkte oder Dienstleistungen zu benennen.

  • Strukturierte Snippet-Erweiterung: Ermöglicht Ihnen die Auswahl eines Titelthemas, z. B. Annehmlichkeiten oder Marken, und die Einbeziehung relevanter Informationen in Ihre Suchergebnisse.

  • App-Erweiterung: Stellen Sie dem Benutzer einen Link zur Verfügung, um Ihre App zu erhalten.

3. Legen Sie Ihr Budget fest

Bewerten Sie sorgfältig Ihre Kosten pro Klick (CPC) und ermitteln Sie, wie viel Sie für Ihre PPC-Kampagne bezahlen können. Den passenden Cost-per-Click können Sie anhand Ihres durchschnittlichen Umsatzes pro Kunde, Ihrer Conversion-Rate und Ihrer Gewinnspanne ermitteln. Multiplizieren Sie diese Faktoren mit der folgenden Berechnung:

(Durchschn. Gewinn pro Kunde) * (1 – (Gewinnspanne)) * (Conversion-Rate) = Maximaler Preis pro Klick

Es ist wichtig, den Unterschied zwischen dem, was Sie im Voraus für einen Klick bezahlen, und dem, was Sie letztendlich daraus haben, zu verstehen und zu schätzen. Wenn Sie 3 US-Dollar pro Klick zahlen, was zu einem Umsatz von 300 US-Dollar führt, machen Sie mit diesem Kunden viel Gewinn. Allerdings führt nicht jeder 3-Dollar-Klick zu einem Verkauf dieser Größenordnung oder überhaupt zu einem Verkauf. Wenn Sie Ihre durchschnittliche Conversion-Rate und Ihren Gewinn pro Kunde bewerten, erhalten Sie eine klarere Vorstellung davon, wie viel Sie sich leisten können, in Ihre PPC-Kampagne zu investieren.

4. Erstellen Sie hochwertige Landingpages

Entwerfen Sie Zielseiten, die für die Suchbegriffe, auf die Sie abzielen, von hoher Relevanz sind. Je nützlicher Ihre Seite ist, desto weniger zahlen Sie pro Klick. Auch eine relevante und gut ausgewählte Landingpage trägt zur Steigerung der Conversions bei.

Wenn Sie für Ihr Tiernahrungsunternehmen auf „Haustiergesundheit“ abzielen, sollte die zugehörige Zielseite detailliert beschreiben, wie Sie die Gesundheit Ihres Haustieres unterstützen können. Dazu gehört die Unterstützung ihrer Gesundheit durch eine hochwertige Ernährung, aber auch andere Informationen, damit Sie Ihren Besuchern einen echten Mehrwert bieten und Ihr Unternehmen als Vordenker und vertrauenswürdige Ressource in Ihrer Branche etablieren.

5. Erstellen Sie Ihre Anzeige

Ihre Anzeige umfasst normalerweise eine Überschrift, eine URL und einen Anzeigentext. Gestalten Sie Ihren Text sorgfältig, damit Sie die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen wirkungsvoll hervorheben können. Sie haben nur begrenzten Platz für Ihren Anzeigentext. Geben Sie daher unbedingt Ihr einzigartiges Serviceangebot und Ihren Call-to-Action an. Verwenden Sie hier auch Zielschlüsselwörter und verwandte Schlüsselwörter.

6. Platzieren Sie Ihre Wetten

Bieten Sie auf die Keywords, die Sie im ersten Schritt des Prozesses identifiziert haben, und bleiben Sie dabei innerhalb des zuvor festgelegten Budgets. Sie können eine automatische Gebotseinstellung einrichten, um Ihr Gebot basierend auf Suchparametern wie Cost-per-Acquisition und Conversion-Rate anzupassen.

Verwenden Sie Gebotsmodifikatoren, um Ihre Anzeigen auf spezifischere Zielgruppen auszurichten. Dies hilft Ihnen auch mit einem kleineren Budget, Wetten zu gewinnen. Sie können beispielsweise auf Anzeigen bieten, die ausschließlich auf Mobilgeräten oder nur auf Desktops erscheinen.

Elemente effektiver PPC-Keyword-Listen

Die Auswahl der Keywords ist entscheidend für den Erfolg von PPC-Kampagnen. Berücksichtigen Sie sorgfältig die folgenden Elemente, um sicherzustellen, dass Sie die effektivsten Schlüsselwörter für Ihre Anforderungen auswählen:

  • Relevanz: Verwenden Sie nur Schlüsselwörter, die für Ihre Produkte und Dienstleistungen relevant sind. Obwohl Hundefutter möglicherweise ein hohes Suchvolumen aufweist, ist es kein relevantes Schlüsselwort für Ihre Tierbetreuungsdienste. Sie können zwar Hundebesitzer erreichen, aber diejenigen, die Ihre Anzeige sehen, sind wahrscheinlich nicht auf der Suche nach einem Tiersitter. Je relevanter Ihre Seite für die Bedürfnisse des Suchenden ist, desto kosteneffektiver wird Ihre PPC-Kampagne sein.

  • Volumen: Vergleichen Sie das Suchvolumen für die Wörter und Phrasen, die für Ihre Angebote am relevantesten sind. Sie müssen die offensichtlichen Vorteile eines hohen Volumens mit der Zugänglichkeit niedrigerer Volumen in Einklang bringen. Phrasen mit geringerem Suchvolumen können Ihnen auch dabei helfen, Nischenzielgruppen zu erreichen, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer Conversion höher ist.

  • Wettbewerb: Finden Sie heraus, wo Ihre Hauptkonkurrenten rangieren, und suchen Sie nach Möglichkeiten, Ihre Kampagne von der Konkurrenz abzuheben. Suchen Sie nach Möglichkeit nach zu wenig genutzten Keywords, die auf einen unterversorgten Teil des Marktes abzielen.

  • Conversion-Wahrscheinlichkeit: Überlegen Sie, wonach ein Benutzer sucht, wenn er eine bestimmte Suchanfrage eingibt. Einige Schlüsselwörter deuten möglicherweise darauf hin, dass sich der Benutzer nur in der Recherchephase seiner Reise und nicht in der Kaufphrase befindet. Beispielsweise weist „Autoteile“ auf eine geringere Absicht hin als „Chevy Malibu-Kraftstoffleitung 2010“.

So verwalten Sie PPC-Kampagnen

Sobald Sie Ihre PPC-Kampagnen eingerichtet haben, ist es wichtig, sie sorgfältig zu verwalten, damit sie weiterhin eine gute Leistung für Sie erbringen. Befolgen Sie diese vier Schritte, um Ihre Kampagnen erfolgreich zu verwalten:

1. Nutzen Sie mehrere Kampagnen gleichzeitig

Es gibt keinen Grund, eine Kampagne zu beenden, bevor Sie eine andere starten. Führen Sie mehrere Kampagnen gleichzeitig durch, um Ihre Chancen zu erhöhen, in den Suchergebnissen zu erscheinen. Diversifizieren Sie Ihre Kampagnen, um ein breiteres Publikum zu erreichen. Sie können beispielsweise ein Anzeigengebot nur für Mobilgeräte verwenden, das eine Standorterweiterung und ein produktspezifisches Schlüsselwort enthält, um Käufern dabei zu helfen, Ihr Geschäft zu finden, wenn sie nach einem bestimmten Artikel suchen. Eine andere Kampagne könnte Computerkäufer ansprechen, die sich in der Recherchephase befinden, indem sie ein entsprechendes Schlüsselwort verwenden, das ihnen dabei hilft, mehr über Ihre Zutaten und Ihren Herstellungsprozess zu erfahren.

2. Verwalten Sie Ihre Zielseiten

Stellen Sie sicher, dass die Zielseiten für Ihre PPC-Kampagnen korrekt verwaltet werden. Diese Seiten sollten niemals veraltet sein. Wenn sich Ihre Produkte oder Dienstleistungen ändern, sollten Sie Ihre Landingpages umgehend aktualisieren. Sie können Ihre Kampagnen auch optimieren, indem Sie Ihre Landingpages mit den neuesten Werbeaktionen oder saisonalen Produkten aktualisieren. Sie können die gleichen Coupon-Keywords für die Kampagnenausrichtung beibehalten, Ihre Zielseite jedoch wöchentlich aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie immer aktuelle Angebote bietet.

3. Verfolgen Sie Ihre Ergebnisse

Bewerten Sie Ihre PPC-Kampagnen sorgfältig, um festzustellen, wie effektiv sie sind. Mithilfe von A/B-Tests können Sie zwei ähnliche Keywords vergleichen, bevor Sie sich für eine Wahl entscheiden, bei der Sie mehr Geld, Marketingmaterialien und Aufwand investieren. Nutzen Sie die Informationen, die Sie aus Ihren PPC-Kampagnen sammeln, um Ihre Vertriebs- und Marketingstrategien für eine größere Effektivität in der Zukunft anzupassen. Konzentrieren Sie sich stärker auf Keywords mit den höchsten Conversion-Raten und erwägen Sie, Keywords mit hohen Absprungraten zu eliminieren. Wenn Sie sich auf Analysen konzentrieren, können Sie in Zukunft effektivere Kampagnen erstellen.

4. Üben Sie Remarketing

Durch Remarketing werden gezielte Anzeigen für Kunden geschaltet, die Ihre Seite bereits besucht haben. Analysieren Sie die Bedürfnisse von Besuchern, die Zeit auf Ihrer Seite verbracht haben, aber keinen Kauf getätigt haben. Entwickeln Sie PPC-Kampagnen, die auf diese Bedürfnisse abzielen, um diese Menschen zurückzugewinnen. Durch Remarketing-Kampagnen werden Ihre Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich früheren Besuchern präsentiert, sodass Ihre Marke im Gedächtnis bleibt und ein wahrscheinlicher Anwärter ist, wenn sie zum Kauf bereit sind.

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