Was ist Kostenbeteiligung? (Definition, Methode und Beispiele) • BUOM

Geschäftsentscheidungen sind in der Regel dann am effektivsten, wenn sie auf Fakten und Daten basieren. Eine Information, die bei der Entscheidungsfindung in Bereichen wie Einkauf, Motivationsstrategien und auch Versteigerung Kosten oder Ausgaben im Zusammenhang mit Geschäftsaktivitäten. Wenn Kosten nicht direkt einem bestimmten Materialartikel zugeordnet werden können, müssen sie häufig einer bestimmten Abteilung oder Abteilung zugeordnet oder zugewiesen werden.

In diesem Artikel definieren wir die Kostenverteilung, erläutern einige Kostenarten und verteilen die Kosten Schritt für Schritt.

Was ist Kostenbeteiligung?

Bei der Kostenzuordnung handelt es sich um den Prozess der Identifizierung, Kumulierung und Zuordnung von Kosten zu bestimmten Kostenobjekten. Ein Kostenobjekt kann ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Produktlinie, eine bestimmte von Ihnen angebotene Dienstleistung, eine fertigungsbezogene Aktivität oder eine Abteilung oder Abteilung Ihres Unternehmens sein. Um einen Zusammenhang zwischen Kosten und ihrem Kostenträger herzustellen, müssen Sie einen Kostenträger auswählen, die damit verbundenen Kosten ermitteln, diese zusammenstellen und auf eine für Ihre Zwecke sinnvolle Weise erfassen.

Da die Beziehung zwischen zugeordneten Kosten und ihrem Kostenobjekt nicht immer direkt nachvollziehbar ist, wird häufig auch der Begriff „Kostenzuordnung“ verwendet. Dies kann es Unternehmen ermöglichen, die Verantwortung für die Produktionskosten gleichmäßig oder entsprechend der verbrauchten Ressourcen auf mehrere Bereiche zu verteilen.

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Mithilfe der Kostenzuordnung lässt sich ermitteln, welche Teile des Unternehmens für welche Kosten verantwortlich sind. Dadurch kann die Verantwortung für Kosten und Ausgaben gerecht auf die Unternehmensbereiche verteilt werden. Einzelne Geschäftseinheiten können diese Informationen dann nutzen, um wichtige Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Zugeordnete Kosten können beispielsweise Abteilungen, Abteilungen und Geschäftseinheiten bei der Entscheidung helfen, interne Verfahren zu entwickeln oder benötigte Dienste auszulagern. Sie können diese Informationen auch nutzen, um zu entscheiden, welche Produkte sie kaufen und wie viel sie kaufen möchten. Auch die Kostenverteilung kann ein wichtiger Teil sein Finanzberichtfür interne und externe Organisationen.

Kostenarten

Bei der Kostenzuordnung ist es wichtig zu wissen, welche Kostenarten Sie den von Ihnen ausgewählten Kostenobjekten zuordnen. Hier sind die gängigsten Kostenarten, die Sie in Ihrem Unternehmen nutzen können Kostenrechnung Prozesse:

  • Fixkosten: Fixkosten sind Ausgaben, die konstant bleiben, wenn sich andere Faktoren ändern. Beispielsweise würden die Kosten für Miet- oder Kreditzahlungen als Fixkosten gelten, da sie sich im Allgemeinen nicht ändern. Fixkosten lassen sich in der Regel relativ einfach bestimmten Kostenträgern zuordnen und können direkt oder indirekt sein.

  • Unterschiedliche Preise: Variable Kosten ändern sich abhängig von Faktoren wie Marktbedingungen und Produktion. Beispielsweise dürften die Kosten für die Anfertigung von Weihnachtsdekorationen während dieses Feiertags steigen. Variable Kosten sind häufig direkte Kosten, können aber auch indirekte Kosten sein, beispielsweise wenn Ihre Stromrechnung je nach Wetterlage schwankt.

  • Betriebskosten: Betriebskosten (bzw Gemeinkosten) kann entweder fest oder variabel sein. Sie beziehen sich auf die alltäglichen Funktionen eines Unternehmens, wie z. B. Vertrieb, Marketing und Reisekosten.

  • Direkte Kosten: Direkte Kosten können einem identifizierbaren Kostenobjekt zugeordnet werden. Beispielsweise sind die Materialien und Arbeitskräfte, die für die Herstellung eines bestimmten Produkts aufgewendet werden, direkte Kosten, da sie zu einem greifbaren Kostenobjekt führen.

  • Indirekte Kosten: Indirekte Kosten sind Ausgaben, die zur Produktion beitragen, ohne direkten Zusammenhang mit einem bestimmten Kostenträger. Beispielsweise sind Miete, Nebenkosten und Büromaterial für die Produktion notwendig und nicht an einen bestimmten Kostenträger gebunden. Daher handelt es sich in der Regel um indirekte Kosten.

So verteilen Sie die Ausgaben

Um Sie bei Ihren eigenen Kostenrechnungsverfahren zu unterstützen, finden Sie hier einige Schritte, mit denen Sie Kosten zuordnen können:

1. Definieren Sie das ausgewählte Kostenobjekt

Um Kosten zuzuordnen, entscheiden Sie zunächst, welche Kostenobjekte Sie bestimmten Kosten zuordnen möchten. Beispiele hierfür sind bestimmte Produkte, Marketingkampagnen oder Geschäftsabteilungen und -bereiche. Um zu entscheiden, welche Kostenobjekte Sie in Ihren Berechnungen verwenden möchten, sollten Sie die verfügbaren Daten nutzen, um etwaige fehlende Informationen in Ihren Kostenrechnungsdaten zu ermitteln. Sie können auch mit anderen Buchhaltungsexperten oder der Abteilungsleitung zusammenarbeiten, um die für Ihre spezifischen Anforderungen am besten geeigneten Kostenträger zu ermitteln.

2. Sammeln Sie damit verbundene Ausgaben

Als Nächstes möchten Sie alle Kosten erfassen, die möglicherweise mit dem von Ihnen identifizierten Kostenobjekt verbunden sind. Dies wird allgemein als Kostenpool bezeichnet. Kostenpools oft nach Zweck klassifiziert, z. B. Strom, Wasser, Versicherung, Quadratmeterzahl oder Kraftstoffverbrauch.

3. Wählen Sie eine Kostenzuordnungsmethode

Sobald Sie das gewünschte Kostenobjekt identifiziert und die damit verbundenen Kosten kumuliert haben, können Sie diese Kosten den entsprechenden Kostenobjekten zuordnen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu tun, und Sie sollten sich bei der Entscheidung, welche Sie verwenden möchten, wahrscheinlich sorgfältig über Ihre Situation Gedanken machen. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl einer Kostenzuordnungsmethode Faktoren wie Buchhaltungsverfahren und Personalbestand, da einige arbeitsintensiver sind als andere.

Um Ihnen bei der Auswahl einer Kostenzuordnungsmethode zu helfen, finden Sie hier einige gängige Kostenzuordnungsmethoden:

  • Fixkostenzuordnung: Bei der Fixkostenzuordnung werden bestimmte direkte Kosten Kostenträgern zugeordnet. Diese Methode wird oft als die einfachste Allokationsmethode angesehen, da sie eine direkte Beziehung zwischen Kosten und Kostenträgern herstellt.

  • Umlage: Bei der Umlage werden indirekte Kosten auf geeignete Kostenträger wie Geräte oder Abteilungen verteilt. Bei einigen Umlageberechnungen werden die Kosten gleichmäßig auf eine Reihe von Kostenträgern verteilt, beispielsweise wird eine Telekommunikationsrechnung gleichmäßig auf mehrere Abteilungen verteilt. Andere wiederum verteilen die Kosten auf der Grundlage von Faktoren wie der Größe, beispielsweise indem sie die Heizkosten entsprechend der Größe ihrer Anlage auf die Filialen des Unternehmens verteilen.

  • Verteilung nach Art der Aktivität. Die aktivitätsbasierte Zuweisung wird häufig als relativ genaue Methode zur Kostenzuweisung angesehen. Diese Strategie verwendet detaillierte Aufzeichnungsprozesse, um Kosten innerhalb einer Abteilung oder Abteilung zu erfassen und die Kosten entsprechend zuzuordnen.

4. Führen Sie Ihre Berechnungen durch

Verwenden Sie abschließend die von Ihnen gewählte Kostenzuordnungsmethode, um Kostenobjekte mit kumulierten Kosten zu verknüpfen. Anschließend können Sie diese Informationen nutzen, um Geschäftsentscheidungen in Bezug auf Produktion, Betrieb und Personal zu treffen. Erwägen Sie, Ihre Kostenzuordnungsmethode regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Beispiele für die Kostenzuordnung

Hier sind einige Beispiele, die Ihnen helfen sollen, besser zu verstehen, wie die Kostenzuordnung in Finanzberichten umgesetzt wird:

Zuordnung der Stückkosten

Pollys Unternehmen entwirft und fertigt Schreibwaren und Papierprodukte. Im November produzierte Polly 5.000 Laptops mit direkten Materialkosten von 3 US-Dollar pro Laptop und direkten Arbeitskosten von 2 US-Dollar pro Laptop.

Polly hatte außerdem für November 4.000 US-Dollar an Gemeinkosten. Unter Verwendung der Anzahl der produzierten Einheiten als Zuteilungsmethode können wir die Gemeinkosten anhand der Formel berechnen:

4000 / 5000 = 0,80 $ pro Notebook

Wenn man Pollys direkte Kosten hinzurechnet, belaufen sich die Kosten für die Herstellung jedes Notebooks auf 5,80 $ und werden wie folgt berechnet:

Direkte Materialien: 3 $ pro Block.
Direkte Arbeit: 2 $ pro Notebook.
Gemeinkosten: 0,80 $ pro Pad.
Gesamtkosten: 5,80 $ pro Notebook.

Verteilung der Quadratmeterkosten

Pollys Unternehmen verfügt über ein kleines Gemeinschaftsbüro für vier Mitarbeiter sowie eine Produktionsstätte für Papierprodukte. Die Produktionsfläche beträgt 1.500 Quadratmeter und die Bürofläche 1.000 Quadratmeter. Die Miete für beide Einheiten beträgt 7.000 $ pro Monat. Um die Miete auf zwei Abteilungen aufzuteilen, dividieren Sie zunächst die Gesamtmiete durch die Gesamtquadratfläche.

7.000 $ (Miete) / 2.500 $ pro Quadratfuß = 2,80 $ pro Quadratfuß.

Berechnen Sie die Kosten für die Anmietung von Industrieflächen:

2,80 $ x 1500 = 4200 $

Polly kann 4.200 US-Dollar für die Gemeinkosten der Produktionsanlage einplanen.

Dann berechnen Sie die Kosten für die Anmietung von Büroflächen:

2,80 $ x 1000 = 2800 $

Polly kann den Restbetrag ihrer Miete, 2.800 $, für Büroräume verwenden.

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