Was ist ein Agrartechniker? • BUOM

Ein Agrartechniker ist ein MINT-Fachmann, der in den Bereichen Maschinenbau, Lebensmittelverarbeitung und Tierwissenschaften arbeitet. Eine Karriere als Agrartechniker ermöglicht Ihnen die Beschäftigung mit vielen naturwissenschaftlichen und mathematischen Themen und kann eine gute Mischung aus Büroarbeit und Feldarbeit sein. Wenn Sie an einer Karriere interessiert sind, die einen praktischen Ansatz zur Verbesserung der Umwelt und der Agrarindustrie fördert, kann es hilfreich sein, sich über den Beruf und die verschiedenen Arten von Spezialisierungen zu informieren, die Sie anstreben können.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Aufgaben eines Landtechnikers, erklären, wie man einer wird, und beantworten einige häufig gestellte Fragen zu diesem Beruf.

Was macht ein Agrartechniker?

Agrartechniker nutzen Umwelt-, Tier- und Lebensmittelwissenschaften, um Nutzpflanzen, Ausrüstung und Praktiken zu verbessern. Die Hauptaufgaben eines Agrartechnikers hängen von seinem spezifischen Ausbildungsbereich ab. Hier ist eine Liste verschiedener Bereiche, die ein Agrartechniker in seiner Karriere verfolgen kann:

Tiergesundheit

Tiergesundheitstechniker in der Landwirtschaft arbeiten mit Wissenschaftlern und Tierärzten zusammen, um das Leben von Tieren zu verbessern. Menschen, die Tiere und Veterinärmedizin lieben, könnten sich für diesen Bereich der Agrartechnik interessieren. Zu ihren Hauptaufgaben können gehören:

  • Durchführung von Experimenten

  • Beobachtungen grafisch darstellen

  • Zubereitung von Tierfutter

  • Studium von Zuchtprogrammen

  • Tierfruchtbarkeitstests

  • Sammeln von Tierproben für Gesundheitsstudien

  • Einführung von Impfstoffen

  • Teilnahme an Tierrehabilitationsprogrammen

Landwirtschaftliche Maschinen

Agrartechniker, die auf Landmaschinen spezialisiert sind, arbeiten auf Bauernhöfen, um die körperliche Arbeit in der Landwirtschaft zu verrichten und schwere Geräte wie Traktoren, Baggerlader, Heuballenpressen und Sprühgeräte zu bedienen. Dieser Beruf könnte eine gute Wahl für Menschen sein, die sich für praktische Landarbeit und Mechanik interessieren. Zu den Hauptaufgaben dieser Rolle gehören:

  • Funktionierende Landmaschinen

  • Gestaltung der landwirtschaftlichen Flächengestaltung

  • Pflanzen anbauen

  • Düngemittel für landwirtschaftliche Nutzpflanzen

  • Bodenpflege

  • Reparatur von Geräten

Agrarchemikalien

Agrartechniker, die sich auf Agrarchemikalien spezialisiert haben, nutzen Chemie, um die Pflanzenproduktion zu verbessern. Diese Techniker arbeiten daran, die Qualität und Quantität der Ernte zu verbessern und innovative Methoden zu entwickeln, die Landwirte nutzen können. Wenn Sie mit Lebensmitteln und Wissenschaft arbeiten möchten, möchten Sie vielleicht Agrarchemiker werden. Zu ihren Hauptaufgaben gehören:

  • Entwicklung von Düngemitteln und Pestiziden

  • Überwachung der Befruchtung

  • Sammeln von Pflanzenproben für Forschung und Experimente

  • Erhöhte Bodenanreicherung

  • Landetechniken erlernen

So werden Sie Agrartechniker

Um Agrartechniker zu werden, ist eine Kombination aus formaler Ausbildung und praktischer Erfahrung erforderlich. Wenn Sie sich für eine Karriere als Agrartechniker interessieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Nehmen Sie an zusätzlichen Mathematik- und Naturwissenschaftskursen teil.

Wenn Sie noch in der High School sind, sollten Sie darüber nachdenken, mehr Mathematik und Naturwissenschaften als Wahlfächer zu belegen. Die Anmeldung zu weiterführenden Einstufungskursen kann Ihnen bei der Vorbereitung auf Hochschulkurse helfen. Einige weiterführende Schulen gestatten ihren Schülern möglicherweise sogar, vor dem Abschluss Studienleistungen zu erwerben. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Schule, ob dies für Sie verfügbar ist.

2. Holen Sie sich einen Abschluss

Während die meisten Agrartechniker über eine postsekundäre Ausbildung oder Zertifizierung verfügen, stehen mehrere Ausbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Der Abschluss, für den Sie sich entscheiden, kann Auswirkungen auf die Stellen haben, für die Sie sich qualifizieren, und auf das Gehalt, das Sie erhalten. Daher ist es wichtig, zu überlegen, was Sie je nach Art der gewünschten Stelle benötigen. Viele Landwirtschaftsstudenten streben beispielsweise einen Associate-Abschluss in Tierwissenschaften, Biologie oder Chemie an, um sich die Grundkenntnisse anzueignen, die sie für diese Karriere benötigen.

Alternativ streben einige Berufstätige einen Bachelor-Abschluss an, um zusätzliche Erfahrungen zu sammeln und ihre Chancen auf einen Arbeitsplatz zu verbessern. Für diese Art von Abschluss können Sie Hauptfächer wie Chemie, Biologie, Pflanzenwissenschaften, Agrartechnik oder Tierwissenschaften in Betracht ziehen.

3. Entscheiden Sie, welcher Bereich Sie interessiert

Da Agrartechniker in vielen Disziplinen tätig sind, ist es hilfreich, die Jobsuche auf einen bestimmten Bereich einzugrenzen. Wenn Sie sich mehr für Biowissenschaften wie Chemie, Biologie oder Botanik interessieren, ist eine Karriere in der Tiergesundheit oder Agrarchemie möglicherweise das Richtige für Sie. Wenn Sie Spaß an der mathematischen und praktischen Seite der Landwirtschaft haben, ist eine Karriere in der Agrartechnik möglicherweise besser für Sie geeignet.

4. Sammeln Sie relevante Erfahrungen

Um Agrartechniker zu werden, ist es hilfreich, über einschlägige Erfahrung in der Branche zu verfügen. Sie können beispielsweise während Ihres Studiums ein Praktikum absolvieren oder sich nach Ihrem Abschluss auf einen entsprechenden Einstiegsjob bewerben, um eine praktische Ausbildung zu erhalten und diese Art von Arbeit besser zu verstehen.

Häufig gestellte Fragen zur Landtechnik

Wenn Sie über eine Karriere als Agrartechniker nachdenken, haben Sie möglicherweise Fragen zu der Stelle. Hier sind einige häufig gestellte Fragen, die Sie berücksichtigen sollten:

Welche Fähigkeiten braucht man, um Agrartechniker zu werden?

Hier sind einige Fähigkeiten, die Ihnen helfen werden, ein erfolgreicher Agrartechniker zu werden:

  • Kritisches Denken. Agrartechniker sind mit komplexen Problemen konfrontiert, die ein fortgeschrittenes Maß an Problemlösung erfordern. Das kritische Nachdenken über diese Fragen kann Ihnen helfen, sie schnell und kreativ zu lösen.

  • Kommunikation: Agrartechniker müssen häufig ihre Erkenntnisse weitergeben und Anleitung geben, insbesondere bei der Durchführung von Experimenten.

  • Wissenschaftliche Kenntnisse: Fachleuten mit wissenschaftlichem Interesse fällt es möglicherweise leichter, die grundlegenden Aufgaben eines Agrartechnikers zu erfüllen.

  • Mathe-Kenntnisse: Landmaschinenführern fällt es möglicherweise leichter, ihre Aufgaben zu erfüllen, wenn sie über grundlegende mathematische Kenntnisse verfügen. Auch Fachleute anderer Disziplinen der Tiergesundheit und der Agrarchemie können bei ihren Messungen und Experimenten mathematische Fähigkeiten nutzen.

  • Zusammenarbeit: Aufgrund des innovativen Charakters der Karriere ist es für Agrartechniker wichtig, mit anderen zusammenzuarbeiten und Ideen mit Kollegen auszutauschen.

  • Beobachtung: Zu den Hauptaufgaben eines Agrartechnikers gehört es, detailorientiert zu sein und Veränderungen bei Tieren, landwirtschaftlichen Geräten und Feldfrüchten zu beobachten.

  • Aktives Lernen: Der Bereich der Landwirtschaft entwickelt sich oft weiter, wenn neue Informationen und Techniken entdeckt werden. Erfolgreiche Fachkräfte müssen lernbegierig und bereit sein, dabei auch anderen etwas beizubringen.

Wie viel verdient ein Agrartechniker?

Das durchschnittliche Gehalt für Agrartechniker im Land beträgt 16,49 $ pro Stunde. Diese Gehälter können jedoch je nach konkreter Tätigkeit, Standort und Qualifikationen des Landtechnikers variieren. Beispielsweise kann ein Berufstätiger mit einem Bachelor-Abschluss ein höheres Verdienstpotenzial haben als ein Berufstätiger mit einem Associate-Abschluss.

Wie ist das Arbeitsumfeld für einen Agrartechniker?

Agrartechniker arbeiten im Büro, auf dem Bauernhof und im Labor. Da Agrartechniker häufig Proben von Feldfrüchten und Tieren entnehmen müssen, arbeiten sie oft im Freien und reisen möglicherweise mehr als der durchschnittliche Berufstätige.

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