Was ist eine Transaktions-E-Mail? (mit Beispielen) • BUOM

20. Mai 2021

E-Mail ist ein wichtiges Marketinginstrument für jedes Unternehmen. Traditionelles E-Mail-Marketing kann Ihnen dabei helfen, für Ihre Marke zu werben, mit bestehenden Kunden in Kontakt zu treten und Ihre Zielgruppe in Kunden umzuwandeln. Transaktions-E-Mails können eine effektive Methode sein, automatisierte E-Mails an Kunden zu senden, die auf deren Aktionen und Verhalten basieren. In diesem Artikel erfahren Sie, was eine Transaktions-E-Mail ist, schauen uns Beispiele an und besprechen, wie man sie erstellt.

Was ist eine Transaktions-E-Mail?

Transaktions-E-Mails oder Trigger-E-Mails sind Nachrichten, die ein Unternehmen automatisch versendet, wenn ein Kunde eine bestimmte Aktion ausführt. Während Unternehmen im Rahmen ihrer Marketingkampagnen herkömmliche E-Mails schreiben und versenden, entwerfen sie Transaktions-E-Mails, um auf die Aktionen oder Bedürfnisse jedes Kunden zu reagieren. Wenn ein Kunde beispielsweise ein neues Paar Schuhe kauft, erhält er möglicherweise eine Transaktions-E-Mail, um zu bestätigen, dass die Zahlung erfolgreich war.

Wofür werden Transaktions-E-Mails verwendet?

Unternehmen können Transaktions-E-Mails nutzen, um durch Automatisierung sofort mit dem Kunden zu kommunizieren. Da viele Unternehmen Transaktions-E-Mails verwenden, erwarten Kunden diese häufig. Wenn ein Benutzer beispielsweise sein Passwort für eine Website zurücksetzt, erhält er möglicherweise eine automatische Transaktions-E-Mail, wenn das neue Passwort verwendet werden kann.

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Wer versendet Transaktions-E-Mails?

Viele Unternehmen versenden Transaktions-E-Mails, insbesondere Online-Unternehmen. Darüber hinaus können Blogger und Social-Media-Influencer auch Transaktions-E-Mails an ihr Publikum senden. Wenn sich eine Person beispielsweise in die E-Mail-Liste eines Bloggers einträgt, erhält sie möglicherweise eine monatliche Transaktions-E-Mail mit detaillierten Blog-Updates.

Arten von Transaktions-E-Mails

Hier sind einige Beispiele für Transaktions-E-Mails:

Kaufbelege

Wenn Kunden online einkaufen, kann es sein, dass ihre Einkäufe eine automatisierte E-Mail auslösen. Diese E-Mails enthalten in der Regel eine kurze Dankesnachricht, Bestellnummer, Kaufdetails und einen Link zur Website des Unternehmens, um weitere Details anzuzeigen oder mit dem Einkauf fortzufahren. Dies erleichtert dem Kunden die Aufbewahrung des Kassenbons und gibt dem Unternehmen die Möglichkeit, weitere Einkäufe zu belohnen.

Konto-Erstellung

Ähnlich wie bei einem Kaufbeleg kann ein Unternehmen automatisierte Nachrichten versenden, sobald ein Kunde ein neues Konto erstellt. Manchmal handelt es sich bei diesen Nachrichten um einfache Bestätigungs-E-Mails. In anderen Fällen muss der Kunde möglicherweise auf einen Link klicken, um seine E-Mail-Adresse zu bestätigen. Wenn Sie Menschen dazu ermutigen, ein Konto zu erstellen, kann dies ein wirksames Mittel sein, um sicherzustellen, dass sie auf Ihre Website zurückkehren und mehr Käufe tätigen.

Passwort zurücksetzen

Wenn eine Person ihr Passwort für eine Website vergisst, erhält sie häufig eine E-Mail zur Bestätigung ihrer Identität. Diese Transaktions-E-Mail kann einen Link zum Zurücksetzen des Passworts enthalten, ein temporäres Passwort anbieten oder Sie zur nächsten Verifizierungsebene weiterleiten, beispielsweise eine Textnachricht. Transaktions-E-Mails können Unternehmen dabei helfen, zu kommunizieren, dass ihnen der Datenschutz ihrer Kunden am Herzen liegt.

Kontowarnungen

Manchmal kann eine Kontoaktivität Transaktionswarnungen auslösen. Beispielsweise kann ein Bankmitglied eine Transaktions-E-Mail über eine große Banküberweisung erhalten. Diese E-Mail ist nützlich, da sie sie dazu ermutigen kann, sich bei ihrem Konto anzumelden und ihre Aktivitäten zu bestätigen, was dazu beitragen kann, Betrug zu verhindern. Kunden werden diese Art von Transaktions-E-Mail möglicherweise zu schätzen wissen, da sie zeigen kann, dass das Unternehmen daran interessiert ist, ihr Konto zu schützen.

Empfehlungen

Im Gegensatz zu anderen Arten von Transaktions-E-Mails konzentrieren sich Verhaltens-E-Mails typischerweise auf das Marketing. Ein Unternehmen könnte beispielsweise eine automatisierte, verhaltensbasierte E-Mail an einen Kunden senden, der online einkauft, Artikel in den Warenkorb legt und diese später löscht. Dies kann dem Unternehmen helfen, die Entscheidung des Kunden zu bestätigen und ihn zu motivieren, den möglichen Kauf noch einmal zu überdenken. Wenn ein Kunde nach einer bestimmten Taschenmarke sucht, erhält er möglicherweise Transaktions-E-Mails mit entsprechenden Produktempfehlungen.

Erinnerungen

E-Mail-Erinnerungen können Kunden dabei helfen, sich daran zu erinnern, eine bestimmte Aktion auszuführen oder an einer Veranstaltung teilzunehmen. Erinnerungs-E-Mails enthalten häufig Versandinformationen, Informationen zur Bestellvorbereitung oder Veranstaltungstermine. Wenn sich beispielsweise eine Person für ein kostenloses Webinar registriert hat, erhält sie möglicherweise am Tag vor der Veranstaltung eine Transaktions-E-Mail, um sie daran zu erinnern, wann das Webinar stattfindet und welche Themen der Gastgeber besprechen möchte.

Tipps zur Verbesserung Ihrer Transaktions-E-Mails

Hier sind einige Tipps, mit denen Sie die Vorteile von Transaktions-E-Mails für Ihr Unternehmen maximieren können:

  • Seien Sie informativ und klar. Wenn ein Kunde ein neues Konto erstellt und Ihr Unternehmen im Rahmen des Prozesses Transaktions-E-Mails verwendet, sollten Sie klären, welche Schritte zum Fortfahren erforderlich sind. Wenn Sie beispielsweise einen Link in Ihre E-Mail einfügen, achten Sie darauf, dass der Link deutlich sichtbar ist.

  • Nutzen Sie Transaktions-E-Mails gezielt. Das Versenden gezielter, zeitnaher Transaktions-E-Mails kann dazu beitragen, die Kundenbindung per E-Mail sicherzustellen. Anstatt beispielsweise jedes Mal eine Empfehlungs-E-Mail zu senden, wenn ein Kunde mit einer Online-Schuhabteilung interagiert, könnten Sie versuchen, eine E-Mail zu senden, wenn er mit bestimmten Marken interagiert.

  • Verwenden Sie eine autoritative Domäne. Durch die Verwendung einer seriösen Domain können Sie sicherstellen, dass Ihre Transaktions-E-Mails Ihre Kunden erreichen und nicht im Spam-Ordner landen. Es kann Ihrem Unternehmen auch dabei helfen, seinen Ruf für Zuverlässigkeit zu verbessern, was wiederum Vertrauen bei den Kunden schafft.

  • Bauen Sie eine Beziehung zum Kunden auf. Unabhängig davon, ob die Aktionen eines Kunden zu einem Ergebnis führen oder ein Meilenstein eine E-Mail auslöst, können Sie die Kopie personalisieren, um die Dankbarkeit des Kunden zu zeigen. Einige E-Mail-Vorlagen füllen den Text beispielsweise mit dem Namen des Empfängers. Sie können auch einen Gesprächston verwenden, um Ihre Transaktions-E-Mail zu personalisieren.

  • Steigern Sie Ihr Marketing. Transaktions-E-Mails können einem Unternehmen dabei helfen, Kunden dazu zu verleiten, auf seine Website zurückzukehren. Sie können beispielsweise einen Kunden, der sich in Ihre E-Mail-Liste einträgt, mit einem Rabatt begrüßen, was ihn möglicherweise zum Weitereinkauf animiert.

So erstellen Sie einen Transaktionsbrief

Es gibt mehrere Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihre ersten Transaktions-E-Mails zu erstellen:

1. Entscheiden Sie, welche Art von E-Mail Sie verwenden möchten

Um die richtige Transaktions-E-Mail für Ihr Unternehmen zu erstellen, überlegen Sie, welche Art von E-Mail Ihr E-Mail-Marketing verbessern kann. Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise Online-Bestellungen abwickelt, könnten Sie darüber nachdenken, nach einem Verkauf Transaktions-E-Mails zu versenden. Ebenso kann ein Online-Shop verhaltensbasierte E-Mails über die Produkte versenden, die seine Kunden ansehen, und über ihre vorherigen Einkäufe.

2. Schreiben Sie den Inhalt

Anschließend können Sie eine Transaktions-E-Mail schreiben, die Ihren aktuellen Zielen entspricht, und eine Vorlage für zukünftige Transaktions-E-Mails entwickeln. Überlegen Sie, wie Sie Ihre E-Mails automatisieren können, um Ihre Zeit effektiver zu verwalten. Bei Bedarf können Sie Ihre Transaktions-E-Mail kontinuierlich aktualisieren, um neue Marketinginhalte hinzuzufügen und neue Kundenbedürfnisse zu erfüllen.

3. Finden Sie ein E-Mail-Marketing-Tool

Während viele grundlegende E-Mail-Dienste die Planung von E-Mails ermöglichen, ist für Transaktions-E-Mails normalerweise ein E-Mail-Plugin oder -Tool erforderlich. Abhängig von der verfügbaren Technologie können Sie auch ein E-Mail-Marketing-Tool verwenden, um Ihre E-Mails so zu gestalten, dass Sie Ihre Geschäftsziele erreichen. Sie können beispielsweise eine kontrastreiche Farbe verwenden, um wichtige Call-to-Action-Links hervorzuheben. E-Mail-Marketing-Tools können auch eine Verbindung zu Ihren Online-Verkaufstools herstellen, um Informationen wie Kundennamen und Bestelldetails zu extrahieren, die Ihnen bei der Einrichtung von Transaktions-E-Mails helfen können.

4. Erwägen Sie die Verfolgung von Benutzerdaten

Sobald Sie Ihre E-Mails mit Ihrem Marketing-Tool erstellt haben, können Sie mit dem Versenden beginnen. Möglicherweise möchten Sie die Nachverfolgung von Benutzerdaten in Betracht ziehen, um das Engagement zu maximieren und Informationen bereitzustellen, die Sie dabei unterstützen, Ihre Vorlagen nach Bedarf anzupassen. Beispielsweise könnte ein Unternehmen die Anzahl der Personen verfolgen, die den Lieferstatus eines online bestellten Produkts überprüfen. Dadurch kann ein Unternehmen feststellen, ob es in einer Transaktions-E-Mail relevantere Informationen bereitstellen und die erforderlichen Änderungen vornehmen muss.

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