Was ist ein Privatunternehmen? (mit Typen und Vorteilen) • BUOM

22. Juli 2021

Viele Menschen in den Vereinigten Staaten können ein privates Unternehmen gründen und Chancen auf Erfolg finden. Es bietet ein Maß an Autonomie, das viele Unternehmensgründer bevorzugen, um ihr Einkommen zu steigern und ihre Marke auszubauen. Indem Sie mehr über private Unternehmen erfahren, können Sie entscheiden, welche Geschäftsstrukturen und -praktiken Ihren Anforderungen entsprechen. In diesem Artikel definieren wir, was ein privates Unternehmen ist, erklären, wie es funktioniert, diskutieren jeden Typ, beschreiben, wie es sich von einem öffentlichen Unternehmen unterscheidet, und skizzieren einige wichtige Vor- und potenzielle Nachteile privater Unternehmen.

Was ist ein Privatunternehmen?

Bei einem Privatunternehmen handelt es sich um eine Art Unternehmen, das seine Finanzierung durch unabhängige Investitionen und nicht durch den Handel mit finanziellen Vermögenswerten über eine öffentliche Börse erhält. Es beschreibt oft ein Familienunternehmen, eine Firma, die einer einzelnen Person gehört, oder eine Kapitalgesellschaft, die mehreren Personen gehört. Ein privates Unternehmen hält sich im Rahmen dieser Klassifizierung in der Regel an eine Reihe gesetzlicher Anforderungen. Je nach Branche und Beliebtheit kann es mehrere Objekte haben oder nur an einem Standort existieren.

Hier sind einige wichtige Geschäftsbegriffe, die Sie über Privatunternehmen lernen sollten:

  • Aktienanteile: Damit ist gemeint, wie ein Unternehmen das Eigentum in einzelne Einheiten aufteilen kann. Dadurch können mehrere Personen gleichermaßen in ein privates oder öffentliches Unternehmen investieren und wichtige Entscheidungen treffen.

  • Private Equity: Darunter versteht man Anteile, die Menschen in ein Unternehmen investieren. Private-Equity-Firmen investieren manchmal in ein neues Unternehmen, um mehr finanzielle Ressourcen bereitzustellen.

  • Risikokapitalgeber: Dies ist der einzige Privatinvestor, der Finanzmittel gegen Aktien eintauscht. Risikokapitalgeber wählen private Unternehmen häufig aufgrund ihres Wachstumspotenzials aus.

  • Aktionär: Hierbei handelt es sich um eine Einzelperson, ein Unternehmen oder eine andere Institution, die einen oder mehrere Anteile eines privaten oder öffentlichen Unternehmens besitzt. Je nach Unternehmen können sie zusätzliche Entscheidungsverantwortung haben.

  • Vorstand: Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Personen, die die Interessen der Aktionäre eines privaten oder öffentlichen Unternehmens vertreten und einige interne Richtlinien festlegen. Sie können beispielsweise einen Chief Executive Officer (CEO) oder einen Chief Financial Officer (CFO) wählen.

Wie funktioniert ein Privatunternehmen?

Die meisten Unternehmen in den Vereinigten Staaten sind zunächst privat, aber nur wenige bleiben privat, nachdem sie in der Branche erfolgreich waren. Zunächst registrieren die Eigentümer das neue Unternehmen beim Staat, damit es die erforderlichen Unterlagen einreichen kann. Anschließend können sie eine Unternehmensstruktur entwerfen, die den Anforderungen ihrer jeweiligen Unternehmensart entspricht, und die erforderlichen Unterlagen bei ihrem Staatsbüro und dem Internal Revenue Service (IRS) einreichen. Dadurch erhält das private Unternehmen eine Arbeitgeber-Identifikationsnummer (EIN), mit der der Bund es künftig identifiziert.

Sobald Menschen ein privates Unternehmen gründen, können sie planen, wie sie ihr Einkommen steigern und Strategien entwickeln, um Kunden anzulocken. Beispielsweise kann es sinnvoll sein, die Gesamtziele des Unternehmens zu definieren und die Jobhierarchie für zukünftige Mitarbeiter zu skizzieren. Es ist auch wichtig, einen Budgetierungsprozess zu entwickeln und Ihre Hauptkonkurrenten zu untersuchen.

Arten von Privatunternehmen

Hier sind die drei Haupttypen privater Unternehmen:

Private Unternehmer

Einzelunternehmen sind Unternehmen, die sich vollständig im Besitz einer Person befinden. Diese Person finanziert das Unternehmen in der Regel selbst und übernimmt die Verantwortung für die Erfüllung aller rechtlichen Voraussetzungen für den Besitz des Unternehmens. Dadurch können sie ihre persönlichen Mittel nutzen, um das Unternehmenswachstum zu unterstützen und finanzielle Aufgaben zu erledigen, beispielsweise die Beantragung eines Kleinunternehmenskredits bei einer Bank oder einem anderen Kreditgeber. Wenn beispielsweise ein Einzelunternehmer ein örtliches Lebensmittelgeschäft besitzt, unterschreibt er möglicherweise alle Dokumente nur mit seinem Namen, um anzugeben, dass er für die Verwaltung der Ausgaben und Einnahmen des Unternehmens verantwortlich ist.

Partnerschaften

Partnerschaften beziehen sich häufig auf eine formelle Vereinbarung zwischen Einzelpersonen oder Gruppen, gleichberechtigte Anteilseigner eines Unternehmens zu werden. Sie kümmern sich um das Tagesgeschäft, verwalten Steuerinformationen und erfüllen gesetzliche Anforderungen. Einige Staaten halten sich an den Uniform Partnership Act (UPA), der eine Reihe von Bestimmungen darüber enthält, wie Geschäftspartnerschaften funktionieren und wie sich Menschen am Arbeitsplatz verhalten.

Für Partner in allen Staaten kann es hilfreich sein, einen formellen Vertrag abzuschließen, um die Grundsätze der Beziehung festzulegen und die Verantwortlichkeiten aufzuteilen. Möglicherweise möchten Sie auch spezifische Informationen darüber hinzufügen, wie Geschäftspartner die Mittel zuweisen und eventuell auftretende Budgetprobleme lösen.

Gesellschaften mit beschränkter Haftung

Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Limited Liability Corporation, LLC) ist ein privates Unternehmen, das rechtlich von den Eigentümern des Unternehmens getrennt ist. Dies bedeutet, dass diese Personen einen gewissen Schutz für ihre persönlichen Gelder haben, wenn dem Unternehmen unerwartete Kosten entstehen. Wie in einer regulären Partnerschaft verwalten die Eigentümer in der Regel die laufenden Geschäfte und teilen sich die Einnahmen.

Sie können auch einen individuellen Steuerplan erstellen, der auf der Anzahl der Eigentümer basiert und dazu erforderlich ist, unterschiedliche Dokumente sowohl beim Staatsamt als auch beim IRS einzureichen. Sie können beispielsweise Steuern als S-Corporation einreichen, was es den Aktionären eines Privatunternehmens ermöglicht, das Einkommen untereinander aufzuteilen und es dem IRS als ihr persönliches Einkommen zu melden.

Unterschiede zwischen privaten und öffentlichen Unternehmen

Ein privates Unternehmen hat möglicherweise die gleichen Geschäftsaktivitäten wie ein öffentliches Unternehmen, letzteres übt jedoch etwas andere Aktivitäten aus und hat zusätzliche Verantwortlichkeiten. Hier sind einige wichtige Unterschiede zwischen privaten und öffentlichen Unternehmen:

Privatanleger versus öffentlicher Aktienmarkt

Ein privates Unternehmen hat nur interne Aktionäre, während ein öffentliches Unternehmen an einem Börsengang (IPO) teilnimmt, einem Prozess, der es externen Investoren ermöglicht, Aktien zu erwerben. Dadurch besitzen sie einen bestimmten Teil des Unternehmens. Durch den Verkauf mehrerer Aktien im Rahmen eines Börsengangs kann ein börsennotiertes Unternehmen seine verfügbaren finanziellen Ressourcen erhöhen. Ein privates Unternehmen ist jedoch in erster Linie auf andere Arten der Unterstützung angewiesen, darunter privates Kapital und Investitionen von Familie oder Freunden.

Steuerregulierung vs. Fachprotokoll

Staatliche Behörden und das IRS verlangen sowohl von privaten als auch öffentlichen Unternehmen die Einreichung von Steuerinformationen, aber die Bundesregierung verlangt auch von öffentlichen Unternehmen, dass sie verschiedene Arten von Unterlagen bei der Securities and Exchange Commission (SEC) einreichen, der Behörde, die die öffentliche Börse überwacht. Dazu gehören Finanzberichte, Personalbeurteilungen und Sicherheitsmaßnahmen. Beispielsweise enthält ein Dokument mit der Bezeichnung „Formular 10-K“ Informationen darüber, wie ein börsennotiertes Unternehmen mit seinen Aktionären Geld verdient, und über seine finanzielle Gesamtleistung.

Interne Kontrolle versus externe Agenten

Ein privates Unternehmen verfügt in der Regel über eine Kerngruppe von Investoren, die Geschäftspläne erstellen und größere Finanzentscheidungen treffen. Sie können an Unternehmensstandorten arbeiten und mit Mitarbeitern interagieren, die in verschiedenen Branchen und auf unterschiedlichen Beschäftigungsniveaus tätig sind. Allerdings gibt es in einem börsennotierten Unternehmen oft Außenstehende, die bei wichtigen Entscheidungen über die finanzielle Zukunft des Unternehmens mithelfen, aber nur begrenzt in das Tagesgeschäft eingebunden sind. Beispielsweise wählen Aktionäre häufig die Wirtschaftsprüfer des Unternehmens und nehmen an Jahresversammlungen teil.

Vertraulichkeit vs. Offenlegung

Ein privates Unternehmen kann den externen Zugriff auf seine Finanzunterlagen einschränken, da es nur interne Aktionäre hat. Nachdem ein börsennotiertes Unternehmen einen Börsengang abgeschlossen hat, verlangt die SEC von den Managern, dass sie bestimmte Informationen auf leicht zugängliche Weise offenlegen. Beispielsweise sind 10-K-Einreichungen normalerweise auf der Website eines börsennotierten Unternehmens oder einer anderen Online-Quelle verfügbar, die sie archiviert. Interessenten, die Anteilseigner werden möchten, können sich so über die Geschichte, Pläne und Ziele eines börsennotierten Unternehmens informieren.

Gesamtrendite im Vergleich zu Börsenfonds

Ein privates Unternehmen kann Einnahmen erzielen, indem es Produkte verkauft und Eigenkapitalinvestoren oder Risikokapitalgeber findet. Ein börsennotiertes Unternehmen kann seine Gewinne jedoch schneller und stärker steigern, indem es Aktien im Rahmen eines Börsengangs anbietet. Die Führungskräfte können je nach Wunsch des Vorstands auch die Anzahl der angebotenen Aktien erhöhen, wenn die Kosten steigen. Dadurch können Führungskräfte ein schnelleres Geschäftswachstum erleben und haben die Möglichkeit, mehr Vermögenswerte zu erwerben und anspruchsvolle Marketingkampagnen zu starten.

Vorteile privater Unternehmen

Bedenken Sie die folgenden Vorteile der Führung eines Privatunternehmens:

  • Fähigkeit, langfristige Ziele zu setzen: Ein privates Unternehmen kann die zukünftige finanzielle Entwicklung besser vorhersagen, da es sich auf internes Marketing und Budgetanalysen konzentrieren kann, anstatt einen öffentlichen Aktienmarkt aufzubauen.

  • Befugnisse des Eigentümers. Eigentümer eines Privatunternehmens können wichtige Entscheidungen selbst treffen, da sie nur die allgemeinen Geschäftsregeln befolgen und sich nicht mit dem Vorstand oder anderen Aktionären beraten müssen.

  • Vertraulichkeit: Da die Finanzgeschichte eines Privatunternehmens vertraulich bleiben kann, können seine Führungskräfte entscheiden, welche Art von Informationen sie veröffentlichen und wo sie diese veröffentlichen. Dies kann besonders nützlich sein, wenn das Unternehmen die Auswirkungen des Geschäftsplans lieber intern besprechen möchte, bevor jemand anderes davon erfährt.

  • Protokollflexibilität: Ein privates Unternehmen kann seine Struktur und Protokolle außerhalb staatlicher Vorschriften bestimmen. Beispielsweise kann es den internen Prozess der Eigentumsübertragung zwischen Einzelpersonen definieren.

  • Vereinfachte Entscheidungsfindung: Da Führungskräfte privater Unternehmen ihre Grundwerte und ihr Leitbild definieren können, können sie bei der Erörterung finanzieller Vorhaben besser auf einer gemeinsamen Basis bleiben.

Mögliche Nachteile privater Unternehmen

Hier sind einige Nachteile der Führung eines Privatunternehmens:

  • Begrenzter Zugang zu finanziellen Ressourcen: Wenn ein privates Unternehmen nach zusätzlichen Finanzmitteln sucht, kann sich das Management dafür entscheiden, einen neuen Investor zu finden. Es kann länger dauern, einen solchen zu finden, als einen starken Börsengang zu schaffen, daher ist es wichtig, einen guten Budgetierungsprozess zu implementieren.

  • Weniger rechtlicher Schutz: Da ein Unternehmen zusätzlichen Schutz durch die Regierung verweigert, kann es mit mehr rechtlichen Ereignissen konfrontiert werden, beispielsweise mit Klagen Dritter. Ein Unternehmen kann eine Management-Haftpflichtversicherung abschließen, die für mehr Einkommens- und Vermögenssicherheit sorgen kann.

  • Langsamere Geschäftsentwicklung: Ein privates Unternehmen verbringt möglicherweise mehr Zeit damit, sein Geschäft auszubauen, als seinen Umsatz zu steigern, weil es auf die Notierung an einer öffentlichen Börse verzichtet. Um Geschäftsentwicklungsstrategien zu erlernen, können Sie die Praktiken eines bestehenden Privatunternehmens studieren.

  • Verlust von persönlichem Eigentum: Wenn ein Privatunternehmen aufgelöst wird, können Gläubiger von seinen Eigentümern verlangen, dass sie ihr persönliches Eigentum aufgeben, um etwaige Schulden zu begleichen. Um Eigentümer besser zu schützen, kann es hilfreich sein, Ihr Privatunternehmen als LLC zu registrieren.

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