Was ist eine Cloud-Datenbank und wie funktioniert sie? • BUOM

5. August 2021

Cloud-Datenbanken sind eine gängige Methode zur Verbesserung der Verfügbarkeit und Sicherheit von Geschäftsinformationen. Sie bieten eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit zum Speichern und Abrufen von Daten. Die Recherche von Cloud-Datenbanken kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, ob sie gut zu den Datenanforderungen Ihres Teams passen. In diesem Artikel erklären wir, was eine Cloud-Datenbank ist, welche Vorteile ihre Verwendung bietet und wie sie funktioniert, und besprechen einige gängige Typen.

Was ist eine Cloud-Datenbank?

Eine Cloud-Datenbank ist eine organisierte Informationsstruktur, die online gespeichert und abgerufen wird. Diese Datenbanken sind eine Alternative zu herkömmlichen Datenspeichermethoden, bei denen eine physische Festplatte verwendet wird. Unternehmen nutzen typischerweise Cloud-Datenbanken, um Mitarbeitern die einfache Verwaltung von Informationen von überall aus zu ermöglichen. Beispielsweise kann ein Mitarbeiter auf seinem PC auf wichtige Daten zugreifen, diese speichern und abrufen, indem er eine Verbindung zur Cloud-Datenbank des Unternehmens herstellt. Viele Unternehmen erwerben den Zugriff auf Cloud-Datenbanken über einen Cloud-Dienstleister.

Wie funktioniert eine Cloud-Datenbank?

Cloud-Datenbanken speichern Informationen nach dem Prinzip der Redundanz. Dabei handelt es sich um die Möglichkeit, Informationen auf vielen Servern zu speichern, sodass die Informationen auch bei Ausfall eines Servers weiterhin verfügbar sind. Cloud-Datenbanken können Daten auf Hunderten von Servern speichern, um die Möglichkeit eines Datenverlusts oder einer Datenzerstörung auszuschließen. Wenn ein Benutzer über ein Webportal oder eine Software auf eine Datenbank zugreift, ruft er problemlos Informationen von einem oder mehreren Servern ab. Dadurch entfällt für den Benutzer die Suche nach einem bestimmten Server.

Wenn sich ein Benutzer beispielsweise bei einem cloudbasierten Webportal anmeldet, um eine umfangreiche Sammlung von Kundeninformationen zu speichern, kann die Cloud diese Daten auf mehrere Server verteilen. Wenn der Benutzer sich Clientinformationen merken möchte, weiß der Server, wo er diese erhalten kann, und lädt die Daten sofort herunter.

Wer nutzt Cloud-Datenbanken?

Viele Unternehmen und Einzelpersonen nutzen Cloud-Datenbanken zur Verwaltung ihrer Informationen. Einzelpersonen können Cloud-Datenbanken nutzen, um wichtige persönliche Dateien wie Bilder oder Dokumente zu speichern, die sie bei einer Fehlfunktion ihres Computers oder Telefons nicht verlieren möchten. Wenn ein Unternehmen riesige Informationsmengen mit Tausenden von Datenpunkten speichern möchte, sind Cloud-Datenbanken der Weg, diese Ziele zu erreichen. Unternehmensanalysten, IT-Manager und Buchhalter sind Beispiele für Fachleute, die häufig Cloud-Datenbanken verwenden.

Welche Arten von Cloud-Datenbanken gibt es?

Derzeit gibt es drei Haupttypen von Cloud-Datenbanken:

Selbstverwaltete Cloud-Datenbanken

Bei selbstverwalteten Cloud-Datenbanken kaufen Unternehmen Speicher beim Cloud-Anbieter, verwalten und kontrollieren die Datenbank jedoch selbst. Typischerweise überwachen IT-Manager die Datenbank und stellen deren effizientes Funktionieren sicher. Benutzer können weiterhin über das Internet auf Daten zugreifen, die Mitarbeiter verwalten und verwalten die Datenbank jedoch selbst.

Autonome Cloud-Datenbanken

Autonome Cloud-Datenbanken ermöglichen es Unternehmen, Daten in der Cloud zu speichern, aber ein externer Dienst verwaltet und kontrolliert den Betrieb und die Verwaltung der Datenbank. Der Dienst automatisiert in der Regel viele betriebliche Aspekte, die ein Unternehmen implementieren möchte, beispielsweise erhöhte Sicherheit, Datensicherung oder mehr Speicher. Diese Art von Cloud-Datenbank ermöglicht es Unternehmen, die Cloud ohne ein spezielles Wartungsteam zu nutzen. Sollte es Probleme mit den Offline-Datenbanken geben, behebt der externe Dienst diese.

Automatisierte Cloud-Datenbanken

Bei diesem Datenbanktyp handelt es sich um eine Kombination aus selbstverwalteten und autonomen Datenbanken. Dadurch können Unternehmen sowohl viele Aspekte ihrer Server automatisieren als auch alle gewünschten Konfigurationen verwalten. Unternehmen, die diese Art von Datenbank verwenden, können auch ihre eigenen Wartungs- und Aktualisierungsprozesse durchführen.

Welche Vorteile bietet eine Cloud-Datenbank?

Hier ist eine Liste der allgemeinen Vorteile der Verwendung einer Cloud-Datenbank:

Erhöhte Effizienz

Für die Verwendung einer Cloud-Datenbank gelten keine Hardwareanforderungen. Dadurch können Unternehmen sie bei Bedarf schnell integrieren. Jeder Benutzer kann einfach über das Internet auf jedem Gerät auf die Cloud-Datenbank zugreifen und diese sofort nutzen. Wenn ein Unternehmen beschließt, eine bestimmte Cloud-Datenbank nicht mehr zu verwenden, kann es diese effektiv außer Betrieb nehmen und eine neue erstellen.

Risikominderung

Cloud-Datenbanken bieten verbesserte Sicherheits- und Sicherungsmaßnahmen, um Risiken im Zusammenhang mit Datenverlust oder -diebstahl zu begrenzen. Kommt es beispielsweise in einem Büro zu einem Brand, der mehrere Geräte zerstört, können Cloud-Datenbanken weiterhin funktionieren, da sie keine lokalisierte Hardware verwenden. Der Cloud-Dienstanbieter kann Daten in einem versteckten, externen Datenspeicher sichern und so das Risiko von Sicherheitsproblemen verringern. Dies kann Unternehmen dabei helfen, kritische Betriebsdaten ohne manuelle Backups oder intensive Sicherheitsmaßnahmen zu speichern.

Niedrige Kosten

Unternehmen zahlen in der Regel für die Speicherung von Daten, unabhängig davon, ob sie die herkömmliche Methode oder Cloud-Datenbanken verwenden. Da für die Nutzung der Cloud-Technologie keine Hardware-Anforderungen bestehen, können die Kosten für die Erstellung von Datenbanken gesenkt werden. Wenn ein Unternehmen vorübergehend mehr Speicher benötigt, kann es diesen häufig zu geringeren Kosten als Hardwarelösungen erwerben und dann skalieren, wenn er nicht mehr benötigt wird.

Wenn beispielsweise ein Managementteam an einem Projekt arbeitet, das bis zum Abschluss des Projekts viele Terabyte an Speicher benötigt, können Cloud-Datenbanken diese Menge an Speicherplatz problemlos vorübergehend bereitstellen, und das zu geringeren Kosten als die Kosten für lokalisierten Speicher.

Externes Datenmanagement

Viele Unternehmen verfügen über Cloud-Dienstanbieter, die ihre Datenbanken verwalten. Dies kann den Schulungs-, Erfahrungs- und Zeitaufwand für die Erstellung und Pflege solcher Datenbanken reduzieren. Bei vielen Cloud-Dienstleistern können Unternehmen zudem selbst entscheiden, wie stark sie sich an der Datenbankverwaltung beteiligen möchten.

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