Was ist ein verwaltetes Konto? (Plus vier Vorteile, wenn man eines hat)

4. November 2021

Ein Managed Account ist eine Art Anlagekonto, das Anlegern verschiedene Vorteile bietet. Mithilfe eines verwalteten Kontos können Sie ermitteln, wie Sie Vermögenswerte und Mittel effektiv zuweisen. Wenn Sie verstehen, wie ein verwaltetes Konto funktioniert, können Sie auch die richtige Anlagemethode für Ihre persönlichen und beruflichen Bedürfnisse auswählen. In diesem Artikel erklären wir, was ein verwaltetes Konto ist, definieren seine Funktionsweise, vergleichen es mit Investmentfonds und betrachten vier Vorteile, die ein solches Konto mit sich bringt.

Was ist ein verwaltetes Konto?

Ein verwaltetes Konto oder verwaltetes Anlagekonto ist ein Portfolio, das Investitionen wie Finanzanlagen, Bargeld und Eigentumsrechte umfasst. Finanzfachleute wie Vermögensverwalter beaufsichtigen häufig die Konten der Anleger. Vermögensverwalter befolgen die Branchenvorschriften, um diese Anlagen im Namen ihrer Kunden sicher zu kaufen, zu verkaufen und zu handeln. Typischerweise besteht ihr Ziel darin, die Investition in das Portfolio zu erhöhen, wodurch sie auf der Grundlage von Provisionen oder Gebühren eine höhere Rendite erzielen und dem Anleger eine Rendite bieten können.

Wie funktioniert ein verwaltetes Konto?

In der Regel wird das verwaltete Konto von einem Treuhänder oder Fachmann überwacht, der für die Anlagen eines Kunden verantwortlich ist. Vermögensverwalter sind eine Art Treuhänder und werden von ihren Kunden häufig mit der Verwaltung ihrer Anlageportfolios beauftragt. Da Unternehmen von Finanzmanagern die Einhaltung der Finanzgesetze verlangen, können sie profitable Kontoentscheidungen treffen, ohne bei jeder Aktion den Kunden zu konsultieren.

Abhängig von der Organisation, die den Vermögensverwalter beschäftigt, werden ihre potenziellen Kunden häufig gebeten, einen bestimmten Mindestbetrag zu investieren, bevor sie zur Beauftragung des Vermögensverwalters berechtigt sind. Beispielsweise kann ein Unternehmen von Anlegern verlangen, dass sie mindestens 2.000 US-Dollar investieren, um ein verwaltetes Konto zu eröffnen. Der Kunde erklärt sich in der Regel damit einverstanden, diesen erforderlichen Betrag zu investieren, bevor er der Organisation Mittel für die Investition zur Verfügung stellt. Um das Konto zu vergrößern, kann der Manager im Namen des Kunden weiter in andere Möglichkeiten, sogenannte Wertpapiere, investieren. Zu den Wertpapieren können gehören:

  • Fesseln

  • Individuelle Rentenkonten (IRAs)

  • Investmentfonds

  • Aktionen

  • Festgelder

Manager stellen ihren Kunden häufig Berichte über zusätzliche Investitionen zur Verfügung, um sicherzustellen, dass der Kunde sein gesamtes Anlageportfolio versteht.

4 Arten von verwalteten Konten

Es gibt vier Arten von verwalteten Konten, in die eine Einzelperson investieren kann:

  1. Individuell verwaltetes Konto (IMA)

  2. Separat verwaltetes Konto (SMA)

  3. Managed Discretionary Account (MDA)

  4. Unified Managed Account (UMA)

Abhängig davon, welche Arten von verwalteten Konten eine Organisation anbietet, verfügt ein Investor möglicherweise über mehrere Arten von Konten, die von Finanzmanagern überwacht werden.

Managed Account vs. Investmentfonds

Managed Accounts und Investmentfonds sind Arten von Portfolios, die ein beauftragter Finanzexperte für einen Kunden verwaltet. Obwohl Investmentfonds und verwaltete Konten Vorschriften unterliegen, um die Sicherheit der Anlagen der Kunden zu gewährleisten, sind die spezifischen Gesetze, denen sie unterliegen, unterschiedlich. Darüber hinaus haben verwaltete Konten einen einzigen Eigentümer oder Investor. Im Gegensatz dazu hat ein Investmentfonds in der Regel mehrere Anleger, die einen bestimmten Prozentsatz oder Bruchteil des finanziellen Wertes des Kontos besitzen. Investmentfonds können den Anlegern auch jährliche Gebühren oder Kostenquoten in Rechnung stellen. Mit diesen Gebühren und Quoten gehen manchmal Provisionen einher, die sich auf Ihre Gesamtrendite auswirken können.

Kunden, die in verwaltete Konten und Investmentfonds investieren, legen häufig Ziele für ihre Investitionen fest. Während Managed-Account-Investoren ihre Konten möglicherweise aus persönlichen Gründen eröffnen, investieren Investmentfondsinvestoren häufig im Rahmen eines arbeitgeberfinanzierten Altersvorsorgeplans in Investmentfonds. Die Personen, die die Konten verwalten, kontrollieren, wann der Vermögensverwalter Teile ihrer Portfolios verkauft. Im Gegensatz dazu bieten Investmentfonds den Anlegern kein Management an, wenn der Manager das Anlageportfolio verkauft.

4 Vorteile eines verwalteten Kontos

Hier sind vier Vorteile, die Managed Accounts Anlegern bieten:

1. Manager mit Anlageerfahrung

Erfolgreiche Vermögensverwalter verfügen häufig über Kenntnisse der Finanzbranche, was ihnen hilft, regelmäßig Investitionen zu tätigen, die ihren Kunden zugute kommen. Ihre Erfahrung im Geldmanagement kann ihnen bei der Entscheidung helfen, wo sie ihr Geld und Vermögen anlegen. Sie können auch die historische Anlageperformance aufzeichnen, um etwaige Veränderungen im Wert der Vermögenswerte und Gelder eines Kunden zu messen.

2. Bewährte Anlagemethoden/individuelle Finanzberatung

Anstatt zu erraten, wie die Mittel zu verteilen sind, nutzen Vermögensverwalter in der Regel einen bestimmten Anlageprozess. Sie können Kunden auch individuelle Finanzberatung basierend auf der von ihnen verwendeten Anlagemethode bieten. Finanzmanager nutzen häufig ihre effektiven Kommunikationsfähigkeiten, um ihren Kunden ihre Ideen zur Steigerung der Investitionen mitzuteilen.

3. Kapitalgewinne

Unter Kapitalgewinn versteht man die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis eines Vermögenswerts. Dies geschieht, wenn der Marktwert eines Vermögenswerts steigt, beispielsweise wenn jemand Geld investiert, um seinen Vermögenswert zu verbessern, oder wenn das Wirtschaftswachstum zu Marktveränderungen führt. Beispielsweise könnte ein Vermögensverwalter für einen Kunden eine Aktie im Wert von 20 US-Dollar kaufen und dann den Markt beobachten, bis der Wert der Aktie steigt. Wenn sie die Aktie verkaufen, wenn sie 30 US-Dollar wert ist, bedeutet das, dass der Anleger einen Kapitalgewinn von 10 US-Dollar erzielt.

Zu den weiteren Anlagen, bei denen Kapitalgewinne erzielt werden, gehören Immobilien und Investmentfonds. Hier ist ein Beispiel für Kapitalgewinne bei Immobilien:

Lindsay besitzt ein Haus mit einem Marktwert von 120.000 US-Dollar. Sie investiert 10.000 US-Dollar in das Haus, um dessen Restaurierung abzuschließen. Sobald sie die Arbeiten abgeschlossen hat, wird der Marktwert der Immobilie auf 180.000 US-Dollar steigen. Anschließend verkauft sie das Haus zum neuen Marktwert. Der gesamte Kapitalgewinn beträgt 50.000 US-Dollar.

4. Professionelles Management

Professionelle Vermögensverwalter verfügen oft über umfangreiche Erfahrung in der Messung der Risiken und Chancen bestimmter Anlagen. Sie können diese Risiken und Chancen durch Marktanalysen ermitteln. Dies kann Managern dabei helfen, ein effektives Portfolio für Anleger zu erstellen. Ein verwaltetes Konto kann Kunden auch dabei helfen, wichtige Anlageentscheidungen zu treffen, was Stress reduziert und ihnen die Gewissheit gibt, dass ihr verwaltetes Konto sicher ist und Wachstumspotenzial hat.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert