Was ist ein Vertriebsnetz und wie funktioniert es? • BUOM

2. April 2022

Ein Vertriebsnetz ist ein System, das Waren vom Lieferanten zum Verbraucher transportiert. Unternehmensleiter können diesen Prozess optimieren, um die Erwartungen der Kunden zu erfüllen und Geld zu sparen. Wenn Sie an einem Einstieg interessiert sind oder derzeit in der Logistikbranche tätig sind, kann es hilfreich sein, sich über dieses wichtige Netzwerk von Verbindungen zu informieren. In diesem Artikel besprechen wir die Definition eines Vertriebsnetzes, beschreiben seine Funktionsweise und bieten Beispiele für diesen wichtigen Bestandteil der Lieferkette.

Was ist ein Vertriebsnetz?

Ein Vertriebsnetz, auch Vertriebsnetz genannt, ist eine Gruppe von Lagereinrichtungen und Transportwegen in einer Lieferkette. Hersteller nutzen dieses Netzwerk, um Produktbestände zu speichern und diese Produkte an Einzelhandelsgeschäfte oder Endkunden zu liefern. Hier sind die Objekte des Vertriebsnetzes:

  • Hersteller: Der Hersteller verarbeitet Rohstoffe zu Endprodukten. Sie können Waren direkt oder über Zwischenhändler an Kunden liefern.

  • Großhändler: Ein Großhändler kauft Waren in großen Mengen von Herstellern und verkauft sie zum Weiterverkauf an Einzelhändler, normalerweise zu niedrigen Preisen oder Rabatten.

  • Einzelhändler: Ein Einzelhändler ist ein Unternehmen oder eine Einzelperson, die Waren in relativ kleinen Mengen an Endverbraucher verkauft.

  • Endkunde: Der Endkunde oder Benutzer ist die Person, die das Produkt kauft und nutzt.

Struktur, Größe und andere Merkmale des Vertriebsnetzes hängen von der Art der Produkte des Herstellers ab. Beispielsweise unterscheidet sich das Vertriebsnetz für ein komplexes Produkt wie Autos vom Vertriebsnetz für ein einfaches Haushaltsprodukt wie Papierhandtücher. Es gibt viele Arten von Vertriebsnetzen, darunter Hub-and-Spoke- und dezentrale Systeme.

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Warum ist das Vertriebsnetz wichtig?

Das Vertriebsnetz ist wichtig, da es dem Hersteller hilft, Waren an Geschäfte und Endkunden zu liefern. Viele Verbraucher tätigen den Großteil ihrer Einkäufe online und erwarten, diese schnell und in gutem Zustand zu erhalten. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Logistiksystem des Herstellers effizient ist. Die Optimierung des Vertriebsnetzes durch strategische Planung ermöglicht es Unternehmensleitern, Kunden zu gewinnen und zu halten und Betriebseinnahmen zu erzielen. Ein schnelles und zuverlässiges Vertriebsnetz ist auch aus folgenden Gründen von Vorteil:

  • Hält die Kundenzufriedenheit aufrecht: Kunden können Produkte online zur Lieferung bestellen oder sie persönlich bei Einzelhändlern oder Herstellern kaufen. Unternehmen, die Produkte über Vertriebsnetze schnell an Kunden liefern, können die Kundenzufriedenheit erhöhen und Kunden dazu ermutigen, in das Geschäft zurückzukehren und mehr Einkäufe zu tätigen.

  • Kostenreduzierung. Die Optimierung Ihres Vertriebsnetzes ohne Zeit-, Ressourcen- oder Energieverschwendung ist ein wesentlicher Faktor bei der Kostensenkung und Geldeinsparung. Durch die Implementierung eines kostengünstigen Vertriebssystems können Unternehmensleiter höhere Gewinne erzielen.

  • Zugang zu neuen Märkten. Durch die geografische Erweiterung Ihres Vertriebsnetzes kann ein Unternehmen mehr Kunden erreichen und Zugang zu neuen Märkten erhalten. Dies kann einem Unternehmen helfen, die Markenbekanntheit zu steigern und den Umsatz zu steigern.

Wie funktionieren Vertriebsnetze?

In einem Logistiksystem nutzen Teammitglieder Einrichtungen, Ausrüstung, Technologie und Fahrzeuge, um Waren effizient vom Lieferanten zum Verbraucher zu transportieren. Hier sind die drei Hauptkomponenten des Vertriebsnetzes:

Bestandsverwaltung

Unter Bestandsverwaltung, auch Lagerhaltung genannt, versteht man den Prozess der Lagerung der Produkte eines Unternehmens. Es ist wichtig, dass das Unternehmen Produkte in sicheren Räumlichkeiten lagert. Möglicherweise müssen Temperaturkontrollen implementiert werden, um die Produkte, insbesondere Lebensmittel und Getränke, in gutem Zustand zu halten. Zu einer ordnungsgemäßen Bestandsverwaltung gehört die Verfolgung und Organisation aller Produkte, die das Lager betreten und verlassen, sowie die Sicherstellung einer angemessenen Produktverfügbarkeit. Auf diese Weise können Teammitglieder bei der Bearbeitung von Bestellungen Artikel einfach und effizient lokalisieren und verpacken.

Auftragsabwicklung

Bei der Auftragsabwicklung handelt es sich um den Prozess, bei dem die Anfrage eines Kunden nach einem Produkt eingeht und das Produkt zur Lieferung gesendet wird. Unternehmen verfügen in der Regel über eine fortschrittliche E-Commerce-Software, die sowohl Bestellungen als auch Retouren abwickelt. Sobald eine Bestellung eingegangen ist, arbeiten die Teammitglieder daran, das Produkt so schnell wie möglich zu beschaffen, zu verpacken und zu versenden. Es ist wichtig, dass sie die Kundenanforderungen erfüllen, einschließlich Faktoren wie Menge, Qualität und Lieferzeit. Sie stellen den Kunden auch Informationen wie das voraussichtliche Lieferdatum und die Sendungsverfolgungsnummer zur Verfügung. Weitere Bereiche der Auftragsabwicklung, die überwacht werden müssen, sind die Rechnungsstellung und die Zahlung.

Versand und Lieferung

Um Produkte zu versenden und auszuliefern, nutzen Unternehmen verschiedene Transportmittel wie LKWs und Frachtflugzeuge. Sie müssen die Produkte unbedingt so verpacken und verladen, dass ihre Sicherheit während des Transports gewährleistet ist. Unternehmensleiter planen die effizientesten Routen für Fahrzeuge, um Waren von Fabriken oder Lagern zu anderen Vertriebszentren oder zu Kundenstandorten zu transportieren. Beim Transport über Landesgrenzen hinweg ist es wichtig, Einreisehäfen zu planen und alle internationalen Reisevorschriften einzuhalten.

Beispiele für Vertriebsnetze

Hier sind drei Beispiele für Vertriebsnetze:

Beispiel 1

Hier ein Beispiel für ein Vertriebsnetz im Einzelhandel:

Betrachten Sie das hypothetische Unternehmen Life Goods, einen nationalen Einzelhandelskonzern, der eine Kette von Kaufhäusern und Lebensmittelgeschäften betreibt. Da Life Goods den Verbrauchern eine solche Produktvielfalt bietet, beschließen die Geschäftsführer des Unternehmens, ihr Vertriebsnetz in Kategorien zu unterteilen. Sie verfügen über separate Vertriebszentren für verschiedene Produkte wie Lebensmittel, Kleidung und Möbel. Dadurch können Sie Prozesse optimieren, Kosten senken und Produkte pünktlich an die Kunden liefern.

Beispiel 2

Hier ist ein Beispiel für ein E-Commerce-Vertriebsnetzwerk:

Red Fruit ist eine multinationale E-Commerce-Website, die eine Vielzahl von Unternehmen mit Online-Konsumenten verbindet. Um Produkte effizient an Kunden auf der ganzen Welt liefern zu können, integriert das Unternehmen Robotersysteme und künstliche Intelligenz in sein Vertriebsnetz. Die Automatisierung der Auftragsabwicklung, Berichterstattung und anderer Prozesse hilft Unternehmensleitern, die Kundenbedürfnisse zu erfüllen und ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit aufrechtzuerhalten.

Beispiel 3

Hier ist ein Beispiel für ein Vertriebsnetz in der Produktion:

Fox Industries ist ein kleiner lokaler Hersteller, der Produkte direkt an Endverbraucher liefert. Um Geld zu sparen, anstatt in Zwischenhändler oder Dritte zu investieren, setzt das Unternehmen beim Vertrieb auf eine Direktvertriebsstrategie. Das bedeutet, dass Telefon- und Online-Bestellungen abgewickelt, Produkte gelagert und mit eigenen Lagern, Fahrzeugen und Mitarbeitern an Kunden in der Nähe geliefert werden.

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