Was ist der Verifizierungsprozess? • BUOM

8. März 2021

Wenn Sie sich auf eine Stelle bewerben und Ihren Lebenslauf einreichen, werden Arbeitgeber überprüft, um sicherzustellen, dass Sie potenziell für ihr Unternehmen geeignet sind. Der Screening-Prozess besteht aus mehreren Schritten, die je nach Arbeitgeber und Branche variieren können. Diese Schritte im Screening-Prozess ermöglichen es Arbeitgebern jedoch, die am besten qualifizierten Kandidaten für ihre Stellenangebote auszuwählen. In diesem Artikel besprechen wir, was das Screening-Verfahren ist, warum Arbeitgeber es verwenden und welche Schritte Sie unternehmen müssen, damit Sie verstehen, wie Sie bei der Bewerbung für Ihren nächsten Job am besten erfolgreich sind.

Was ist der Überprüfungsprozess?

Beim Screening handelt es sich um einen Prozess, den Arbeitgeber nutzen, um Hintergrundüberprüfungen durchzuführen, den Wahrheitsgehalt und die Richtigkeit von Dokumenten und Informationen zu überprüfen oder auf andere Weise die Fakten über den Hintergrund eines Bewerbers zu überprüfen, bevor sie eine Einstellungsentscheidung treffen. Während des Bewerbungsprozesses verwendet ein Arbeitgeber beispielsweise die Erstbewerbung, die Lebensläufe der Bewerber, Vorstellungsgespräche oder Hintergrundüberprüfungen, um potenzielle Bewerber zu prüfen.

Warum prüfen Arbeitgeber Kandidaten?

Der Screening-Prozess ermöglicht es Arbeitgebern, die Informationen zu überprüfen, die Kandidaten ihnen während des Bewerbungsprozesses zur Verfügung stellen. Es gibt mehrere wichtige Gründe, warum Arbeitgeber ein Screening-Verfahren einsetzen. Dazu können folgende Gründe gehören:

Studium der Pädagogik

Einer der Gründe, warum Arbeitgeber Bewerber prüfen, ist die Überprüfung des Bildungshintergrunds, der Zeugnisse oder anderer Dokumente, die die Qualifikation des Bewerbers für die Stelle bestätigen. Beispielsweise geben frischgebackene Hochschulabsolventen, die gerade ihre Karriere beginnen, in ihren Bewerbungen in der Regel ihre Ausbildung und Ausbildung an. Mithilfe dieser Informationen können Arbeitgeber ihre Fähigkeiten für die Stelle anhand ihres Bildungshintergrunds und ihrer Qualifikationen bewerten.

Überprüfung von Referenzen und Berufserfahrung

Wenn Sie über umfassende Berufserfahrung verfügen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Arbeitgeber Ihre beruflichen Referenzen prüft. Wenn Sie mit Ihren ehemaligen Arbeitgebern, Managern oder Kollegen sprechen, können Arbeitgeber Ihre Arbeitsmoral, Ihre Fähigkeiten, Ihre Leistung und andere Faktoren verstehen, die ihre Einstellungsentscheidung beeinflussen können.

Bestätigung der Qualifikationen und Zeugnisse

Wenn Sie über berufliche Zertifizierungen, Postgraduiertenabschlüsse oder andere Qualifikationen verfügen und diese Informationen Arbeitgebern zur Verfügung stellen, sollten diese einen Überprüfungsprozess nutzen, um sicherzustellen, dass Ihre Qualifikationen legitim und aktuell sind. Darüber hinaus erfordern einige Spezialzertifizierungen (z. B. eine Lehrlizenz oder eine Physiotherapeutenlizenz) die Erneuerung von Weiterbildungskursen. Diese Informationen zeigen Arbeitgebern, dass der Kandidat motiviert ist und sich für eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Professionalität einsetzt.

Prüfung des kriminellen Hintergrunds

Arbeitgeber nutzen auch ein Screening-Verfahren, um den Hintergrund von Kandidaten zu überprüfen, wenn diese vorbestraft sind. Auch wenn ein Vorstrafenregister oder sogar eine öffentliche Vorstrafe nicht immer bedeutet, dass ein Arbeitgeber jemanden nicht anstellt, ist es wichtig, in Ihrer Bewerbung, Ihrem Lebenslauf oder Ihrem Anschreiben offen und ehrlich zu sein, falls Sie ein Vorstrafenregister haben, das auf einem auftaucht Überprüfung. Darüber hinaus nutzen Arbeitgeber in vielen Branchen wie Bildung, Regierung und Sicherheit die Abnahme von Fingerabdrücken bei Hintergrundüberprüfungen als weiteren Schritt im Überprüfungsprozess.

Auswahl von Kandidaten, die nicht geeignet sind

Der Auswahlprozess ermöglicht es Arbeitgebern, Kandidaten zu prüfen und nur qualifizierte Kandidaten weiterzubefördern. Dies ist von Vorteil, da es Arbeitgebern die Möglichkeit gibt, Kandidaten auszuschließen, die ihrer Meinung nach nicht gut zu ihnen passen, sei es, weil der Kandidat nicht für die Stelle geeignet ist oder weil der Arbeitgeber glaubt, dass sie nicht gut in die Unternehmenskultur passen. . Es kann viele Gründe geben, warum ein Kandidat für eine bestimmte Stelle nicht geeignet ist. Ihr Lebenslauf und Ihr Bewerbungsgespräch helfen Arbeitgebern dabei, dies zu beurteilen.

Einsparungen bei den Einstellungskosten

Der Screening-Prozess kann Arbeitgebern letztendlich dabei helfen, die Kosten für die Einstellung neuer Mitarbeiter zu senken. Während die Auswahl von Kandidaten einige Zeit in Anspruch nehmen kann, können Arbeitgeber Geld sparen, indem sie unqualifizierte Kandidaten frühzeitig aussortieren, etwas mehr Zeit damit verbringen, diejenigen zu interviewen, die ihrer Meinung nach gut zu ihnen passen, und den Hintergrund der Kandidaten vor der Einstellung zu überprüfen. Die Möglichkeit, Kandidaten mit schlechter Arbeitsmoral, Vorstrafen oder anderen Problemen auszuschließen, kann Arbeitgebern dabei helfen, Geldverschwendung für den Schulungsprozess und die Zusammenarbeit mit neuen Mitarbeitern zu vermeiden, die am Ende nicht zu ihnen passen.

Verkürzung der für die Einstellung erforderlichen Zeit

Arbeitgeber können den Screening-Prozess auch nutzen, um die Zeit zu begrenzen, die für den „Neueinstellungsprozess“ benötigt wird. Während des Einstellungsprozesses nutzen Arbeitgeber Vorstellungsgespräche, um qualifizierte Kandidaten zu prüfen, und der gesamte Bewerbungsprozess nimmt Zeit in Anspruch. Wenn Arbeitgeber einen Kandidaten gründlich prüfen, können sie unqualifizierte Personen aussortieren, sodass nur die am besten qualifizierten Personen für Vorstellungsgespräche eingeplant werden können.

Schritte des Verifizierungsprozesses

Arbeitgeber durchlaufen in der Regel mehrere wichtige Auswahlprozesse, die je nach Branche und Art und Weise, wie der Arbeitgeber seine Kandidaten überprüft, leicht variieren können. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte des Verifizierungsprozesses:

Erste Auswahl der Kandidaten

Einer der Hauptschritte im Screening-Prozess ist die Prüfung von Bewerbungen, Lebensläufen und Anschreiben durch den Arbeitgeber. Typischerweise durchlaufen Arbeitgeber diese Phase schnell, indem sie Lebensläufe und Bewerbungen verwenden, um sicherzustellen, dass Bewerber die Bewerbungsanweisungen befolgt haben, für die Stelle qualifiziert sind und glauben, dass sie für die Stelle qualifiziert sind. Sobald Arbeitgeber diesen Schritt abgeschlossen haben, können sie vor dem persönlichen Vorstellungsgespräch ein Telefonscreening oder ein Vorstellungsgespräch vereinbaren, um besser Informationen über Sie zu sammeln.

Telefon- und Videovorführung

Die Auswahlphase des Screening-Prozesses kann je nach Arbeitgeber und Art seines Geschäfts verschiedene Ansätze umfassen. Beispielsweise können Vertriebs- und Marketingarbeitgeber ein Telefoninterview vereinbaren, um mit Ihnen zu sprechen, Fragen zu Ihrem beruflichen Werdegang zu stellen und ein besseres Verständnis Ihrer Persönlichkeit und Kommunikationsfähigkeiten zu erlangen. Möglicherweise werden Sie auch mit Fragen zu Ihrer Ausbildung, spezifischen Qualifikationen und anderen Details konfrontiert, die Arbeitgebern eine Vorstellung davon geben, wer Sie sind und wie Sie in die Stelle passen.

Persönliche Interviews

Der bekannteste Aspekt des Screening-Prozesses ist das persönliche Interview. Sie können Vorstellungsgespräche in verschiedenen Stilen führen, beispielsweise als Gruppeninterview oder als Einzelgespräch, aber das Ziel ist dasselbe: den Arbeitgeber dazu zu bringen, die Kandidaten persönlich kennenzulernen, um ihre Persönlichkeit und wer kennenzulernen Sie stellen berufsspezifische Fragen, die es ihnen ermöglichen, zu verstehen, was sie in das Unternehmen einbringen werden, und letztendlich zu sehen, ob der Kandidat für die Stelle geeignet ist. Auch Vorstellungsgespräche sind häufig ein entscheidender Faktor bei der Einstellungsentscheidung eines Arbeitgebers.

Überprüfung

Während des Screening-Prozesses ist eine gründliche Hintergrundüberprüfung üblich. Viele Branchen verlangen zumindest die grundlegendsten Hintergrundüberprüfungen, um sicherzustellen, dass Kandidaten nicht vorbestraft sind. Allerdings stellen einige Arbeitgeber qualifizierte und leistungsstarke Mitarbeiter ein, gegen die nur geringfügige Straftaten vorliegen. Dies ist jedoch auch von Arbeitgeber zu Arbeitgeber und von Branche zu Branche unterschiedlich. Für einige Regierungs-, Bildungs- und Sicherheitspositionen sind Hintergrundüberprüfungen auf höherer Ebene erforderlich.

Tipps zum Abschluss des Verifizierungsprozesses

Nutzen Sie die folgenden Tipps, um den Auswahlprozess bei Ihrer Bewerbung für Ihre nächste Stelle erfolgreich zu absolvieren:

  • Passen Sie Ihre Bewerbung an. Passen Sie Ihren Lebenslauf, Ihren Lebenslauf oder Ihr Anschreiben an die Stellenbeschreibung an. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen hervorheben, die sofort widerspiegeln, was der Arbeitgeber sucht.

  • Im voraus vorbereiten. Üben Sie die Beantwortung von Interviewfragen, um sich auf ein Telefon-, Videoanruf- oder persönliches Interview vorzubereiten. Halten Sie Ihren Lebenslauf, Ihren Notizblock und Ihren Bleistift bereit, damit Sie sich Notizen machen und Fragen stellen können.

  • Seien Sie ehrlich über Ihren Hintergrund. Wenn Sie eine geringfügige Anschuldigung haben oder bei einer Zuverlässigkeitsüberprüfung etwas ans Licht kommt, seien Sie sofort ehrlich, wenn Sie sich für eine Stelle bewerben. Arbeitgeber legen immer Wert auf diese Art von Ehrlichkeit, und nicht alle werden Kandidaten mit geringfügigen Verstößen unbedingt ablehnen.

  • Befolgen Sie alle Anweisungen. Oftmals stellen Arbeitgeber spezifische Bewerbungsanweisungen zur Verfügung, die Kandidaten bei der Einreichung von Lebensläufen, Lebensläufen und Anschreiben befolgen sollen. Lesen Sie die Stellenbeschreibung sorgfältig durch, um zu verstehen, was der Arbeitgeber von Ihnen erwartet.

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