Was ist der Unterschied? • BUOM

Massagetherapeuten und Physiotherapeuten haben ähnliche Absichten, die Funktionen des menschlichen Körpers wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern. Diese Gesundheitsfachkräfte gehen je nach Ausbildung und Ausbildung unterschiedlich mit Gesundheit und Heilung um. Bei der Entscheidung, welchen Beruf man einschlagen möchte, ist es hilfreich, die Unterschiede zwischen ihnen zu verstehen, einschließlich des Zeitaufwands und der Lizenzanforderungen. In diesem Artikel definieren wir die beruflichen Rollen von Massagetherapeuten und Physiotherapeuten, skizzieren die Schritte, um einer zu werden, und geben Empfehlungen, damit Sie entscheiden können, welchen Karriereweg Sie wählen möchten.

Was ist ein Massagetherapeut?

Massagetherapeuten praktizieren einen ganzheitlichen Ansatz zur Schmerzbehandlung und Schmerzlinderung sowie zur Reduzierung von Stress und Angstzuständen und konzentrieren sich dabei auf die Verbindung zwischen Körper und Geist, um das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Sie konzentrieren sich hauptsächlich auf die manuelle Muskelmanipulation, um Problembereiche gezielt anzusprechen. Die Massage wird normalerweise in einer ruhigen Umgebung durchgeführt, damit sich der Patient entspannen kann, während der Therapeut sich um seine Schmerzen oder Beschwerden kümmert.

Im Falle eines Autounfalls, einer Sportverletzung oder eines anderen Ereignisses, das die Mobilität einschränkt oder Muskelschmerzen verursacht, kann es sein, dass Menschen ein Rezept für eine Massagetherapie beantragen oder erhalten. Therapeuten können in Bereichen wie der Förderung einer besseren Körperhaltung Ratschläge geben, um die Behandlungsergebnisse für den Patienten zu verbessern und weiteren Verletzungen vorzubeugen. Eine Massagetherapie bietet Linderung bei verschiedenen Beschwerden, darunter:

  • Schwangerschaft

  • Sportliche Leistung

  • Depression

  • Angst

  • Schlafstörungen

  • Kopfschmerzen

  • Verkehr

Arten von Massagen

Je nach Anliegen des Patienten können sich Massagetherapeuten auf eine bestimmte Massageart spezialisieren oder eine bestimmte Technik anwenden. Typischerweise verwenden Massagetherapeuten eine oder mehrere dieser Techniken:

  • Shiatsu: Shiatsu gilt als sanfte Entspannungstechnik und übt Druck auf bestimmte Bereiche des Körpers aus, um die Muskelentspannung zu fördern und Verspannungen zu lösen.

  • Deep Tissue: Diese Technik zielt auf Muskeln und ihr Bindegewebe ab, um chronische Schmerzen oder Verletzungen zu behandeln, indem langsame, gezielte Bewegungen auf bestimmte Bereiche angewendet werden.

  • Reflexzonenmassage: Diese Technik basiert auf der Überzeugung, dass der menschliche Fuß eine Karte der wichtigsten Körperbereiche liefert. Reflexologen konzentrieren sich auf die Identifizierung von Problembereichen und nutzen Massagen, um Schmerzen zu lindern, Ungleichgewichte zu korrigieren oder das Wohlbefinden zu fördern.

  • Sportmassage. Die Sportmassage ist ideal für Menschen, die einen aktiven Lebensstil führen, da diese Technik auf bestimmte Muskeln abzielt, die beim Sport beansprucht werden. Diese Methode kann helfen, Beschwerden durch verspannte Muskeln, Verstauchungen oder Überanstrengung zu lindern.

  • Thai-Massage: Beinhaltet gezieltes Dehnen und manuelle Manipulationstechniken, um die Beweglichkeit der Gelenke zu erhöhen und die Entspannung zu fördern. Die Massage findet auf dem Boden statt, wobei der Patient auf einem dicken Kissen liegt und aktiv an der Massage teilnimmt.

Was ist ein Physiotherapeut?

Ein Physiotherapeut ist eine medizinische Fachkraft, die daran arbeitet, die Funktion wiederherzustellen, Schmerzen zu lindern und Erkrankungen zu behandeln. Sie nutzen die Manipulation des Weichgewebes zusammen mit gezielten Übungen, die auf den zu behandelnden Bereich abzielen. Patienten können nach chirurgischen Eingriffen wie einem Hüftersatz zur Wiederherstellung der Mobilität oder während der Genesung nach einem Unfall oder einer Verletzung mit Physiotherapeuten zusammenarbeiten. Physiotherapeuten entwickeln spezifische, individuelle Behandlungspläne, um Patienten dabei zu helfen, Gleichgewicht, Kraft und Koordination zu verbessern.

Physiotherapeuten nutzen gezielte Therapietechniken, um den Zustand eines Patienten zu verbessern und seine Fortschritte zu dokumentieren. Dazu können Massagetherapien sowie spezielle Übungen gehören, die den Zustand des Patienten verbessern sollen. Diese Spezialisten behandeln verschiedene Erkrankungen und Störungen, darunter:

  • Schlaganfall

  • Multiple Sklerose

  • Parkinson-Krankheit

  • Shake

  • Zerebralparese

  • Knochenbrüche

  • Rotatorenmanschettenriss und Karpaltunnelsyndrom

  • Harninkontinenz

Arten der Physiotherapie

Kurz gesagt: Physiotherapeuten wenden eine oder mehrere Strategien an, um einen Patienten zu diagnostizieren und zu behandeln. Drei Schlüsselkomponenten der Physiotherapie:

  • Aktive Therapie: Beinhaltet aerobes oder anaerobes Training und gezieltes Dehnen.

  • Manuelle Therapie: Diese Therapie nutzt die manuelle Manipulation von Muskeln und Gewebe, einschließlich Massage.

  • Passive Therapie: Dies ist der Einsatz von Wärme, Eis oder transkutaner elektrischer Nervenstimulation (TENS) zur Verbesserung der Symptome.

Unterschiede zwischen einem Massagetherapeuten und einem Physiotherapeuten

Obwohl beide Berufe eine allgemeine und berufliche Bildung erfordern, unterscheiden sie sich hinsichtlich der Zeit, die für die Zertifizierung erforderlich ist, und des erwarteten Gehalts. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen Massage- und Physiotherapeuten:

Verantwortlichkeiten

Physiotherapeuten arbeiten daran, Patienten zu ihrem früheren Lebensstil zurückzubringen, indem sie Methoden zur Vorbeugung von Verletzungen oder Rückfällen anbieten. Sie konzentrieren sich auf die Wiederherstellung der Mobilität, indem sie auf bestimmte Bereiche abzielen und einen Behandlungsplan entwickeln. Für die Physiotherapie kann im Rahmen der Gesamtbehandlung eines Patienten eine ärztliche Verschreibung erforderlich sein. Sie planen die Therapie und beraten Patienten zu Techniken und Übungen, die sie selbst durchführen können, um ihren Zustand zu verbessern.

Massagetherapeuten konzentrieren sich auf die Linderung von Verspannungen und Ängsten in einem dafür vorgesehenen Raum, der Entspannung und Wohlbefinden fördern soll. Sie arbeiten möglicherweise mehrere Jahre lang mit demselben Patienten zusammen und wenden eine oder mehrere Massagetechniken an, um Schmerzen und Beschwerden zu lindern oder Depressionen und Angstzustände zu behandeln. Massagetherapeuten können Patienten in einem Spa Ratschläge geben, Gesundheitsdienstleister können ihre Ratschläge jedoch einschränken.

Ausbildung

Einer der größten Unterschiede zwischen den beiden Berufen sind die Bildungsvoraussetzungen. Während Massagetherapeuten innerhalb eines Jahres oder weniger eine Zulassung erhalten können, können Physiotherapeuten eine umfassende Ausbildung absolvieren, um einen Doktortitel in Physiotherapie zu erwerben. In der Regel erhalten sie ihre Physiotherapeutenlizenz innerhalb von acht bis zehn Jahren.

Massagetherapeuten absolvieren 500 bis 600 Stunden Ausbildung und Praxis. Sie studieren Anatomie und Physiologie und müssen die staatlichen Anforderungen für eine Zertifizierung oder Lizenz erfüllen. Schritte zum Masseur:

  • Melden Sie sich für ein Massagetherapeuten-Trainingsprogramm an

  • Volle Praxiserfahrung

  • Bestehen Sie die Lizenzprüfung

  • Beantragen Sie eine staatliche Lizenz

Physiotherapeuten begeben sich auf eine mehrjährige Reise zum Physiotherapeuten. Sie studieren Pharmakologie und Neurowissenschaften, absolvieren klinische Rotationen und absolvieren Facharztpraxen. Hier sind die Schritte, um Physiotherapeut zu werden:

  • Erwerben Sie einen Bachelor-Abschluss in einem verwandten Bereich

  • Erwerben Sie Ihren Abschluss als Doktor der Physiotherapie (DPT).

  • Vollständige klinische Rotationen

  • Bestehen Sie die Nationale Physiotherapieprüfung (NPTE)

  • Erhalten Sie eine Lizenz in Ihrem Bundesstaat

  • Erfüllen Sie die Anforderungen an die Weiterbildung

Verdienstmöglichkeiten

Die Verdienstmöglichkeiten für Physiotherapeuten und Masseure variieren stark zwischen den beiden Berufen:

  • Physiotherapeuten können im Landesdurchschnitt ein Gehalt von verdienen 82.373 $ pro Jahr.

  • Massagetherapeuten können ein landesweites Durchschnittsgehalt von verdienen 45.738 $ pro Jahr.

So wählen Sie zwischen einem Masseur und einem Physiotherapeuten

Die Entscheidung, einen Beruf einem anderen vorzuziehen, kann von Ihren zukünftigen Zielen, Ihrer Zeit und Ihren finanziellen Investitionen abhängen. Im Folgenden finden Sie einige Schritte, die Sie unternehmen können, um sich zu entscheiden, ob Sie Massagetherapeut oder Physiotherapeut werden möchten:

1. Bewerten Sie Ihre Karriereziele

Bewerten Sie, was Sie als Therapeut erreichen möchten. Wenn Sie Menschen helfen möchten, sich von einer Operation oder Verletzung zu erholen, Behandlungspläne entwickeln und umsetzen und den Fortschritt der Patienten überwachen möchten, ist Physiotherapie möglicherweise das Richtige für Sie. Wenn Sie eine ruhige Umgebung bevorzugen, die durch Entspannung und ganzheitliche Praktiken das emotionale und körperliche Wohlbefinden fördert, ist Massagetherapie möglicherweise die bessere Berufswahl.

2. Bedenken Sie Verpflichtungen

Jede Karriere erfordert Zeit zum Lernen und Ausbilden, bevor man sich selbstständig macht. Bedenken Sie, wie viel Zeit jede Aktivität erfordert und wie viel Geld Sie in Ihre Karriere investieren. Sie können auch die Verdienstmöglichkeiten der einzelnen Berufe berücksichtigen, um festzustellen, in welchen Beruf sich Ihre Investition lohnt.

3. Entdecken Sie Beförderungsmöglichkeiten

Denken Sie über die Zukunft jedes Berufs nach und überlegen Sie, ob Sie andere Techniken oder Spezialgebiete erlernen können. Berechnen Sie unbedingt die Kosten jeder Aktivität im Vergleich zum potenziellen Einkommen, das jede einzelne Aktivität bietet.

Massagetherapeuten können sich auf bestimmte Techniken oder Techniken spezialisieren, um ihre Fähigkeiten, Kenntnisse und Einnahmen zu erweitern. Vielleicht möchten Sie Folgendes in Betracht ziehen:

  • Triggerpunkttherapie: Diese Methode lokalisiert „Triggerpunkte“ tief im Muskelgewebe und übt Druck aus, um Schmerzen zu lindern oder die Durchblutung zu verbessern.

  • Medizinische Massage: Dies ist eine ergänzende Therapie, für die möglicherweise ein Rezept erforderlich ist. Eine medizinische Massage erfolgt nach einem Unfall oder zur Behandlung der Folgen einer Chemotherapie.

  • Craniosacral-Therapie: Eine Technik, die auf das Zentralnervensystem abzielt, indem sanfter Druck auf bestimmte Bereiche ausgeübt wird. Sie wird oft als vorbeugende Maßnahme und zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt.

Physiotherapeuten können sich für eine Facharztausbildung entscheiden. Dies ermöglicht es Physiotherapeuten, bestimmte Erkrankungen, Systeme oder Bevölkerungsgruppen zu behandeln, wie zum Beispiel:

  • Herz-Kreislauf- und Lungentherapie

  • Klinische Elektrophysiologie

  • Geriatrie

  • Neurologie

  • Onkologie

  • Orthopädie

  • Pädiatrie

  • Sportmedizin

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