Was ist der Unterschied? • BUOM

„Produkt“ ist ein Begriff, der die Artikel oder Produkte beschreibt, die Sie bewerben oder verkaufen. Um dies zu erreichen, ist ein Prozess oder eine Technik erforderlich, die als Merchandising bezeichnet wird. Unternehmen nutzen Merchandising, um den Produktverkauf durch Produktdesign, Auswahl, Preisgestaltung, Präsentation und Verpackung zu steigern. Merchandising hilft Unternehmen auch dabei, zu bestimmen, wann, wo und wie sie ihre Produkte den Kunden präsentieren, um optimale Umsätze und Gewinne zu erzielen.

In diesem Artikel werden wir den Unterschied zwischen Merchandising und Merchandising, die Funktionsweise von Merchandising, seine Vorteile und andere wichtige Aspekte besprechen.

Was ist ein Produkt?

Als Produkt wird jedes Produkt bezeichnet, das Sie verkaufen oder kaufen können. Jeder zum Verkauf stehende Artikel ist eine Ware. Beispiele hierfür sind Lebensmittel in einem Supermarkt, Kleidung in einem Einzelhandelsgeschäft, Elektronik auf einer Website oder Rohstoffe in einem Produktionslager. Wenn jemand ein Produkt verkaufen oder kaufen kann, dann ist es ein Produkt. Im Einzelhandel gibt es vier Haupttypen von Produkten:

  • Convenience: Zu dieser Art von Produkten zählen Produkte, die leicht zu finden und zu kaufen sind und auf die der Käufer nicht verzichten kann, etwa Hygieneprodukte oder Lebensmittel.

  • Impuls: Im Gegensatz zu Convenience-Gütern umfasst diese Art von Gütern ergänzende Produkte und Luxusartikel wie Zeitschriften, Zeitungen, Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke.

  • Elektronik und Haushaltswaren: Zu dieser Art von Produkten gehören hochpreisige Artikel mit hoher Absicht, die vor dem Kauf mehr Recherche und Überlegung erfordern, wie z. B. Smartphones, Elektrogeräte und Möbel.

  • Spezialisiert: Diese Produktart ist eher ein Nischenprodukt als Elektronik- und Haushaltswaren und umfasst Artikel, die seltener gekauft werden und einen sehr hohen Wert haben, wie zum Beispiel seltene Autos oder internationale Reisen.

Rohstoffe sind wichtig, weil sie die heutige Wirtschaft und Handelsgesellschaft antreiben. Menschen brauchen Güter zum Überleben, da jeder Gegenstand, den eine Person möchte oder braucht, technisch gesehen eine Ware ist. Das Ziel der meisten Unternehmen besteht darin, die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, indem sie ihnen Produkte verkaufen, um Gewinne zu erzielen.

Was ist Merchandising?

Unter Merchandising versteht man die Werbung für Produkte zur Umsatzsteigerung. Zu den Werbeaktionen können Preisänderungen, Anzeigen zur Erweckung von Aufmerksamkeit, Sonderangebote oder andere Methoden gehören, um die Kaufentscheidung des Käufers zu beeinflussen. Einzelhändler basieren beim Merchandising auf der Idee, ein Produkt zum richtigen Preis, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und in der richtigen Menge zu präsentieren, um Umsatz und Gewinn zu steigern. Je nach Zweck, Kategorie und Marke des Einzelhändlers gibt es viele Merchandising-Strategien. Merchandising hat oft ein bestimmtes Ziel, beispielsweise die Steigerung des Umsatzes, die Entwicklung der Kundenbindung, die Steigerung des Traffics oder die Steigerung der Markenbekanntheit.

Zu den beliebten Merchandising-Techniken für den traditionellen Einzelhandel gehören:

  • Fenster zeigt

  • Wird im Laden ausgestellt

  • Interaktive Displays

  • Zeichen

  • Produktplazierung

  • Komplette Regale und Vitrinen

  • Produktthemen

  • Kreativsets

  • Demonstrationen

  • Streiche

Zu den beliebten Merchandising-Techniken für den E-Commerce im Einzelhandel gehören:

  • Prominente Platzierung in der Suchleiste

  • Effektive Produktorganisation

  • Chat-Unterstützung

  • Kostenlose Versandangebote

  • Fortschrittsstatusleiste während des Bezahlvorgangs

  • Saison- oder Feiertagskollektionen

  • Produktbeschreibung mit Bildern

  • Empfehlungen, Bewertungen und Rezensionen

  • Bündelung, Cross-Selling und Up-Selling

  • Ribbon-Overlays wie „Bestseller“ oder „Neu hinzugefügt“.

Merchandising ist aus drei Hauptgründen wichtig: Vielfalt, Produktplatzierung und Produktwerbung. Käufer sehen die Vielfalt im Geschäft und sehen eine gute Auswahl an Produkten. Sowohl online als auch im stationären Handel ermöglichen Produktplatzierungsstrategien, dass der Kunde zusätzliche Produkte sieht. Die Werbung für Produkte mit Rabatten oder Sonderangeboten erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden weitere Produkte in der Nähe sehen.

Merchandising vs. Merchandising

Der Unterschied zwischen Waren und Merchandising besteht darin, dass sich Waren auf das Produkt beziehen, das gekauft oder verkauft wird, während sich Merchandising auf den Prozess bezieht, den Kunden zum Kauf des Produkts zu bewegen. Beispielsweise bestellt ein Sportgeschäft zu Beginn der Fußballsaison eine neue Fußballmarke (Produkt), die mit anderen bereits angebotenen Ballmarken konkurriert. Ein Sportgeschäft stellt an prominenter Stelle eine attraktive Präsentation her und bietet einen speziellen Rabatt (Merchandising) an, um die neue Fußballmarke gegenüber anderen Fußbällen zu bewerben.

Wie funktioniert Merchandising?

Sowohl in physischen Geschäften als auch in digitalen Geschäften gibt es eine breite Palette an Merchandising-Methoden. Diese Techniken tragen dazu bei, optimale Kundenerlebnisse zu schaffen, den Produktwert zu kommunizieren und Produkte für optimale Verkäufe zu organisieren. Es gibt viele Kategorien von Merchandising, wie zum Beispiel:

  • Einzelhandels-Merchandising

  • Vermarktung des Produkts

  • Marketing-Merchandising

  • Omnichannel-Merchandising

  • Fensterdekoration

  • Digitales Merchandising

Je nach Kategorie kann Merchandising unterschiedliche Definitionen und Aspekte annehmen. Im Einzelhandelsmarketing kann Merchandising beispielsweise bedeuten, dass eine bestimmte Marke, ein bestimmtes Bild oder ein bestimmtes Produkt verwendet wird, um eine andere Marke, ein anderes Bild oder ein anderes Produkt zu verkaufen. Ein Einzelhändler kann ein Hersteller sein oder auch nicht, daher kann die Messung des Bruttoumsatzes eines Produkts dabei helfen, die Leistung eines Unternehmens zu verstehen. Dies ist besonders nützlich in einem Kunden-zu-Kunden-Markt, in dem Einzelhändler als Mechanismen Dritter fungieren und Verkäufer und Käufer verbinden, ohne einer von ihnen zu sein.

Auch Einzelhändler finden Wert im Kommissions-Merchandising. Im Konsignationslager kaufen die Einzelhändler die Produkte nicht selbst, obwohl sie sich im Ladengeschäft befinden, sondern agieren als autorisierter Wiederverkäufer. Der Wiederverkäufer erhält einen Prozentsatz oder eine Provision aus dem Verkauf von Produkten, auch wenn er technisch gesehen nicht Eigentümer der Produkte ist. Beim Provisions-Merchandising ist die Berechnung des Bruttowarenwerts eine gängige Methode zur Messung des Geschäftswachstums eines Wiederverkäufers. Der Bruttowarenwert ist der gesamte Geldwert der in einem bestimmten Zeitraum verkauften Waren.

Vorteile von Merchandising

Da das ultimative Ziel des Merchandising darin besteht, den Produktabsatz zu steigern und damit den Umsatz zu steigern, sind die Hauptvorteile des Merchandising ein höherer Produktabsatz und höhere Gewinne. Wenn ein Unternehmen ein nahtloses Einkaufserlebnis schaffen und Kunden effektiv zum Kauf bewegen kann, kann das Unternehmen zusätzliche Vorteile erkennen, wie zum Beispiel:

  • Zufriedene Kunden

  • Engagierte Käufer

  • Kunden verbringen mehr Zeit mit Einkaufen

  • Steigerung der Markenbekanntheit

  • Steigerung der Markentreue

  • Schnellerer Lagerumschlag

Merchandising-Profis

Einige Einzelhandelsunternehmen stellen professionelle Visual Merchandiser ein, die in den Einzelhandelsstandort kommen, um das Geschäft zu verbessern. Merchandiser wissen, wie man Displays neu gestaltet, die Verkaufsfläche verbessert und andere Merchandising-Techniken nutzt, um Umsatz und Umsatz zu steigern. Sie kennen die neuesten Markttrends, wissen, was Kunden mögen und mit welchen Produkten sich der größte Gewinn erzielen lässt. Zu den allgemeinen Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Merchandisers gehören:

  • Verkaufsdatenanalyse

  • Erstellen von Verkaufsprognosen

  • Produkte bestellen

  • Verhandlung von Konditionen und Preisen mit Lieferanten

  • Besuch bei Herstellern und Verkäufern

  • Unterstützung bei Werbekampagnen und Werbung

  • Zusammenlegung mehrerer Abteilungen im Unternehmen

Fahrrad-Merchandising

Unterschiedliche Kulturen, Klimazonen und geografische Standorte haben spezifische Merchandising-Zyklen. Diese Zyklen werden durch Feiertage, Schulpläne, regionale Ereignisse, Jahreszeiten und sogar das Wetter beeinflusst. In jedem Zyklus werden bestimmte Produkte beworben, zum Verkauf angeboten oder rabattiert, in Schaufenstern beworben, stark vermarktet und an prominente Orte gebracht. Beispielsweise wechselt ein Bekleidungseinzelhandelsgeschäft seine Kleidungsstücke saisonal, um passende Kleidung für die aktuelle Jahreszeit anzubieten. Oder Supermärkte in den nördlichen Bundesstaaten, in denen in den Wintermonaten Schneeschaufeln und Säcke mit Salz gut sichtbar ausgestellt sind, während es in den südlichen Bundesstaaten keine gibt, weil diese Produkte nicht benötigt werden.

Zu den häufigsten Merchandising-Zyklen, die im Januar beginnen und sich chronologisch bis Dezember fortsetzen, gehören:

  • Valentinstag

  • St. Patrick’s Day

  • Tag des Präsidenten

  • Ostern

  • Vesna

  • Muttertag

  • Tag der Erinnerung

  • Sommer

  • Vatertag

  • Vierter Juli

  • Zurück zur Schule

  • Tag der Arbeit

  • Halloween

  • Erntedank

  • Weihnachten

Merchandising vs. Verkauf

Obwohl Merchandising und Verkauf eng miteinander verbunden sind, handelt es sich dabei um zwei unterschiedliche Funktionen. Merchandising regt den Käufer zum Verkauf an. Ein Verkauf liegt vor, wenn ein Kunde ein Produkt auswählt und dieses Produkt kauft. Beispielsweise kann ein großes und farbenfrohes Display an der Vorderseite eines Supermarkts, auf dem ein Weihnachtsgeschenkkatalog zu sehen ist, einen Käufer dazu verleiten oder inspirieren, sich das spezielle Produkt anzusehen, das zum Verkauf angeboten wird. Wenn ein Kunde dieses Produkt in seinen Warenkorb legt und den Bestellvorgang abschließt, um diesen Artikel zu kaufen, handelt es sich um einen Verkauf.

Handelsunternehmen vs. Dienstleistungsunternehmen

Ein Handelsunternehmen beschäftigt sich mit dem Verkauf materieller Güter an Kunden, während ein Dienstleistungsunternehmen mit dem Verkauf immaterieller Dienstleistungen an Kunden befasst ist. Für den Verkauf von Produkten fallen für Handelsunternehmen Kosten wie Material und Arbeitsaufwand an. Für Dienstleistungsunternehmen entstehen nicht so hohe Kosten wie für den Verkauf von Erfahrung und Innovation. Beispiele für Einzelhandelsunternehmen sind Autohäuser, Supermärkte und Bekleidungsgeschäfte. Beispiele für Dienstleistungsunternehmen sind Versicherungen, Berater und Buchhalter. Sowohl Handelsunternehmen als auch Dienstleistungsunternehmen haben die Aufgabe, etwas zu verkaufen, um Gewinn zu erzielen.

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