Was ist CPM im Marketing? Definition und Berechnungsweise • BUOM

25. August 2021

Wenn Sie Werbekampagnen verwalten, ist der CPM eine wichtige Kennzahl, die Ihnen dabei helfen kann, den Erfolg Ihrer Kampagne zu bestimmen. Es kann Ihnen auch dabei helfen, schnell und einfach eine Werbeplattform mit einer anderen zu vergleichen, um festzustellen, welche Sie am schnellsten an Ihr Ziel bringt. Der effektive Einsatz von CPM und anderen Werbekennzahlen kann Zeit und Übung erfordern. In diesem Artikel besprechen wir, was CPM ist, warum es wichtig ist und wie man es berechnet. Wir haben auch einige andere häufig verwendete Marketingkennzahlen vorgestellt, die Ihnen dabei helfen, sich einfacher auf Werbeplattformen zurechtzufinden.

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Was ist CPM?

CPM steht für Cost per Thousand, lateinisch für Tausend. Dies ist ein in der Werbung häufig verwendeter Begriff, der sich auf den Geldbetrag bezieht, den ein Unternehmen für jeweils 1.000 Impressionen einer Anzeige zahlt. Impression bezieht sich darauf, wann eine Person eine Werbung sieht, sei es in sozialen Medien, Suchmaschinen, Display-Werbung oder anderen Marketingplattformen. Wenn ein Werbetreibender bis zu 3,00 $ CPM bietet, bedeutet das, dass er bis zu 3,00 $ pro 1.000 Personen zahlen kann, denen die Anzeige gezeigt wird.

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Vorteile von CPM

CPM kann einem Unternehmen auf verschiedene Weise zugute kommen, darunter:

  • Hohe Sichtbarkeit. Die Optimierung Ihrer CPM-Anzeigen ist eine großartige Möglichkeit, den Wert Ihrer Marke zu steigern oder zu steigern und sich gleichzeitig einen Namen zu machen.

  • Erhöhte Verkaufskonvertierung. Anzeigen mit hoher Conversion-Rate können sehr effektiv sein, wenn Sie pro tausend Impressionen zahlen.

  • Werben Sie an relevante Zielgruppen: CPM kann aus Vertriebs- und Branding-Sicht sehr vorteilhaft sein, wenn Sie auf Websites werben, die Ihre ideale Zielgruppe häufig besucht.

So berechnen Sie den CPM

Verwenden Sie diese einfachen Schritte, um Ihren CPM zu berechnen:

1. Bestimmen Sie Ihr Werbebudget

Entscheiden Sie, wie viel Geld Sie in Ihre Werbekampagne investieren sollten. Nehmen wir für dieses Beispiel an, Sie beschließen, 5.000 US-Dollar auszugeben.

2. Bestimmen Sie die Gesamtzahl der gewünschten Impressionen

Als nächstes müssen Sie die Gesamtzahl der Impressionen ermitteln, die Sie mit Ihrer Kampagne erzielen möchten. Nehmen wir an, Sie setzen sich das Ziel, eine Kampagne durchzuführen, die 250.000 Impressionen generiert.

3. Berechnen Sie den CPM

Um Ihren CPM zu berechnen, müssen Sie die Kosten der Kampagne durch die Anzahl der gewünschten Impressionen dividieren und diese Zahl dann mit 1.000 multiplizieren. Wenn Sie beispielsweise 5.000 US-Dollar in Ihre Kampagne investieren und 250.000 Impressionen erzielen möchten, teilen Sie 5.000 um 250.000, was 0,02 entspricht. Anschließend multiplizieren Sie diese Zahl mit 1.000, was 20 entspricht. Sie müssen 20 US-Dollar pro 1.000 Impressionen für eine Kampagne im Wert von 5.000 US-Dollar ausgeben.

Warum ist CPM wichtig?

Der CPM ist wichtig, da Unternehmen damit problemlos die Leistung verschiedener Medienkanäle vergleichen können. Wenn beispielsweise soziale Medien einen niedrigeren CPM als Suchmaschinenwerbung hätten, dann sind soziale Medien eine bessere Investition, da es weniger kostet, 1.000 Menschen zu erreichen.

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Begriffe im Zusammenhang mit CPM

CPM ist nicht der einzige Begriff, den Werbetreibende häufig verwenden, um die Leistung ihrer Kampagnen zu messen. Andere Begriffe:

Kosten pro Conversion

CPA steht für Cost-per-Acquisition und ist der Betrag, den Unternehmen zahlen, um im Rahmen einer Marketingkampagne einen neuen Kunden zu gewinnen. CPA wird verwendet, um die Auswirkung einer Kampagne auf den Umsatz eines Unternehmens zu messen. Es gibt kein Kriterium dafür, was einen guten CPA ausmacht. Ob die Kundengewinnungskosten gut sind, hängt von der Preisgestaltung, den Betriebskosten und den Margen des Unternehmens ab.

Kosten pro Klick

CPC steht für Cost-per-Click und bezeichnet den Preis, den Sie für jeden Klick auf eine Anzeige während einer Marketingkampagne zahlen. Der Cost-per-Click wird bei Social-Media-Kampagnen sowie bei Suchmaschinenkampagnen oder Display-Anzeigen angewendet. Der Cost-per-Click wird oft von mehreren Faktoren bestimmt, wie z. B. Ihrem Ranking unter anderen Werbetreibenden, die auf dasselbe Keyword bieten, dem Qualitätsfaktor oder dem Maximum Wette.

CTR

CTR steht für Click-Through-Rate. Damit ist das Verhältnis der Nutzer, die auf einen Link klicken, zur Gesamtzahl der Nutzer, die die Seite oder Anzeige angesehen haben, gemeint. Mit anderen Worten: Es handelt sich um ein Verhältnis, das Ihnen sagt, wie viele der Personen, die Ihre Anzeige gesehen haben, letztendlich darauf geklickt haben. Die CTR ist eine Schlüsselkennzahl, mit der Sie den Erfolg Ihrer Marketingkampagne messen können. Eine hohe Klickrate bedeutet, dass Personen, die Ihre Anzeige sehen, sie als äußerst relevant empfinden, während eine niedrige CTR bedeutet, dass Ihre Anzeige weniger relevant ist. Genau wie bei CPA oder CPC gibt es kein Kriterium dafür, was eine gute CTR ausmacht. Die Metrik variiert je nach Branche, Ihren Keywords und der einzelnen Kampagne.

Kapitalrendite

ROI bedeutet Return on Investment. Dies ist eine der größten Herausforderungen für Manager bei jeder Marketingkampagne: Sie müssen sicherstellen, dass sich das Geld, das sie für die Lead-Generierung und den Verkauf ausgeben, auszahlt. Eine der Herausforderungen, die im Marketing auftreten können, besteht darin, dass der Verkaufsprozess oft mehrere Kontakte über einen langen Zeitraum umfasst. Die ersten Monate der Kampagne mögen langsam verlaufen, aber das Wachstum sollte folgen und der Gesamt-ROI wird besser aussehen. Es kann jedoch einige Zeit dauern, bis der ROI sichtbar wird. Ein weiteres Problem besteht darin, dass manchmal Kampagnen zur Steigerung der Markenbekanntheit durchgeführt werden und es aus diesem Grund schwierig sein kann, den ROI einer durchgeführten Kampagne zu ermitteln.

Kontrollpunkt

PPC steht für Pay Per Click. Bei diesem Modell zahlen Werbetreibende jedes Mal eine Provision, wenn ein Nutzer auf eine ihrer Anzeigen klickt. Anstatt Besucher organisch zu gewinnen, ist dies eine Möglichkeit, für die Besucher Ihrer Websites zu bezahlen. Suchmaschinenwerbung ist im Allgemeinen die beliebteste Form von PPC.

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