„Warum willst du unterrichten?“ • BUOM

Während eines Vorstellungsgesprächs stellen Arbeitgeber mehrere Fragen, um Ihr Engagement, Ihre Leistung und Ihre Leidenschaft für diese äußerst anspruchsvolle und lohnende Berufswahl zu beurteilen. Sie sollten Antworten auf häufige allgemeine und lehrbezogene Fragen im Voraus vorbereiten, damit Sie ausreichend darlegen können, warum Sie der ideale Kandidat für diese bestimmte Position und Schule sind.

In diesem Artikel erklären wir, warum Arbeitgeber fragen: „Warum möchten Sie unterrichten?“, listen die Schritte auf, die zur erfolgreichen Beantwortung dieser Frage in einem Vorstellungsgespräch erforderlich sind, und geben einige Beispiele für effektive Antworten auf diese Frage.

Warum fragen Arbeitgeber: „Warum möchten Sie unterrichten?“

Wenn sie fragen: „Warum möchten Sie unterrichten?“ Interviewer möchten wirklich einschätzen, welche Leidenschaft Sie für den Beruf haben und ob Sie für den jeweiligen Job und die bestimmte Schule gut geeignet sind. Eine wirksame Antwort zeigt die einzigartigen Qualifikationen, Fähigkeiten, den beruflichen Werdegang, die beruflichen Ziele und die Lehrphilosophie des Kandidaten.

Wie beantwortet man die Frage „Warum möchten Sie unterrichten?“

Hier sind ein paar Schritte, die Ihnen bei der Beantwortung der Interviewfrage „Warum möchten Sie unterrichten?“ helfen sollen:

1. Seien Sie ehrlich

Eine authentische und durchdachte Antwort auf diese Frage verrät Ihr Engagement und Ihre Motivation. Auch wenn Sie davon Abstand nehmen sollten, Vorteile als treibenden Faktor anzuführen, wie z. B. das Fehlen von Sommerferien, ist es wichtig, in Ihrer Antwort völlig transparent zu sein. Jeder Karriereweg ist anders, daher sollte Ihre Antwort einzigartig für Sie und Ihre Erfahrung sein. Dadurch können Interviewer Ihre Persönlichkeit und Professionalität besser verstehen.

2. Erzähl einen Witz

Verwenden Sie Beispiele, Geschichten und Erinnerungen, um Ihre Antwort zu erläutern und einen Kontext bereitzustellen. Darüber hinaus kann das Einfügen einer persönlichen Anekdote Ihre Antwort einprägsamer und damit effektiver machen. Sie können entweder auf wichtige Momente Ihrer Lehrkarriere zurückgreifen oder auf eine Zeit, in der Sie jemandem etwas beigebracht haben, bevor Sie sich entschieden haben, Lehrer zu werden.

3. Beschreiben Sie ausführlich die Gründe, warum Sie Lehrer geworden sind.

Ein Lehrer kann im Leben seiner Schüler viele Rollen übernehmen, beispielsweise die Rolle eines Ersatzelternteils, Mentors, Leiters oder Motivators. Erwähnen Sie unbedingt die Auswirkungen, die Sie auf das Leben Ihrer Schüler haben möchten.

4. Erzählen Sie uns von Ihrem Lieblingslehrer

Diese Interviewfrage führt natürlich zu einer weiteren häufigen Frage zu Ihrem Lieblingslehrer in der Schule. Beginnen Sie dieses Gespräch, indem Sie über den besten Lehrer sprechen, den Sie je hatten, wie er Sie inspiriert oder Ihr Leben verändert hat und warum sein Einfluss für Sie so bedeutsam war. Zusätzlich zum Verständnis Ihrer Karriereziele können die von Ihnen genannten Eigenschaften Ihres Lieblingslehrers Arbeitgebern eine gute Vorstellung davon geben, welche Art von Lehrer Sie sind und werden möchten.

Beispielantworten

Sie können diese effektiven Beispielantworten verwenden, wenn Sie Ihre eigene Antwort auf die Interviewfrage „Warum möchten Sie unterrichten?“ verfassen:

  • Beispiel 1: Inspirierender Lehrer

  • Beispiel 2: Philosophie lehren

  • Beispiel 3: Unvergesslicher Lernmoment

  • Beispiel 4: Auswirkungen auf das Bildungssystem

  • Beispiel 5: Schüler stärken

Beispiel 1: Inspirierender Lehrer

„Meine Englischlehrerin der 11. Klasse, Frau Aman, war eine große Inspiration für mich. Sie ist einer der Hauptgründe, warum ich mich in Literatur verliebt habe, und absolut einer der Hauptgründe, warum ich mich für den Beruf des Lehrers entschieden habe. . Ihr Unterrichtsstil war humorvoll und sympathisch, aber dennoch unglaublich leidenschaftlich für das Thema. Ich hoffe, dass ich ein Klassenzimmer schaffen kann, das meine Schüler dazu ermutigt, genauso viel Freude am Lernen zu haben wie sie.“

Beispiel 2: Philosophie lehren

„In der Grundschule hatte ich Schwierigkeiten, lesen zu lernen, und ich erinnere mich, dass ich mich so verloren und verwirrt fühlte, weil ich einfach nicht verstand, warum ich es nicht verstand. Meine Lehrerin, Frau Armstrong, begann, mir nach der Schule Nachhilfe zu geben. , und sie erkannte schnell, dass die Wurzel meines Problems darin lag, dass ich Schwierigkeiten hatte, das Konzept von harten und weichen Klängen zu verstehen. Sie fing an, Sandpapier zu verwenden, um mir den Unterschied zu zeigen, und es funktionierte. Ich war immer so dankbar für ihre Innovation. und der Wunsch, mich dort zu treffen, wo ich war, Werte, die ich in meinen eigenen Unterricht integrieren möchte.“

Beispiel 3: Unvergesslicher Lernmoment

„Während meines ersten Lehrjahres wurde ich damit beauftragt, einem Schüler Nachhilfe zu geben, der desinteressiert und distanziert wirkte. Ich schenkte ihm weiterhin individuelle Aufmerksamkeit und probierte neue Taktiken aus, um ihn einzubeziehen. Nach langem Ausprobieren beschloss ich schließlich, eine Art Spielshow für die Kinder rund um den Unterricht zu erstellen, und die ganze Klasse war begeistert. Als er an der Reihe war, beantwortete er die Frage nach den Biomen richtig und die Freude, die ich empfand, überzeugte mich davon, dass ich den richtigen Beruf gewählt hatte.“

Beispiel 4: Auswirkungen auf das Bildungssystem

„Ich möchte Lehrerin werden, damit ich das Leben der Kinder wirklich verändern kann. Ich nehme die Herausforderung, junge Menschen zu freundlichen, rücksichtsvollen und kooperativen Erwachsenen zu entwickeln, sehr ernst. Ich war meinen Lehrern und dem Bildungssystem immer so dankbar. dafür, dass du mich zu dem gemacht hast, der ich heute bin. Ich hoffe nur, dass ich den gleichen positiven Einfluss auf die Gedanken und Herzen meiner Schüler haben kann.“

Beispiel 5: Schüler stärken

„So viele Kinder brauchen Liebe, Trost und Aufmerksamkeit, und ich strebe danach, die Person zu sein, die sie stärkt, wenn es kein anderer tut.“ Ich möchte meinen Schülern nicht nur sagen, sondern zeigen, dass sie mit Entschlossenheit und harter Arbeit zu allem fähig sind und alles erreichen können, was sie wollen. Ich hoffe, für die Kinder in meinem Klassenzimmer einen sicheren Ort zu schaffen, an dem Teamarbeit und Empathie ebenso enthusiastisch belohnt werden wie gute Prüfungsergebnisse. Ich glaube, dass ich Schülern durch Liebe und Verständnis dabei helfen kann, ihr höchstes Potenzial auszuschöpfen.“

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