Soll ich Sozialarbeiter oder Psychologe werden? 6 Dinge, die Sie beachten sollten

25. April 2022

Psychologen und Sozialarbeiter arbeiten daran, das Leben der Menschen zu verbessern, es gibt jedoch einige Unterschiede zwischen den beiden Berufen. Sozialarbeiter helfen in der Regel denjenigen, die Ressourcen benötigen, um ihre aktuelle Situation zu verbessern, während Psychologen Zeit mit Patienten verbringen und psychologische Forschung betreiben. Wenn Sie herausfinden möchten, welcher Beruf für Sie am besten geeignet ist, kann es hilfreich sein, zu erfahren, wie sich die Rollen in Bereichen wie Arbeitsumfeld und Gehalt unterscheiden. In diesem Artikel untersuchen wir, was Sozialarbeiter und Psychologen sind, besprechen ihre Hauptaufgaben und listen sechs Faktoren auf, die bei der Berufswahl zu berücksichtigen sind.

Was ist ein Sozialarbeiter?

Ein Sozialarbeiter ist ein Fachmann, der mit Gemeinschaften, Familien und Einzelpersonen zusammenarbeitet, um deren allgemeine Lebensqualität durch eine Vielzahl von Interventionen zu verbessern. Einige dieser Maßnahmen umfassen die Interessenvertretung in ihrem Namen, Beratung und Unterstützung bei der Suche nach Diensten und Ressourcen, die in ihrer aktuellen Situation hilfreich sein können. Sozialarbeiter können beispielsweise in Gemeinschaftsorganisationen, Rehabilitationszentren und Gesundheitseinrichtungen Arbeit finden.

Was macht ein Sozialarbeiter?

Sozialarbeiter haben im Rahmen ihrer Arbeit mehrere Aufgaben. Diese Verantwortlichkeiten können je nach Standort des Sozialarbeiters, der Art des Sozialarbeiters und der Erfahrung des Sozialarbeiters variieren. Beispiele für ihre täglichen Aufgaben sind:

  • Helfen Sie Patienten, ihr Leben durch Bewältigungs- und Bewältigungskompetenzen zu verbessern.

  • Auf die Sorgen der Patienten hören und Behandlungspläne erstellen, um den Patienten zu helfen, ihr Leben besser zu meistern.

  • Wir setzen uns für Patienten und die Gemeinschaft insgesamt ein

  • Verweisen Sie Kunden auf Dienste und Ressourcen, die ihnen bei ihren aktuellen Bedürfnissen und Umständen helfen

  • Unterstützung von Patienten bei der Bewältigung von Krisensituationen

Was ist ein Psychologe?

Ein Psychologe ist ein Fachmann, der verschiedenen Arten von Patienten bei der Bewältigung und Behandlung geistiger und körperlicher Erkrankungen hilft. Während sie in erster Linie psychische Probleme wie Angstzustände und Depressionen behandeln, können sie Patienten auch bei der Bewältigung langfristiger körperlicher Beschwerden helfen. Sie können Patienten auch kurzfristig helfen und ihnen helfen, eine Krise oder Umstände wie den Verlust eines Familienmitglieds zu bewältigen. Psychologen verwenden eine Vielzahl von Tests und Beurteilungen, um Patienten zu diagnostizieren und Behandlungspläne zu erstellen, die auf ihren Bedürfnissen basieren.

Es gibt verschiedene Arten von Psychologen, darunter:

  • Klinische und beratende Psychologen

  • Sportpsychologen

  • Schul- und Bildungspsychologen

  • Sozial- und Entwicklungspsychologen

  • Forensische Psychologen

  • Kognitionspsychologen

Was macht ein Psychologe?

Psychologen haben im Rahmen ihrer Position mehrere Aufgaben zu erfüllen. Ihre Aufgaben können je nach Art des Psychologen variieren, aber zu den häufigsten Aufgaben, die sie ausführen, gehören:

  • Durchführung von Tests und Beurteilungen zur Feststellung des Zustands und der Diagnose des Patienten

  • Behandlung verschiedener Verhaltens-, mentaler und emotionaler Probleme und Störungen

  • Bereitstellung von Empfehlungsdiensten für andere Ressourcen, die für den Kunden nützlich sein können

  • Bleiben Sie über die neuesten psychologischen Forschungsergebnisse, Testmethoden und Trends auf dem Laufenden

  • Führen Sie administrative Aufgaben wie das Fallmanagement aus

  • Entwerfen umfassender Behandlungspläne basierend auf den Bedürfnissen der Patienten

Soll ich Sozialarbeiter oder Psychologe werden?

Nachfolgend finden Sie eine Liste mit sechs Dingen, die Sie bei der Entscheidung, ob Sie eine Karriere als Sozialarbeiter oder Psychologe anstreben sollten, berücksichtigen sollten:

1. Bildung

Psychologen benötigen in der Regel einen Doktortitel, beispielsweise einen Psy.D. von einer anerkannten Hochschule. Sie benötigen außerdem eine Psychologielizenz, um legal praktizieren zu können, die sie durch das Ablegen der Prüfung zur Praxis in Psychologie (EPPP) erhalten können. Sozialarbeiter benötigen in der Regel nur einen Bachelor- und einen Master-Abschluss in Sozialarbeit, müssen aber auch eine Prüfung der Association of Social Work Boards (ASWB) bestehen.

2. Arbeitsumgebung

Sozialarbeiter verbringen ihre Zeit oft sowohl im Büro als auch auf Reisen, um sich mit Familien, Kindern oder anderen Klienten zu treffen. Sie benötigen Flexibilität und Mobilität, um in ihren Positionen erfolgreich zu sein. Psychologen arbeiten in der Regel an einem Ort, beispielsweise in einer Justizvollzugsanstalt oder einer Privatpraxis, um ihre Dienste anzubieten.

3. Beschäftigungswachstum

Entsprechend US Bureau of Labor Statistics (BLS)Die Zahl der Sozialarbeiterstellen wird zwischen 2020 und 2030 voraussichtlich um 12 % steigen. Dies ist schneller als in anderen Berufen in den Vereinigten Staaten. BST prognostiziert außerdem, dass die Berufsaussichten von Psychologen von 2020 bis 2030 um 8 % steigen werden, was dem Durchschnitt aller anderen Berufe entspricht.

4. Gehalt

Das durchschnittliche Gehalt für einen Psychologen im Land beträgt 124.956 $ pro Jahr. Dies kann je nach Erfahrung und Standort variieren. Das durchschnittliche Gehalt von Sozialarbeitern im Land beträgt 65.700 $ pro Jahr, was auch davon abhängt, wo sie arbeiten und welche Erfahrungen sie haben. Um die neuesten Gehaltsinformationen von Indeed zu erhalten, klicken Sie auf die bereitgestellten Links.

5. Fähigkeiten

Sozialarbeiter und Psychologen benötigen viele der gleichen Fähigkeiten, einschließlich zwischenmenschlicher Fähigkeiten und der Fähigkeit, in allen Situationen mit Klienten zusammenzuarbeiten. Psychologen benötigen in der Regel zusätzliche Kenntnisse, beispielsweise in der Durchführung von Beurteilungen und Tests sowie in der Erstellung von Diagnosen. Sozialarbeiter benötigen möglicherweise Kenntnisse über die Arbeit mit verschiedenen Menschen in der Gemeinschaft und darüber, wie sie sich für sie einsetzen können.

6. Zeitplan

In den meisten Fällen haben Sozialarbeiter je nach den Bedürfnissen des Klienten unterschiedliche Arbeitszeiten. Sie können auch für Kriseninterventionen und andere Situationen hinzugezogen werden. Psychologen haben möglicherweise auch andere Zeitpläne, aber ihre Zeitpläne sind tendenziell vorhersehbarer als die von Sozialarbeitern.

Tipps, wie Sie herausfinden, welcher Beruf der Richtige für Sie ist

Hier sind einige Tipps für die Entscheidung, welchen Karriereweg Sie einschlagen möchten:

  • Gehaltsbedarf: In den meisten Fällen verdienen Psychologen deutlich mehr als Sozialarbeiter. Wenn Sie auf der Suche nach einem hohen Einkommen sind, sollten Sie darüber nachdenken, als Psychologe zu arbeiten.

  • Ausbildung: Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist, welche Art von Ausbildung Sie anstreben möchten. Psychologen verbringen oft viel mehr Zeit in der Schule, um einen Doktortitel zu erwerben, während Sozialarbeiter in der Regel nur einen Bachelor- und Master-Abschluss benötigen, um praktizieren zu können.

  • Interessen: Wenn Sie daran interessiert sind, in der Gemeinschaft zu arbeiten und die Ressourcen der Gemeinschaft im Auftrag Ihrer Klienten zu schützen, ist Sozialarbeit möglicherweise die richtige Option. Wenn Sie Spaß an Einzelbehandlungen und psychologischen Analysen haben, kann die Arbeit als Psychologe erfüllender sein.

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