So verwenden Sie eine Content Map zur Erstellung effektiver Marketingmaterialien

6. Mai 2021

Marketingprofis verfügen über viele Tools, mit denen sie mit Kunden interagieren können. Eine davon ist eine Content Map, die Ihnen hilft, personalisierte Inhalte für Ihre Zielgruppe zu erstellen. Damit eine Content Map jedoch effektiv potenzielle Käufer erreicht und mit ihnen in Kontakt tritt, müssen Sie wissen, wie man sie erstellt und anwendet. In diesem Artikel erklären wir die Vorteile der Inhaltsanzeige und deren Verwendung.

Was ist eine Content-Map?

Eine Content Map ist ein Plan, der Marketingteams dabei hilft, effektive Inhalte zu erstellen, die den Bedürfnissen ihrer Zielgruppe entsprechen. Es beschreibt, welche Inhalte an wen und wann geliefert werden sollen, basierend auf Käufermerkmalen und Customer Journeys. Eine Content Map zeigt, wie jeder Inhalt einer Marketingkampagne die Customer Journey unterstützt. Ziel ist es, potenzielle Kunden zu identifizieren und sie zum Kauf Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung zu bewegen.

Viele Content Maps sind visuell und ermöglichen es Ihnen, Ihre Assets mit Phasen der Customer Journey zu verknüpfen und zu sehen, wo Möglichkeiten zur Interaktion mit Ihrem Publikum bestehen.

Wie ist Content Mapping sinnvoll?

Content Mapping hilft Marketingteams dabei, effektive Kampagnen zu erstellen, die zu Engagement und Verkäufen bei ihrer Zielgruppe führen. Zu den vielen Vorteilen gehören:

  • Den Kunden verstehen: Indem Sie den Weg eines Kunden zum Kauf Ihres Produkts visualisieren, können Sie seine Bedürfnisse, Wünsche und Herausforderungen verstehen. Erfahren Sie auch, wie sie nach Lösungen suchen und Ihr Produkt finden. Nutzen Sie diese Informationen, um Inhalte und die Produkte, auf die sie sich beziehen, zu entwickeln.

  • Bewerten Sie Ihre Inhalte. Mit Content Mapping können Sie alle Ihre Marketingressourcen überprüfen, um die Erstellung doppelter Inhalte zu vermeiden und Möglichkeiten zur Wiederverwendung vorhandener Inhalte zu finden.

  • Bessere Inhalte erstellen. Content Maps konzentrieren sich auf Qualität statt Quantität und helfen Ihnen, nur die Inhalte zu erstellen, die den Zweck Ihrer Zielgruppe erfüllen.

  • Sparen Sie Ressourcen: Wenn Sie einen Plan haben, können Sie Geld, Zeit und Mühe in die Erstellung effektiver Inhalte investieren, anstatt zu experimentieren oder zu raten, was funktioniert.

  • Verbessertes Kundenerlebnis: Indem Sie die Bedürfnisse und Fragen der Kunden in jeder Phase ihrer Reise identifizieren, können Sie den Prozess rationalisieren und die Interaktion der Kunden mit Ihrer Marke verbessern.

  • Umsatzgenerierung: Eine effektive Content-Map, die zeigt, wann und wie Sie Kunden ansprechen können, hilft Ihnen dabei, sie auf dem Weg zum Kauf und in den Verkaufstrichter zu führen, wo sie mit größerer Wahrscheinlichkeit Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung kaufen.

So verwenden Sie die Content Map

Um eine Content Map effektiv zu erstellen und zu verwenden, befolgen Sie diese Schritte:

1. Erstellen Sie eine Buyer-Persona

Eine Buyer Persona ist eine Beschreibung Ihres idealen Kunden, die Ihnen hilft, Ihre Zielgruppe und deren Bedürfnisse besser zu verstehen. Diese detaillierte Analyse umfasst typischerweise Käufermerkmale wie:

  • Demografische Informationen wie Alter, Geschlecht, Standort, Familie, Bildungsniveau und Einkommen.

  • Beruf, einschließlich Titel, Art des Unternehmens, für das sie arbeiten, und Branche.

  • Persönliche und berufliche Ziele

  • Werte, einschließlich dessen, woran sie glauben, was sie motiviert und andere Details ihres Lebensstils

  • Probleme, Sorgen und Ängste, zusammenfassend als „Pain Points“ bezeichnet

  • Einflüsse und Informationsquellen, einschließlich Bücher, Blogs und Webinare

  • Kaufgewohnheiten, z. B. wie viel sie ausgeben und wann, wo und wie viel Zeit sie mit dem Einkaufen verbringen.

Möglicherweise haben Sie viele Käufer, die unterschiedliche Segmente Ihrer Zielgruppe repräsentieren.

2. Dokumentieren Sie die Customer Journey

Analysieren Sie den Weg Ihres idealen Kunden zum Kauf Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung. Die Customer Journey umfasst typischerweise drei Phasen:

  • Bewusstsein: Der Kunde versteht zunächst, dass er ein Bedürfnis oder ein Problem hat und beginnt, nach Lösungen zu suchen.

  • Überlegung oder Bewertung: Der Kunde versteht das Problem und seine Lösung und erwägt seine Optionen.

  • Entscheidung oder Kauf: Der Kunde hat sich für eine Lösung entschieden und kauft das Produkt.

Sie können weitere Phasen hinzufügen, z. B. Engagement oder Bindung, je nachdem, wie Ihr Zielkunde den Kaufprozess navigiert. Beschreiben Sie jedoch für jede Phase die Erfahrung des Kunden, indem Sie Informationen über Folgendes sammeln:

  • Aktionen: Was der Käufer tut, z. B. im Internet nach Informationen suchen.

  • Fragen und Gedanken: Worüber der Käufer nachdenkt, beispielsweise über den Preis oder die Produkteigenschaften.

  • Touchpoints: Wie ein Kunde mit Ihrer Marke interagiert, beispielsweise durch den Besuch Ihrer Website oder das Klicken auf Links in E-Mail-Kampagnen.

Wenn Sie Hilfe beim Sammeln dieser Informationen benötigen, arbeiten Sie mit Kollegen in den Marketing-, Vertriebs- und Kundendienstabteilungen Ihres Unternehmens zusammen, um die benötigten Informationen zu finden. Bestimmen Sie dann basierend auf den Handlungen, Gedanken und Verpflichtungen des Kunden, wie Sie ihm in jeder Phase seiner Reise einen Mehrwert oder Unterstützung bieten können.

3. Analysieren Sie Ihre Inhalte

Nachdem Sie nun Ihre Buyer-Persona und Customer Journey als Referenz haben, überprüfen Sie Ihre vorhandenen Inhalte, um zu sehen, ob sie den Bedürfnissen des Käufers entsprechen. Organisieren Sie es so, dass es zu jeder Phase der Customer Journey passt. Konzentrieren Sie sich in der Bekanntheitsphase auf Informationsinhalte, die Menschen auf Ihre Marke aufmerksam machen und ihre Fragen beantworten. Dies kann Folgendes umfassen:

  • Blogs

  • Checklisten

  • E-Mail-Newsletter

  • Führer

  • Infografiken

  • Interaktiver Inhalt

  • Beiträge in sozialen Netzwerken

  • Rollen

Konzentrieren Sie sich in der Bewertungsphase auf Inhalte, die Kunden über Ihr Produkt informieren, erklären, wie es ihr Problem lösen kann, und sie davon überzeugen, dass es besser als die Konkurrenz ist. Dies kann Folgendes umfassen:

  • Fallstudien

  • Daten

  • E-Books

  • Startseiten

  • Produktlisten

  • Rezensionen

  • Rezensionen

  • Webinare

  • weiße Papiere

Konzentrieren Sie sich in der Entscheidungsphase auf Inhalte, die Kunden dabei helfen, die Produkte zu finden, die sie kaufen möchten, und ihnen die Gewissheit geben, dass sie die richtige Entscheidung treffen. Dies kann Folgendes umfassen:

  • FAQ

  • Kostenlose Beratungen

  • Kostenlose Versuche

  • Startseiten

  • Produktvorführungen

  • Rezensionen

  • Verkaufsseiten

Sobald ein Kunde Ihr Produkt kauft, stellen Sie ihm Inhalte wie Gutscheine, Umfragen und Newsletter zur Verfügung, die ihn binden und ihn dazu ermutigen, Stammkunden zu werden. Sobald Sie alle Ihre Inhalte analysiert haben und wissen, was in jeder Phase der Customer Journey am effektivsten ist, können Sie bestimmen, wo und welche Art Sie neue Inhalte erstellen müssen.

4. Erstellen Sie ein Inhaltsverzeichnis

Zeichnen Sie alle Ihre Inhalte auf und organisieren Sie sie, damit Sie wissen, was Sie haben. Dieser Schritt verhindert, dass Sie doppelte Inhalte erstellen, und ermöglicht es Ihnen, Zeit und Mühe in die Erstellung neuer Inhalte zu investieren, um die Lücken zu schließen. Erstellen Sie einen digitalen Katalog mithilfe einer Content-Management-Software. Wählen Sie eine Plattform, die Ihnen die einfache Suche und Kategorisierung Ihrer Inhalte ermöglicht. Geben Sie für jeden Inhalt, den Sie in den Katalog eingeben, Informationen an wie:

  • Name oder Titel

  • Link zum Inhalt, sofern online verfügbar

  • Thema oder Kategorie

  • Art des Inhalts

  • Erstellungs- und Veröffentlichungsdaten

  • Phase der Kundenreise

  • Qualitativ

Mithilfe dieses Verzeichnisses können Sie Ihre Inhalte schnell und einfach auswerten und finden, was Sie benötigen.

5. Passen Sie Ihre Inhalte an

Mit einem gut organisierten Inhaltskatalog können Sie jeden Inhalt der entsprechenden Phase der Customer Journey zuordnen. Organisieren Sie Ihre Inhalte in einem Diagramm, das es Ihnen ermöglicht, zu visualisieren, wo die einzelnen Teile hineinpassen und wo Sie die Lücken mit neuen Inhalten füllen müssen. Dies wird zur Grundlage Ihrer Content Map. Wenn einige Inhalte nicht auf natürliche Weise in die Karte passen, müssen Sie sie möglicherweise überarbeiten.

Nutzen Sie diese Karte, um Ihre Content- und Marketingstrategien zu planen. Aktualisieren Sie es, wenn Sie neue Inhalte erstellen oder sich Ihre Käuferpersönlichkeit ändert.

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