So implementieren Sie Cross-Channel-Marketing (plus Tipps) • BUOM

15. April 2021

Cross-Channel-Marketing ist eine Technik, die einem Unternehmen dabei helfen kann, seine Marke bei einem breiten Spektrum potenzieller Kunden zu etablieren. Die erfolgreiche Funktionsweise besteht darin, mehrere Kanäle zur Verbreitung Ihrer Botschaft zu nutzen. Wenn Ihr Unternehmen in seiner Werbung einheitliche Botschaften verwenden möchte, kann es sinnvoll sein, über Multi-Channel-Marketing nachzudenken. In diesem Artikel erklären wir, was Cross-Channel-Marketing ist, welche Vorteile es für Ihr Unternehmen haben kann und wie Sie diese Marketingstrategie umsetzen.

Was ist Cross-Channel-Marketing?

Cross-Channel-Marketing ist eine Technik, die Unternehmen nutzen, um konsistente Botschaften und Erlebnisse auf verschiedenen Plattformen zu vermitteln. Dabei handelt es sich häufig um Werbung auf verschiedenen Kanälen wie sozialen Medien, E-Mail, Fernsehen und Websites, wobei jedem Kunden die gleiche Botschaft, das gleiche Bild oder das gleiche Erlebnis vermittelt wird.

Ein Beispiel für Cross-Channel-Marketing ist die Werbung eines Kaffee-Franchiseunternehmens für ein neues Getränk. Möglicherweise sehen Sie Werbung für ein neues Produkt im Fernsehen, auf der Website und in sozialen Medien. Das Unternehmen kann seine Kunden auch über seine App auf einen neuen Menüpunkt aufmerksam machen. Der Anzeigeninhalt ist über alle Kanäle hinweg konsistent, und diese Konsistenz ist eine wertvolle Marketingtechnik, die Wiederholungen nutzt, um Kunden anzulocken.

Warum ist Cross-Channel-Marketing wichtig?

Omnichannel-Marketing ist wichtig, da Kunden wählen können, wie sie mit einem Unternehmen interagieren, indem sie verschiedene Möglichkeiten wählen, die Inhalte des Unternehmens anzuzeigen.

Zu den weiteren Vorteilen der Implementierung von Cross-Channel-Marketing in Ihre Kampagne gehören:

  • Erhöhte Sichtbarkeit: Durch die Verwendung mehrerer Kanäle können mehr Menschen Ihre Inhalte und Nachrichten mehrmals sehen.

  • Konsistenz: Cross-Channel-Marketing trägt dazu bei, eine konsistente Botschaft über alle Plattformen und Medien hinweg zu vermitteln, was zur Förderung Ihrer Marke beitragen kann.

  • Sammeln Sie Kundendaten: Bei der Nutzung mehrerer Kanäle haben Sie die Möglichkeit, durch Statistiken mehr über Ihre Kunden zu erfahren, die Ihnen sagen, wo Kunden Ihre Botschaft sehen und wie sie damit interagieren.

  • Personalisierung. Indem Sie Ihren Kunden die Möglichkeit geben, zu entscheiden, wie sie Ihre Inhalte konsumieren, wird für jeden Kunden ein personalisiertes Erlebnis gewährleistet.

  • Erstellen Sie Ihre Marke. Die Konsistenz und Reichweite, die Cross-Channel-Marketing bietet, trägt dazu bei, Ihre Marke zu fördern und positive Beziehungen zu Kunden aufzubauen.

So implementieren Sie Cross-Channel-Marketing

Die Implementierung kanalübergreifender Technologie in Ihre Marketingstrategie kann eine Herausforderung sein, aber die hohe Erfolgswahrscheinlichkeit macht die Entscheidung oft lohnenswert. Sie können eine Multi-Channel-Marketingkampagne erstellen, indem Sie die folgenden Schritte ausführen:

1. Erstellen Sie einen Kunden-Avatar

Ein Kunden-Avatar ist eine Darstellung Ihres idealen Kunden. Marketingteams nennen dies manchmal eine Käuferpersönlichkeit oder ein Kundenprofil. Die Person, die Sie erstellen, ist fiktiv, aber Sie erstellen einen Avatar basierend auf Daten echter Kunden. So erstellen Sie einen Kunden-Avatar:

  • Bestimmen Sie Alter, Geschlecht, Rasse und sozioökonomischen Status Ihres idealen Kunden.

  • Bestimmen Sie ihre Wünsche und Bedürfnisse.

  • Identifizieren Sie deren Probleme, die Sie mit Ihrer Dienstleistung oder Ihrem Produkt lösen können.

  • Verstehen Sie ihre Gewohnheiten, einschließlich der Art und Weise, wie sie mit Ihrer Marke interagieren.

Ein Kunden-Avatar vermittelt ein klares Bild der Person, die Sie mit Ihrem Marketing ansprechen.

2. Analysieren Sie Ihre Kundendaten

Erwägen Sie die Verwendung einer Kundendatenplattform (CDP), um Kundendaten zu speichern, die leicht zu analysieren sind. Ein CDP ist eine Software, die Kundendaten aus mehreren Quellen abruft, um die Informationen anderen Systemen zur Verfügung zu stellen. Das CDP kann auch Kundeninformationen aus allen Online-Aktivitäten sammeln, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Online-Warenkörbe, Social-Media-Aktivitäten und Website-Besuche. Ein CDP kann das Verhalten potenzieller Kunden analysieren und diese Daten nutzen, um eine Marketingkampagne zu erstellen, die auf den Aktionen basiert, die Ihre Kunden bereits ergreifen.

3. Bestimmen Sie die optimalen Kanäle

Ermitteln Sie anhand der aus der Kundenanalyse gewonnenen Daten, welche Kanäle die besten Ergebnisse für Ihre Marketingkampagne liefern können. Einige Kanäle arbeiten besser zusammen als andere, und die Auswahl von Kanälen, die sich gegenseitig ergänzen, gewährleistet den Erfolg der Kampagne. Beispielsweise funktionieren Online-Interaktionen, die zu In-App-Käufen führen, beispielsweise wenn ein Kunde über soziale Medien dazu aufgefordert wird, Ihre Unternehmens-App zu verwenden, gut.

4. Erstellen Sie eine Nachricht

Nachdem Sie nun Kundendaten gesammelt und Kanäle für Ihre Kampagne ausgewählt haben, können Sie Ihre Inhalte erstellen, die Ihre Botschaft vermitteln. Erstellen Sie eine Botschaft, die effektiv vermittelt, was Ihre Kunden tun sollen. Erstellen Sie dann Inhalte zur Ausstrahlung auf Ihren Kanälen. Denken Sie daran, dass die Botschaft auf jedem Kanal dieselbe ist, auch wenn sie je nach Stil des von Ihnen gewählten Mediums unterschiedlich präsentiert wird.

5. Interaktionen vereinheitlichen

Der nächste Schritt in diesem Prozess besteht darin, die Interaktionen Ihres Unternehmens mit Verbrauchern zu vereinheitlichen, indem Sie Ihre Kundendatenplattform (CPD) in Ihr Content-Management-System (CMS) integrieren.

An diesem Punkt Ihrer Strategie wird Cross-Channel-Marketing personalisiert. Wenn ein Interessent beispielsweise Anzeichen dafür zeigt, dass er wahrscheinlich einen Kauf tätigen wird, kann ihm die CPD- und CMS-Integration Inhalte anzeigen, die ihn zum Handeln auffordern. Wenn sich ein Kunde bereits die Preise eines Ihrer Produkte angesehen hat, kann Ihr Content-Management-System ihm eine Nachricht anzeigen, dass er einen Rabatt erhalten kann, was ihn zum erneuten Kauf verleiten kann. Marketingprofis nennen diesen Prozess einen Verkaufstrichter.

6. Wiederholen Sie die erfolgreichen Schritte

Mit Cross-Channel-Marketing können Sie durch die Analyse verschiedener Kontaktpunkte mit potenziellen Kunden feststellen, was erfolgreich war und was nicht. Greifen Sie nach der Implementierung dieses Systems erneut auf Kundendaten zu und nutzen Sie die Inhalte und die Strategie, die funktioniert haben.

4 Tipps für Cross-Channel-Marketing

Hier sind Tipps, die Ihnen helfen, Ihre Cross-Channel-Marketing-Implementierung effektiver zu gestalten:

1. Optimieren Sie soziale Medien

Social-Media-Plattformen sind optimal, wenn Sie visuelle Hilfsmittel einbinden, die Handlungsaufforderungen enthalten. Visuelle Elemente tragen oft dazu bei, den Umsatz zu steigern, und Plattformen haben visuelle Botschaften erfolgreich zum Verkauf von Produkten eingesetzt.

2. Verwenden Sie Kontrollgruppen

Erwägen Sie, eine Gruppe von Personen zu organisieren, um Ihre digitale Marketingkampagne zu testen und die Wirksamkeit Ihrer Strategie zu testen. Bevor Sie eine Kontrollgruppe einrichten, versuchen Sie zu quantifizieren, wie der Erfolg Ihres Unternehmens aussieht.

3. Bieten Sie Kundensupport an

Das Anbieten von Kundensupport kann dazu beitragen, Stammkunden zu gewinnen, da Menschen Fragen stellen können, die zu einem Kauf führen. Chatfenster für den Kundensupport tragen auch dazu bei, Vertrauen in Ihre Marke aufzubauen.

4. Verwandeln Sie Ihre Inhalte in Verkäufe

Entwickeln Sie Inhalte für jeden Kanal, die direkt zu Verkäufen führen. Stellen Sie sicher, dass ein Teil Ihrer Omnichannel-Marketingstrategie für jeden Kanal Informationen enthält, die es einem Kunden ermöglichen können, einen Kauf zu tätigen.

Cross-Channel- oder Multi-Channel-Marketing

Omnichannel-Marketing ähnelt Cross-Channel-Marketing, es ist jedoch wichtig, den Unterschied zwischen beiden zu verstehen. Während beide im Gegensatz zum Cross-Channel-Marketing mehrere Kanäle nutzen, nutzt Omnichannel-Marketing nicht einzelne Kanäle, um Kundeninteraktionen auf andere Kanäle zu übertragen. Wenn ein Unternehmen beispielsweise Multi-Channel-Marketing nutzt, sieht ein Verbraucher möglicherweise eine Werbung für ein Produkt in den sozialen Medien und entscheidet sich dann, später über die mobile App des Unternehmens einen Kauf zu tätigen. Allerdings gibt es in der App des Unternehmens keinen Hinweis darauf, dass der Verbraucher das Produkt schon einmal gesehen hat.

Cross-Channel-Marketing überträgt diese Interaktionen auf andere Kanäle, die das Unternehmen nutzt. Wenn ein Verbraucher die App eines Unternehmens öffnet, nachdem er eine Anzeige gesehen hat, bietet die mobile App möglicherweise einen Rabatt an oder zeigt eine Willkommensnachricht an.

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