So führen Sie eine Hintergrundüberprüfung bei sich selbst durch • BUOM

Hintergrundüberprüfungen sind für Arbeitgeber ein wichtiger Schritt im Einstellungsprozess und Sie können sie bei Ihrer Jobsuche zu Ihrem Vorteil nutzen. Wenn Sie eine Hintergrundüberprüfung Ihrer Person durchführen, können Sie feststellen, welche Informationen über Sie verfügbar sind. So können Sie sicherstellen, dass diese Sie korrekt und positiv wiedergeben. Sobald Sie die in diesen Prüfungen enthaltenen Informationen verstanden haben, können Sie lernen, den Prozess selbst zu steuern. In diesem Artikel besprechen wir Hintergrundüberprüfungen und schlagen Schritte vor, die Sie unternehmen können, um den Prozess selbst abzuschließen.

Was ist eine Hintergrundüberprüfung?

Eine Hintergrundüberprüfung ist ein von Arbeitgebern durchgeführter Überprüfungsprozess vor der Einstellung. Sie können die Hintergrundüberprüfung selbst durchführen oder einen Überprüfungsdienst eines Drittanbieters nutzen. Bei diesem Verfahren werden die Hintergrundinformationen der Bewerber anhand öffentlicher Aufzeichnungen und anderer Ressourcen überprüft, um ihre Identität und die Informationen, die sie dem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt haben, zu überprüfen. Sie möchten sicherstellen, dass die Personen, die sie einstellen möchten, genaue Informationen liefern und mit den Unternehmensrichtlinien oder -werten im Einklang stehen. Eine Hintergrundüberprüfung ist oft einer der letzten Schritte im Einstellungsprozess und gibt Arbeitgebern die Gewissheit, dass sie die richtige Entscheidung getroffen haben.

Welche Vorteile habe ich, wenn ich meinen Hintergrund überprüfe?

Hintergrundüberprüfungen sind ein häufig notwendiger Prozess, den Arbeitgeber während des Einstellungsprozesses durchführen. Wenn Sie diesen Prozess selbst durchlaufen, können Sie bei Ihrer Jobsuche mehrere Vorteile haben. Zu diesen Vorteilen zählen unter anderem:

  • Verstehen Sie Ihre Unterlagen: Indem Sie eine Hintergrundüberprüfung Ihrer Person durchführen, können Sie feststellen, welche Informationen über Sie verfügbar sind. Mit diesem Wissen können Sie alle Details besprechen oder darauf reagieren, die der Arbeitgeber bei seiner Suche während des Einstellungsprozesses entdeckt. Wenn Sie befürchten, dass sich etwas auf Ihre Eignung als Kandidat auswirken könnte, können Sie eine Erklärung ausarbeiten, die mehr Kontext liefert oder dem Arbeitgeber hilft, die Situation besser zu verstehen.

  • Korrigieren Sie etwaige Fehler: Beim Anzeigen von Einträgen während der Hintergrundsuche können Fehler oder andere Probleme auftreten. Beispielsweise stellen Sie möglicherweise fest, dass jemand Ihre Daten gestohlen hat oder dass Sie Ihren Namen oder andere Informationen an eine Person weitergeben, was sich negativ auf Ihre Suchergebnisse auswirken könnte. Abhängig von den Fehlern können Sie Maßnahmen ergreifen, um diese in den entsprechenden Abteilungen, Websites oder Organisationen zu beheben. Sie können den Arbeitgeber auch auf Probleme aufmerksam machen und ihm mitteilen, welche Schritte Sie unternommen haben.

  • Überprüfen Sie die Details Ihres Lebenslaufs: Einige der im Hintergrundbericht bereitgestellten Informationen stimmen mit Ihrem Lebenslauf überein, beispielsweise Ihre Ausbildung und Berufserfahrung. Wenn Sie selbst eine Hintergrundüberprüfung durchführen, können Sie sicherstellen, dass diese Informationen übereinstimmen, und so das Vertrauen Ihres potenziellen Arbeitgebers stärken. Beispielsweise stellen Sie möglicherweise erst dann fest, dass das Startdatum Ihres Lebenslaufs vom tatsächlichen Startdatum Ihres vorherigen Arbeitgebers abweicht, wenn Sie die Informationen überprüfen.

Was beinhaltet eine Hintergrundüberprüfung?

Wie bereits erwähnt, nutzen Arbeitgeber häufig Hintergrundüberprüfungen, um Informationen über Bewerber zu überprüfen. Es gibt keine Standardüberprüfung des Hintergrunds und der Prozess kann je nach Arbeitgeber oder Position variieren. In der Regel suchen und überprüfen Arbeitgeber berufsbezogene Informationen, beispielsweise die Fahraufzeichnungen von Bewerbern, deren Rolle das Führen von Firmenfahrzeugen erfordert. Ebenso kann die Gründlichkeit des Prozesses unterschiedlich sein – beispielsweise müssen sich Personen, die sich für eine Stelle im öffentlichen Dienst bewerben, einer gründlichen Hintergrundüberprüfung unterziehen. Beispiele für Informationen bei Hintergrundüberprüfungen sind:

  • Überprüfung der Sozialversicherungsnummer

  • Strafregister (Bundesstaat, Landkreis und Stadt)

  • Fahraufzeichnungen

  • Kredit Geschichte

  • Arbeitserlaubnis

  • Arbeitsbuch

  • Geschichte der Bildung

  • Profile in sozialen Netzwerken

So führen Sie Ihre eigene Hintergrundüberprüfung durch

Wenn Sie sich auf eine Stelle bewerben, erteilen Sie dem Arbeitgeber die Erlaubnis, eine Zuverlässigkeitsüberprüfung bei Ihnen durchzuführen. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, können Sie den Arbeitgeber oder die Screening-Agentur um die Bereitstellung von Ergebnissen bitten, die Ihnen helfen, die bereitgestellten Informationen zu verstehen und zu überprüfen. Wenn Sie jedoch daran interessiert sind, eine Hintergrundüberprüfung Ihrer Person durchzuführen, können Sie den Prozess mit den folgenden Schritten effektiv abschließen:

1. Bestätigen Sie Ihre Sozialversicherungsdaten

Um Arbeitgeber bei Hintergrundüberprüfungen zu unterstützen, müssen Sie Ihre Sozialversicherungsnummer angeben. Diese Informationen helfen Arbeitgebern, Ihre Identität zu überprüfen, da sie Ihnen den mit dieser Nummer verbundenen Namen sowie alle Änderungen Ihres offiziellen Namens mitteilen. Sie können diesen Vorgang selbst durchführen, indem Sie auf gehen Website der Sozialversicherungsbehörde und ein Konto erstellen. Dieser Schritt kann Ihnen dabei helfen, sicherzustellen, dass die von der Verwaltung über Sie bereitgestellten Informationen korrekt sind.

2. Holen Sie sich eine Kreditauskunft

Ihre Bonitätshistorie kann bei einer Hintergrundüberprüfung des Arbeitgebers ans Licht kommen. Für die Erstellung einer Bonitätsauskunft benötigen sie jedoch eine schriftliche Genehmigung von Ihnen. Sehen Sie sich diese Informationen selbst an, indem Sie Ihre Kreditauskunft erstellen, und Sie können jedes Jahr eine kostenlose Kreditauskunft bei den nationalen Kreditauskunfteien anfordern. Die Kreditauskunft eines Arbeitgebers unterscheidet sich von Ihrer persönlichen Kreditauskunft. Sie können einige personenbezogene Daten nicht sehen, beispielsweise Ihr Geburtsdatum oder Ihren Familienstand, Ihre Kreditwürdigkeit oder Kontonummern. Zu den Informationen, die Arbeitgeber in diesen Berichten sehen, gehören:

  • Arten von Konten, die Sie beantragt/eröffnet haben

  • Eröffnungstermine für diese Konten

  • Wie lange haben Sie schon Konten geführt?

  • Zahlungshistorie

  • Gesamtkreditbetrag

  • Ausstehende Kontostände

  • Konkurs

Arbeitgeber prüfen Ihre Kreditinformationen zu verschiedenen Zwecken, unter anderem zur Überprüfung Ihrer Identität oder Ihres Hintergrunds. Einige Arbeitgeber nutzen diese Informationen, um das finanzielle oder sonstige Verantwortungsbewusstsein der Bewerber zu beurteilen. Dieser Prozess kann sie viel Zeit und Geld kosten, daher fordern Arbeitgeber oft unmittelbar vor oder nach der Abgabe eines Stellenangebots Bonitätsauskünfte über Kandidaten an.

3. Überprüfen Sie Ihr Strafregister

Wenn Sie vorbestraft sind, erscheinen diese Informationen, wenn Arbeitgeber Hintergrundüberprüfungen durchführen. Zu den in diesen Berichten enthaltenen Informationen gehören:

  • Strafrechtliche Verurteilungen (Verbrechen und Vergehen)

  • Schlussfolgerungen zur Geschichte

  • Geschichte der Bewährung

  • Probezeit

  • Haftbefehle

  • Unvollendete Kriminalfälle

Diese Aufzeichnungen umfassen manchmal Festnahmen innerhalb der letzten sieben Jahre, auch wenn sie nicht zu einer Verurteilung geführt haben. Wenn diese Informationen auf Sie zutreffen, können Sie Ihre Strafgeschichte überprüfen, indem Sie bei den zuständigen Gerichten oder Justizvollzugsbehörden Unterlagen anfordern. Je nachdem, wo Sie die Informationen anfordern, können bei diesem Vorgang Gebühren anfallen.

4. Holen Sie sich Ihr Fahrzeugnis

Ihr Fahrausweis erscheint möglicherweise in Ihrer Hintergrundüberprüfung vor der Einstellung, obwohl nicht alle Arbeitgeber diese Informationen überprüfen. Sie suchen diese Informationen normalerweise dann, wenn das Fahren Teil ihres Jobs ist. Unternehmen möchten sicherstellen, dass sie zuverlässige, verantwortungsbewusste und sichere Fahrer einstellen. Genau wie bei einer Bonitätsprüfung muss der Arbeitgeber für die Erstellung dieses Berichts Ihre Zustimmung einholen. Ihr Fahrbericht enthält Informationen wie:

  • Der Status Ihres Führerscheins

  • Klassifizierung von Lizenzen und Bestätigungen

  • Verkehrsverstöße

  • Unfälle

  • Fällige Gebühren und Angebote

  • Vorstrafen und Geldstrafen

Gegen eine Gebühr erhalten Sie einen Führerschein beim Department of Motor Vehicles (DMV) Ihres Bundesstaates. Das DMV bietet Ihnen häufig die Möglichkeit, diese Informationen online einzusehen. Sie können jedoch auch eines ihrer Büros besuchen oder eine Kopie per Post anfordern. Die mit dem Erhalt einer Kopie Ihres Führerscheins verbundenen Kosten können variieren. Wenn Sie innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte einen Führerschein in einem anderen Staat besaßen, sollten Sie auch darüber nachdenken, Ihre Unterlagen von dort aus zu durchsuchen.

5. Überprüfen Sie Ihre Ausbildung und Berufserfahrung

Wenn Sie sich auf eine Stelle bewerben, werden Sie von Arbeitgebern in der Regel um Angaben zu Ihrer Ausbildung und Berufserfahrung gebeten. Im Hinblick auf die Ausbildung umfassen diese Informationen die von Ihnen besuchten Schulen und die von Ihnen erworbenen Abschlüsse. Ihr beruflicher Werdegang kann Folgendes umfassen:

  • Namen von Organisationen

  • Standort der Organisationen

  • Beschäftigungsdaten

  • Namen des Betreuers

  • Kontaktinformationen für Kuratoren

  • Dein Standpunkt

Potenzielle Arbeitgeber verlangen manchmal Zeugnisse von Bildungseinrichtungen. Sie können sich direkt an Ihre Schule wenden, um sicherzustellen, dass sie über Ihre Unterlagen verfügt, und eine Abschrift anfordern, um deren Richtigkeit zu überprüfen. Ebenso sollten Sie sich bei Ihren früheren Arbeitgebern erkundigen, um sicherzustellen, dass diese über genaue Aufzeichnungen über Ihr Beschäftigungsverhältnis verfügen. Sie können auch andere Wege nutzen, um ein Arbeitsbuch zu erhalten. Beispielsweise können Sie diese Informationen manchmal anhand Ihrer Sozialversicherungsunterlagen, IRS-Unterlagen und Kreditauskünfte finden.

6. Adressverlauf anzeigen

Eine Hintergrundüberprüfung des Arbeitgebers kann auch Informationen über Ihren Adressverlauf umfassen. Diese Informationen können dabei helfen, Ihre Identität zu bestätigen, und Adressstandorte können Fahr- und Strafregister bestätigen. Aus diesen Gründen möchten Sie sicherstellen, dass die über Sie verfügbaren Adressinformationen korrekt sind.

Einige der vorherigen Berichte können Ihnen dabei helfen, diese Informationen zu überprüfen, z. B. Ihre Kreditauskunft oder Steuerunterlagen und öffentliche Aufzeichnungen, die Ihnen zur Verfügung stehen. Sie können auch Websites finden, die es Ihnen ermöglichen, Ihren Adressverlauf anhand Ihres Namens und Standorts zu durchsuchen. Bitte beachten Sie, dass diese Dienste möglicherweise nicht immer über die zuverlässigsten Informationen verfügen.

7. Überprüfen Sie Ihre Social-Media-Präsenz

Heutige Arbeitgeber verbringen möglicherweise auch Zeit damit, die öffentlichen Social-Media-Profile der Kandidaten zu überprüfen. Sie möchten, dass ihre Mitarbeiter online ein positives und professionelles Bild von sich vermitteln und gleichzeitig ihren Ruf schützen. Daher sollte Ihr Profil keine Hinweise oder Hinweise auf illegale Aktivitäten, Gewalt, Mobbing oder Belästigung oder beleidigende oder hetzerische Nachrichten enthalten. Diese Regeln gelten für schriftliche und visuelle Inhalte, die in Ihren Profilen angezeigt werden.

Sie können Ihre aktuellen Social-Media-Profile anzeigen und bei Bedarf Aktualisierungen oder Änderungen vornehmen. Wenn Ihre Profile öffentlich sind, überwachen Sie sie weiterhin, um sicherzustellen, dass sie Ihren guten Ruf wahren. Sie können auch nach Ihrem Namen oder häufig verwendeten Benutzernamen suchen, um alte Profile zu identifizieren, die Sie möglicherweise vergessen haben. Wenn Sie feststellen, dass Sie die alten Profile nicht mehr benötigen oder sie öffentlich machen möchten, können Sie versuchen, sie zu löschen oder sie, wenn möglich, privat zu machen.

8. Beauftragen Sie ein Screening-Unternehmen

Anstatt diese Schritte selbst durchzuführen, können Sie einen kommerziellen Dienst für die Durchführung einer persönlichen Hintergrundüberprüfung in Anspruch nehmen. Versuchen Sie herauszufinden, welche Dienste Arbeitgeber nutzen, um sicherzustellen, dass Sie ähnliche Informationen finden. Unternehmen, die Dienstleistungen nur für Verbraucher anbieten, haben möglicherweise keinen Zugriff auf alle Datenbanken und Ressourcen, die von Unternehmen genutzt werden, die Arbeitgeber bedienen. Überprüfungen vor der Einstellung müssen dem US-amerikanischen Fair Credit Reporting Act entsprechen, sodass Sie Dienstleistungen auch anhand ihrer Übereinstimmung mit diesem Gesetz identifizieren können.

Bei der Bewertung von Anbietern stellen Sie möglicherweise fest, dass diese unterschiedliche Pakete anbieten. Überprüfen Sie Ihre Optionen, um herauszufinden, welche Pakete die von Ihnen benötigten Informationen enthalten und welche Preise zu Ihrem Budget passen. Wenn Sie Hintergrundsuchdienste nutzen, müssen Sie Angaben zu Ihrer Person machen, um sie bei der Suche zu unterstützen. Zu diesen Informationen gehören in der Regel:

  • Offizieller Name

  • Momentane Adresse

  • ZINN

  • Arbeitsbuch

  • Ausbildungsinformationen

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