So erstellen Sie einen Ausbildungsplan für Krankenpfleger (mit Schritten und Tipps) • BUOM

Oft erstellen Pflegekräfte einen Lehrplan, der den Patienten detaillierte Anweisungen und Erklärungen zu ihrer Gesundheitsfürsorge gibt. Patienten können nach Verlassen der Einrichtung auf ihren Lehrplan zurückgreifen, um ihnen bei der Einnahme von Medikamenten, der Erledigung notwendiger Aufgaben zur Fortsetzung der Behandlung oder bei Änderungen ihres Lebensstils zu helfen. Wenn Sie im Pflegebereich arbeiten, kann es von Vorteil sein, zu lernen, wie man einen Pflegeausbildungsplan erstellt, da es Ihnen dabei hilft, den Patienten Gesundheitsinformationen zu vermitteln. In diesem Artikel besprechen wir, was ein Krankenpflegeausbildungsplan ist, erklären, wie man einen solchen erstellt, und geben Tipps, die Ihnen dabei helfen.

Was ist ein Krankenpflegeausbildungsplan?

Ein Pflegeschulungsplan ist ein wichtiger Bestandteil der Patientenaufklärung. Pflegekräfte nutzen ihn, um Patienten über medizinische Informationen aufzuklären, damit sie ihren Pflegeplan nach dem Verlassen des Gesundheitswesens verwalten können. Hier sind einige Gründe, warum eine Krankenschwester einen Lehrplan verwenden könnte:

  • Erläutern Sie Informationen zu Medikamenten und Behandlungsplänen

  • Bringen Sie den Patienten bei, sich Medikamente und Injektionen selbst zu verabreichen

  • Helfen Sie ihnen, fundierte Entscheidungen über ihre Operation oder ihren Behandlungsplan zu treffen

  • Ermutigen Sie Patienten, ihren Lebensstil zu ändern.

So schreiben Sie einen Ausbildungsplan für Krankenschwestern

Befolgen Sie diese Schritte, um einen Ausbildungsplan für Krankenpfleger zu erstellen:

1. Entscheiden Sie, was der Zweck des Lehrplans ist.

Entscheiden Sie zunächst, was der Zweck Ihres Lehrplans ist. Legen Sie dazu fest, auf welches medizinische Konzept sich das Curriculum bezieht, etwa auf Ernährung, Chirurgie oder Medikamente. Erstellen Sie dann ein Ziel, das mit dem Trainingsplan erreicht werden soll. Wenn Sie beispielsweise einen Patienten über die richtige Ernährung und Bewegungsgewohnheiten aufklären möchten, besteht Ihr Ziel möglicherweise darin, den Patienten davon zu überzeugen, dreimal pro Woche Sport zu treiben und seine Ernährung umzustellen. Sobald Sie ein realistisches Ziel haben, können Sie besser verstehen, wie Ihr Studienplan aussehen sollte.

2. Bewerten Sie das Wissen des Patienten über medizinische Konzepte.

Der nächste Schritt bei der Erstellung eines Ausbildungsplans für Krankenpfleger besteht darin, die Kenntnisse Ihres Patienten über medizinische Konzepte zu beurteilen. Dies kann bestimmen, wie Sie Ihren Ausbildungsplan verfassen sollten. Wenn Ihr Patient mit medizinischen Konzepten nicht vertraut ist, können Sie in Ihrem Plan mehr Details und Kontext angeben. Hier sind einige Fragen, die Sie Ihrem Patienten stellen können, um sein medizinisches Wissen besser zu verstehen:

  • Was ist Ihr medizinischer Hintergrund?

  • Haben Sie schon einmal einen medizinischen Studienplan erhalten?

  • Können Sie Ihr medizinisches Wissen auf einer Skala von 1 bis 10 einschätzen, wobei eins bedeutet, dass Sie nichts wissen und zehn bedeutet, dass Sie viel wissen?

3. Bewerten Sie ihren Lernstil

Wenn Sie entscheiden, wie ein Studienplan erstellt werden soll, fragen Sie Ihren Patienten, wie er lernen möchte. Viele Patienten verlangen, dass Pflegekräfte den Lehrplan mündlich vorstellen und ihnen anschließend eine schriftliche Kopie zukommen lassen. Fragen Sie unbedingt, ob es Variablen gibt, die ihre Neigung beeinflussen könnten, beispielsweise ob sie Hör- oder Sehbehinderungen haben. Hier sind einige Möglichkeiten, Ihren Lehrplan an Ihren bevorzugten Lernstil anzupassen:

  • Visuell: Wenn der Patient lieber visuell lernt, können Sie in Ihren Plan Bilder aufnehmen, die sich auf die von Ihnen gegebenen Informationen beziehen.

  • Auditiv: Wenn der Patient lieber den Anweisungen zuhört, können Sie sie laut vorlesen oder ihm eine Audioaufnahme geben, damit er den vorgelesenen Plan mit nach Hause nehmen kann.

4. Legen Sie wichtige Ziele und Informationen fest

Um mit der Erstellung Ihres Studienplans zu beginnen, skizzieren Sie die wichtigsten Ziele und Informationen, die Sie einbeziehen möchten. Sie können Online-Ressourcen nutzen, um eine Gliederungsvorlage für Ihren Lehrplan zu finden, oder Sie können eine eigene erstellen. Stellen Sie sicher, dass genügend Platz für alle Informationen vorhanden ist, die Sie einfügen möchten. Geben Sie die kurzfristigen und langfristigen Gesundheitsziele an, die der Patient erreichen muss, listen Sie alle relevanten Gesundheitsinformationen auf, identifizieren Sie Strategien, mit denen er seine Ziele erreichen kann, und geben Sie einen Zeitrahmen für das Erreichen der Ziele an.

Es ist eine gute Idee, den Patienten durch Brainstorming von Ideen und Informationen in den Prozess einzubeziehen. Die Einbeziehung des Patienten kann ihm helfen, die Kontrolle über seine Gesundheitspläne zu haben.

5. Schreiben Sie Anweisungen auf

Sobald der Plan fertig ist, fügen Sie detaillierte Anweisungen hinzu, in denen die Aufgaben beschrieben werden, die der Patient ausführen muss. Fügen Sie Informationen hinzu, die erklären, wie, wann und wo sie die Aufgabe erledigen sollen. Versuchen Sie, so spezifisch wie möglich zu sein. Wenn Ihr Lehrplan beispielsweise Informationen darüber enthält, wie ein Medikament einzunehmen ist, stellen Sie sicher, dass Sie bestimmte Zeiten am Tag angeben, zu denen es eingenommen werden soll, wie viel Sie einnehmen sollten und welche Nebenwirkungen auftreten können. Hier sind die Informationen, die Sie in Ihren schriftlichen Studienplan aufnehmen sollten:

  • Diagnoseinformationen

  • Medikamente

  • Übungsstrategien

  • Ernährungsinformation

  • Vorhergesagte Ergebnisse

  • Alternative Strategien

  • Ressourcen für das Gesundheitswesen

6. Entwickeln Sie ein Glossar mit medizinischen Fachbegriffen

Am Ende Ihres Lehrplans können Sie ein Glossar mit Erläuterungen medizinischer Definitionen einfügen. Dies ist ein wichtiger Teil eines Krankenpflegeausbildungsplans, da einige medizinische Konzepte komplex sein können und ein Glossar das Verständnis erleichtert. Wenn in Ihrem Lehrplan beispielsweise der Begriff „Hypertonie“ verwendet wird, können Sie in das Glossar aufnehmen, dass der Begriff „Bluthochdruck“ bedeutet.

7. Bereiten Sie Kopien von Materialien und Ressourcen vor

Sobald Sie Ihren Lehrplan fertiggestellt haben, bereiten Sie mehrere Kopien der Materialien und aller zugehörigen Ressourcen vor. Einige Ressourcen können Telefonnummern von Notfallkliniken, Überweisungen von Ärzten oder Broschüren über medizinisches Fachpersonal umfassen. Geben Sie dem Patienten unbedingt mindestens zwei Exemplare des schriftlichen Lehrplans. Möglicherweise möchten Sie auch der Familie und dem medizinischen Personal des Patienten Kopien des Schulungsplans zur Verfügung stellen, damit diese ebenfalls über die Anweisungen und Informationen informiert sind.

8. Bewerten Sie die Ergebnisse des Plans.

Befragen Sie den Patienten regelmäßig, um zu sehen, wie genau er seinen Studienplan befolgt. Wenn sie das Gefühl haben, dass es ihnen schwerfällt, dem Lehrplan zu folgen, können Sie Anpassungen vornehmen, die ihnen helfen. Wenn ein Patient beispielsweise viel Bewegung auf seinem Plan hat, kann es sein, dass er sich verwirrt oder überfordert fühlt. Um dieses Problem zu lösen, können Sie Ihren Trainingsplan in einem klareren und prägnanteren Format strukturieren und jede einzelne Übung auf einer eigenen Seite erklären, damit sie leichter verständlich und befolgt werden kann.

Tipps zum Erstellen eines Ausbildungsplans für Krankenschwestern

Hier sind einige Tipps, die Sie bei der Erstellung Ihres Lehrplans berücksichtigen sollten:

Beziehen Sie die Familie mit ein

Es ist wichtig, dass das Betreuernetzwerk des Patienten einbezogen wird, beispielsweise Familienmitglieder, Freunde oder medizinisches Fachpersonal. Sie können ihnen den Lehrplan auf die gleiche Weise erklären, wie Sie ihn einem Patienten erklären würden, oder Sie können ihn ihnen zu einem anderen Zeitpunkt erklären. Wenn es Ihnen nicht möglich ist, den Plan persönlich mit Ihnen zu besprechen, können Sie telefonisch mit ihnen sprechen und den Plan per E-Mail, Direktmail oder Fax senden.

Feedback anfordern

Nachdem Sie einen Unterrichtsplan erstellt haben, bitten Sie Ihren Patienten um Feedback, um besser zu verstehen, was er von dem Plan hält. Prüfen Sie, ob sie die Ziele des Plans für realistisch halten und ob die Informationen für sie leicht verständlich sind.

Ermutigen Sie zu Fragen

Stellen Sie sicher, dass Ihr Patient Fragen zum Trainingsplan stellt. Durch die Förderung von Fragen können Sie proaktiv Änderungen am Plan vornehmen, bevor der Patient die Einrichtung verlässt, wodurch zukünftige Probleme vermieden werden können. Wenn ein Patient beispielsweise nicht weiß, welche Medikamente er einnehmen soll, kann eine Rückfrage vor dem Verlassen der Einrichtung verhindern, dass er die falschen Medikamente einnimmt.

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