So bilden Sie einen Beirat: • BUOM

Ein Beirat kann die Qualität der Entscheidungsfindung einer Organisation erheblich verbessern. Ganz gleich, welche Rolle Sie bei der Leitung eines Unternehmens spielen: Wenn Sie wissen, wie man einen Beirat zusammenstellt, können Sie die richtigen Fachkräfte für die Rolle finden.

Die Bildung eines gut geführten Beratergremiums kann ein Karrieremeilenstein sein, erfordert jedoch Recherche. In diesem Artikel besprechen wir, was ein Beirat ist, was er tut, wie man ihn zusammenstellt und geben Ratschläge zu den besten Auswahlmethoden.

Was ist ein Beirat?

Ein Beirat ist eine Gruppe von Experten, die für das Wohlergehen einer Organisation relevant sind und deren Managementteams dabei helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen, mit dem ultimativen Ziel, die Leistung des Unternehmens zu verbessern.

Sie sind weder Angestellte des Unternehmens noch Mitglieder des Verwaltungsrats und ihre Rolle ähnelt am ehesten der eines Mentors in dem Sinne, dass sie die Interessen der Unternehmensleitung über die Interessen anderer Aktionäre stellen. Aufgrund ihrer Rolle und der Tatsache, dass die meisten von ihnen finanziell abgesichert sind, investieren Berater oft in die Unternehmen, die sie beraten.

Was macht der Beirat?

Zu den am häufigsten wahrgenommenen Aufgaben des Beirats gehören:

  • Beratung hinsichtlich der Gesamtstrategie, des Geschäftsmodells und der Marktpositionierung der Organisation.

  • Bieten Sie Ratschläge zu verschiedenen Schlüsselaspekten des Geschäfts, wie z. B. Produktentwicklung und Benutzerakquise.

  • Kontaktieren Sie potenzielle Investoren und stellen Sie ihnen das Unternehmen und seine Produkte vor.

  • Bauen Sie Beziehungen zu wichtigen Kunden auf und vertreten Sie das Unternehmen im Umgang mit ihnen.

  • Arbeiten Sie mit dem Managementteam zusammen, um Präsentationen und Präsentationen zu verbessern.

  • Bieten Sie verschiedenen Mitarbeitern Rat und Anleitung, wenn sie Probleme haben, die ihre Leistung beeinträchtigen könnten.

  • Unterstützen Sie das Management und die Personalabteilung bei der Identifizierung und Einstellung von Schlüsselpersonal.

So bilden Sie einen Beirat

Erwägen Sie die folgenden Schritte, wenn Sie beabsichtigen, einen Beirat zu bilden, der Ihrer Organisation helfen soll:

1. Setzen Sie sich ein gemeinsames Ziel

Bevor Sie mit der Bildung einer Beratergruppe beginnen, sollten Sie deren Hauptzweck klar definieren. Dazu gehört die Durchführung einer gründlichen Analyse der Geschäftstätigkeit des Unternehmens, die Identifizierung von Wissenslücken und die Nutzung neu gewonnener Informationen zur Identifizierung der Personen, die letztendlich in Ihrem Beirat tätig sein werden.

2. Finden Sie Menschen, die Ihren Überzeugungen widersprechen.

Während es verlockend sein mag, Vorstandsmitglieder einzustellen, die Ihre Überzeugungen und Ihre allgemeine Weltanschauung widerspiegeln, kann es für die Organisation schädlich sein, wenn kein Beratergremium vorhanden ist, das Ihre Entscheidungen ständig hinterfragt. Im Idealfall steht für den Berater das Wohl des Unternehmers an erster Stelle, was zu gegensätzlichen Ansichten darüber führen kann, wie bestimmte Dinge zu tun sind.

Aus diesem Grund hängt die Rekrutierung enger Freunde oder Familienmitglieder für Ihren Beirat weitgehend von der Art der Beziehung ab, die Sie zu ihnen haben, und von ihrer Fähigkeit, Ihre Interessen zu vertreten, auch wenn das bedeutet, Ihnen zu widersprechen.

3. Nutzen Sie Ihr Netzwerk, um potenzielle Vorstandsmitglieder zu identifizieren.

Die Suche nach den am besten geeigneten Personen für Ihren Beirat kann eine Herausforderung sein, da Sie diejenigen identifizieren müssen, die über die richtigen Fähigkeiten und persönlichen Eigenschaften verfügen. Der beste Weg, diese Personen zu finden, ist in der Regel die Nutzung Ihres eigenen beruflichen Netzwerks, da Sie deren fachliche und persönliche Qualitäten leichter einschätzen und feststellen können, ob sie für eine Beiratsfunktion geeignet sind.

Sobald Sie potenzielle Vorstandsmitglieder in die engere Wahl gezogen haben, können Sie diese direkt kontaktieren und sorgfältig prüfen, ob sie zu Ihnen passen. Zusätzlich zu ihren technischen Fähigkeiten und persönlichen Qualitäten sollten Sie auch bewerten, wie effektiv die Kommunikation mit jedem von ihnen sein wird und wie stark ihr Wunsch ist, Ihnen zu helfen.

4. Stellen Sie sicher, dass Sie die Privatsphäre Ihres Unternehmens schützen

Sobald Sie die Mitglieder Ihres Beirats ausgewählt haben, können diese nur dann effektiv sein, wenn sie die geschützten Informationen des Unternehmens kennen, wie etwa Handelsstrategien, Geschäftspläne und geistiges Eigentum.

Angesichts der streng vertraulichen Natur dieser Dokumente und der Tatsache, dass die Funktion eines Vorstandsmitglieds jederzeit beendet werden kann, sollten Sie sicherstellen, dass alle Mitglieder eine Geheimhaltungs- und Interessenkonfliktvereinbarung unterzeichnen.

5. Erstellen Sie einen leistungsbasierten Vergütungsplan.

Obwohl Beiratsmitglieder in der Regel nicht durch Geld motiviert sind, sollten Sie herausfinden, wie Sie sie für ihre Bemühungen entlohnen können. Abhängig von der Größe und dem Umfang Ihrer Organisation können verschiedene Formen der Vergütung von bezahlten Mahlzeiten und Reisekosten bis hin zu finanziellen Prämien für das Erreichen der verschiedenen strategischen Ziele des Unternehmens reichen.

6. Halten Sie die Anzahl der Vorstandsmitglieder begrenzt.

Zu viele Mitglieder im Beirat eines Unternehmens zu haben, kann sich nachteilig auf das Wohlergehen der Organisation auswirken. Stattdessen sollte eine Beratergruppe aus drei bis fünf Personen über ausreichende Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, um dem Management bei der Bewältigung verschiedener Probleme zu helfen.

Außerdem müssen Sie bei der Auswahl flexibel sein, da sich die Ziele und Ziele der Organisation im Laufe der Zeit ändern können, wodurch die Fähigkeiten einiger Vorstandsmitglieder überflüssig werden. Das Festlegen von Amtszeitbeschränkungen und die ständige Neubewertung der Relevanz jedes Vorstandsmitglieds können Ihnen dabei helfen, solche Situationen zu vermeiden.

7. Stellen Sie sicher, dass der Beirat über alle benötigten Informationen verfügt.

Die Expertise eines Beirats kann nur dann voll ausgeschöpft werden, wenn dieser über alle relevanten Informationen verfügt, die für eine fundierte Entscheidung erforderlich sind. Sie sollten interne Verfahren für andere Abteilungen des Unternehmens einrichten, um sicherzustellen, dass wichtige Informationen wie Finanzberichte, Geschäftspläne und verschiedene Berichte auch an den Beirat weitergegeben werden, damit dieser sie vor Sitzungen prüfen und Feedback geben kann.

Tipps zur Bildung eines Beirats

Beachten Sie bei der Beauftragung eines Beirats die folgenden Tipps:

  • Bitten Sie um Empfehlungen. Nutzen Sie alle relevanten Personen in Ihrem beruflichen Netzwerk und ziehen Sie sie nicht nur für eine Rolle im Beirat in Betracht, sondern fragen Sie sie auch, ob sie jemanden empfehlen können, der für die Rolle geeignet wäre.

  • Finden Sie heraus, was jeden Kandidaten motiviert. Wie bereits erwähnt, sind die meisten Vorstandsmitglieder finanziell nicht motiviert, daher sollten Sie ihre Motivation prüfen und diese nutzen, um sie herauszufordern.

  • Wählen Sie verschiedene Vorstandsmitglieder aus. In der Regel ist es besser, eine vielfältige Gruppe von Vorstandsmitgliedern mit unterschiedlichem Erfahrungsniveau, unterschiedlichen beruflichen Fähigkeiten und gemeinsamen Ansichten zu haben, damit sie ein breites Spektrum an Standpunkten vertreten können.

  • Finden Sie Leute mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz. Für Beiräte eignen sich in der Regel Personen, die sich auf ihrem Gebiet sehr gut auskennen und ihre Erfahrungen teilen möchten.

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