Interviewfragen für UX-Designer • BUOM

14. Dezember 2021

Als UX-Designer auf der Suche nach einem Job beantworten Sie Interviewfragen, die Ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und Ihr Arbeitsportfolio bewerten. Potenzielle Arbeitgeber bewerten Ihr Portfolio und Ihre Antworten auf Vorstellungsgespräche, um festzustellen, ob Sie für die Stelle und die Unternehmenskultur gut geeignet sind. Um sich auf ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch vorzubereiten, üben Sie vor Ihrem Vorstellungsgespräch die Beantwortung einiger wahrscheinlicher Fragen zum UX-Design. In diesem Artikel definieren wir UX-Design und stellen Beispielfragen zum UX-Design mit Beispielantworten zur Verfügung, um Sie bei der Vorbereitung auf Ihr Vorstellungsgespräch zu unterstützen.

Was ist UX-Design?

UX-Design, kurz für User Experience Design, beinhaltet die Gestaltung digitaler Eigenschaften aus der Perspektive der Endbenutzererfahrung. UX-Designer konzentrieren sich darauf, sicherzustellen, dass ein Produkt einfach zu bedienen, angenehm zu interagieren, intuitiv und effektiv bei der Erfüllung der Benutzeranforderungen ist. Effektives UX-Design verbessert das allgemeine Benutzererlebnis eines Produkts und trägt wesentlich zur Einschätzung des Benutzers über den Wert des Produkts bei.

Allgemeine Probleme

Während es in der Rolle des UX-Designers viele Nischenaspekte gibt, die für ein einzigartiges Interviewerlebnis sorgen, wird der Personalmanager wahrscheinlich mit umfassenderen oder übertriebenen Fragen beginnen, um Ihre Persönlichkeit und Ihre Beziehung zur Rolle zu verstehen. Hier sind 12 häufige Fragen, die ein potenzieller Arbeitgeber bei einem Vorstellungsgespräch mit einem UX-Designer stellen könnte:

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  • Wie definieren Sie UX?

  • Was hat Sie motiviert, UX-Designer zu werden?

  • Warum möchten Sie hier UX-Design machen?

  • Wie unterscheidet sich UX von anderen Designdisziplinen?

  • Wo sind Sie im Spektrum vom UX-Forscher über den UX-Designer bis zum visuellen Designer einzuordnen? Warum?

  • Was inspiriert Sie in Ihrem Privatleben?

  • Was inspiriert Ihre Arbeit?

  • Wie gehen Sie mit negativen Bewertungen um?

  • Was ist Ihr ideales Arbeitsumfeld?

  • Arbeiten Sie lieber im Team oder einzeln?

  • Welchen Führungsstil bevorzugen Sie?

  • Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In Verbindung gebracht: 125 häufige Fragen und Antworten im Vorstellungsgespräch (mit Tipps)

Erfahrungs- und Hintergrundfragen

Wie in jedem Bereich spielen Ihr Arbeitsstil und Ihre persönliche Erfahrung eine Rolle dabei, wie Sie in der Ihnen angebotenen Rolle auftreten. Arbeitgeber stellen Fragen wie diese 12, um Ihre bisherige Arbeit sowie Ihren Arbeitsstil und Ihre Vorlieben besser beurteilen zu können:

  • Was ist Ihr Lieblingsprojekt, an dem Sie gearbeitet haben? Warum?

  • Welches Projekt, an dem Sie gearbeitet haben, gefällt Ihnen am wenigsten? Warum?

  • Welche Apps nutzen wirklich gutes UX-Design? Was ist gut an ihnen?

  • Was tun Sie, wenn ein Kunde sagt, dass ihm das Design nicht gefällt?

  • Anhand welcher Key Performance Indicators (KPIs) messen Sie Ihre Leistung?

  • Was sind Ihre beiden Lieblingsteile des Portfolios? Warum?

  • Wie sind Sie mit einem Designprojekt umgegangen, das nicht wie geplant verlief?

  • Wie denken Sie als Kunde beim Entwerfen?

  • Wie entscheiden Sie, welche Funktionen Sie Ihrem Produkt hinzufügen möchten?

  • Wie übergeben Sie Ihre Projekte an Entwickler?

  • Was ist ein UX-Projekt, das nicht nach Plan verlief?

  • Wie stellen Sie sicher, dass Produktfunktionen für jedermann zugänglich sind?

Ausführliche Fragen

Zusätzlich zu Ihrer Erfahrung und Persönlichkeit werden Sie wahrscheinlich gebeten, spezifische Themen zu besprechen, die für Ihren Arbeitsalltag relevant sind. Die folgenden 12 Fragen geben Ihrem potenziellen Arbeitgeber einen Eindruck von Ihren spezifischen Fähigkeiten und geben Ihnen die Möglichkeit, Ihre Vorstellungen näher zu besprechen:

  • Was ist Ihr Designprozess?

  • Welche aktuellen Trends sehen Sie im UX-Design?

  • Was ist Ihrer Meinung nach der nächste UX-Trend?

  • Wie wirkt sich UX-Design auf das Endergebnis eines Unternehmens aus?

  • Was würden Sie tun, um die UX unseres Produkts zu verbessern?

  • Wie bringen Sie die Prioritäten des UX-Designs mit den Parametern des Projektzeitplans in Einklang?

  • Wie arbeiten Sie mit anderen Designern zusammen?

  • Wie sieht Ihr Prozess für die Zusammenarbeit mit Entwicklern aus?

  • Wie sieht Ihr Prozess für die Zusammenarbeit mit Produktmanagern aus?

  • Wie entscheiden Sie, welche Funktionen Sie in einem Produktdesign verwenden?

  • Was tun Sie, wenn das Projekt, an dem Sie arbeiten, hinter dem Zeitplan zurückliegt?

  • Was ist wichtiger: Geschäftsziele oder UX-Ziele?

3. Wie beeinflussen Charaktere Ihre Designs?

User Personas, auch Consumer Personas genannt, sind Kurzbeschreibungen der Zielnutzer eines digitalen Produkts. Zu diesen Beschreibungen können Altersgruppe, geografischer Standort, Vorlieben für Mobilgeräte und Online-Browsing-Trends gehören. UX-Designer verwenden diese Personas, um digitale Lösungen für potenzielle Probleme, Bedenken, Bedürfnisse und Wünsche dieser Zielbenutzer zu erstellen. Der Interviewer kann diese Frage stellen, um Ihre Erfahrung bei der Recherche, Erstellung und Verwendung von Personas zu ermitteln. Sie könnten auch an Ihrer Sichtweise darüber interessiert sein, was sie im Designprozess im Allgemeinen sowie in Ihrem individuellen Prozess wichtig macht.

Beispiel: „Ich finde, dass die Verwendung von Personas als Designtool mir hilft, mich auf die Grundlagen meiner UX-Arbeit zu konzentrieren.“ Bei allem, was ich tue, sollte es darum gehen, wer der Endbenutzer ist, was er von dem Produkt erwartet und wie er damit interagieren möchte, und nicht darum, was er meiner Meinung nach möchte oder wie er es meiner Meinung nach möchte. Sie müssen interagieren.“

4. Bewerten Sie die vier Phasen des UX-Designs – Analyse, Design, Bewertung, Implementierung – in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit.

Wie bei vielen Interviewfragen gibt es auch auf diese Frage keine allgemein anerkannte richtige Antwort. Die Frage fordert Sie vielmehr auf, zu besprechen, wie jeder der vier Schritte zusammenwirkt und welche Bedeutung Sie jedem Schritt beimessen. Stellen Sie in Ihrer Antwort sicher, dass Sie jeden Schritt benennen, seine Bedeutung im Designprozess und warum er in Ihrem Prozess wichtig ist. Erwägen Sie, konkrete Beispiele aus Ihrer früheren Arbeit zu zitieren, um zu veranschaulichen, warum bestimmte Elemente in der Vergangenheit am nützlichsten waren.

Beispiel: „Obwohl alle vier Schritte notwendig und voneinander abhängig sind und ich mich gleichermaßen für den effektiven Abschluss jedes Schritts einsetze, glaube ich, dass die Analyse der wichtigste Schritt in meinem Prozess ist. Ich verwende diese Informationen während des gesamten Prozesses und beziehe mich ständig auf diese Parameter, um sicherzustellen, dass mein Projekt seine Ziele erreicht.

Nach der Analyse würde ich sagen, dass die Bewertung der nächstwichtigste Schritt ist, da ich Entwurfsbewertungen vor der Implementierung und Einführung verwende, um sicherzustellen, dass jede Funktion den Anforderungen des Benutzers entspricht. Ich denke, der dritte Schritt wird das Design sein, da ich das immersive Gefühl liebe, das ich in dieser Phase verspüre.

Der letzte Schritt, ebenso notwendig wie die anderen, ist die Umsetzung, denn sie erweckt das Design zum Leben und ermöglicht es den Benutzern, mit dem Produkt zu interagieren. Hier kann ich endlich meine Recherche und Bewertung durchführen und ein Produkt erstellen.“

5. Glauben Sie, dass „Design Thinking“ mehr als nur UX-Design beeinflussen sollte?

Design Thinking ist die Überzeugung, dass Verfeinerung, Experimente und Verständnis für den Benutzer tatsächlich den Kern vieler Geschäftsprozesse bilden. Diese Frage gibt Ihnen die Möglichkeit, andere an der Produktentwicklung beteiligte Geschäftsbereiche vorzustellen und deren Arbeit mit Ihrer in Verbindung zu bringen. Definieren Sie in Ihrer Antwort, was Design Thinking ist, besprechen Sie, warum es wertvoll ist und welche Auswirkungen es Ihrer Meinung nach auf andere Geschäftsbereiche hat.

Beispiel: „Als Designer fände ich es natürlich toll, wenn jeder eine „Design-Thinking-Philosophie“ hätte. Der Kerngedanke des Design Thinking in UX ist, dass sich alles um den Benutzer dreht.“

„Ich denke, dass diese Sichtweise durchaus von anderen Geschäftsbereichen umgesetzt werden kann, indem man es sich zum Ziel macht, bei allen wichtigen Entscheidungen den Nutzer – den zahlenden Kunden – im Auge zu behalten. „Design Thinking“ ist eine andere Art zu sagen „Der Mensch zuerst“ und soll uns daran erinnern, dass echte Menschen mit echten Problemen nach echten Lösungen suchen.

6. Wie wichtig sind zwischenmenschliche Fähigkeiten im UX-Design?

Soft Skills sind solche, die es Ihnen ermöglichen, mit anderen zusammenzuarbeiten, Arbeitsabläufe zu verwalten und Ihre Arbeitsprozesse zu verbessern. Der Interviewer kann diese Frage stellen, um Ihre zwischenmenschlichen Fähigkeiten einzuschätzen, Ihre Persönlichkeit und Arbeitspräferenzen zu verstehen und Ihre Kompatibilität mit anderen Teammitgliedern festzustellen. Berücksichtigen Sie in Ihrer Antwort einige spezifische zwischenmenschliche Fähigkeiten, die Sie besitzen, und wie Sie diese am Arbeitsplatz einsetzen. Verwenden STAR-Methode Beschreiben Sie eine Situation, in der Sie Ihre Soft Skills eingesetzt haben, die Aufgabe, die Sie erledigen mussten, die Maßnahmen, die Sie ergriffen haben, und die Ergebnisse Ihrer Bemühungen.

Beispiel: „Nicht-technische Fähigkeiten wie Kommunikation, Zeitmanagement und Empathie sind für meine Arbeit als UX-Designer unerlässlich. Bei einem Projekt habe ich mein Zeitmanagement und meine Kommunikationsfähigkeiten eingesetzt, um meinem Team dabei zu helfen, einen Termin einzuhalten.“

„Der Kunde verlangte in letzter Minute eine Änderung einer der Funktionen, also arbeitete ich mit dem Projektmanager zusammen, um zu bestimmen, wie lange es dauern würde, die Änderung umzusetzen, und wie sie sich auf unseren Entwicklungsplan auswirken würde. Anschließend traf ich mich mit meinem Team, um die Festlegung kleinerer Ziele mit neuen Fristen und die Aufteilung dieser neuen Verantwortlichkeiten unter den Teammitgliedern zu besprechen.

Wir konnten den Entwurf und die Überarbeitung in der gleichen Zeit abschließen, was dem Kunden gezeigt hat, wie sehr wir uns dafür einsetzen, die Bedürfnisse seiner Benutzer zu erfüllen und ihre Zeit und Ressourcen zu respektieren.“

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