Erfahren Sie, wie Sie Systemingenieur werden • BUOM

10. Dezember 2019

Was macht ein Systemingenieur?

Systemingenieure überwachen alle Aspekte eines Projekts oder Systems in verschiedenen Bereichen wie Software, Transport, Produktentwicklung und Fertigung. Ihre Aufgabe ist es, ein System zu entwickeln, das ein Produkt von Anfang bis Ende erstellt. Systemingenieure sind in vielen Branchen tätig und ihre Aufgabenbereiche variieren entsprechend. Hier sind einige Beispiele dafür, was ein Systemingenieur tun könnte:

  • Untersuchen und überwachen Sie bestehende Systeme, um die strukturelle Integrität sicherzustellen und erforderliche Upgrades zu bewerten

  • Untersuchung der verfügbaren Software, Hardware und Ausrüstung, die zur Optimierung der Leistung erforderlich sind.

  • Installation neuer Software, Betriebssysteme und Hardware

  • Entwurf und Implementierung von Sicherheitssystemen

  • Gewährleistung der Einhaltung von Sicherheitsverfahren

  • Bereitstellung technischer Hilfe und Unterstützung für andere Prozessbeteiligte

  • Kontinuierliche Überwachung aller Software, Hardware, Geräte und Systeme sowie Konfiguration von Feedback-Protokollen

  • Arbeiten Sie mit Fachleuten aus anderen Bereichen wie Marketing und Management zusammen, um Probleme zu beheben und optimale Lösungen zu finden.

Durchschnittsgehalt

Systemingenieure arbeiten in der Regel Vollzeit, einige arbeiten jedoch möglicherweise auch in Teilzeit oder auf Vertragsbasis. Ihr Gehalt hängt von ihrem Bildungsniveau, ihrer Erfahrung und der Größe des Unternehmens ab, für das sie arbeiten. Für die aktuellsten Gehaltsinformationen von Indeed klicken Sie auf den Gehaltslink.

  • Übliches Gehalt in den USA: 99.871 $ pro Jahr

  • Einige Gehälter liegen zwischen 31.000 und 215.000 US-Dollar pro Jahr.

Anforderungen an einen Systemingenieur

Um Systemingenieur zu werden, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein, darunter:

Ausbildung

Ein Bachelor-Abschluss ist die Mindestvoraussetzung für angehende Systemingenieure. Nützliche Hauptfächer sind Systeme, Informationssysteme, Wirtschaftsingenieurwesen oder Computertechnik. Einige Systemingenieure erwerben einen Abschluss in ihrem gewünschten Fachgebiet und einen zusätzlichen Abschluss in Systemen.

Um in Führungspositionen wettbewerbsfähiger zu sein, können Studierende einen Master-Abschluss anstreben. Viele Universitäten bieten einen Master of Science in Systems Engineering an. Ein Doktortitel in Systemtechnik ist für diejenigen nützlich, die sich für Forschung oder Lehre interessieren.

Die Weiterbildung

Die beruflichen Verantwortlichkeiten eines Systemingenieurs variieren je nach Branche, so dass ein Großteil seiner Ausbildung erst nach Arbeitsbeginn erfolgt. Ihre Arbeitgeber bieten in der Regel berufsbegleitende Schulungen zu unternehmensspezifischen Systemen und Anforderungen an.

Einige Systemingenieure sammeln Erfahrungen in Einstiegspositionen in ihrem Fachgebiet. Sie könnten in Koordinator- oder Supportpositionen arbeiten, um relevante Erfahrungen zu sammeln, bevor sie sich für eine Stelle als Systemingenieur bewerben. In Einstiegspositionen lernen sie mehr über die Abläufe in der Branche.

Sie können auch eine Grundausbildung in Ingenieurwissenschaften und Informatik erhalten und sich gleichzeitig durch praktische Projekte, Laborarbeiten oder Praktika weiterbilden. Einige Masterstudiengänge erfordern die Absolvierung eines Praktikums. Praktika können Studenten dabei helfen, etwas über Systemtechnik in ihrem gewünschten Bereich zu lernen. Sie können ihnen auch helfen, Kontakte zu Fachkräften zu knüpfen, die ihnen helfen können, nach ihrem Abschluss einen Job zu finden.

Zertifikate

Systemingenieure können mehrere Zertifizierungen erwerben, die ihr Fachwissen in verschiedenen Aspekten ihrer Arbeit unter Beweis stellen. Hier einige Beispiele für Zertifizierungen für Systemingenieure:

Mitarbeiter im Bereich Systemtechnik

ASEP, angeboten vom International Council for Systems Engineering, ist die erste Zertifizierungsstufe für Absolventen, die in den Bereich Systemtechnik eintreten. Voraussetzung für diese Zertifizierung ist das Bestehen einer Prüfung.

Zertifizierter Systemingenieur

Diese ebenfalls von INCOSE angebotene Zertifizierung ist eine der gefragtesten Zertifizierungen für diesen Beruf. Dies erfordert mindestens fünf Jahre Erfahrung in der Systemtechnik, drei Referenzen und eine bestandene Prüfungspunktzahl.

Spezialist für Systemtechnik

Diese Zertifizierung richtet sich an Personen, die über mindestens 25 Jahre Erfahrung in der Systemtechnik und drei Referenzen verfügen. Anstelle einer Prüfung durchlaufen die Empfänger ein Peer-Review.

Zertifizierter Spezialist für Informationssystemsicherheit

Der vom International Information Systems Security Certification Consortium angebotene CISSP demonstriert die Fähigkeit einer Person, Cybersicherheitsprogramme zu entwickeln und umzusetzen. Kandidaten müssen über fünf Jahre Erfahrung im Bereich Systemsicherheit verfügen und die Prüfung bestehen.

Professioneller Ingenieur

Für Ingenieure, die mit der Öffentlichkeit zusammenarbeiten möchten, ist eine reguläre PE-Lizenz erforderlich. Jeder Staat hat unterschiedliche Anforderungen für den Erwerb eines PE-Abschlusses. Der Standard ist jedoch ein Bachelor-Abschluss einer anerkannten Schule, vier Jahre Berufserfahrung unter der Aufsicht eines lizenzierten Ingenieurs und eine bestandene Punktzahl bei der Prüfung „Grundlagen des Ingenieurwesens“.

Fähigkeiten

Systemingenieure benötigen verschiedene Soft- und Hard-Skills, um ihre Arbeit gut machen zu können. Hier sind einige Beispiele:

technische Fähigkeiten

Diese Anforderung variiert je nach Branche, in der der Systemingenieur arbeitet, erfordert jedoch Kenntnisse in der Planung von Software, Simulation und spezieller Hardware. Systemingenieure müssen in der Lage sein, mehrere Computerprogramme zu erlernen und zu verwenden.

Analytisches Denken

Die Arbeit eines Systemingenieurs erfordert eine detaillierte und gründliche Analyse jeder von ihm ausgeführten Aufgabe. Sie betrachten das System als Ganzes und die Summe seiner Teile. Sie identifizieren auch kleine Details und nehmen Änderungen vor. Manchmal nehmen sie umfangreiche Änderungen am gesamten System vor.

Zeiteinteilung

Systemingenieure priorisieren Aufgaben, legen Fristen fest und halten diese ein und erstellen Zeitpläne für die Erledigung von Arbeiten. Sie passen sich auch in Echtzeit an auftretende Veränderungen an, antizipieren Veränderungen und planen entsprechend. All dies erfordert die Fähigkeit, nicht nur die Zeit zu verwalten, sondern auch entsprechend zu planen.

Kommunikation

Systemingenieure können mit einer Vielzahl von Fachleuten zusammenarbeiten. Im Laufe eines Arbeitstages können sie mit einem Marketingspezialisten, einem Softwareentwickler, einem leitenden Finanzbeamten, einem Produktionsmitarbeiter und einem Fahrer interagieren. Sie müssen klare und offene Kommunikationsmethoden entwickeln, um sicherzustellen, dass sie technische Informationen auch Personen außerhalb des Ingenieurbereichs in einfachen Worten erklären können.

Zusammenarbeit

Systemingenieure arbeiten in Teams mit Designern, Sicherheitsexperten, Forschern, Vertriebsmitarbeitern, Fertigungsmitarbeitern und Marketingspezialisten zusammen, um ein Produkt auf den Markt zu bringen. Sie müssen in der Lage sein, Aufgaben zu delegieren, Fortschritte zu überwachen, Qualitätskontrollen durchzuführen und konstruktives Feedback zu geben.

Arbeitsumgebung für Systemingenieure

Systemingenieure können in fast jeder Branche arbeiten. Einige Aspekte der Arbeitsumgebung eines Systemingenieurs sind konstant:

  • Systemingenieure nutzen ständig Technologie, einschließlich Spezialsoftware, Sicherheitssysteme, Simulationssysteme und andere Anlagenausrüstung. Einige der von ihnen verwendeten Geräte erfordern spezielle Schutzausrüstung.

  • Wie in allen technischen Bereichen entwickeln sich Produkte, Anforderungen und Standards ständig weiter. Systemingenieure sind stets über neue Technologien informiert und aktualisieren ihr Wissen, um über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben.

  • Systemingenieure arbeiten persönlich oder aus der Ferne mit Menschen aus vielen anderen Bereichen zusammen, darunter anderen Ingenieuren und Technologieexperten, Kunden, Finanzexperten, PR-Mitarbeitern und Anlagenmitarbeitern.

  • Systemingenieure arbeiten möglicherweise in einem Büro oder Vollzeit, müssen jedoch je nach Branche möglicherweise Produktionslinien oder Serverspeicher inspizieren.

  • Viele Systemingenieure arbeiten während der regulären Geschäftszeiten Vollzeit, obwohl zur Einhaltung von Fristen möglicherweise einige Überstunden erforderlich sind.

Hier sind einige Beispiele für Orte, an denen Systemingenieure Arbeit finden können:

  • Unternehmen

  • Regierung

  • Gemeinnützige Organisationen

  • Ausbildung

So werden Sie Systemingenieur

Hier sind einige Schritte, die Sie befolgen können, um Systemingenieur zu werden:

  1. Machen Sie eine Ausbildung. Ein Bachelor-Abschluss ist die grundlegende Einstiegsvoraussetzung. Master- und Doktorgrade sind auch relevant, wenn Sie sich für Management-, Forschungs- oder fortgeschrittene Positionen bewerben. Erwägen Sie, während Ihres Studiums mindestens ein Praktikum zu absolvieren, um Erfahrungen zu sammeln.

  2. Berufserfahrung sammeln. Bei einigen Zertifizierungen ist es erforderlich, dass Sie vor der Bewerbung zumindest über etwas Erfahrung verfügen. Für einige Positionen als Systemingenieur sind möglicherweise Erfahrungsanforderungen erforderlich. Möglicherweise sammeln Sie Erfahrungen in Einstiegspositionen als Ingenieur oder ähnlichen Positionen.

  3. Verdienen Sie Zertifikate. Abhängig von Ihrem Fachgebiet können Sie mehrere Zertifizierungen erwerben, die möglicherweise Ihre Jobchancen erweitern und Ihr Einkommen steigern können. Wenn Sie vorhaben, mit der Öffentlichkeit zusammenzuarbeiten, müssen Sie höchstwahrscheinlich einen PE-Abschluss erwerben. Erneuern Sie Ihre Zertifikate oder Lizenzen gemäß den Anforderungen der ausstellenden Behörde.

Beispiel einer Stellenbeschreibung für einen Systemingenieur

Ich suche einen Systemingenieur zur Überwachung von Informationssystemen in einem Mobilfunkbetreiber. Der Job erfordert:

  • Überwachung bestehender Systeme

  • Überwachung der Installation neuer Software; Einrichten von Betriebssystemen

  • Prüfung auf Sicherheitsprobleme

  • Entwurf und Implementierung von Sicherheitssystemen

  • Schulung anderer Mitarbeiter zum Thema Datensicherheit

Ein qualifizierter Kandidat muss über einen Bachelor-Abschluss in Informationstechnologie oder Computertechnik verfügen, ein Master of Science in Systems Engineering und eine CSEP-Zertifizierung werden jedoch bevorzugt. Mindestens sieben Jahre Erfahrung in der Systemtechnik, davon mindestens fünf Jahre im IT-Support.

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