Die 9 besten SDR-Interviewfragen (mit Beispielantworten) • BUOM

Unabhängig davon, ob Sie sich für Ihren ersten Vertriebsjob bewerben oder ein erfahrener Vertriebsmitarbeiter sind, ist ein Vorstellungsgespräch der erste Schritt zum Aufbau einer erfolgreichen Vertriebskarriere. Bei Vorstellungsgesprächen für eine Vertriebsposition bewertet der Interviewer Ihre Fähigkeiten, Kommunikationsfähigkeiten und Verhaltensintelligenz. Bei der Bewerbung um eine Stelle als Vertriebsmitarbeiter ist eine gute Vorbereitung auf Verkaufsgespräche von entscheidender Bedeutung. In diesem Artikel teilen wir die am häufigsten gestellten Fragen zu SDR-Interviews und geben Tipps dazu, worauf der Personalvermittler in Ihren Antworten achtet.

Was ist ein Vertriebsmitarbeiter (SDR)?

Der SDR ist der wichtigste Kontaktpunkt zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden. In dieser Position bauen Sie Beziehungen zu Kunden auf und kommunizieren mit anderen, um sie davon zu überzeugen, das Produkt oder die Dienstleistung des Unternehmens zu kaufen. Als Vertriebsmitarbeiter sind Sie auch dafür verantwortlich, neue Geschäftsmöglichkeiten und potenzielle Kunden zu identifizieren. Zu Ihren Aufgaben gehört auch die Erstellung eines Angebots, die Preisverhandlung und die Beantwortung etwaiger Fragen und Bedenken des Kunden.

Welche Rollen und Verantwortlichkeiten hat ein SDR?

Als SDR spielen Sie eine entscheidende Rolle bei der Skalierung des Unternehmenswachstums. Hier sind einige weitere Rollen und Verantwortlichkeiten dieses Jobs:

  • Recherche und Identifizierung neuer Kunden

  • Erreichen Sie potenzielle Leads über Kaltanrufe und E-Mails.

  • Vereinbaren Sie hochwertige Termine und Termine

  • Führen Sie potenzielle Kunden durch Marketing-Trichter, um den Umsatz anzukurbeln

  • Bauen Sie langfristige Beziehungen zu Kunden auf

  • Erstellen Sie einen robusten Verkaufsprozess, um sinnvolle Gespräche mit potenziellen Kunden zu beginnen

  • Überwachen und erleichtern Sie regelmäßig die Kommunikation mit bestehenden Kunden, um die Kundenzufriedenheit zu messen und neue potenzielle Kunden zu identifizieren.

  • Zusammenarbeit mit der Vertriebsabteilung zur Erreichung der Unternehmensziele

9 SDR-Interviewfragen mit Antworten

Indem Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen im Vorstellungsgespräch vorbereiten, können Sie souveräne und überzeugende Antworten geben, die im Vorstellungsgespräch einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Hier sind neun Fragen, die in SDR-Interviews häufig gestellt werden:

1. Wie gehen Sie mit Ablehnung um?

Als Vertriebsmitarbeiter müssen Sie häufig mit Misserfolgen und Ablehnung umgehen. Bei der Beantwortung solcher Fragen ist es wichtig, dass Sie Ihre Lernfähigkeit unter Beweis stellen und zeigen, dass Sie eine schlechte Situation aus einer neuen Perspektive betrachten können. Erklären Sie, dass Sie bereit sind, negatives Feedback zu erhalten und Ihre Fehler bei Bedarf akzeptieren können. Schließlich nimmt ein guter Vertriebsmitarbeiter Ablehnung positiv auf und beweist Intelligenz und Beharrlichkeit im Umgang mit neuen Leads und Kunden.

Beispiel: „Ich habe gelernt, Ablehnung nicht persönlich zu nehmen und in jeder Situation professionell zu bleiben.“ Ich versuche, Gespräche positiv zu beenden und meine Arbeit so gut wie möglich zu erledigen.“

2. Welche Aspekte der Vertriebsentwicklung gefallen Ihnen am wenigsten?

Dies ist oft eine schwierige Frage, wenn der Personalvermittler herausfinden möchte, ob Ihre Ziele und Prioritäten mit den Zielen und Prioritäten des Unternehmens übereinstimmen. Ihre Antwort sollte Enthusiasmus und Belastbarkeit zeigen, auch wenn Sie einen weniger wünschenswerten Aspekt der Arbeit des Verkäufers beschreiben.

Beispiel: „Ich mag Papierkram oft nicht, aber ich verstehe, dass er notwendig ist. Ich denke, dies ist auch ein guter Zeitpunkt, darüber nachzudenken, was bei einem bestimmten Verkauf gut gelaufen ist und was hätte besser laufen können.“

3. Erzählen Sie mir von einer Zeit, in der Sie einen Misserfolg erlebt haben. Wie sind Sie damit umgegangen und was hat Sie motiviert, weiterzumachen?

Vertrieb und Akquise sind eine herausfordernde Aufgabe, bei der es häufig zu Misserfolgen kommen kann. Ein Interviewer wird diese Frage oft stellen, um Ihr Selbstvertrauen und Ihre Belastbarkeit angesichts einer Herausforderung einzuschätzen. Die Untermauerung Ihrer Fakten durch Beispiele aus der Praxis kann dem Personalvermittler helfen, Ihre Fähigkeiten und Denkprozesse zu verstehen.

Beispiel: „Als ich anfing, als Vertriebsmitarbeiter zu arbeiten, blieb ich manchmal hinter meinen Zielen zurück. Nach einem Treffen mit meinem Vorgesetzten wurde mir klar, dass es an mangelndem Vertrauen in meine Fähigkeiten lag. Wenden Sie sich an einen leitenden Vertriebsmitarbeiter, um zu sehen, wie er den Verkaufsprozess durchlaufen hat, und um Fragen zu stellen. In weniger als sechs Monaten habe ich selbstständig angefangen und meine Ziele übertroffen.“

4. Haben Sie Fragen an mich?

Das ist eine klassische Frage, die in fast jedem Vorstellungsgespräch gestellt wird. Der Personalvermittler wird Ihre gute Vorbereitung zu schätzen wissen. Daher sollten Sie gut geplante Fragen stellen, die für die Stelle oder das Unternehmen relevant sind. Sie können diese Gelegenheit auch nutzen, um mehr über Ihren Job, Ihre Erwartungen und andere Punkte zu erfahren, die der Personalvermittler im Vorstellungsgespräch möglicherweise übersehen hat.

Beispiele:

  • „In welche Richtung wird sich dieses Unternehmen Ihrer Meinung nach in den nächsten fünf Jahren entwickeln?“

  • „Welche Schulungen und Kurse zur persönlichen Weiterentwicklung bietet das Unternehmen an?“

  • „Was sind die aktuellen Ziele der Abteilung?“

  • „Wie schnell suchen Sie jemanden, der anfängt?“

Verwandt: (Interviewfrage: „Haben Sie Fragen?“)(https://buom.ru/career-advice/interviewing/interview-question-do-you-have-any-questions)

5. Warum arbeiten Sie gerne als Verkäufer?

Obwohl dies eine einfache Frage ist, bietet sie Ihnen die Gelegenheit, über die aktuelle Branchenlandschaft zu sprechen und darüber, wie Sie in dieses Umfeld passen würden. Wenn ein Personalvermittler eine Frage wie diese stellt, möchte er Ihre Leidenschaft und Ihren inneren Antrieb herausfinden. Während Gehalt, Beförderung und Reputation extrinsische Motivatoren für diesen Job sind, müssen Sie Leidenschaft für die Arbeit zeigen, die mit den Geschäftszielen übereinstimmt und langfristige Erfolgsaussichten zeigt.

Beispiel: „Ich liebe es, neue Leute kennenzulernen und Probleme zu lösen. Der Vertrieb vereint beide Lieben perfekt. Als ich in der High School war, bekam ich meinen ersten Job als Verkäufer im Laden meines Onkels, der nie überfüllt zu sein schien. In der ersten Woche konnte ich mehr verkaufen, als der Laden im gesamten Monat verkaufte, und in weniger als sechs Monaten konnten wir Rekordgewinne erzielen. Durch diese Erfahrung wurde mir klar, wie sehr ich diesen Job liebe und seitdem bin ich im Vertrieb tätig.“

6. Wie gewinnen Sie einen potenziellen Kunden?

Sobald Sie recherchiert und Möglichkeiten identifiziert haben, Ihren potenziellen Kunden zu erreichen, besteht der nächste wichtige Schritt darin, mit ihm in Kontakt zu treten. Als Vertriebsmitarbeiter verbringen Sie wahrscheinlich die meiste Zeit damit, mit potenziellen Kunden per E-Mail oder Telefon zu kommunizieren. Wenn ein Personalvermittler nach Ihren Engagement-Methoden fragt, müssen Sie eine starke Herangehensweise an den Tag legen, um an den Gatekeepern vorbeizukommen und potenzielle Kunden für ein Gespräch zu erreichen. Hören Sie aufmerksam zu und antworten Sie während des Interviews.

Beispiel: „Ich glaube, der Schlüssel zum Erfolg liegt im Zuhören. Dies hilft mir, mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten, indem ich über ihre Interessen spreche und alle Informationen oder Erfahrungen anbiete, die ich habe. Ich stelle auch Fragen, um sie besser zu verstehen und herauszufinden, wie Produkte oder Dienstleistungen zu ihren Interessen passen könnten. Leben.”

7. Wie reagieren Sie, wenn Sie Ihre Verkaufsziele für einen bestimmten Monat nicht erreichen?

Es gibt oft Situationen, in denen selbst die effektivsten SDRs ihre Verkaufsziele nicht erreichen. Es ist wichtig, dem Personalvermittler zu zeigen, dass Sie bei Problemen nicht in Panik geraten und Pläne zur Änderung der Situation umsetzen können. Ihre Antwort sollte die Bedeutung einer aktiven Überwachung der Leistung und der Ergreifung von Korrekturmaßnahmen abdecken. Sie müssen außerdem Lernbereitschaft zeigen und bei Bedarf um Hilfe bitten.

Beispiel: „Wenn ich mein Umsatzziel einen Monat lang nicht erreichen kann, gerate ich nicht in Panik und bleibe konzentriert. Ich erstelle einen strategischen Outreach-Plan, der die Kontaktaufnahme mit potenziellen Kunden oder die Suche nach neuen und interessanten Geschäftsmöglichkeiten umfassen kann. im Last-Minute-Verkauf. Der Plan besteht darin, sich auf Konsistenz und eine Zielanzahl an Aufgaben zu konzentrieren.“

8. Was haben Sie kürzlich gelernt?

Oftmals müssen SDRs aufschlussreiche Fragen stellen oder persönliche Gespräche mit potenziellen Kunden führen. Daher müssen Sie neue Tools, Techniken und Ressourcen erlernen, um die besten Antworten von potenziellen Kunden zu erhalten oder auf sinnvolle Weise mit ihnen zu kommunizieren. Wenn Sie während eines Vorstellungsgesprächs mit dieser Frage konfrontiert werden, antworten Sie am besten mit Begeisterung und zeigen Sie Ihre Lernbereitschaft, indem Sie Ihr kürzlich erworbenes nützliches Wissen weitergeben.

Beispiel: „Ich glaube, dass Lernen ein lebenslanger Prozess ist. Ich habe kürzlich an einem Zertifizierungskurs zur thematischen Vertriebsanalyse mit PowerBI teilgenommen, in dem gezeigt wurde, wie man mit PowerBI wichtige Leistungsindikatoren in Vertriebsdaten analysiert.“

9. Warum möchten Sie Teil dieses Unternehmens werden?

Dies ist eine weitere klassische SDR-Interviewfrage, die in vielen Interviews häufig gestellt wird. Anhand Ihrer Antwort erkennt der Personalvermittler, ob Sie proaktiv genug waren, sich vor dem Vorstellungsgespräch über das Unternehmen und seine Angebote zu informieren. Wenn Sie gründlich recherchiert haben, können Sie eine personalisierte Kommunikation aufbauen, die auf Ihrer Wahrnehmung des Unternehmens und Ihrer Passung in sein Umfeld basiert.

Beispiel: „Ich hatte immer das Gefühl, dass exzellenter Kundenservice ein wichtiger Bestandteil jeder erfolgreichen Verkaufsstrategie ist.“ Ich war immer beeindruckt vom Ruf Ihres Unternehmens, die Kundenzufriedenheit langfristig aufrechtzuerhalten und zu fördern. Ich schätze auch Ihre Mission und glaube an Ihren Wert.“

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