Definition und wie Sie Ihre eigene • BUOM erstellen

15. April 2021

Strategisches Markenmanagement ist eine Taktik, die Unternehmen bei ihren Bemühungen unterstützen soll, die Markenbekanntheit zu steigern oder zu steigern, den Umsatz zu steigern und ihre langfristigen Geschäftsziele zu erreichen. Die Wahl der effektivsten Markenmanagementstrategie für Ihr Unternehmen kann Ihnen dabei helfen, diese Ziele zu erreichen. In diesem Artikel besprechen wir, was strategisches Markenmanagement ist, warum es wichtig ist, welche Arten von Strategien es gibt und wie Sie Ihre eigene entwickeln.

Was ist strategische Markenführung?

Bei der strategischen Markenführung geht es darum, den Kunden mithilfe von Worten, Bildern und Techniken zu zeigen, was Ihre Marke einzigartig macht. Er hilft beim Aufbau einer Marke und bewirbt seine Produkte auf dem Finanzmarkt. Das Wort „strategisch“ bedeutet, dass der Prozess langfristig angelegt ist und durch ständige Überprüfung und Aktualisierung jeden Aspekt der Marke über alle Kanäle hinweg einbezieht. Markenmanagement schafft eine einzigartige Identität für eine Organisation und beeinflusst Bereiche wie Qualität und Kundeninteraktion. Einige Unternehmen nutzen möglicherweise strategisches Markenmanagement, um globale Bekanntheit zu erlangen oder den wahrgenommenen Wert ihrer Produkte oder Dienstleistungen zu steigern.

Warum ist strategische Markenführung wichtig?

Strategisches Markenmanagement kann einem Unternehmen helfen, in bestimmten Bereichen zu wachsen, was dazu beiträgt, das Geschäft in der Zukunft aufrechtzuerhalten. Dies kann die Markenwahrnehmung durch Vertrauen verbessern, das Kundenerlebnis verbessern und treue Kunden binden und gewinnen. Strategisches Markenmanagement kann dazu beitragen, Ihre Marke von der Konkurrenz abzuheben oder Ihre Marketingkommunikation dynamischer und einprägsamer zu gestalten. Dies kann die Mitarbeiterbindung erhöhen und Konsistenz zwischen verschiedenen Niederlassungen oder Sektoren desselben Unternehmens schaffen. Strategisches Markenmanagement kann Ihrem Unternehmen auch dabei helfen, Marktstörungen zu vermeiden, Handelskooperationen zu beschleunigen und Lizenzmöglichkeiten zu erweitern.

So erstellen Sie eine Markenstrategie

Mit diesen Schritten erfahren Sie, wie Sie eine Markenstrategie erstellen:

1. Erstellen Sie eine Liste mit Unternehmenswerten

Erstellen Sie eine Liste mit allem, was für Ihr Unternehmen und Ihre Marke wichtig ist. Zu den Elementen können gehören, wie Sie mit Kunden interagieren, welche Qualitäten Ihre Mitarbeiter verkörpern sollen oder welche Rohstoffe Sie verwenden oder mit welchen Lieferanten Sie zusammenarbeiten. Schreiben Sie alle Ihre Werte auf und legen Sie sie in einem Dokument oder einem cloudbasierten System ab, das für jeden in der Organisation zugänglich ist. Dieses Dokument kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, wie Sie Ihre Markenstrategie gestalten.

2. Definieren Sie Ihre Markenpositionierung

Führen Sie eine Branchenanalyse durch, um festzustellen, wo Ihre Marke im Vergleich zu Ihren Mitbewerbern steht. Da ein Aspekt der Markenstrategie darin besteht, zu verstehen, wie sich Ihr Produkt oder Ihr Unternehmen von seinen Mitbewerbern unterscheidet oder besser ist, kann Ihnen das Verständnis der aktuellen Position Ihrer Marke dabei helfen, Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Finden Sie heraus, ob Ihre Marke eine Marktlücke schließen kann, die Ihre Zielgruppe anspricht.

3. Markenpositionierung und -werte aufeinander abstimmen

Vergleichen Sie Ihr Wertedokument mit den Ergebnissen Ihrer Markenpositionierungsanalyse, um besser zu verstehen, ob Ihre eigenen Wahrnehmungen Ihres Unternehmens mit denen Ihrer Zielgruppe übereinstimmen. Wenn Sie wissen, was bei Ihren Kunden ankommt und welche Bereiche Sie verbessern können, können Sie die einzigartigsten Elemente Ihrer Marke entdecken und eine umfassende, umfassende Strategie planen.

4. Erstellen Sie Marketingmaterialien

Erstellen oder aktualisieren Sie Markenelemente wie Logos, Bilder, Slogans und Symbole, um die Werte, die Sie durch Werbeaktionen mit Ihren Kunden teilen möchten, optimal widerzuspiegeln. Denken Sie über die Sprache und Formulierung Ihrer Slogans, die Bildsprache in Ihren Bildern und die Farbgebung Ihrer Symbole und Logos nach. Jedes dieser Elemente beeinflusst psychologisch, wie Menschen ein Produkt oder eine Marke wahrnehmen. Durch die Erstellung zusammenhängender Marketingmaterialien entsteht durch visuelle und akustische Verbindungen eine starke, einzigartige und positive Markenassoziation.

5. Planen Sie Ihre Marketingprogramme

Erstellen Sie Werbekampagnen, die Ihre Marketingmaterialien sowie die Werte und Markenpositionierung Ihres Unternehmens prominent zur Geltung bringen. Der Einsatz von Marketingmaterialien kann Kunden dabei helfen, ihre Einstellungen und Gefühle gegenüber Ihrer Marke zu formulieren und diese mit Ihren Bildern oder Slogans zu verknüpfen. Erwägen Sie Kampagnen wie Printwerbung, Film- und Fernsehwerbung bzw. -trailer, Radiowerbung, Social-Media-Strategien oder andere Optionen, die Ihre Botschaft an die Kunden weitergeben.

6. Überwachen Sie den Ruf Ihrer Marke

Nachdem Sie eine neue Markenmanagementstrategie eingeführt oder eine neue Marketingkampagne gestartet haben, überwachen Sie soziale Medien und andere Kanäle zur Kundenbindung, um zu sehen, wie Menschen auf Ihre Marke reagieren und mit ihr interagieren. Finden Sie heraus, welche digitalen Kanäle bei Ihrer Zielgruppe am beliebtesten sind und welche neuen Kanäle Ihnen helfen können, Ihre Reichweite zu vergrößern. Beachten Sie alle positiven und negativen Rückmeldungen, um zu sehen, wo Sie Fortschritte machen und wo Sie Änderungen vornehmen können.

Sie können den Ruf Ihrer Marke durch das von Ihnen vermittelte Image stärken, aber auch die Erfahrungsberichte, Rezensionen und Kommentare anderer Menschen können Ihre Zielgruppe beeinflussen. Aus diesem Grund können Sie durch die Überwachung des Rufs Ihrer Marke und die Aufrechterhaltung eines guten Status die Glaubwürdigkeit Ihrer Marke erhöhen und den Einfluss Ihrer Marke in der Öffentlichkeit besser kontrollieren.

7. Zentralisieren Sie Ihre Markeninhalte

Zentralisieren Sie Ihre Markeninhalte, sodass sie allen Kreativen im gesamten Unternehmen zugänglich sind. Die Entwicklung eines guten und qualitativ hochwertigen Kommunikationssystems zur Markenführung ist einer der wichtigsten Aspekte einer Markenführungsstrategie, da sie sicherstellt, dass jeder die Ziele und Absichten der Kampagne versteht und sie über alle Kanäle hinweg kommunizieren kann.

Wie Sie Ihre Markendefinitionen, Assets und Kernelemente zentralisieren, kann für jedes Unternehmen unterschiedlich sein. Eine gängige Methode ist die Erstellung eines Markenrichtliniendokuments, ähnlich einem Styleguide, das die zu verwendende oder zu vermeidende Markensprache, Möglichkeiten zur Interaktion mit Ihrer Zielgruppe über bestimmte Kanäle, Vorlagen für E-Mails oder automatisierte Antworten sowie andere standardisierte Marketingelemente enthält Kommunikation. . Erwägen Sie, Ihr Dokument über virtuelle Medien wie E-Mail an alle Kreativen zu verteilen und es auf einem Cloud-basierten System als Referenz zur Verfügung zu stellen.

8. Messen und analysieren Sie die Leistung Ihrer Marke

Überwachen Sie weiterhin den Fortschritt und Erfolg Ihrer Kampagnen. Führen Sie in regelmäßigen Abständen ein Markenaudit durch, um den Gesamtstatus Ihrer Marke bei Ihrer Zielgruppe zu überprüfen. Abhängig von der Größe und den finanziellen Ressourcen Ihres Unternehmens können Sie diesen Prozess intern oder mit einer externen Agentur durchführen. Zu den zu bewertenden Bereichen gehören:

  • Internes Branding: Elemente wie Unternehmenskultur, Markenpositionierung und Markenwerte.

  • Externes Branding: Elemente wie Marketingmaterialien, Print- und Online-Werbung.

  • Kundenerlebnis: Elemente wie persönliche und virtuelle Kundenbetreuung und Verkaufsprozesse.

Stellen Sie sicher, dass alle diese Komponenten die gleiche Botschaft für Ihre Marke und Ihre Kanäle haben und dass Sie persönlich und virtuell dieselbe Persönlichkeit repräsentieren. Einige dieser Elemente können anhand numerischer Daten gemessen werden, beispielsweise die Reichweite von Online-Werbung. Sie können auch über Feedback-Umfragen oder Fokusgruppen mit Kunden interagieren, um zusätzliche Informationen zu erhalten. Erwägen Sie, regelmäßig, sogar vierteljährlich, ein Markenaudit durchzuführen, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Ziele erreichen.

Arten von Markenmanagementstrategien

Zu den Arten von Markenmanagementstrategien, mit denen Unternehmen die Meinung der Verbraucher beeinflussen können, gehören:

Markenwahrnehmung

Unternehmen nutzen die Markenbekanntheit, um Kunden allein aufgrund des Namens dazu zu verleiten, ihre Produkte wiederzuerkennen und zu kaufen. Der Erfolg dieser Strategie kann von der Größe der Marke, ihrer Produktpalette und den Jahren ihres Bestehens abhängen. Ältere und größere Unternehmen können mit dieser Strategie zunächst größere Erfolge erzielen. Marken können Slogans, Logos und sogar Markenfarben verwenden, um für ihre Produkte zu werben und die Markenbekanntheit zu steigern.

Individuelles Branding

Unternehmen verwenden individuelles Branding, wenn sie ein kleineres Produkt oder eine kleinere Marke unter einer größeren Muttergesellschaft haben. Vermarkter können diese Strategie umsetzen, um den Wettbewerb zwischen ähnlichen Tochtergesellschaften derselben Muttergesellschaft zu vermeiden und eine einzigartige Identität für ein neues oder Kernprodukt zu schaffen.

Beziehungsbranding

Attitude Branding konzentriert sich weniger auf die Vermarktung eines bestimmten Artikels oder Produkts als vielmehr auf die Persönlichkeit der Marke als Ganzes. Dabei geht es darum, bestimmte Gefühle wie Frieden, Aufregung oder andere positive Eigenschaften anzusprechen, die nicht direkt mit der Marke selbst zusammenhängen. Auf diese Weise können Vermarkter dazu beitragen, die Einstellung der Zielgruppe gegenüber ihrem Unternehmen zu beeinflussen. Slogans und Slogans sind Beispiele für Tools, mit denen Teams das Attitude Branding stärken können.

Markenerweiterung

Unter Markenerweiterung versteht man die Strategie, mithilfe eines Markennamens neue oder modifizierte Produkte zu entwickeln und so die Reichweite einer bestehenden Marke zu erhöhen. Beispiele für Markenerweiterungen könnten die Entwicklung einer neuen Geschmacksrichtung von Kartoffelchips für das Unternehmen sein, das sie verkauft, oder der Eintritt desselben Unternehmens in einen anderen unerschlossenen Markt, beispielsweise die Entwicklung einer Reihe von Protein-Snackschalen.

Eigenmarken

Private Labeling ist eine Strategie, die von Supermärkten oder anderen Einzelhändlern verwendet wird, die eine Vielzahl von Produkten verschiedener Unternehmen verkaufen, um mit den von ihnen verkauften Marken zu konkurrieren. Sie können Eigenmarken auch als Handelsmarken oder generische Marken erkennen. Durch diese Taktik entstehen ähnliche, aber günstigere Produkte, die mit etablierten Marken konkurrieren, sodass Host-Stores von den Märkten für die Produkte profitieren können, die sie für andere Unternehmen lagern und verkaufen.

Crowdsourcing

Crowdsourcing ist eine Markenmanagementstrategie, die es der Zielgruppe eines Unternehmens ermöglicht, an seinen Marketingbemühungen teilzunehmen. Beispielsweise könnte eine Organisation einen Wettbewerb veranstalten, bei dem die Öffentlichkeit über eine neue Limonadensorte abstimmt und Namen für das neue Produkt einreicht. Diese Strategie kann zu einer größeren Markenpräsenz führen und neue Kunden gewinnen.

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