Definition und Funktionsprinzip • BUOM

30. März 2021

Unternehmen nutzen Drip-Kampagnen, um Produkte zu bewerben und mit Kunden in Kontakt zu bleiben. Drip-Kampagnen sparen Mitarbeitern Zeit, indem sie den Marketingprozess automatisieren und neue Geschäfte anziehen. Erfahren Sie mehr über Drip-Kampagnen zur Verbesserung Ihrer Marketingbemühungen. In diesem Artikel bieten wir Anleitungen zu Drip-Kampagnen, einschließlich deren Verwendung und Durchführung.

Was ist eine Drip-Kampagne?

Eine Drip-Kampagne ist ein Bestandteil des Marketings, bei dem automatisch Nachrichten (Drops) an aktuelle, frühere oder potenzielle Kunden gesendet werden. E-Mails, Textnachrichten, Telefonanrufe und per Post verschickte Werbung sind Beispiele für Drip-Kommunikation, aber E-Mail ist die häufigste und oft effektivste Methode. Hier sind einige grundlegende Zielgruppen für Drip-Kampagnen:

  • Neukunden: Sie können potenzielle Kunden über eine Drip-Kampagne auf Ihre Produkte aufmerksam machen.

  • Ehemalige Kunden: Drip-Kampagnen können frühere Kunden über neue Produkte oder Werbeaktionen informieren.

  • Aktuelle Kunden: Sie können aktuellen Kunden regelmäßig E-Mail-Updates über Ihr Unternehmen senden, um deren Interesse aufrechtzuerhalten.

Die Aktion, die einen Kunden dazu veranlasst, eine Drip-Kampagne zu starten, ist ein Auslöser. Auslöser für Kampagnen können zeitbasiert sein, etwa wenn man einem Kunden alles Gute zum Geburtstag wünscht, oder verhaltensbedingt, etwa eine Lieferbenachrichtigung.

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Vertrieb und Marketing sind die beiden Branchen, die Drip-Kampagnen am häufigsten einsetzen, aber jede Branche kann von der Implementierung einer Drip-Kampagne profitieren, um eine Dienstleistung oder ein Produkt zu bewerben oder Kunden anzulocken.

Wann sollte eine Drip-Kampagne eingesetzt werden?

Drip-Kampagnen haben je nach Ihren Geschäftszielen viele Einsatzmöglichkeiten. Sie können auch eine wertvolle Einnahmequelle sein, die den Umsatz durch Engagement steigert. Nachfolgend finden Sie einige beliebte Beispiele für Drip-Kampagnen:

Willkommen und Anpassung

Diese Kampagnentaktik sendet automatisch eine Willkommensnachricht an Kunden, nachdem sie sich angemeldet haben, um mehr über Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu erfahren. Es kann auch als Beweis dafür dienen, dass jemand Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt gekauft hat.

Kunden gewinnen

Ein Beispiel für eine Engagement-Drip-Kampagne ist die Benachrichtigung von Abonnenten über einen neuen Blog-Beitrag auf Ihrer Website. Die Idee besteht darin, regelmäßig Menschen auf Ihre Website zu locken, was die Markenbekanntheit erhöht und die Verkaufswahrscheinlichkeit erhöht.

Bieten Sie Angebote an

Wenn sich ein potenzieller Kunde für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung anmeldet, kann das Anbieten eines Gutscheins oder einer Sonderaktion manchmal dazu beitragen, den Kauf zu fördern. Diese Drip-Kampagnen eignen sich am besten, um Leads in Verkäufe umzuwandeln. Sie können auch eine Möglichkeit sein, bestehende Kunden zu einem weiteren Kauf zu verleiten.

Benachrichtigungen über abgebrochene Warenkörbe

Diese Taktik ermutigt Kunden, auf Ihre Website zurückzukehren und einen Kauf zu tätigen. Wenn ein Kunde auf Ihrer Einzelhandelsseite etwas in den Warenkorb legt und die Seite dann verlässt, wird bei dieser Art von Kampagne eine Folgenachricht gesendet. Diese E-Mails erinnern den Kunden daran, welche Artikel sich in seinem Warenkorb befanden, als er die Seite schloss.

Empfohlene Produkte

Wenn ein Kunde bereits ein Produkt gekauft hat, empfiehlt diese Art von E-Mail ihm etwas Ähnliches zum nächsten Kauf. Diese Drip-Kampagne kann bestehende Kunden ansprechen oder dabei helfen, neue Kunden zu gewinnen. Dies kann bei der Einführung eines neuen Produkts oder der Werbung für ein bestehendes Produkt bei Kunden hilfreich sein.

Benachrichtigungen abbestellen

Wenn jemand den Erhalt von E-Mails von Ihrem Unternehmen ablehnt, bietet diese Art von Drip-Kampagne die Möglichkeit, eine Bewertung abzugeben. Dieses Feedback kann Ihnen konkrete Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer Drip-Kampagnen vorschlagen.

So führen Sie eine Drip-Kampagne durch

Im Folgenden finden Sie die Schritte, die Sie befolgen müssen, um eine Drip-Kampagne zu erstellen:

1. Wählen Sie Ihre Software

Software für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) kann die Durchführung einer Drip-Kampagne erleichtern. Es kann Kontakte speichern und Ergebnisse verfolgen und so eine Kampagne von Anfang bis Ende automatisieren. Verschiedene Websites bieten auch Unterstützung für Drip-Kampagnen an. Ihr Budget, die Größe Ihres Unternehmens und Ihre Branche sind einige Dinge, die Sie bei der Suche nach einem Drip-Kampagnendienst berücksichtigen sollten.

2. Planen Sie eine Drip-Kampagne

Unabhängig davon, ob Sie bestehende Kunden informieren oder neue Kunden gewinnen möchten, setzen Sie sich am besten ein klares, erreichbares Ziel, bevor Sie eine Drip-Kampagne erstellen. Das Festlegen eines Ziels kann dabei helfen, herauszufinden, welche Taktiken für Ihre Drip-Kampagne am besten geeignet sind. Dieser erste Planungsschritt kann es auch einfacher machen, Kampagnenergebnisse zu verfolgen, da Sie wissen, welche Kennzahlen Sie verfolgen müssen.

Die Häufigkeit ist ein weiterer zu berücksichtigender Faktor. Finden Sie ein Gleichgewicht zwischen der Kommunikationshäufigkeit, das das Engagement hoch hält und die Abmelderaten niedrig hält. Normalerweise ist es während einer Drip-Kampagne am besten, die Kunden mindestens einmal täglich zu kontaktieren. Darüber hinaus hängt die Häufigkeit von Ihrem Produkt, Ihrer Branche und Ihren Kampagnenzielen ab.

3. Verfassen Sie eine Nachricht

Sobald das genaue Ziel festgelegt ist, ist es an der Zeit, Ihre Kampagnenbotschaft zu verfassen. Der Inhalt Ihrer Nachricht ist die Grundlage Ihrer Drip-Kampagne, daher nimmt dieser Schritt oft die meiste Zeit in Anspruch. Hier sind einige Tipps zum Verfassen des Inhalts Ihrer Drip-Kampagnen-E-Mails:

  • Halt dich kurz. Verdichten Sie Ihre Botschaften auf die wichtigsten Bestandteile, um die Bindung zum Leser sicherzustellen.

  • Konsistenz ist der Schlüssel. Anstatt über den Ton und die Botschaft eines einzelnen Tropfens nachzudenken, sollten Sie beim Schreiben von Nachrichten die Gesamtbotschaft der Kampagne berücksichtigen.

  • Schalten Sie den Haken ein. Ein Beispiel für einen Köder ist die Senkung des Preises einer Dienstleistung um 50 %. Indem Sie auf den Haken in der Betreffzeile verweisen, können Sie sicherstellen, dass er im Mittelpunkt der Nachricht steht.

  • Beziehen Sie Ihre Grundwerte mit ein. Welchen Nutzen hat Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung für den Kunden? Welche Worte definieren Ihre Geschäftswerte? Die Beantwortung dieser Fragen ist ein guter Anfang für die Umsetzung Ihres Drip-Kampagnenplans.

4. Handeln Sie

Hier sind die Schritte, um Ihren Drip-Kampagnenplan zum Leben zu erwecken:

  • Identifizieren Sie den Hinweis. Werden Nachrichten ausgelöst, wenn sich ein Kunde für Updates Ihres Unternehmens anmeldet, oder möchten Sie ab einem bestimmten Tag für ein neues Produkt werben? Der Webdienst oder die Software, die Sie zum Ausführen Ihrer Kampagne verwenden, kann das Verhalten oder den Zeitpunkt anpassen, der die Tröpfchen auslöst.

  • Lasst die Kampagne beginnen. Lassen Sie zu, dass der von Ihnen festgelegte Auslöser mit der Kommunikation mit Kunden und Interessenten beginnt.

  • Überwachen und anpassen. Sobald Ihre Drip-Kampagne läuft, besteht der nächste Schritt darin, die Ergebnisse und Statistiken zu überwachen. Mithilfe dieser Daten können Sie Ihre Kampagne so einrichten, dass sie weiterhin erfolgreich ist.

Möglichkeiten zur Überwachung der Ergebnisse

Sobald Sie eine Drip-Kampagne umgesetzt haben, besteht der nächste Schritt darin, ihren Erfolg zu testen. Es gibt ein paar gängige Key Performance Indicators (KPIs) für eine Drip-Kampagne, auf die es sich zu achten lohnt:

  • Klickrate: Misst, wie oft der Empfänger des Drips auf einen Link in einer E-Mail oder Textnachricht geklickt hat.

  • E-Mail-Öffnungsrate: Dies ist ein Maß dafür, wie oft Empfänger E-Mails öffnen, die während einer Drip-Kampagne gesendet wurden.

  • Umsatz-Conversion-Rate: Diese Kennzahl zeigt, wie viele Drip-Nachrichten zu Verkäufen werden.

  • Verkaufszyklusgeschwindigkeit: Misst, wie lange es dauert, bis aus einem Interessenten ein Lead und aus einem Lead ein Verkauf wird.

  • Abmelderate. Eine weitere Kennzahl, auf die Sie achten sollten, ist die Rate, mit der sich Empfänger von Ihrer E-Mail-Liste abmelden.

Eine weitere Möglichkeit, die Ergebnisse einer Drip-Kampagne zu verfolgen, sind A/B-Tests, bei denen zwei Versionen einer E-Mail-Komponente verwendet werden und geprüft wird, welche bessere Ergebnisse liefert. Ein Beispiel hierfür ist die Verwendung zweier verschiedener E-Mail-Vorlagen für eine Drip-Kampagne und die Verfolgung der jeweiligen Klickrate, um die Wirksamkeit jeder Vorlage zu überprüfen. Sie können diesen Ansatz auch mit verschiedenen E-Mail-Tönen und -Häufigkeiten verwenden, um festzustellen, welche Methoden zu der größten Interaktion mit Ihrem Unternehmen führen.

So verbessern Sie Drip-Kampagnen

Ein Teil der Überwachung dieser Daten besteht darin, das Gelernte auf zukünftige Drip-Kampagnen anzuwenden. Beispielsweise kann eine niedrige E-Mail-Öffnungsrate eine einprägsamere Betreffzeile erfordern. Eine niedrige Verkaufskonversionsrate kann der Anstoß für die Erstellung leistungsfähigerer Inhalte sein. Die Identifizierung von Reformbereichen mithilfe von Daten kann Drip-Kampagnen in Zukunft stärken. Im Folgenden finden Sie einige Schritte zur Verbesserung Ihrer Drip-Kampagnen:

1. Identifizieren Sie die Kennzahl, die Sie verbessern möchten

Obwohl es mehrere Bereiche gibt, die verbessert werden können, ist die Konzentration auf eine bestimmte Kennzahl der erste Schritt, um Ihre Kampagne voranzubringen. Vielleicht möchten Sie beispielsweise Ihre hohe Abmelderate reduzieren.

2. Untersuchen Sie den Grund für den Metrikwert

Umfragen können eine effektive Möglichkeit sein, Feedback von E-Mail-Empfängern einzuholen. Sie können auch Mitarbeiter Ihres Teams um Vorschläge zur Verbesserung Ihrer Drip-Kampagnen bitten. Am Beispiel einer hohen Abmelderate können Sie eine Drip-Kampagne für Abmeldebenachrichtigungen einrichten und die Empfänger bitten, an einer kurzen Umfrage zu den Abmeldegründen teilzunehmen.

3. Wenden Sie Ihre Erkenntnisse auf zukünftige Kampagnen an

Nutzen Sie Ihre Recherche, um Ihre Drip-Kampagne weiterzuentwickeln und ihren Erfolg in der Zukunft zu fördern. Beispielsweise gaben die meisten Umfrageteilnehmer an, dass sie zu viele E-Mails erhalten, was ein gutes Feedback ist. Hier erfahren Sie genau, was Sie an Ihrer Drip-Kampagne ändern können, um Ihre Abmelderate zu senken.

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