Definition, Typen und Berechnungsweise • BUOM

22. Februar 2021

Wenn Sie im Baugewerbe arbeiten, kann die Installation verschiedener Dachtypen auf Wohngebäuden ein wichtiger Teil Ihrer Arbeit sein. Kunden bitten Sie möglicherweise, für ihre Häuser bestimmte Arten von Dächern zu verwenden, z. B. Schrägdächer. Es ist wichtig, zwischen den verschiedenen Arten von Steildächern zu unterscheiden und diese richtig zu vermessen, um sicherzustellen, dass Sie ein symmetrisches und stabiles Dach installieren. In diesem Artikel schauen wir uns an, was ein Schrägdach ist, welche Arten es gibt und wie man die Dachneigung berechnet.

Was ist ein Schrägdach?

Ein Schrägdach ist ein Dach mit einer Spitze oder Neigung von mehr als 20 Grad, das üblicherweise in Wohngebäuden verwendet wird. Bei der Installation von Schrägdächern sind Sie möglicherweise dafür verantwortlich, zu bestimmen, wie steil das Dach entsprechend den Bedürfnissen und Vorlieben des Hausbesitzers oder der Verwaltungsgesellschaft sein sollte. Es gibt verschiedene Arten von Schrägdächern in verschiedenen Stilen und Designs, die besser zur Form und Ästhetik des Hauses passen.

Arten von Schrägdächern

Hausbesitzern stehen viele Arten von Schrägdächern zur Verfügung, die je nach Größe, Form und Neigung variieren. Zu den gängigen Arten von Steildächern gehören:

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Hüftdach

Dieses Satteldach hat auf jeder Seite eine Neigung. Einer davon ist der untere Hang, ziemlich steil, und der obere liegt in einem sanfteren Winkel. Wenn Hausbesitzer auf der Suche nach einem einfachen und kostengünstigen Dach sind, ist dieses eine gute Wahl, da es nur über zwei Dachbalken mit einfachem Design verfügt. Dadurch wird sowohl für die Herstellung als auch für den Austausch weniger Material benötigt.

Dies ist vor allem in Gebieten mit wenig Schnee oder windigem Wetter eine gute Option, da es sich um eine offenere Konstruktion handelt, die weniger haltbar ist und unter Hochdruckbedingungen zusammenbrechen kann. Wenn Sie die Kanten imprägnieren, hält es dennoch Regen und anderen Flüssigkeiten stand. Viele Bauherren verwenden für die Installation eines solchen Daches Holz-, Metall- oder Asphaltmaterialien.

Flachdach

Ein Flachdach hat von allen anderen Dächern die geringste Neigung. Es weist eine gewisse Steilheit auf, um Wasser in spezielle Entwässerungsbereiche des Daches zu leiten. Häuser in Gebieten mit ständigem Regenwetter können regelmäßig Dächer wie dieses haben, um sicherzustellen, dass der Regen ordnungsgemäß abfließt und nicht in das Innere eindringt. Es gibt auch viele Gewerbe- und Industriegebäude, die große Flachdächer installieren.

Diese Dächer sind im Allgemeinen einfach zu konstruieren und zu installieren, erfordern jedoch spezielle Materialien, um sie wasserdicht zu machen. Diese Dächer eignen sich im Allgemeinen besser für Bewohner, die nicht in schneereichen oder regnerischen Gebieten leben, da sie keine Neigung haben und Oberflächenflüssigkeit im Allgemeinen nicht gut ableiten können, was zu Undichtigkeiten führen kann.

Satteldach

Dies sind im Allgemeinen die am häufigsten von Hausbesitzern genutzten Dächer. Sie ergeben eine dreieckige Form, deren beide Seiten gleich steil sind und sich oben treffen. Da sie so steil sind, funktionieren Satteldächer gut in regnerischen oder schneereichen Gebieten und leiten Flüssigkeit schnell ab. Achten Sie darauf, auf diesen Dächern vollständig gestützte Rahmen zu bauen, damit sie starkem Wind oder Hurrikanen standhalten können.

Viele Hausbesitzer bevorzugen möglicherweise Satteldächer, weil sie mehr Platz für gewölbte Decken oder Dachböden bieten. Da diese Dächer ein so einfaches Design haben, können sie für Bauherren leicht zu bauen, zu reparieren oder zu ersetzen sein. Wenn Sie dieses Dach ersetzen oder bauen, können Sie Materialien wie Zedernholzspäne, Ton, Betonschindeln, Metallschindeln oder Asphaltschindeln verwenden.

Mansardendach

Sie werden auch französische Dächer oder gebogene Dächer genannt und haben vier Seiten mit jeweils doppelter Neigung. Alle Seiten treffen in der Mitte zusammen und bilden ein Dach mit geringerer Neigung. Sie eignen sich hervorragend für größere Häuser und für Hausbesitzer, die zusätzliche Räume oder andere Bereiche zum Haus hinzufügen möchten.

Da es eine geringere Neigung als die meisten anderen Dächer aufweist, sollten Sie den Bau dieses Dachs am besten in Gebieten mit starkem Schneefall oder Regen vermeiden, da es die Flüssigkeit möglicherweise nicht effektiv ableitet. Beim Bau oder Austausch dieses Daches verwenden Sie am besten Materialien wie Metall- oder Asphaltschindeln.

Hüftdach

Bei Häusern, bei denen es regelmäßig schneit oder starker Regen fällt, sollten Sie die Installation eines Walmdachs in Betracht ziehen. Es hat vier gleich lange Seiten und trifft oben zusammen, um den Dachfirst zu bilden. Da alle vier Seiten nach innen geneigt sind, ist dieses Dach sehr stabil und langlebig und somit ideal zum Schutz vor starkem Wind, Schnee und Regen. Sie müssen fortschrittliche Materialien und anspruchsvolle Designs verwenden, um sicherzustellen, dass das Dach äußerst widerstandsfähig gegen raue Wetterbedingungen ist, was die Installation oder den Austausch schwieriger als andere machen kann.

So berechnen Sie die Dachneigung

Vor der Montage des Daches muss dessen Neigung, also die Gesamtsteilheit, berechnet werden. Die Neigung eines Daches ist in der Regel das Verhältnis zwischen Steigung und Neigung. Sie können dies in der Form x:12 ausdrücken. Wenn die Neigung beispielsweise 3:12 beträgt, beträgt die Steigung drei Yards pro zwölf Yards Gebäudelänge. Um die Dachneigung korrekt zu berechnen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Messen Sie die Länge der Dachpfette

Messen Sie die Länge der Dachpfette und geben Sie diese Zahl in die Formel ein. Die Länge der Pfette ist der horizontale Abstand zwischen der Gebäudewand und dem Dachfirst. Wenn Sie die Länge Ihrer Dachpfette gemessen und bestimmt haben, notieren Sie sie zum späteren Nachschlagen.

2. Finden Sie den Dachanstieg

Verwenden Sie Ihr Messgerät, um die Dachhöhe zu ermitteln, bei der es sich um den horizontalen Winkel des Daches handelt. Sie können dies entweder selbst herausfinden oder sich die Haus- oder Baupläne ansehen, sofern vorhanden. Schreiben Sie diese Zahl neben die Lauflänge.

3. Berechnen Sie die Länge der Sparren

Von dort aus können Sie die Länge Ihres Sparrens ermitteln. Integrieren Sie Ihr Laufen und Heben in diese Formel:

Aufzug² + Lauf² = Sparren²

Wenn Ihr Lift beispielsweise 2,5 Meter und Ihr Lauf 5 Meter beträgt, würde Ihre Formel wie folgt aussehen:

2,5² + 5² = 31,25.

4. Finden Sie die Quadratwurzel der Sparrenlänge

Da die Sparrenlänge aus der Gleichung im vorherigen Beispiel 31,25 beträgt, müssen Sie nun die Quadratwurzel daraus ermitteln, um die Sparrenlänge in Metern zu bestimmen. Die Quadratwurzel aus 31,25 ist 5,6, was eine Sparrenlänge von 5,6 Metern ergibt.

5. Berechnen Sie die Dachneigung mithilfe der Anstiegs- und Abfallfunktion.

Mithilfe der Steigungs- und Verlaufswerte können Sie nun die Dachneigung berechnen. Dies ist die Gleichung:

steigen / laufen = Schritt

Setzen Sie anhand des vorherigen Beispiels die Lift- und Run-Zahlen in die Formel ein:

2,5 / 5 = 0,5

Anschließend wandeln Sie diese Zahl in einen Prozentsatz um, indem Sie sie mit 100 multiplizieren. Die resultierende neue Formel sieht folgendermaßen aus:

2,5 / 5 = 0,5 x 100 = 50 %

6. Ermitteln Sie die endgültige Dachneigungsnummer

Um die Schrittnummer x:12 zu erhalten, multiplizieren Sie sie einfach mit 12, sodass sie wie folgt aussieht:

0,5 x 12 = 6

Dadurch beträgt Ihre Dachneigung 6:12. Sie können diesen Wert auch mit 50 % angeben.

Vor- und Nachteile eines Schrägdachs

Es gibt viele Gründe, warum Schrägdächer das Erscheinungsbild eines Hauses verbessern können. Möglicherweise gibt es auch einige Häuser oder Gebäude, für die ein flacheres Dach besser geeignet ist. Zu den Vor- und Nachteilen des Baus von Steildächern gehören:

Profis

Die allgemeinen Vorteile von Schrägdächern sind:

  • Hat eine lange Lebensdauer: Viele Baumaterialien, die Bauherren für den Bau von Steildächern verwenden, sind langlebig, sodass diese Dächer lange Zeit stabil und effizient bleiben. Die besten Materialien für Schrägdächer sind Metallziegel und Asphaltschindeln.

  • Weniger Wartungsaufwand: Da Schrägdächer aus hochwertigen Materialien hergestellt sind, ist im Laufe ihrer Lebensdauer in der Regel weniger routinemäßige Wartung erforderlich, was für Hauskäufer kostengünstig sein kann.

  • Schnee und Regen rutschen ab: Die meisten Schrägdächer haben steile Winkel, wenn sie oben zusammentreffen. Dadurch können Schnee und Regen leichter abperlen, was Undichtigkeiten oder andere Schäden durch Wasser verhindern kann. Dadurch können sie auch widrige Wetterbedingungen wie Regen oder Wirbelstürme besser bewältigen.

Minuspunkte

Häufige Nachteile von Schrägdächern sind:

  • Erhebliche Installationskosten: Aufgrund der Verwendung solch fortschrittlicher Materialien sind Dächer mit sehr steilen Neigungen in der Regel weniger kosteneffektiv als andere Arten flacherer Dächer.

  • Die Installation dauert länger: Schrägdächer erfordern in der Regel mehr Material als Flachdächer, daher kann die Installation länger dauern als bei anderen Dächern.

  • Weniger konsistent mit der Gesamtästhetik: Viele Steildächer passen zu einer bestimmten Art von Ästhetik, die typischerweise für ältere, traditionellere Häuser gilt. Wenn Hausbesitzer ein moderneres Aussehen bevorzugen, passt ein Flachdach möglicherweise besser zur Ästhetik.

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